Welche Stichsägeblätter (Carvex PS 420)

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e0mc2

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Hallo

Da ich am Freitag meine Stichsäge bekommen habe, überlege ich gerade was ich an Sägeblättern dazu kaufe.
Ein Set mit 25 Blättern war dabei, das ist mal ein Anfang.
Aber auf Dauer...

Mir stellen sich vorallem zwei Fragen.
Welche Marken sind empfehlenswert? Die Festool sind natürlich klasse Blätter, keine Frage. Aber sie sind auch nicht ganz billig.
Sind sie ihr Geld wert, oder bekommt man gleich gute Blätter auch günstiger?
Zudem hat man ja auch öffters mal Schnitte zu machen, bei denen es "nicht so drauf ankommt".
Ich hab schon den Namen MPS gefunden. Taugen die was, und könnt ihr einen Shop empfehlen, der ein grösseres Sortiment davon hat?

Die Zweite Frage, wie lange sollten die Blätter sein?
Mit den 75er Blättern die dabei sind, habe ich eine Schnitttiefe von knapp 3 cm. Für viele Arbeiten ist das Ausreichend, aber schon bei einer Arbeitsplatte wirds eng.
Und wen ich jetzt überlege, dass Festool die max. Schnitttiefe in Holz mit 120mm angiebt, da müsste die "Zahnleiste" ja 165mm lang sein.
Gibts sowas überhaupt?
Die längsten von Festool sind 145mm...

Grüße
e0mc2
 

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Ich hab die 145er Festoolblätter und schneide damit einen 10x10er Balken problemlos durch.
Du darfst nicht vergessen daß das Blatt im Betrieb ja rauswandert, das was Du da misst ist Mist. :mrgreen:

Die Festoolblätter sind teuer, das stimmt.
Allerdings hatte ich vorher jahrelang eine Bosch Stichsäge und die entsprechenden Billigblätter dazu.
Wenn die mal blau waren wars vorbei mit Schneiden, die Festo´s schneiden wenn sie blau werden noch fast wie neu.
 
Das Stich-Sägeblatt T 144 D oder U ist ein Allround-Sägeblatt
Bei meinem Job, als selbstständiger Küchenmonteur
(seit 28 Jahre ) verbrate ich im Jahr ca. 600 Blätter.

Wenn das Festool-Sägeblatt selbst wenn es blau angelaufen ist noch schneidet wie neu, dann brauche ich wahrscheinlich nur noch 1 vll. 10 im Jahr. Ich komm bei Gelegenheit drauf zurück.

Da Du aber fragst ,wo wir unsere Stichsägeblätter kaufen, geh ich mal davon aus, dass Du selbst nicht an die Blätter von Festool glaubst, sonst wüsstest ja, wo es die Besten gibt. :lol:

Ich bestelle meine im 100er Pack bei " Engelbert Strauß" sind übrigens MPS
Für Melaminbeschichtete Spanplatte absolut in Ordnung.

Die Qualität ist nichts anderes, als wenn Metabo oder Bosch und wie die alle heißen darauf steht.

Es gibt allerdings eine Ausnahme...die weißen von Würth...
BI Metall-Blätter... kosten etwa das 5fache und halten in der Tat einiges länger, nur nicht die 5 fache Standzeit.
Deshalb bin ich zu der Marke von E-Strauß zurück und bis heute geblieben.
Es gibt Arbeiten, da nehme ich die T144D von Würth, aber die 5 er Karte kostet fast 30 Euro
Für Metall ( V2A Blech ) kann ich nur die weißen BI Metall-Blätter von Würth empfehlen.
Die Standzeit dieser Dinger ist um ein vielfaches höher als bei jeder anderen Marke.

Probier es aus.

Gruß

Reimund
 
Du magst bei der Arbeitsplatte recht haben Reimund, ich meinte jedoch die klassischen Allerweltsschnitte.
Und gerade die dünnen Blätter für Kurvenschnitt werden sehr schnell blau und schneiden dann immer noch sehr gut.
 
moto4631 schrieb:
Ich hab die 145er Festoolblätter und schneide damit einen 10x10er Balken problemlos durch.
Du darfst nicht vergessen daß das Blatt im Betrieb ja rauswandert, das was Du da misst ist Mist. :mrgreen:
Warum ist das Mist was er da misst?
Das ist wie mit dem oberen Totpunkt beim Kolben, wenn ich da eine längere Zündkerze einschraube, die sich mit dem oberen Totpunkt überschneidet, geht irgendwas kaputt.
Ist beim Sägeblatt nicht anders daher ist die Messung so völlig korrekt :wink:
 
Weil er erwähnt daß er mit einem 75er Blatt keine Arbeitsplatte schneiden kann eben weil das Blatt nurmehr 3cm unten raussteht.
Es bewegt sich aber beim Schneiden noch nach unten.

