Welchen Mäher braucht die Frau?

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gartengirl

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Hallo liebe Experten!

Ich bin auf der Suche nach einem preisgünstigen unt trotzdem guten Mäher für einen reinen Frauenhaushalt.
Weil ich im Fachhandel oft das Gefühl habe, dass mir das Teuerste vom Teueren aufgeschwatzt werden soll und ich mit Angaben wie "Rücklaufstarter", "B&S Motor" & Co nicht viel anzufangen weiß, wende ich mich an Euch.

Die Rasen-Situation ist folgende: :!:

- ca. 600 qm Fläche
- ganz leichtes Gefälle
- ein paar Winkel, aber nichts besondere
- Mähen je nach Zeit alle 7 bis 14Tage
- Mäherin klein und kein Bodybuilder :oops:

Bis jetzt hatten wir ein Gerät von Wolf, mit Antrieb und E-Starter. Der hatte aber in den letzten zwei Jahren (er hat 15 auf dem Buckel) durchaus schon zu kämpfen: Erst Batterie kapputt, dann Anlasser, ... Jetzt geht er nicht mehr (oder immer wieder aus), lässt Gras liegen und qualmt teilweise gewaltig. Meiner Meinung nach darf er in Frieden ruhen..., ein neuer muss her!

Beim letzten Mähen habe ich mir das Gerät eines Nachbarn ausgeliehen. Keinerlei technischer Schnickschnack (kein Antrieb), ging aber viel besser und vor allem leichter.

Ein Benziner sollte es schon sein, aber brauche ich wirklich einen mit Antrieb? Und wenn, wieviel PS sind dann nötig, damit er auch mal mit ein bisschen höherem und ggf. feuchtem Gras zurecht kommt?

Für mich ist vor allem wichtig, dass er gut mäht, ich danach nicht noch Arbeit mit zusammenrechen habe und dass ich (klein und nicht die Stärkste) ihn auch handeln kann, ohne danach mit Muskelkater auf dem Sofa zu liegen.

Könnt Ihr mir ein Gerät empfehlen bzw. ein paar Eckdaten nennen, worauf ich achten sollte? :?:

Vielen Dank schon jetzt für die Hilfe!
 
Hi !

Ist natürlich eine Preisfrage. Allerdings habe ich hier noch 3 Grasfangkörbe vom Baumarkt Rasenmähern rumstehen...entweder ist das Gehäuse zerfressen oder der Motor kaputt.
Nun habe ich mir einen ISEKI Handrasenmäher 5 PS ( bewusst ohne Fahrantrieb ) mit Alugehäuse gekauft ( gebraucht ). Durchgammeln wird mir das Mähwerk zumindest nicht mehr. Der Mäher lässt sich sehr leicht schieben, ist superleise und mäht mein Rasen/Wiesen/Maulwurf/Ast/Laub-Gemisch erstklassig. Das ist hier alles so uneben, dass ein Selbstfahrantrieb nie wirklich was gebracht hat und 3,5 PS waren auch immer zu knapp bemessen.

Die Höhenverstellung ist mit einem Hebelzug vorgenommen, nicht, wie bei meinen Vorgängern, wo man jedes Rad einzeln verstellen musste.

Der Grasfangkorb ist faltbar...manchmal nervt das beim Ausleeren...ein starrer Korb war da besser...

Anspringen ist kein Problem, ein leichter Zug genügt. Das schafft jeder ( jede ).

Mit den Motoren ist das so eine Sache: die einen schwören auf Briggs&Stratton, die anderen auf Honda und wieder andere auf Kohler...da kenn ich auch nicht so mit aus.

So, das sind meine Erfahrungen mit ISEKI...

Gruß

Casi
 
Danke!
Also werde ich vermutlich jeden ankriegen und auch ohne Antrieb
über den Rasen bewegen können.

Guter Auffangsack wäre natürlich praktisch.

Sollte ich sonst noch was beachten? Macht es einen großen Unterschied, ob die Räder kugelgelagert sind oder nicht?

Momentan habe ich den Pro 47 ins Auge gefasst :arrow:
http://www.bgu.de/prospekt/seite_7.pdf

Ist das im Vergleich zu den anderen Mähern aus dem Prospekt eine gute Wahl?
Lidl hat bei uns morgen auch den vieldiskutierten Florabest im Angebot.
http://www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c.o.20070531.p.Benzin_Rasenmaeher.ar25
Aber erstens mag ich persönlich die Discounter nicht so und zweitens denke ich, dass technisch von den 4 PS schonmal mindestens 1PS in den Antrieb gehen, oder?

Viele Grüße aus Mittelfranken

das Gartenmädel
 
Noch Rückfragen an Dich bitte:

Welche Rasenart ist angesäht: Kinderspielplatz, also Familyrasen. Zierrasen. Blumenwiese.

Gibt es Spurrillen oder ist der Boden "glatt".

Wie lange dauert eine Mahd Deiner 600 Meter derzeit ?

