Welche Standbohrmaschine für max. 70,- bis 100,- Euro?

Diskutiere Welche Standbohrmaschine für max. 70,- bis 100,- Euro? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich will mir eine Standbohrmaschine in die Werkstatt nachrüsten. Da ich das Teil wirklich nur selten benötigen werde und auch keine Stahlplatten...
Dort aber mal das firmeneigene Forum besuchen und die Einträge lesen, da waren zwei nicht so zufrieden mit dem Teil...
 
Hallo JudgeMan,

Du solltest Dich nicht so lange im Billig-Forum aufhalten, denn dabei kommt nur Blödsinn raus :!:

Metabo hat 2 Tischbohrmaschinen im Programm, deren Verarbeitung und seidenweiches turbinenartiges Laufgeräusch nur auf eine Herstellung "made in Germany" zurückzuführen ist!

Zur Erinnerung: Es geht hier um stationäre Tischbohrmaschinen!

Noch ein Tip, geh doch einfach mal in einen Fachhandel, dort wirst Du von Chinaware verschont.
 
ja wie hier im Forum auch...... bloss bei max 100 EUR was kann man da egal von welcher Marke erwarten ?
Würd auch eher die Metabo (bzw Flott ) Maschine empfehlen , übersteigt die max. Preisvorstellung des Herrn aber um das 8,68 -fache :)
 
Hallo Knut,

mag ja sein das eine Qualitätsmaschine die Preisvorstellung ums 8,xx-fache übertrifft, aber was bekäme ich zur Antwort wenn ich eine Knauffgriff-Stichsäge für 12-20€ suchen würde?

Eine Tischbohrmaschine ist nunmal ein präzises Gerät, welches eine gewisse Sorgfalt bei Verarbeitung und Materialwahl verlangt, nur weil sich in diesem Bereich einige äusserst zweifelhafte Anbieter tummeln, für die QS ein Fremdwort ist, die so billig wie es geht etwas zusammen riestern, was einer TBM ähnelt, wird den Leuten suggerriert, man könne für kleines Geld eine solche Maschine erwerben, und wie schrecklich überteuert doch altbekannte Marken sind.
Warum bloss sollte sich ein metallverarbeitender Betrieb Bohrmaschinen für mehrere tausend Euro hinstellen, wenns mit ein paar hundert Euro getan wäre, soll doch bitte keiner denken das die alle blöd sind.
 
Hallo Dietrich,

Dietrich schrieb:
mag ja sein das eine Qualitätsmaschine die Preisvorstellung ums 8,xx-fache übertrifft, aber was bekäme ich zur Antwort wenn ich eine Knauffgriff-Stichsäge für 12-20€ suchen würde?

Eine gute Antwort wäre z.B. "sowas gibt es nicht". Eine schlechte wäre "Kauf dir eine Festool"

Dietrich schrieb:
Warum bloss sollte sich ein metallverarbeitender Betrieb Bohrmaschinen für mehrere tausend Euro hinstellen, wenns mit ein paar hundert Euro getan wäre, soll doch bitte keiner denken das die alle blöd sind.

Es ging hier nicht um jemanden, der professionell in der Metallverarbeitung ist. Genausogut könnte ich dir vorhalten, dass du in deiner Werkstatt das Metabo Spielzeug stehen hast, statt richtigen Maschinen, von Martin, Altendorf oder Panhans. Ich bin mir aber bewußt, dass dir als nicht professioneller Anwender die Metabos voll und ganz ausreichen und du gut damit klar kommst, daher würde ich solche Sprüche nicht loslassen.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass man für das genannte Budget keine ordentliche Maschine bekommt, aber es muss nicht gleich eine Maschine von mehr als tausend Euro sein, wenn man nur ein paar Löcher bohren will.

Gruß

Heiko
 
@ dietrich

Komm mal wieder runter, und lies Dir das durch was Heiko schrob :wink:

@ Heiko

Du sprichst mir aus der Seele.

