Langsam bekomme ich eine Ahnung was ihr hier so sagen wollt... und wisst ihr was? Ihr habt alle Recht
Diplomatie ist doch was feines.
Dass man mit einer Tauchsäge bzw. mit Schiene geschnittene Bretter direkt fügen kann ist völlig korrekt, hab mich da ein bisschen informiert.
Dann darf das Brett aber nicht verzogen (der Längsachse nach verdreht) sein weil sonst die Schiene nicht eben aufliegt und der Schnitt nicht passen wird. Hier sollte vorher die Hobelmaschine ran. Imo wärs kein Fehler wenn so ein Gerät im Haus ist wenn man an derartige Arbeiten geht denn, wie jeder Holzwerker weiß, können sich Bretter auch während der Lagerung verziehen selbst wenn sie vorher gehobelt wurden.
Kommt das ungefähr hin?
Ich selbst hab im Herbst mal versucht etwas Leimholz herzustellen, mangels einer großen Arbeitsfläche ist das aber... naja, nicht direkt in die Hose gegangen aber man merkt halt dass da einiges an Ausrüstung fehlt. Einen guten Exzenterschleifer sowie größere Leimzwingen hätt ich mir neben einer schön ebenen Werkbank dann schon gewünscht.
Deshalb kann ich hier weder bestätigen noch widerlegen dass man keinesfalls mit Schiene geschnittene Bretter direkt fügen kann. Ich halte es aber, wenn die Randbedingungen passen, durchaus für plausibel. Mir hats ein Brett zerrissen, allerdings nicht an einer Leimfuge sondern mitten drin. Naja, sieht keiner, was solls.
Eine Tischkreissäge halte ich aber ab und an dennoch für praktischer als eine Handkreis- oder Tauchsäge. Gerade wenn sehr schmale Bretter besäumt werden sollen kann eine Tischkreissäge ihre Vorteile haben, bei sehr dicken Hölzern bringt sie bei entsprechender Motorisierung mehr Leistung als eine preislich vergleichbare Handkreissäge.