Zündkerze für Rasenmäher mit Honda-Motor GCV 160 OHC?

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50Volt

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Hallo Forum,
mein Rasenmäher springt schlecht an wenn er warm ist. (6,7,8,.. x ziehen, dann meist mit einer Fehlzündung)
Wenn er kalt ist geht's immer bei 1. oder 2. Zug und läuft dann problemlos.


Ich habe einen ca. 1 Jahr jungen Gardol.

Modell: GBH 46 R (Typ: CR 484 WS)

mit einem Honda-Motor: GCV 160 OHC


Die Zündkerze ist trocken und die unteren paar mm leicht dunkel. Zündfunke konnte ich mangels Helfer nicht testen.

In der Anleitung steht:

Empfohlene Zündkerze:
NGK - BPR6ES Anwendungen des Druckdichtungsrings
NGK - BPR5ES Alle anderen Verwendungen


Original verbaut war eine: NGK R BPR5ES
Im Internet finde ich nur Verkäufer/Angebote zur NGK-BPR6ES, wenn ich nach "Zündkerze GCV 160" suche.

Welche ist jetzt richtig?
Was ist ein Druckdichtungsring?
Kann ich die NGK-BPR6ES bedenkenlos nehmen?

Grüße
Tom
 

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Hallo Trabold,
vielen Dank für die Hinweise und den Link.

Ich werde mal eine BPR6ES testen.

Der Luftfilter sieht eigentlich sauber aus. Hab ihn trotzdem ausgeklopft.

Meine Kerze passt am ehesten zum Kerzenbild Verrußung aus dem o.a. Link.
Vielleicht kommt das auch vom häufigen Ziehen beim letzten und vorletzten Mähen. :kp:

Kurzstrecken kann ich eigentlich ausschließen, da ich immer eine gute Stunde mähe, mit ca. 6-8 x kurzem Motorabstellen beim Leeren.

Die Beschreibung: "falscher Wärmewert (zu kalt) gewählt", spricht aber dann doch eher für die BPR5ES, wenn ich das hier richtig interpretiere?

Sollte die neue Kerze (6) keine Besserung bringen teste ich noch einen neuen Luftfilter.
Schwimmernadelventil / Vergaser muss dann aber der Fachmann erledigen. :oops: Sollte ja auch noch auf Garantie gehen.

Grüße
Tom
 
50Volt schrieb:
Sollte die neue Kerze (6) keine Besserung bringen teste ich noch einen neuen Luftfilter.
Schwimmernadelventil / Vergaser muss dann aber der Fachmann erledigen. :oops: Sollte ja auch noch auf Garantie gehen.

Grüße
Tom


:D :D :D :D wer der sprit vom letzten Jahr nicht ablässt
bzw. verwendet wird es mit Garantie schwer haben siehe BDA:
ABER LIEST DIESE :?: :idea: :cry:
 
Moin

Gilt das mit dem Sprit auch für Sonderkraftstoff(den es mittlerweile auch für Viertakter gibt?)

PS
 
Gerätebenzin eignet zum Wünschelrutengehen? :shock:

Das Benzin Feuchtigkeit bindet ist ja eher ein neues Problem (E5/E10). Die Anweisung im Handbuch bezieht sich doch eher auf das alte Problem der Entmischung, bzw. das der Sprit ausgast und zündunfreudig wird?


mfg JAU
 
J-A-U schrieb:
Das Benzin Feuchtigkeit bindet ist ja eher ein neues Problem (E5/E10).


mfg JAU


na ja da zitiere ich Gerne "Herrn Gürth"
-Jugend Forscht-
Das Kraftstoff Wasser bindet ist so alt wie es Kraftstoff gibt.
p.s. dieserhalb hat die KFZ.-Industrie wohl auch auf Kunststofftanks umgestellt :allesgut:
 
Äh - Nein!