Auf welche Schnitthöhe ist Dein jetziger Mäher eingestellt?
4 cm, 5 cm, 6 cm oder mehr?

Ist mulchen für Dich ein Thema, musst Du wirklich einen Fangkorb haben?

Gib bitte noch ein paar Infos.
 
Wolf Geräte von vor 15 Jahren sind einfach mit
den heutigen nicht mehr zu vergleichen die sind einfach schlechter :oops: sorry preiswerter... :wink:
ein Gerät vom Service Fachhändler sichert wie der Name schon sagt, die Wartung und Pflege.
ein Grasfang -fester Korb bzw. Sack ist Glaubensache
laut STIWA Test kann ein Korb halt "durchschlagen" daher würde ich einen Sach bevorzugen :idea:
Schnittbreite min.43 cm
Hersteller Viking 5er klasse /Sabo / Toro/ Klippo
da sich da auch später mal eine Repartur lohnt (klimaschutz)
um auf ein moderenes Schlagwort zurückzugreifen.
Gruß aus Mannheim
 
Der Pro 47 hat ´nen Tecna Motor. Dann würde ich eher zum Mäher links, für 199€ tendieren. Der hat ´nen 3,5 PS Briggs. Und bei 600 qm ist die Schnittbreite nicht wirklich ausschlaggebend, will sagen: Ob 40cm oder 46 cm AB ist bei dieser Fläche unerheblich.
 
@mac 624
Beide Motormodell sind nicht unbedingt als
"leichtstarter" zu bezeichnen
aus dem Namen "Gartengirl" abzuleiten
sanftes Anziehen gewährleistet "Easy Start" Motoren
oder Halt OHC/OHV Motoren bei entsprechener Schnittbreite :wink:
 
@ BauerKarl

Also es ist kein englischer Rasen, mehr so 20 Jahre alte Einfamilienhaus-Wiese. Mit Klee, Löwenzahn & Co. Aber schon relativ glatt.
Fangkorb ist ein Thema weil das Schnittgut zum Mulchen in die Hecken kommt.
Normale Mähzeit bisher ca. 45 Minuten, nach den letzten Zicken (Ausgehen, Verstopfung rund ums Messer) eher gegen 2 Stunden, was unter den Umständen einfach keinen Spaß macht.

Schnitthöhe eher niedrig. 3 cm.


Gartengirl dankt für die Hilfe und Anregungen!
 
@ gartengirl:

> Manchmal wünsche ich mir ein Schaf...

Die solltest Du nur im Doppelpack aufwärts halten, sonst bekommen die mentale Störungen, welche Du genausowenig aushältst - das blöckt dann den ganzen Tag und ist wirklich Tierquälerei. Es sind eben Herdentiere. Meine Eltern waren vor vielen Jahren mal der Meinung, daß diese vollbiologische Lösung gut wäre. Wir hatten zwei Hammel. Ich kann nur abraten. Mit 600m² bekommst Du zudem nicht einmal eins satt...

> Ein Benziner sollte es schon sein,

Und warum? Kein Strom aus der Steckdose verfügbar. Abgelegene Almhütte...?
Wenn die Entscheidung rein vernunftorientiert erfolgen soll, würde ich die grundsätzlich wirtschaftlichste Lösung mal nicht von vornherein ablehnen.

> Mähen je nach Zeit alle 7 bis 14Tage

Damit scheidet mulchen (auf der Fläche) wohl aus. Ich halte da (für meine Zwecke) auch nicht viel davon. Das ist aber Ansichtssache. Damit rückt der Fangkorb und dessen Leerung in den Vordergrund. Wenn das Gras etwas höher und dichter steht, entfällt ein großer Teil der Arbeit - m.M. der unangenehmste Teil - auf das häufige Wegbringen und Entleeren des Fangkorbes. Einen aufklappbaren stabilen Korb halte ich für am besten - auch Ansichtssache.

> das Schnittgut zum Mulchen in die Hecken kommt.

Mit dem Fangkorb ist das max. unpraktisch und grundsätzlich heikel in Sachen Mäuseplage. Bei einer Hecke geht es vielleicht, aber bei Obstbäumen ist es schnell tödlich. Neben den Mäusen hält sich in den Mulchscheiben auch noch allerlei anders Ungeziefer. Besser erst kompostieren und dann mit dem Kompost die Hecke bzw. die Bäume düngen.

> ich mit Angaben wie "Rücklaufstarter", "B&S Motor" & Co nicht viel anzufangen weiß,

Da kann geholfen werden.
Rücklaufstarter ist die hochtrabende Bezeichnung für einfachstmögliche Startvorrichtung, die man heute verkaufen kann. T-Griff zum ziehen, Seil und immerhin eine "Rollofunktion" um sich selbst wieder aufzurollen. Für einen Rasenmäher reicht das aber auch vollkommen aus. E-Start ist schwerer, teurer und anfälliger - Spielerei - daß die Akkus nicht lange halten, weißt Du ja schon. Wer den Motor aus gesundheitlichen Gründen etc. nicht manuell anwerfen kann, kann wohl die meisten anderen Arbeiten rund ums Rasenmähen erst recht nicht bewältigen.

