Welches Kettenhaftöl verwenden?

[Finfin]

Wenn aber nur wenig zu sägen ist und die Säge danach viele Monate nicht benutz wird, würde ich Bio-Kettenhaftöl verwenden.

Also das würde ich in keinem Fall so machen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Bio-Kettenhaftöl dazu neigt alles zu verkleben wenn es länger steht.

Ich nutze Bio-Öl nur dann wenn ich Täglich mit der Säge arbeite, so dass immer genug durchfluss da ist und nichts verkleben kann.

Heute habe ich gesehen, dass es von Dolmar einen Reiniger gibt, der verwendet werden soll, wenn die Säge länger nicht genutzt wird und wenn Bio-Kettenöl gefahren wurde.
Ich denke mal, dass das davon zeugt, dass ich nicht der einzige bin, der solche erfahrungen damit gemacht hat.

Gruß

Volker

 

[Gelbertf]

Stimmt das mit dem verkleben hatte mein nchbar auch schon mal. Ist schon verdammt gemein wenn du das erst im wald merkst. aber da ich nicht so viel schneide werde ich mir nochmal den 5 Literkanister für knappe 11 Euro holen der reicht dann wieder für zwei Jahre. Mal schaun was mir der örtliche Ölhändler noch für vorschläge unterbreitet.

Danke für eure tipps und alle Antworten

 

[W-und-F]

Wenn du im Staatswald Holz machst in dem nur BioÖl erlaubt ist, das würde ich beim Förster anfragen, musst du dir halt noch ein klein Gebinde (1l) BioÖl holen, das ist ja an sich auch schnell aufgebraucht.

 

[dummbax59]

Alternativ kannst Du dann auch der Frau Gemahlin mal das gute Speiseöl klauen

 

[Papental]

Die Aussagen über die Verharzung von Pflanzenöl aus dem Supermarkt und Marken-Kettenhaftöl sind hier widersprüchlich. Wenn die normalen Bio-Haftöle aus Rapsöl sind, dann kann die Haftwirkung wohl nur durch Zusätze auf Harzbasis zu erreichen sein.

Gibt es hier denn keinen Chemiker?

Gruß Helmut

 

[Torben83]

Ich säge mit Stihl kettenöl hab eigentlich noch nie Probleme gehabt mit der verharzung auch wenn sie mal 6 monate steht.

 

[H.-A. Losch]

Die Salatöl-Diskussion hatten wir doch schon mal: www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic248.html

 

[Papental]

Danke für den Hinweis. Ich habe den Thread noch einmal gelesen. Leider konnte damals das Geheimnis der Additive nicht gelüftet werden. Haftmittel und Verdickungsmittel müssen, um die biologische Abbaubarkeit nicht zu gefährden, ziemlich simple und deshalb leicht verfügbare Naturstoffe sein. Aber welche?

Gruß Helmut

 

[Gelbertf]

@ W-und-F: mein Vater hatte noch einen 5 Literkanister Bioöl der noch halb voll in der Garage stand den hat er mitgebracht um ihn bei mir zu verfahren aber er is nie zum Holzmachen gekommen also Bioöl hab ich noch genug.

@ dummbax59: ich werde mich hüten meiner besseren Hälfte das Speiseöl zu klauen die weiß wie man mit ner Kettensäge umgeht also ich wills lieber nicht ausprobieren

@ torben83: bei mir ist die Säge noch nie stillgestanden höchstens mal eine Woche weil ich zu faul war was zu tun. Aber bisher keine Probleme mit verharzen und schmiert wie nochmalwas das Stihlöl

@ H.-A. Losch: ich werd ihn mir gleich mal durchlesen Danke für die Auskunft

 

[W-und-F]

Aber Achtung mit zu altem BioÖl! Dies kann, wie immer liegt die Betonung auf kann, schädlich sein.

 

[1112]

Ne ne ne, bezüglich Öl hatten wir mal ne wirklich lustige Threaderei, kann sich noch jemand erinnern??



Öl, richtiges Öl, Salatöl, Kettenöl, usw....



Also Leute mit Abstand das witzigste was das Forum hergegeben hat, natürlich meiner Meinung nach.....

 

[Brennholzsaeger]

Geil wenn die Pumpe verbappt und du es nicht gleich
merkst. Besonders nach längerem Stillstand.
Nach etwas nachfrage beim Motoristen:
Kette und Schiene abbauen.
Öltank auskippen
etwas Sprit in den Öltank
Ölpumpe auf max.
1 bis 2 min. bei Halbgas laufenlassen
dann müsste Sprit aus der Förderbohrung kommen
sonst etwas stehen und weichen lassen anschl. Vorgang wiederholen. Am Ende der Saison gleiche
Prozedur. Restsprit aus dem Öltank in Sägespänen aufsaugen und thermisch entsorgen. (vorsicht!!!!!!!)
Trotzdem Planzenöl denn Mineralöl versaut die Umwelt.
Grüsse aus Hessen