Wieviel Tonnen druckkraft für Holzspalter?

Diskutiere Wieviel Tonnen druckkraft für Holzspalter? im Forum Gartengeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - HAllo Erstmal hoffe ich das das das richtige Unterforum ist.(Sonst verschieben) Also meine Frage: Ich möchte bei meinem Holzspalter das Holz...
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Hummer

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HAllo
Erstmal hoffe ich das das das richtige Unterforum ist.(Sonst verschieben)

Also meine Frage:
Ich möchte bei meinem Holzspalter das Holz nicht mehr drehen müssen damit ich kleine Stücke erhalte!
Ich möchte ein Spaltkreuz(kasten) bauen was aus einem Quadratischen Muster(lauter Vierecke) besteht sie solllen 10x10cm groß werden wo die Scheite durchgedrückt werden!
Es sollen max. 50cm breite und 30cm lange Stämme gespalten werden.Buche versteht sich!
2tens frage ich mich wieviel t Druck brauche ich um sie durchzudrücken?
3tens aus welchem Stahl soll das Spaltkreuz werden damit es ordentlich was aushält!
Soll der mittlere Teil nach hinten versetzt werden wie bei den großen Posch spaltern?



mfg


Hummer
 
Hi, meinst du sowas in der Art?

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He he, hab ich auch schon gebaut. :lol:
Nur kann ich sagen, was ich vorhatte, nämlich kleine Anzündhölzchen zu machen ging völlig in die Hose!

Dazu habe ich die Quermesser aus Stahl spitz angefräst und eingeschweißt.

Die Idee und Umsetzung war gut, jedoch funktionierte es praktisch nicht wirklich.
Selbst das schmale Holz klemmte sich immer sehr schwer zwischen den Messern ein und wurde mehr aufgerissen und gequetscht als sauber durchgespalten. Zudem war es danach sehr faserig.

Also habe ich wieder die Platte eingelegt und spalte meine Anzündholz wieder von Hand.
 
Ja sowas nur mit Querverstrebung und größeren Abständen!Halt 10x10cm

Meinst du nicht das das mit größeren Abmessungen klappt?
 
Könnte besser funktionieren mit größeren Abständen. Schau doch mal im Katalog von Posch oder BGU nach, da sind auch solche X-fach Spaltmesser abgebildet.
 
Gibt es noch andere möglichkeiten?
Weil ich jetzt öfter große Menge zu Spalten habe?
 
Da darf aber weder Ast noch sonstige Störung im Holz sein, sonst kann man mit dem Vorschlaghammer anrücken. Und wenn das Holz wirklich so schön spaltbar ist geht nix über die gute alte Axt, bis die Spaltmaschine runterfährt hat man da schon viele schöne Stücke.
 
:shock:

So viel stehen mir leider :cry: nicht zur verfügung!
Dafür sind es ja auch ncith so große stüccke!
Hab leider nur 20t zur verfügung!
Ich möchte aber auch 10x10 Stücke spalten!
 
Naja, wie gesagt, bei sehr sehr schönem Holz kein Problem, aber bis alles richtig sortiert ist und die Hydraulik fertig durchgefahren ist kann man problemlos mit der Axt die dreifache Menge machen.

Mein Nachbar hat so ein Gerät von Posch für den Traktor, was der am Tag macht schaff ich in der Stunde mit meiner Axt (Schweißen und rausdreschen der stecken gebliebenen Teile inkludiert)
 
Ich wärts mal ausprobieren einfach werd mich dann noch ma melden!
 
Hi,

Raubsau schrieb:

wenn schon .. : klick :) (siehe Video)

Naja, wie gesagt, bei sehr sehr schönem Holz kein Problem, aber bis alles richtig sortiert ist und die Hydraulik fertig durchgefahren ist kann man problemlos mit der Axt die dreifache Menge machen.

aber mit einem Spalter geht es deutlich kontrollierter, gefahrloser und ist weniger anstrengend.

Gruß, hs
 
@hs: Ja, bei schönem Holz. Wenn da aber Äste drin sind oder das Holz nicht so richtig gut spaltbar ist bekommst du es nicht durch die Schlitze, das kann von Stück zu Stück verschieden sein. Dann kannste mit dem Vorschlaghammer anrücken und wenn du das ein paar mal tun musst is da nix mehr mit Kraft sparen.

Wie gesagt, mein Nachbar leiht sich das Teil öfters vom Maschinenring, ich kenne es also und weis, wovon ich rede. Weiters siehst du im Posch-Video perfekt gerade gewachsene, beinahe astfreie (im ganzen Video einer) Stücke und für die braucht er schon an die 17-20 Tonnen. Was passiert, wenn eine Störung drin ist, kannst du dir dann ausmalen.

Ich spalte nach wie vor mit einem normalen Keil auf der Posch Spaltaxt 9t und das Anzündholz mit der Axt und bin mehr als zufrieden damit.
 
Raubsau schrieb:
...Ich spalte nach wie vor mit einem normalen Keil auf der Posch Spaltaxt 9t und das Anzündholz mit der Axt und bin mehr als zufrieden damit.

Der Meinung bin ich nach meinen Versuchen auch. Es hat wirklich keinen Spaß gemacht fest verklemmte Aststücke mit dem Hammer und Durchschlag zu befreien!

