Welches Ketten-Öl bei el. Akku Kettensäge

Diskutiere Welches Ketten-Öl bei el. Akku Kettensäge im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, bin neu hier und werfe erstmals ein nettes Hallo in die Runde. :D Hab auch gleich eine brennende Frage ... weiß zwar, dass man...
Generell sollten wir hier dennoch beachten, dass es um Akkusägen geht, dazu noch um seltene Anwendung.

Bei ständiger Anwendung zum Holzmachen in der Saison wäre ich da sicher bei euch, doch bei mir weiß ich bsp nie zuvor, ob die Säge länger steht oder nicht, von daher kommt aktuell immer noch kein Speiseöl oder ökologisches Öl in allen 4 Akkukettensägen zum Einsatz. Benötige meine Akkusägen nur im Garten- oder Baumgrundstück, wenn hier und da mal ein Ast/Stamm usw. entfernt werden muss.

Habe somit seit 2015 das mineralische Kettenöl, die 1L Flasche geht aber so langsam zu neige und wenn jemand ein zu 100%tigen Ersatz zum mineralischen Öl benennen kann, gerne her damit.
 
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Habe somit seit 2015 das mineralische Kettenöl, die 1L Flasche geht aber so langsam zu neige und wenn jemand ein zu 100%tigen Ersatz zum mineralischen Öl benennen kann, gerne her damit.
Würde mich auch interessieren, solange nutze ich das Teilsynthetisches Öl. Gemäß den Motto: never change a running system.
 
Na ja, da steht:
Bei sachgemäßer Lagerung und original Deckel ist das ASPEN Bio-Kettenöl 5 Jahre Lagerstabil.
Interessant wäre wie lang in der Säge haltbar ohne das da was verklumpt.
 
Ja, das hab ich mich auch gleich gefragt, was heißt "sachgemäße Lagerung mit originalen Deckel"?
Also irgendwie deutet das darauf hin, wenn die Flasche geöffnet wurde oder das Öl in der Säge ist, das alles ebenso dasselbe Manko aufweist.

Und das mit 98% abbaubar, da liest man ähnliches öfters ... nur was ist mit den restlichen 2% (sind die schädlicher als die vorigen 98%)?
 
Sachgemäß heißt kühl und dunkel, steht im Datenblatt. Aber das mit dem Deckel ist schon so eine Sache. Wobei da aber ein Oregon oder andere auch nur 2 Jahre geben.
 
Also wie ich das sehe, leider kein 100% Ersatz zum mineralischen Kettenöl.
 
Also wie ich das sehe, leider kein 100% Ersatz zum mineralischen Kettenöl.
Nein, aber ein brauchbarer Ersatz zu mineralischem Kettenöl.
Wenn wir alle auf die 100 % Lösung warten, warten wir ewig und verteilen in der Zeit weiter lustig Mineralöl im Boden.

Und das mit 98% abbaubar, da liest man ähnliches öfters ... nur was ist mit den restlichen 2% (sind die schädlicher als die vorigen 98%)?
Haftvermittler, Zusätze zum Einstellen der Viskosität über den vollen Temperaturbereich, etc.
Das ist in mineralischem Kettenöl auch drin, nur dass da 100 % nicht abbaubar sind.
in allen 4 Akkukettensägen
Habe somit seit 2015 das mineralische Kettenöl, die 1L Flasche geht aber so langsam zu neige
Irgendwie passt das für mich nicht so richtig zusammen. Du hast vier Sägen, bei einer Nutzungshäufigkeit, die so niedrig ist, dass du 150 mL Kettenöl pro Jahr verbrauchst?
Da würde ich die Anzahl auf eine Kettensäge reduzieren und die dafür mit Bio-Öl betreiben. Dann brauchst du die dafür halbwegs regelmäßig und das funktioniert mit den modernen Bio-Ölen bereits problemlos.

Wenn du eine Säge mit Öl füllst und dann drei Jahre in die Ecke stellst, ist es kein Wunder, dass du behauptest, kein Bio-Öl verwenden zu können. Ein klein wenig Einsatz musst du schon zeigen. :wink:
 
Medialub 2000 AKKU

Evtl. im Kontext diese Threads interessant: Bio-Ök, speziell für Akku- und Elektrosägen.


Ich verwende seit Jahren das normale Medialub 2000 von Kettlitz und bin damit super zufrieden.