"B&S Motor":
Briggs&Stratton und Tecumseh beherrschen den Markt der "preiswerten" Benzinmotoren für solche Geräte. B&S hat den Ruf, etwas hochwertiger zu sein. Technisch sind diese Motoren aber allesamt ein Anachronismus, was sich vor allem in einem verhältnismäßig hohem Wartungsaufwand äußert. Für Rasenmäher etc. sind sie aber irgendwie ausreichend und halten mit etwas Glück bei sporadischer (privater) Anwendung hinreichend lange.
Ersatzteile sind wirklich ärgerlich teuer - die Reparaturen in dessen Folge auch. Schwerwiegende Defekte jenseits der Garantie sind normalerweise nicht wirtschaftlich reparabel. In diese Abhängigkeit begibt man sich nur, wenn man muß.

Wartungen:
Es gibt hier um Forum Meinungen, daß die Garantie verfallen würde, wenn man die Wartungen nicht regelmäßig (jährlich bei seltenem privatem Gebrauch) bei einem Fachbetrieb durchführen läßt. Das würde ich mit Hersteller oder Händler sehr genau (schriftlich) klären, wenn ich die Wartungen selbst durchführen möchte. Die Frage ist, ob Du das kannst bzw. willst. Wenn nicht, bekommt die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung noch mehr Schieflage zugunsten der E-Lösung.

Kugellager an den Rädern:
Bei einem schweren Rasenmäher - und das sind die benzinbetriebenen irgendwie alle - unbedingt. Aber auch da gibt es Unterschiede - vor allem in der Abfälligkeit gegen Schmutz und Wasser.

Antrieb:
Ansichtssache. Über weite Strecken kompensiert der Antrieb nur die höhere Masse der Benzinmäher - mehr schlecht als recht. Wenn es Dir an körperlicher Kraft fehlt, bist Du mit einem möglichst leichtem Mäher am besten versorgt.

Starten:
Einen E-Start halte ich wie gesagt für verzichtbar. Alle heutigen Motoren haben einen sogen. Leichtstart und springen bei richtiger Bedienung und guten Zustand sofort an. Selbst beim Kaltstart muß man kaum ein zweites Mal ziehen. Für die Warmstarts nach kurzen Mähpausen reicht ein leichter Ruck am Seilzustarter. Andernfalls ist irgendwo etwas faul.
Den ultimativen Leichtstart hat natürlich der E-Mäher...

Gretchenfragen:
Mähst Du Deinen Rasen gerne bzw. siehst Du es als Teil Deines Fitnessprogramm oder ist es ein notwendiges Übel? Ist es für Dich wirklich körperlich grenzwertig - also anstrengender als aus sportlicher Sicht zuträglich? Die paar 100 Euro für einen neuen Benzinmäher sind kein Problem? Dazu kommen dann ja noch die nicht zu unterschätzenden Betriebs-, Wartungs- und irgendwann Reparaturkosten. Die Kohle kann man bei 600m² unproblematischer Wiese auch besser anlegen: Nachbarschaftshilfe... ein Schüler, Rentner, Arbeitsloser findet sich bestimmt, der für einen vergleichbaren Gegenwert Deinen Rasen im Schuß hält. Einen eigenen Rasenmäher brauchst Du entweder nicht oder eine möglichst preiswerte Lösung reicht aus. Ein geeigneter, gebrauchter und technisch einwandfreier E-Mäher dürfte kaum mehr als 20 Euro kosten. Dazu kommen vielleicht noch mal 20 Euro für ein Kabel, falls noch nicht vorhanden und damit ist das Ding rum. Für den Gegenwert der jährlichen Betriebs- und Wartungskosten + Wertverfall eines Benzinmähers hast Du einen gepflegten Rasen und kannst den Fortgang der Arbeiten in halb liegender Position von der Terrasse aus überwachen...

Ich hoffe, daß mir die Profis im Forum wegen meiner Sichtweise der Dinge nicht böse sind. Ich möchte Euch wirklich nicht arbeitslos machen. Aber 600m² und Benzinmäher - daß kann man wirtschaftlich gesehen m.E. nicht gesundbeten. Wenn es der Bediener dann auch noch "im Kreuz" hat, wird es nicht besser. Ein praktisch wartungsfreier und leichter E-Mäher ist hier das Mittel der Wahl. Der hat und braucht keinen Antrieb. Für 600m² muß man das Ding netto ca. 1,5km gemächlichen Schrittes schieben. Das wird ja wohl gehen - andernfalls kann/sollte man gar nicht alleine mähen.
Ein teures und schweres Markengerät mit aufwendiger regelmäßiger Wartung - das sprengt dann erst recht den Rahmen. Die Sache sieht anders aus, wenn man angemessen große Flächen zu betüdeln hat. Es ist ja nicht so, daß die Dinger keine Berechtigung hätten, aber für ein kleines EFH-Grundstück - das sehe ich nicht.