@ all

Zu 99% werde ich mir DIESE Maschine zulegen:

967-28.gif


Super Preis (139,- Euro) und 5 Jahre (!) Garantie.
Und ich kenne den Laden sehr gut, wenn ich da nach 4 Jahren mit was ausgewerkelten hinkomme bekomme ich sofort Ersatz!
 
Hallo Heiko,

ich hatte nicht zu einer Maschine für über 1000€ geraten, wenn ich mich recht erinnere riet ich zu einer Gebrauchten Qualitätsmaschine um 500€!

Zudem markieren Tischbohrmaschinen der 50 kg Klasse die durchaus um 1000€ neu kosten können, nicht die Spitze des Machbaren, man kann da durchaus auch das 10-fache in sehr schweres Gerät investieren. Also tu mal nicht so als wären 1000€ absoluter Wahnsinn, das ist eher das untere Ende der brauchbaren Geräteklasse, zumindest vom Einsatzspektrum her. In der Verarbeitung sind die Maschinen natürlich auf dem Level der Großen.

In jedem Jahr besuche ich Ausstellungen und Messen zum Thema Holzbearbeitung, auch sind mir die Maschinen gewerbl. Holzbearbeiter nicht fremd. Aber selbst als Maschinen und Werkzeug Fan (ausnahmsweise mal englisch), wäre es unsinnig 200000€ in Holzbearbeitungsmaschinen anzulegen um ein einziges Haus auszustatten, abgesehen vom 200m2 Nebengebäude das es auch nicht umsonst gibt:)))
Ich kann auch damit leben wenn ein gestandener Tischler die alten Magnums als Spielzeug bezeichnet, aber wie nennt man dann die TBM´s der 100€ Klasse.........Schrott....???!

OT: große Holzbearbeitungsmaschinen dienen heute vor allem der Lohnkostenreduzierung, Massivholzmöbelbau verlangt nicht grundsätzlich danach.
 
Mit der hab ich auch schon mal geliebäugelt, fasste sich gar nicht schlecht an.
Sie bot auch eine feinere Geschwindigkeitsabstufung als die Einsteigermodelle von Quantum und Optimum, wenn ich mich recht erinnere...
 
Dietrich schrieb:
ich hatte nicht zu einer Maschine für über 1000€ geraten, wenn ich mich recht erinnere riet ich zu einer Gebrauchten Qualitätsmaschine um 500€!

Das ist aber das fünffache von dem, was moto4631 ausgeben wollte.

Dietrich schrieb:
Also tu mal nicht so als wären 1000€ absoluter Wahnsinn,

Das wiederum ist eine Sache des persönlichen Geldbeutels. Für den einen sind es Peanuts, für den anderen Wahnsinn. Ich selbst habe viel hochwertiges Werkzeug, das aber auch viel im Einsatz ist und sich auch finanziell mit den Jahren bezahlt macht.

Ich käme aber nicht auf die Idee mir eine TBM für mehr als 300 Euro zu kaufen, da sich das für mich nicht rechnen würde. Mein Wabeco Bohrständer mit Makita Bohrmaschine reicht mir völlig aus.


Dietrich schrieb:
das ist eher das untere Ende der brauchbaren Geräteklasse, zumindest vom Einsatzspektrum her. In der Verarbeitung sind die Maschinen natürlich auf dem Level der Großen.

Auch hier machst du den Fehler, nicht nach dem Einsatzspektrum zu fragen. Du setzt scheinbar einen harten Einsatz mit gleichzeiig höchster Präzision voraus.


Dietrich schrieb:
Aber selbst als Maschinen und Werkzeug Fan (ausnahmsweise mal englisch), wäre es unsinnig 200000€ in Holzbearbeitungsmaschinen anzulegen um ein einziges Haus auszustatten,

Wenn du dies bei der Empfehlung für die TBM berücksichtigt hättest, hättest du gemerkt, dass auch 500 Euro für eine Gebrauchte das anvisierte Budget gesprengt hätten.