Trabold schrieb:
Das Kraftstoff Wasser bindet ist so alt wie es Kraftstoff gibt.
Benzin bindet eben kein Wasser. Deswegen hat man früher am Benzinhahn/Spritfilter mit Wasserfang konstruiert.
Ist bei Dieselfiltern auch heute noch üblich.

Und weil Benzin und Wasser sich eben nicht vermischen gibt den alten Trick mit den Schnapsglas Spirtus. Das Ethanol (!) soll sich mit dem Wasser am Tankboden verbinden um es im Kraftstoff zu lösen und durch den Verbrennungsraum abzutransportieren.

Trabold schrieb:
dieserhalb hat die KFZ.-Industrie wohl auch auf Kunststofftanks umgestellt
Du spricht damit vermutlich das Rost-Problem an.
Aber Tanks rosten nicht da wo der Kraftstoff mit dem gelösten Wasser rumschwappt sonder da wo eben dieser fehlt.
Also oben im Gasraum und unten wo das Wasser steht.

Mit dem Kunstofftank wurde das Problem das leicht flüchtige Stoffe aus den Kraftstoffen verloren gehen übrigens verschärft. Durch eine Plastiktank können diese durchdifundieren (deswegen halten da auch Lack und Aufkleber ganz schlecht dran) während Stahltanks in der Hinsicht dicht hielten.
Das Startproblem hatte man dort aber auch weil die flüchtigen Stoffe ja als Gas und nicht mehr in Flüssigkeit zur Verfügung standen.


Womit ich aber nicht abstreiten will das E10 und Gerätekraftstoffe (C.A.R.E.-Diesel vermutlich auch?) ein Problem mit Hygroskopie haben.


mfg JAU
 
Passt jetzt zwar nicht zum ursprünglichen Thema, aber ich bin bei der Problemsuche einen großen Schritt weiter gekommen. Es ist weder die Zündkerze, der Luftfilter, noch der Vergaser.

Wenn ich den gespannten Bowdenzug der Motorbremse auf Bild 1 ca. 1 cm kurz "durchdrücke" (schätze 1-2 mm mehr Spannung - Bild 2), höre ich ein leises Klicken "über" dem Motor. (Auf beiden Bildern ist der Bowdenzug nicht gespannt)
Ich tippe auf einen Schalter der die Zündung freigibt :kp:

Er springt dann auch warm beim 1. Zug an. Hab's 3 x getestet. 8) :D

Leider hat der Bowdenzug weder an beiden Enden, noch in der Mitte eine Möglichkeit zum Spannen.

Versteckt sich irgendwo ein Schräubchen für den Anschlag des Schalters oder geht er doch irgendwie/wo zum Spannen?
Oder klickt da ganz was anderes?

Grüße Tom
 

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:top: Das muss ich mir heute Abend mal anschauen.
Damit wird aber gleichzeitig der Bowdenzug des Radantriebs gespannt.
Und die 2 Löcher sind fast ein bisschen weit voneinander entfernt, ich schätze knapp 3 cm.

Aber ich schau mal, vielleicht ist in dem "Zuglager" auch eine Spannmöglichkeit versteckt. :wink:
 
So, alles ist gut. Er springt auch warm wieder aufs erste Mal an. :D

Wie schon vermutet, waren die 3 cm der zwei Löcher am Holm zu viel Spannung.
Im Zuglager hab ich erst versucht das Bowdenzugende vor die vorhandene Nut zu setzen (bringt ca. 5mm), war mir aber zu wackelig, da dadurch die Fixierung fehlt und der Bowdenzug evtl. rausrutschen könnte.
Eine Idee mit einem Knoten in der Stahllitze war mir doch zu unprofessionell. :wink:

Ich hab dann einfach den Metallwinkel/Halter am Motor, in den der Bowdenzug eingeclipst ist, 1-2 mm nach rechts gebogen.
Das war’s, jetzt klickt der Microschalter ca. 1 cm bevor der Motorbremshebel den Holm berührt.

Danke für die Unterstützung und
viele Grüße
Tom
 
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