Gruß
Thomas
 
@ Thomas

> Gretchenfrage:
Ich bin schon die Studentin, die aus halbliegender Position von der Terrasse aus beobachtet wird :wink:
Und weil die einzige verfügbare Steckdose auf dieser Terrasse ist, die Wiese aber einmal ums Grundstück herunführt und da noch ein Gartenhäuschen und ein paar Bäume im Weg herum stehen, hatte ich den E-Mäher zwecks Kabelsalat ausgeschlossen.

Der Mäher, der bisher im Einsatz war, ist ein Wolf TA 420 TK (Senator 42i), wie gesagt mit Antrieb und allem Schnickschnack. Den gabs noch vom Vorgänger gesponsort. Solange der funktioniert hat wars toll, jetzt aber eben nicht mehr.


> Wartung, Technik, Fitness
Wie gesagt, wir sind ein Mädelshaushalt mit studentischem Budget und ohne große Schrauber-Ambitionen. Mal den Luftfilter reinigen, Benzin ablassen und ne Zündkerze austauschen klappt, wenn die Anleitung gut geschrieben und bebildert ist. Aber Reparaturen?! Dass er nicht funktioniert merken wir, aber warum? -Keine Chance...
Wir müssen den Garten halt so hinbekommen, dass die "Wir-haben-einen-gepflegten-ein-Kind-Rasen-Familien" um uns herum (*sorry Nachbarn*) uns nicht blöd kommen. Und ich für meinen Teil als Rasenbeauftragte mag zwar unseren Garten aber für die Fitness laufe ich lieber ohne Mäher einmal um den Block :)

Es sollte also ein kleines, einfach zu bedienendes und zuverlässiges Gerät sein, dass sich am besten von ein paar Streicheleinheiten, netten Worten und einem freundlichen Augenaufschlag beeindrucken lässt :lol:

Nein, also ganz im Ernst: Recht viel mehr als 300 Euro darf das Gerät auf keinen Fall kosten. Neu darf er sein, damit wir auch noch was von Garantie haben und ihn wenn dann selbst kaputt machen.
Und wenn man so wenig technisch versiert ist, dann verwirren die unzähligen Möglichkeiten, Unterschiede und Preisspannen eben doch gewaltig.

Fühle mich aber jetzt schon schlauer :D

> Schaf...
...der Hase hats einfach nicht gebracht....
 
@ gartengirl:
Studenten, so so... Was studiert hier denn so... (etwas hinterlistig fragend...)?

Was die hochkomplizierte Technik eines Rasenmähers betrifft:
Wenn ihr etwas ingenieurtechnisches studiert, habt ihr das zu können oder umgehend zu lernen.

Seit ihr von der zwei-linke-Hände-alles Daumen - BWL-Fakultät - nun ja, dann habt ihr wenigstens viel Zeit. Ein wenig lesen - und dann wird das schon.

> Und weil die einzige verfügbare Steckdose auf dieser Terrasse ist, die Wiese aber einmal ums Grundstück herunführt und da noch ein Gartenhäuschen und ein paar Bäume im Weg herum stehen, hatte ich den E-Mäher zwecks Kabelsalat ausgeschlossen.

BWLer - eindeutig. Oder vielleicht Lehramt - die sind auch so...
Wahre Probleme sehen sie nicht. Leichte Schwierigkeiten werden hingegen als Problem erkannt, welches man nicht lösen kann, sondern besser umgeht.

> und einem freundlichen Augenaufschlag beeindrucken lässt

vergiß es... - manche Geräte reagieren auf Fußtritte und Faustschläge. Das sind dann aber eher Wackelkontakte etc., die man besser endlich mal reparieren sollte...

Also:
- iBäh, lokales Käseblatt: billigen E-Mäher schießen
- vorzugsweise Aldi, sonst Baumarkt: Verlängerungskabel kaufen
- die gesparten 250 Euro in Bücher und Fressalien investieren - was auch immer, wird schon alle...

Alternativ: Alten Mäher reparieren, wenn er abgesehen von den Motorproblemen noch einen guten Eindruck macht. Was macht er? Geht aus, qualmt? Schon mal den Luftfilter nachgesehen? Über solche Sachen schlägt man doch erst ein Ei, wenn man die Ursache eingegrenzt hat.