Dietrich schrieb:
Ich kann auch damit leben wenn ein gestandener Tischler die alten Magnums als Spielzeug bezeichnet,

Du weißt wie das mit dem Spielzeug gemeint ist, nämlich im Vergleich zu den genannten Profi Maschinen. Du weißt auch, dass ich selbst eine Magnunm habe, mit der ich zufrieden bin.

Dietrich schrieb:
aber wie nennt man dann die TBM´s der 100€ Klasse.........Schrott....???!

Ja, das schrieb ich auch in meiner ersten Antwort. Genauso wie die Tatsache, dass brauchbare Maschinen für 200 Euronen zu bekommen sind. Das ist immer noch weit unter der Hälfte von 500 Euro. Auch bei meiner Empfehlung nach einer gebrauchten Elektra Beckum oder einem Bohrständer hatte ich das genannte kleine Budget im Hinterkopf.

Dietrich schrieb:
OT: große Holzbearbeitungsmaschinen dienen heute vor allem der Lohnkostenreduzierung, Massivholzmöbelbau verlangt nicht grundsätzlich danach.

Massivmöbelbau verlangt grundsätzlich nach keiner Maschine:)

@moto4631
Ich selbst würde der Maschine nicht trauen, da ich schon schlechte Erfahrungen mit Einhell gemacht habe. Andererseits stellt Einhell nichts her und kauft mal hier mal da ein. Es ist vermutlich wie Thomas schrieb, man muss sich genau die Maschine ansehen, die man mit nachhause nehmen will.

Gruß

Heiko
 
Hi,

man muß das alles etwas differenzieren.
Ein hohe Laufruhe sagt nicht zwingend etwas über Qualität aus, zumindest nicht bei diesem Typ Bohrmaschinen, da hier versch. Antriebsmöglichkeiten in Frage kommen können.

Die hier erwähnten Metabo's sind sicher nicht übel, aber haben auch klare Nachteile. Da wäre z.B. der Motor mit Kohlen, der dadurch nicht genauso verschleißarm wie die sonst bei diesem Maschinentyp verwendeten Motoren laufen (welche praktisch nur durch die recht leicht tauschbaren Norm-Kugellager begrenzt werden). Desweiteren entsprechen diese Motoren häufig selbst der Norm - wären im Zweifelsfall somit auch nach vielen Jahren leicht komplett zu tauschen.
Was aber viel mehr zählt : niedrigste Drehzahlen bei den Metabo's : 400/min, bzw. 500/min - selbst die hier erwähnte Billigmaschine von ZGONC dreht hinunter bis 220/min (meine Interkrenn 180/min - und ich habe mir häufig schon eine niedrigere Drehzahl gewünscht. 400/min oder gar 500/min wären für mich indiskutabel).
Die hohen Drehzahlen der Metabo's schließen eine vernünftige, materialgerechte und werkzeugschonende Arbeit in vielen Situationen im Bereich Metall aus : Edelstahlbearbeitung, Blechbohrer, Kreisschneider, Zapfensenker, usw.
Weiterhin besitzen sie keine Morsekegelaufnahme - bei größeren Bohrern wird es einerseits schon schwierig (man bekommt zwar welche, aber man muß schon etwas suchen), andererseits ist das Wechseln von Futtern schon mit deutlich mehr Arbeit verbunden.
Und auch daß die Maschinen keinen Tisch besitzen, kann schnell ärgerlich sein : das bequeme, präzise Ausrichten von festgespannten Werkstücken kann schnell zu einer wirklich großen Fummelarbeit werden.

D.h. selbst wenn man die höheren Kosten nicht beachtet, gibt es eine ganze Reihe von Nachteilen dieses Tischbohrmaschinentyps (von Metabo, Flott wie Kräku).
Dietrich benötigt o.a. Feature nicht, wären z.T. wohl auch für seinen Zweck hinderlich - aber man muß halt genau schauen, was man mit der Maschine machen will - und was Sinn macht ... und was nicht.