Am besten spalte ich, für das Anzündholz, nur noch alte und gebrauchte Nut-und Feder(Fichte) Bretter. Die haben ca. 12mm Stärke und sind Ideal zum spalten von Hand.

Ich nehme dafür das handliche Minibeil von Fiskars her. Geht durch wie Butter, wenn man mal richtig in Fahrt ist.

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Seitdem nichts anderes mehr.
 
Ne Axt braucht nen Holzstiel, ist so, aber eine andere Geschichte...

@Thema: Man versucht ja immer, um Äste herum zu spalten, da es sonst das Holz auch so zerreißt. Wenn man wirklich mehrere Teile auf einmal spalten möchte, kann man sich ja einen Doppelkeil montieren. Damit hat man auch entsprechenden Fortschritt und man kann dennoch flexibler arbeiten als mit fixen "Messern" wie bei der Posch, mit 20t sollte das auch kein Problem sein. Umsonst packen die Leute von Posch keine 35t Schmalz in ihr Maschinchen, und wenn das schon zu wenig ist :roll:
 
Hi,

Raubsau schrieb:
@hs: Ja, bei schönem Holz. Wenn da aber Äste drin sind oder das Holz nicht so richtig gut spaltbar ist bekommst du es nicht durch die Schlitze, das kann von Stück zu Stück verschieden sein. Dann kannste mit dem Vorschlaghammer anrücken und wenn du das ein paar mal tun musst is da nix mehr mit Kraft sparen.

das ist wohl richtig. Ist halt eine Maschine um Masse zu produzieren - für sowas trifft man natürlich eine Auswahl.

Das man bei Ästen o.ä. sowas festfahren kann ist klar : die Holzfasern bei Ästen o.ä. verlaufen ja nicht, wie der Spaltkeil, linear - sondern verwunden, gebogen, ...
Bei einem Keil oder Kreuz kann das Holz noch ausweichen - drückt man es durch eine Art Sieb, wird es schwierig. Dann muß der Kolben Fasern trennen.

Ich spalte nach wie vor mit einem normalen Keil auf der Posch Spaltaxt 9t und das Anzündholz mit der Axt und bin mehr als zufrieden damit.

wenn's für Zündholz sein sollte - und gerade die von Florian erwähnte Bretter, ließe schon was basteln, was deutlich schneller als die Axt ist. Irgendwas mit waagerechter Zuführung und einem schnellen Hydraulikzylinder. Man schiebt das Brett gegen einen Anschlag, Zylinder fährt vor - spaltet ein Stück ab und drückt es gleich nach vorne, wo es in einem Korb landet.
Nur fraglich ob der Bau sich lohnt.
Und auch generell - dieses Jahr brannte der Kamin hier jeden Tag über einen Zeitraum von ~ 3 Monaten. D.h. grob gerechnet 100x
So schrecklich viel Anzündeholz benötigt man ja nicht - zudem habe ich festgestellt, daß selbst relativ starkes Holz (wenn es ordentlich trocken ist) mit ganz wenig Anzünder prima anfängt zu brennen. Müßte nachsehen was der Anzünder gekostet hat (Restpostenmarkt), viel war es aber nicht (eBay-Beispiel)

Der kleine Holzspalter (praktisch baugleich mit dem kleinen Metabo) hat hier bisher auch immer ausgereicht (incl. Buchenholz). Und bei den wenigen Stücken, die er nicht geschafft hat (Gabelungen o.ä.), wäre es auch mit einer Spaltaxt eine riesen Quälerei gewesen - sowas sieht man doch aber gleich, sortiert die wenigen Stücke aus und teilt mit der Kettensäge vor.

Ansonsten habe ich aus Neugier mal einen größeren Klotz angetestet - ist nach ~ einer Stunde auch weg :wink: : klick

Gruß, hs
 
wenn's für Zündholz sein sollte - und gerade die von Florian erwähnte Bretter, ließe schon was basteln, was deutlich schneller als die Axt ist.

Das kommt drauf an, welche Qualität man haben will und wie das Holz aussieht. Mein Bruder arbeitet in einem Sägewerk und bringt da immer wieder Abschnitte mit, für den Holzkessel braucht man etwas mehr (und vor allem will man um 6 Uhr morgens nicht mal Anzündholz machen, also Vorrat anlegen ist angesagt)

Ich bin immer noch der Meinung, dass zumindest in Fichte nix schneller als eine Axt ist bis mir jemand das Gegenteil beweist...

@Hummer: Wie lagerst du denn dein Holz? Kannst du es schütten oder muss du es schlichten?
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Ich bin immer noch der Meinung, dass zumindest in Fichte nix schneller als eine Axt ist bis mir jemand das Gegenteil beweist...

wenn man wollen würde, könnte man was bauen wo man kaum mehr sehen könnte, wie schnell z.B. Bretter in Anzündeholz zerlegt werden.
Ein solch' einfacher Arbeitsvorgang kann recht einfach schneller als durch einen Mensch maschinell erledigt werden.

Bzgl. kräftige Holzspalter : S&Ü (80to.) ... Multitek (100to.)

... und mal rein maschinell/mechanisch : klick oder klick
.... auch gut : klick
oder klick
Allerdings alles eher weniger sicher :wink:

Gruß, hs
 
Thema: Wieviel Tonnen druckkraft für Holzspalter?

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