Gruß
Thomas
 
Hätte da genau das Richtige!Ich mähe einen größeren Teil meines Rasens seit 3 Jahren mit einer Herde Meerschweinen. Funktioniert echt gut. Ohne Scheiß. Keine Startprobleme,kaum Wartung, Keine Unterhaltungskosten, billig in Anschaffung, kommen in jede Ecke,laufen auch ohne Zaun nicht weg,und bei Totalausfall biologisch abbaubar :)
 
halten wir doch mal fest:
daß Sie nicht weltfremd sind versteh ich ja.
doch wer vom ~ 1500 DM Gerät auf ~ € 300 runterschaut wird
wird den Comfort vermissen.
doch um die Kosten zu reduzieren
38 cm Brill Handmäher ~ € 150 alle 3-5 Tage mähen
dann spart man sich im sommer die Kosten für das
Fitness-Studio....
und Frau / Mann/ hat auch was für die Umwelt getan
 
@ didi 43:
Herrlich - der mit Abstand beste Lacher gestern, an dem ich die ganze Familie habe teilhaben lassen...
Meine Tochter hat zwei Meerschweinchen - natürlich maßlos verwöhnt - die Meerschweinchen meine ich, obwohl...
Zur Sache - so einfach ist das nämlich nicht...:
Zunächst: Das mit dem Zaun glaube ich nicht...
Dann sind die kleinen Viehcher Gourmets - die fressen eben nicht alles kurz. Oder es geht ihnen so schlecht, daß sie das müssen - na ja.
In der prallen Sonne gehen sie schnell hopps - also ohne transportablen Außenstall bzw. Gehege mit Sonnenschutz, welches täglich umgesetzt wird - schwierig.
Die Vermehrungsdynamik und auch die damit im Zusammenhang stehenden Raufereien sind nur mit heftigen Tierarztkosten und/oder diversen getrennten Gehegen in den Griff zu bekommen.
Und das Hauptproblem: Wie bekommst Du Deine Nagetiergang über den Winter? Ich bin schon beeindruckt, was unsere beiden alleine so an Heu vertilgen. Übrigens brauchen die auch im Sommer teilweise Heu. Um auf den Winter zurückzukommen: Nur mit Heu ist es nicht getan. Ohne Vitamine werden die Tiere schnell krank. Die brauchen sie regelmäßig - d.h. täglich, weil sie zumindest Vitamin C kaum speichern können. Es gibt da Spezialfutter. Ansonsten: Äpfel, Mohrrüben und so ziemlich alles, was gemüsemäßig so übrig bleibt. Bei ein paar Streicheltierchen ist das kein Thema - bei einer Bande von +/- 50 Stück Meerschweinchen kostet das richtig Geld und artet in Arbeit aus.

Über die Frage, mit Haustieren dem Grünzeug Herr zu werden und dabei neben dem gepflegtem Rasen vielleicht auch noch einen Ertrag zu haben, denken viele nach. Das macht alles viel Arbeit, zieht anderweitige Schäden und Probleme nach sich oder ist grundsätzlich nicht praktikabel, wenn man nicht zum Landwirt mutieren möchte. Hühner erscheinen z.B. auf den ersten Blick genial. Aber die haben gartenmäßig irgendwie etwas von Round up und ohne 2m Maschendraht und Betonsockel geht gar nichts...

@ Trabold:
Brill Handmäher - hihihi - und ich dachte schon, ich wäre gemein...

> doch wer vom ~ 1500 DM Gerät auf ~ € 300 runterschaut wird wird den Comfort vermissen.

Ist das in diesem Fall so? Ich kenne das alte Gerät nicht. Aber bis auf den E-Start, den ich für ziemlich überflüssig halte, hat doch der Lidl/Wolf-Mäher alles, was so ein 0815-Benzinmäher haben sollte. Wenn es unbedingt E-Start sein soll, findet sich doch bestimmt eine preislich ähnlich gelagerte Lösung mit dieser Option. Oder habe ich da etwas übersehen?
Lebensdauermäßig sieht die Sache vielleicht anders aus. Zu einem PE/PP-Kunststoffdeck habe ich in Verbindung mit einem Benzinmotor langfristig gesehen kein Vertrauen. Aber es ist billig und pflegeleicht. Auf einem gepflegtem Rasen (ohne Steine...) wird es schon lange genug halten.

Gruß
Thomas
 
Ja, ja, die Studenten... Jetzt muss ich mich als Geisteswissenschaftler outen... :oops: Die sind zwar oft ein bisschen verkopft, aber durchaus in der Lage, ihre Hände zu benutzen und Betriebsanleitungen zu lesen. Und wenn sie sich auf einem Gebiet nicht auskennen, dann suchen sie Hilfe. So wie hier :oops:

> Alten Mäher reparieren
Der alte ist quasi offiziell für tot erklärt worden. Luftfilter, Zündkerzen, Messer, ... wurde alles gecheckt. Manchmal mäht er noch drei Meter, überlegt es sich dann aber wieder anders. Und selbst wenn er das tut, bleibt die Hälfte vom Schnitt auf dem Rasen.
Ist also kein schönes Arbeiten mehr und in seinem Alter hat er sich seinen Ruhestand ja wohl auch verdient. Es ist ja nicht so, dass er nicht schon ein paarmal bei einem Profi repariert worden wäre.
Wirtschaftlichen Totalschaden nennt man das wohl.

