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Dietrich schrieb:Oder bin ich blöd, wenn ich einen 12,7mm Radienfräser von Festo oder Metabo mit Anlauflager für 73€ nehme?
RSS schrieb:Natürlich teste ich Fräser nicht durch Fingerschnitt, da muss mich jemand für ziemlich bescheuert halten und interpretiert das von mir Geschriebene mit Absicht um!
Wenn die Fräse von hs 30.000 Touren dreht ist sie ein Sicherheitsrisiko, weil die meisten Fräser für solche Drehzahlen nicht ausgelegt sind.
Mal gefragt: Welche Höchstdrehzahl haben denn die individuellen Fräser, welche Spezifikation hat denn die Fräse in Bezug auf den maximal zulässigen Fräserdurchmesser (nein, nicht den Schaft)? Und hier kommt das nächste Problem: auf den billigen Fräsern fehlen oft sämtliche Angaben zu Einspanntiefe, Höchstdrehzahl und die Sicherheits-Prüfzeichen. Zumindestens die ersten beiden Punkte sind nahezu gemeingefährlich, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Ware wohl eher von Unerfahrenen eingesetzt werden wird.
By the way - für eine 45°-Fase brauchts (mit einer gescheiten Fräse und dem passenden Zubehör) ganz bestimmt keinen langen 45°-Fräser. Da gibts wahrlich Eleganteres.
Und billiger dazu, weil man eben keinen speziellen Fräser braucht. Nun soll aber jeder sein Geld rausschmeissen wie und wo er will.
Sämtliche mir bekannten Billigfräser von (sagen wir mal 6mm bei 8er Schaft) haben keine anständigen Übergänge zwischen Schneidbereich und Schaft. Sie sind einfach abgedreht und die Schneiden eingesetzt. Hier genau liegt die bruchgefährdete Stelle und eine kleine Verrundung bringt so gut wie nichts. Der Übergang muss fliessend sein. das ist aber aufwendig zu schleifen, somit teuer! Und richtig sowieso nur mit Vollhartmetall möglich.
Bezug auf folgende Marken: Edessö, Wolfcraft, Craftomat. Hinzu kommt noch das schon genannte Problem mit den unvollständigen Grundschneiden.
Zur Fräsqualität: die noch vorhandenen Billigfräser nehm ich noch zum Schruppen. Schon nach kurzer Zeit wurde das Kantenschnittbild deutlich schlechter - z.B. werden bei Kiefer Spätholzfasern teilweise nicht mehr richtig abgetrennt. Das geschieht mit guten Fräsern nicht, die Kanten sind sauber. Also entfällt Nacharbeit. Demnächst werde ich mir mal einen Wendeplattenfräser zulegen. Mal sehen!
Wie schon mal gesagt, ich hab nicht genug Einkommen um mir Schrott leisten zu können. Ich kann mit im Übrigen auch nur schwer vorstellen, dass jemand, der schon mal mit richtigem Werkzeug gearbeitet hat, dieses nicht auch wieder den Billigprodukten vorzieht.
Dietrich schrieb:Alle Nutfräser von Metabo sind Grundschneidend!
Übrigens auch die Nutfräser die ich bisher von Festo hatte, können das!
Bisher habe ich keinen meiner hochwertigen Fräser zweimal kaufen müssen, trotz teilweise intensiver Nutzung!
Ausnahme hiervon, sind die beiden Festo-Fräser zum Gratnut bzw. Gratzinkenfräsen, und den 10mm Nutfräser zum Fingerzinken.
Dazu muß ich sagen das ich seit 1992 alle, und ich meine wirklich alle selbstgefertigten Schubladen mit Finger- oder Schwalbenschwanzzinken gefertigt habe. Es dürften seither zwischen 60 und 100 Schubladen gewesen sein, also 240-400 Verbindungen, die mit den beiden o.g. Fräsertypen gefräst worden sind. Außerdem eine große Zahl an Gratnuten.
Wer einmal eine Gratnut, und die wird aus dem Vollen gefräst, in einem Arbeitsgang (6-8mm tief und 14,3mm breit), gefräst hat, der weiß das auch der beste Fräser bei dieser Belastung nicht ewig hält.
Die beiden Fräser wurden 3mal erneuert!
Dietrich schrieb:Hallo Hs,
vielleicht hat der Kollege eine TKS gemeint?
Dietrich schrieb:Hallo Hs,
vielleicht hat der Kollege eine TKS gemeint?
RRS schrieb:Dietrich schrieb:Hallo Hs,
vielleicht hat der Kollege eine TKS gemeint?
..wie schon gepostet, werde ich mich nicht mehr an der unsinnigen Diskussion beteiligen, aber wenn Du dich tatsächlich sachkundig machen willst - was ich sehr begrüssen würde, - dann beschaff dir das Buch von Richard Wagner. Da findest Du mehr als genung zum Thema.
Gruss
Rolf