Klar, es stimmt schon daß so ein 75er Blatt grenzwertig ist, aber es werden trotzdem mehr als 3cm geschnitten.
 
Hallo

Danke für die viele Antworten

Ich dachte immer, die Spitze des Blattes muss immer "aus dem Holz rausschauen". Daher meine Messung mit den knapp 3 cm.
Teuche ich mich da?


Dass die Blätter von Festool gut sind, glaube ich schon. Sie sind aber halt auch nicht gerade billig.
Die Frage ist nur, bekomme ich die gleiche Qualität von einem anderen Hersteller zum besseren Preis...

Da ich eh bald bei Engelbert Strauß bestelle, werde ich mir mal ein paar Blätter mitbestellen und schauen.

Grüße
e0mc2
 
@reimund1
Wenn ich da mal so überschlage bei 600 Blättern kommst du ja auf 2-3 Blätter pro Küche, ok kostet j auch kaum was, aber wäre da nicht z.B. ne HKS für gerade Schnitte günstiger?
Wieviel Ausschnitte bekommst du mit nem Blatt ca. hin?


Wenn ich mich recht entsinne habe ich mit einem Blatt 5 Ausschnitte in ner Küche hinbekommen (halt die üblichen verdächtigen), werde mal schauen was es für eins war.
Das T 144 steht für die Zahngeometrie im allg. nicht speziell für MPS-Blätter oder?
 
Hallo,

ich will doch noch mal mein Senf dazu tun.

Die MPS Blätter aus CV sind für beschichtete Spanplatte wie schon geschrieben ganz OK
Für gehobene Ansprüche würde ich die Blätter aus der Serie professional von Metabo nehmen, mit der Stahlbezeichnung "HCS " Die haben eine etwa 2,5 - 3 fach höhere Standzeit.Als die o.genannten.
Zurzeit in der Bucht 100 Stück 59,30
http://www.ebay.de/itm/METABO-100er-Pack-Stichsaegeblaetter-23921-BOSCH-T144D-/300444966803

Ja...und dann die BI Metallblätter von Würth.
Unschlagbar .....teuer ....aber ein Schnittbild vom feinsten.
Wenn Du Furnierte Sachen oder Massivholz schneidest, sind die ein Muss.

Meine Erfahrung ist:
da ich täglich Arbeitplatten zurecht geschnitten habe, wenn da Metall mit eingepresst wurde, dann ist das teure Würth wie jedes andere Stichsägeplatt auch...nämlich hin.
Dann rate ich Dir, die von E-Strauß zu nehemen und wechselst halt das Blatt öfter,dass rechnet sich auf Dauer bei Spanplatte.

Ich hoffe ich konnte Dir eine Entscheidungshilfe geben.

Gruß

Reimund
 
Blätter aus der Serie professional von Metabo nehmen,
Ja...und dann die BI Metallblätter von Würth.

Der unbedarfte Leser glaubt jetzt, sowohl Metabo als auch Würth würden Sägeblätter herstellen.
Dem ist aber nicht so. Kaufen beide bei anderen Herstellern zu.
Auch Engelbert Strauss fertigt keine Blätter.
 
wenn die Stichsägeblätter "Made in Switzerland" sind, sind die ziemlich wahrscheinlich von Bosch.
 
e0mc2 schrieb:
Hallo


Mir stellen sich vorallem zwei Fragen.
Welche Marken sind empfehlenswert? Die Festool sind natürlich klasse Blätter, keine Frage. Aber sie sind auch nicht ganz billig.
Sind sie ihr Geld wert, oder bekommt man gleich gute Blätter auch günstiger?

Zudem hat man ja auch öffters mal Schnitte zu machen, bei denen es "nicht so drauf ankommt".
Ich hab schon den Namen MPS gefunden. Taugen die was, und könnt ihr einen Shop empfehlen, der ein grösseres Sortiment davon hat?

Grüße
e0mc2

H. Gürth schrieb:
Blätter aus der Serie professional von Metabo nehmen,
Ja...und dann die BI Metallblätter von Würth.

Der unbedarfte Leser glaubt jetzt, sowohl Metabo als auch Würth würden Sägeblätter herstellen.
Dem ist aber nicht so. Kaufen beide bei anderen Herstellern zu.
Auch Engelbert Strauss fertigt keine Blätter.

Wenn ich die oben gestellte Frage richtig versanden habe,dann geht es doch darum, welche Marke Gut und Günstig ist.
Im 2.Beitrag von mir, wollte ich deutlich machen, das die Güte des verwendeten Stahls für die Standzeit endscheident ist und wessen Produkt ich da bevorzuge.
Das es einen Hersteller der Stichsäge- Blätter geben muss ist klar,
und es ist gut ,wenn man das auch noch weiß, nur bekommt da niemand mal eben 5 Blätter für seine Anwendung.

Gruß

Reimund
 
Thema: Welche Stichsägeblätter (Carvex PS 420)

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