> Umstellung von DM 1200 auf € 300
Das ist ja gerade die Frage: Braucht frau so einen Luxus oder schafft sie es auch eine Nummer kleiner? Worauf sollte unbedingt geachtet werden, was ist Luxus auf den verzichtet werden kann? :?:
Wie wichtig ist die PS-Zahl für das Mähergebnis, wie viel PS muss er dann mindestens haben, ist ein Antrieb wirklich nötig wenn der Garten keine Gebirgslandschaft ist, tut man gut daran, einen bewährten B&S (hab schon was gelernt :wink: ) zu nehmen oder tut es für meine Zwecke auch ein NoName-Produkt ...?
Gibt es Geräte, bei denen viel Technischer Aufwand nötig ist und andere, die vielleicht pflegeleichter sind...?

Wo stimmt denn das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Dass ein Mäher für 150 € nicht das gleiche bringen kann wie einer für 1200 € leuchtet mir ohne BWL-Kenntnisse ein. Aber irgendwo dazwischen muss es ja was geben, was mäht ohne zusammen zu brechen und ein vernünftiges Ergebnis bringt ohne dass die Mäherin vorher einen Rasen-Trimmer-Kurs absolviert hat. :wink:

:P Die letzte Horde Meerschweinchen, die den Garten betreten hat wurde vor Beendigung der Arbeit vom Nachbarshund ins Jenseits befördert. Die biologisch abbaubaren Überreste machten den Rasen nicht schöner
 
Hi,

gartengirl schrieb:
und zweitens denke ich, dass technisch von den 4 PS schonmal mindestens 1PS in den Antrieb gehen, oder?

nö - mit ~ 1PS kann man sich auf eine Mofa setzen und damit 25km/h schnell sein ... d.h. problemlos 100kg und mehr bewegen.
Was wiegt so ein Mäher incl. Gras (vielleicht so viel wie eine Mofa ohne Fahrer) - und wie schnell fährt er ? ... ~ knapp 4km/h
Da gehen vielleicht 0,3 PS drauf - wenn überhaupt.
In dem Moment wo man losfährt, sinkt ja nichtmal die Motordrehzahl ab - auch weil so ein Mäher deutlich mehr Hubraum als eine Mofa besitzt, also mehr Drehmoment.
Diesen 'Hype' um die Motorleistung würde ich komplett vernachlässigen.
Unser Alko besitzt auch 'nur' ~ 3,5PS ... und der zieht prima los (gab es vor ~ 5 Jahren für €300)

Bei 600qm und einem 46er Mäher ergeben das ~ 1,3km Wegstrecke - hmm, - ich würde daher einen Mäher mit Antrieb wählen.

Gruß, hs
 
@ gartengirl:
Nichts gegen Studenten - war ich auch mal. Was mich ärgert bzw. besorgt macht, ist, daß bereits seit vielen Jahren viel zu viele junge intelligente Leute irgendwelche brotlosen Künste oder "Abzockmethodik" studieren. Von geistiger Onanie oder Betrugswirtschaftslehre kann aber ein Land wie Deutschland nicht leben. Eines Tages ist nichts mehr da, was man verzocken kann. ET, MB oder IT werden hingegen absolut nicht ausreichend belegt, weil es den jungen Herrschaften als zu schwierig erscheint - dabei wurden die Maßstäbe schon massiv zurückgeschraubt. Was für ein Wahnsinn - aber das nur nebenbei...

Zur Leistung:
hs hat Recht. Das ist eher sekundär - bei einer so kleinen und grundsätzlich gepflegten Fläche, wie bei Dir sowieso.

Eigene Erfahrungen:
B&S 4PS mit Antrieb (gehört meiner Mutter, benutze ich kaum, mache aber die Wartungen): leistungsmäßig absolut ausreichend, aber schwer und unhandlich

Tecumseh 3,3kW (4,5PS) ohne Antrieb: leichter, leistungsmäßig völlig ausreichend - der Motor hat Probleme bereitet, so daß ich den Umbau eines gerade vorhandenen B&S 3,5PS ins Auge gefaßt hatte - momentan läuft der Tecumseh aber wieder, aber auch 1PS weniger hätte gereicht.

Dann meine (bevorzugten E-Mäher):
46cm 1,5 oder 1,6kW (ca. 2PS) - natürlich ohne Antrieb: Leistung reicht auch für hohes Gras vollkommen, was das mähen betrifft. Wenn man zu schnell reinfährt, versackt eben der Abtransport in den Fangkorb. Wenn ich den hinteren Auswurf benutzen würde, wäre das kein Thema.

38 oder 40cm / 1kW: dito.

Geringere Mähbreiten als ca. 40cm sind wegen der geringen Umfangsgeschwindigkeiten schwierig, vor allem, wenn hohes Gras gemäht werden soll und der Fangkorb genutzt wird. Irgendwie geht aber selbst das.

> Zündkerzen ... wurde alles gecheckt.

Ähm, er hat nur eine... Und was heißt "gecheckt"?