Medialub 2000


Ich kenne das Problem mit dem verharzen von BIO-Öl schon auch, hatte das aber vor allem mit Bio-Ölen von vor 20 Jahren. Gefühlt ist das mit heutigen, modernen Ölen, schon wesentlich besser.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass man Bio- und Mineralöl nicht im Tank mischt, denn das flockt dann aus. Auch beim mischen verschiedener Bio-Öle bin ich immer eher vorsichtig. Klar, wenns nur um eine Tank gibt der die nächsten 1 1/2 Stunden sowieso verfahren wird, dann ist es egal. Aber wenn die Säge dann eine Weile steht und ich den Tank nicht mehr ganz leer bring, lasse ich es lieber.

Bei längerer Lagerung von Kettensägen wo ich mir von vornherein schon sicher bin, dass ich die entsprechende Säge so schnell nicht mehr verwenden werde, mache ich den Öltank immer randvoll, dass möglichst wenig Luft ans Öl kommt und sprühe die Kette und Schiene mit etwas WD-40 oder Würth Multi ein. Passt eigentlich immer, selbst nach 1 1/2 Jahren Lagerdauer.

Selbiges mache ich mit den angebrochenen 5 und 20Liter Kanistern. Da drücke ich, wenn ich meinen Kombikanister gefüllt habe, auch soweit wie möglich die Luft raus. So stehen die Kanister dann, zwar nicht mehr sehr hübsch anzusehen, im Keller im Regal.
 
Nein, aber ein brauchbarer Ersatz zu mineralischem Kettenöl.
Für mich nicht...hatte den Mist ein mal gekauft und hatte das Problem mit dem verklumpen, habe dann von 5l, 2l entsorgen müssen. Wohin entsorgt man eigentlich das "Öl", mit dem normalen Altöl?
 
Problemmüllsammelstelle nimmt es bei uns, entgegen Motoröl etc. auf jeden Fall kostenfrei an.
 
Leider müsste ich da bei uns Urlaub nehmen um das dann zu entsorgen, aber das "Problem" habe ich nicht mehr.
 
@Schlorg Danke fürs teilen, das klingt schon interessant, besonders bezüglich der Viskosität bei kalten Temperaturen. Wenn da jetzt noch ein paar Details in einem Datenblatt zu finden wären wäre das noch rund. So weiß man halt nicht wie viel davon Marketing ist
 
Irgendwie passt das für mich nicht so richtig zusammen. Du hast vier Sägen, bei einer Nutzungshäufigkeit, die so niedrig ist, dass du 150 mL Kettenöl pro Jahr verbrauchst?
Da würde ich die Anzahl auf eine Kettensäge reduzieren und die dafür mit Bio-Öl betreiben. Dann brauchst du die dafür halbwegs regelmäßig und das funktioniert mit den modernen Bio-Ölen bereits problemlos.

Wenn du eine Säge mit Öl füllst und dann drei Jahre in die Ecke stellst, ist es kein Wunder, dass du behauptest, kein Bio-Öl verwenden zu können. Ein klein wenig Einsatz musst du schon zeigen. :wink:
Für dich muss das auch nicht passen, wichtig ist nur, dass es für mich passt. :wink:
Also wie oft ich eine Säge nutze, ändert nichts am Problem, also selbst wenn ich eine Säge nur alle 5 oder 10 Jahre nutze, möchte ich die Akkus rein drücken und ohne Probleme los sägen können, nur das ist hier das Thema von Anfang an - sprich nur vom Thema abweichen nur damit es passt, hilft leider nicht.
 
Ich teste aber gerade an der kleinen Akku-Handkettensäge ohne Tank, ob das nicht auch mit Sonneblumenöl geht, also das Schwert mit samt Kette tauche ich in Salatöl und lasse die kurz laufen - für die paar Äste die ich dann absägen muss, reicht das bis jetzt.
 
Ich würde auf jeden Fall ein biologische Sägekettenöl nehmen. Schließlich ist normales öl alles andere als gut für den Waldboden.
Das habe ich gerade gefunden. Womöglich hilft es dir ein bisschen: Bestes Bio Sägekettenöl Test & Vergleich

Und ich habe gute Erfahrung mit der Qualität gemacht.
 
Thema: Welches Ketten-Öl bei el. Akku Kettensäge

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