Wenn der Gesamtzustand gut ist und das Messer in Ordnung, wird das teilweise liegenlassen des Schittgutes an einer zu geringen Drehzahl liegen. Wenn es nicht am vedreckten Luftfilter (das sieht man dem nicht unbedingt an) liegt, ist vielleicht der Vergaser verdreckt. Wenn der Mäher bis vor kurzem noch gut lief und jetzt immer noch anspringt, klingt das nicht nach einem kapitalem Motorschaden. Und falls doch: Ein passender intakter Motor sollte gebraucht für einen erträglichen Preis (ca. 50 Euro, schätze ich) zu beschaffen sein.

> Dass ein Mäher für 150 € nicht das gleiche bringen kann wie einer für 1200 € leuchtet mir ohne BWL- Kenntnisse ein.

Nun, es waren wohl mal 1200 DM und selbst das war der Listenpreis, den hoffentlich kaum jemand bezahlt hat. Ganz so kann man das nicht stehen lassen. Die Zeiten haben sich in den letzten 15 Jahren geändert. Die Herstellungskosten sind rapide gesunken und allzu überhöhte Preise lassen sich am Markt auch nicht mehr in großem Stil durchsetzen.
Von der reinen Leistungsfähigkeit kann ein aktueller 300-Euro-Benzin-Mäher (ggf. ohne den eher nutzlosen E-Start) ganz sicher gegen den alten Wolf (intakten Zustand angenommen) antreten. Bei der Lebensdauer muß man vielleicht Abstriche machen. Für ca. 150 Euro gibt es Mäher mit no name oder ggf. Tecumseh-Motoren und ohne Antrieb. Solange sie laufen: Für Deine Arbeitsaufgabe immer noch weit oversized. Was solls also. Schauen, daß 3 Jahre Garantie dabei sind und jenseits davon das beste hoffen. Ab ca. 50 Euro gibt es auch gebrauchte Benzinmäher in guten Zustand - z.B. in der Bucht. Man muß eben etwas in der Nähe finden, denn der Versand macht die Sache ganz schnell unrentabel.

> Wo stimmt denn das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Wenn man schon ein für die zu pflegende Fläche eher überdimensioniertes Gerät haben will - Gründe dafür mag es ja geben - dann in dieser Reihenfolge:
- gebrauchte Geräte
- no name-Geräte
- verkappte Markengeräte der unteren Kategorie beim Discounter (aktuell: Lidl/Wolf)

"Profigeräte" rechnen sich allenfalls im professionellen Einsatz.
Briggs&Stratton: Nun ja - für die in Fragen kommenden Motoren schließt B&S einen professionellen Betrieb de facto aus. In diesem Fall gibt es nicht einmal ein Vierteljahr Garantie. Das spricht ja wohl Bände. Ansonsten ist B&S schon so etwas wie der Einäugige unter den Blinden. Im privaten Gebrauch halten sie bei guter Pflege und etwas Glück ein paar Jahre. Das ist aber bei Tecumseh nicht viel anders - ggf. mit etwas mehr "Ärgerpotential". Ernsthafte Reparaturen sind bei beiden Marken wirtschaftlich kaum realisierbar, wenn man die ET zu Listenpreisen kaufen muß.

> Horde Meerschweinchen, Nachbarshund
Böser Hund...

Gruß
Thomas
 
Jetzt hat noch niemand ihr einen empfohlen:
Suche dir einen Mäher beim Fachhändler mit Kunststoff-Gehäuse,40-42cm, mit B&S-Motor, ohne Antrieb, mit kugelgelagerten Rädern.
zB Wolf Compact plus 40B
oder Brill evolution 42BM
oder ähnlichen
dann hast du für 600qm einen guten Mäher, von dem du auch nach Jahren problemlos Ersatzteile überall bekommst.
Toro/Sabo ist eine Qualität und Preisklasse höher.

Lass die Baumärkte links liegen denn was du dort sparst
geht bei einer späteren Reparatur wieder verloren, du musst zu einem Fachhändler.
Der würde dir als eigener Kunde schnell und preiswerter helfen, als Baumarktkunde aber dir erstmal zeigen wo man besser einkauft.

Da lob ich mir das erstere.
Ciao
 
Hi,

dolmar-sammler schrieb:
Jetzt hat noch niemand ihr einen empfohlen:
Suche dir einen Mäher beim Fachhändler mit Kunststoff-Gehäuse,40-42cm, mit B&S-Motor, ohne Antrieb, mit kugelgelagerten Rädern.
zB Wolf Compact plus 40B
oder Brill evolution 42BM
oder ähnlichen
dann hast du für 600qm einen guten Mäher, von dem du auch nach Jahren problemlos Ersatzteile überall bekommst.
Toro/Sabo ist eine Qualität und Preisklasse höher.

... Du meinst den Wolf Compact plus 40B, der bei StiftungWarentest letzten Monat ein 'Mangelhaft' wegen durchschlagenem Gehäuse durch eine Prüfkugel erhalten hat ?
(genauso bei einem Brill E-Mäher : auch 'Mangelhaft')

Lass die Baumärkte links liegen denn was du dort sparst
geht bei einer späteren Reparatur wieder verloren, du musst zu einem Fachhändler.
Der würde dir als eigener Kunde schnell und preiswerter helfen, als Baumarktkunde aber dir erstmal zeigen wo man besser einkauft.

... und wenn nichts kaputt geht ? :wink:
Ernsthaft - die Diskussion bzgl. Fachhändler hatten wir ja bereits.
Mal angenommen man kauft das Teil beim Fachhändler und kommt dann vielleicht nach drei/vier oder sechs Jahren, weil irgendwas kaputt ist .... fraglich ob sich der Händler überhaupt noch daran erinnert, bzw. ob es ihn dann noch gibt :wink:

Gruß, hs
 
@ dolmar-sammler:
Ein Schmalspur-Benziner - wozu soll das denn bitte gut sein? Gut, wenn es sehr leichte gäbe, die mit 3500...4000 U/min laufen könnten, ohne daß man sich gleich einen Zweitakter antun müßte...
Aber die B&S drehen wie die anderen gängigen Rasenmäher-Viertaktmotoren mit 2800...2900 U/min - wie auch die E-Motoren. Richtig gut funktioniert das erst ab 46cm (18") Schnittbreite. Darunter muß man Abstriche machen. Wer es bei hohem dichtem Gras eilig hat, wünscht sich da etwas mehr Leistung, als sie die üblichen E-Mäher zur Verfügung stellen. Abgesehen von der Kabelsache ist das der einzige Pluspunkt der Benzinmäher.
Kombiniert man nun einen an sich leistungsstarken Standard-Benzinmotor mit einer für ihn unterdimensionierten Messerbreite, verschenkt man die Vorteile wieder.
Mehr als 51cm (20") Schnittbreite ist für normale Rasenmäher auch langsam fragwürdig - außer man mäht sehr häufig, so daß pro Mahd nicht viel herunterkommt. Die noch gut handhabbare Größe der Fangbox ist eben begrenzt und 2 Streifen möchte man schon mähen können, bevor die Kiste schon wieder voll ist.

Ich habe mal etwas nach den Preisen gegoogelt:
Wolf Compact plus 40B: kaum unter 400 Euro - der feuchte (Listen-)Traum der Händler: 499,-
Brill evolution 42BM: den bekommt man vielleicht 20 Euro billiger

Beide Mäher sind leistungsmäßig die Untergrenze der Benzinmäher. Radantriebe haben sie trotz der hohen Preise nicht. Der Wolf wurde von SWT maximal verrissen - ich halte zwar nicht viel von diesen Tests, aber bei 5,0 mich würde schon interessieren, was dazu geführt hat. (@ hs: erzähl mal... - Du scheinst Zugriff auf die SWT-Seiten zu haben)

Ersatzteilverfügbarkeit:
Soweit es die Motoren betrifft, ist diese sowieso gegeben - das ist schon mal keine Kunst.
Die Frage ist nur, welchen Wert das für den preisbewußten Kunden hat. Bei Kleinigkeiten mag sich eine Reparatur lohnen, dann aber ganz schnell nicht mehr, wenn man die Sache realistisch betrachtet und nicht anhand des überzogenen Neupreises gesundbetet. Von daher hat die Verfügbarkeit etwas aufwendigerer Teile jenseits der Garantie eigentlich kaum einen praktischen Wert.
Bereits ein simples 40cm-Ersatzmesser kostet bei Wolf z.B. 22 Euro - nur mal so zum einstimmen, weil man das bestimmt früher oder später braucht - wenn der Mäher so lange durchhält. Nicht auszudenken, wenn man mal einen Satz neuer Räder, ein Deck oder einen Fangkorb brauchen würde - es hat wie bei vielen anderen Produkten einfach keinen Sinn mehr, darüber nachzudenken.

Also - wer vernünftig und kostenbewußt handeln will bzw. muß und sich trotzdem ein Neugerät gönnen möchte:
Billig mit möglichst langer Garantie kaufen und so kalkulieren, daß sich das Teil am Ende der Garantie zur Not schon gerechnet hat. Dabei auf hinreichende Ausstattung und Qualität achten.

Ich finde das System auch nicht gut, aber ich kann es nicht ändern und muß irgendwie damit leben.

Wenn der "Ernstfall" eintritt und es der Mäher noch nicht insgesamt hinter sich hat, muß es trotzdem nicht teuer werden. Genau genommen "zerfällt" so ein Benzinrasenmäher in zwei Baugruppen: den Mäher an sich und den Standardmotor. Einen motormäßig defekten Mäher in ansonsten sehr guten Zustand bekommt man für 20...30 Euro. Da ist alles dabei - inklusive Schrottmotor, der vielleicht noch das eine oder andere Teil liefern kann. Einen guterhaltenen B&S gibt's für ca. 50 Euro - Tecumseh schon günstiger. Ein wenig Schrauberei und weiter geht's.
Schon aus diesem Grund: Finger weg von "verspoilerten" Designerstücken.

Gruß
Thomas
 
Thema: Welchen Mäher braucht die Frau?

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