Genau so sollte auch moto4631 vorgehen.
Die Einhell-Tischbohrmaschine ist ganz sicher nicht HighEnd - aber vermutlich von den techn. Leistungen die beste Lösung für das Geld : 12 Stufen hinunter bis 220/min, 630Watt, MK2-Aufnahme
Stören würden mich die kleine Ausladung, der recht kleine Tisch ohne Kühlrillen und das niedrige Gesamtgewicht. Aber bei dem Preis muß man halt Abstriche machen.
Verarbeitung muß man sich halt anschauen ...

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

bist Du Dir da sicher mit den Kohlen?

Ich dachte Kohlen kommen in den kleineren Elektrowerkzeugen zum Einsatz, diese Motoren sind auch ungleich lauter?!
 
Hi,

... ja - schau selber in die ET-Zeichnung : klick
(ich sehe dort auch am Motor keine einzeln aufgeführte Lager - vielleicht Gleitlager ... in jedem Fall gibt's dort dsbzgl. nichts zu reparieren : keine Lager, kein Läufer, nicht die Riemenscheibe - nur den Motor in einem Stück als Bauteil)

Gruß, hs
 
Also auf Kühlrippen kann ich ganz getrost verzichten da ich im Leben noch kein Metall gebohrt habe daß dabei nach einer Kühlung verlangte.

Meistens bohre ich Holz oder Kunststoffe, wenn Metall dann dünne Plättchen.

Der relativ kleine Tisch könnte natürlich gerne größer sein, da ich da drauf aber meinen Maschinenschraubstock montieren werde spielt es für mich keine Rolle mehr wie groß dann der Bereich ist den ich nicht mehr nutze, wie erwähnt bohre ich damit KLEINIGKEITEN, ich bin dann auch als TBM-Besitzer noch in der Lage die normale BM zu nehmen und ein Loch zu bohren :D

Daß Einhell nicht selber produziert sondern zukauft wußte ich nicht, d.h. es kann auch durchaus sein daß ich eine Güde kaufe wo Einhell draufsteht?
Da find ich ja auch den Werbespruch "original Einhell...." wieder sehr passend :roll:
 
Dietrich schrieb:
Hallo Hs,

bist Du Dir da sicher mit den Kohlen?

Ich dachte Kohlen kommen in den kleineren Elektrowerkzeugen zum Einsatz, diese Motoren sind auch ungleich lauter?!
Tja, soviel zum Thema der von Dir ständig gerühmten Metaboqualität. Eigentlich wollte ich das dazu schreiben, nur war hs da leider schneller :wink:
Mal wieder ein schönes Beispiel, wie minderwertiger und praxisferner Billigramsch für teuer Geld mit einem klangvollen Markennamen verscherbelt wird.

Die Vorteile eines echten Drehstrommotors muß ich Dir glaube ich nicht erläutern....

@hs:
Der verbaute Motor erklärt dann auch, warum die Metabomaschine so eine hohe Mindestdrehzahl hat: Bauartbedingt müssen die Universalmotoren "etwas" schneller drehen, sonst könntest Du die mit zwei Fingern anhalten. Getriebetechnisch ist soetwas irgendwann nicht mehr sinnvoll abzufangen...

@moto4631:
Wenn es irgendwie möglich ist, dann solltest Du Dir die TBM in einer 400V Ausführung beschaffen. Das höhere Drehmoment ggü. der 230V Variante macht sich früher oder später bezahlt.

Gruß,

Martin
 
Jetzt mal für Dumme, mein Motor vom Kompressor läuft mit 230V und ist aber ein Drehstrommotor, der mittels zweier Kondensatoren halt auf 230 gebrückt wurde.

Sowas sollte doch auch mit dem Motor gehen nehme ich an.
Ich hab noch keinen solchen Motor gesehen der NUR mit 230V zu betreiben wäre?
 
Hai moto,

die Kondensatoren erzeugen eine - ich nenns jetzt mal so, auch wenns eigentlich falsch ist - "Hilfsphase", mit welcher ein Drehfeld erzeugt werden kann, nennt sich dann Steinmetz-Schaltung. Das geht aber immer mit einem gewissen Verlust ein Motordrehmoment einher. Hier und hier findest noch ein paar Infos dazu.

Gruß,

Martin
 
Hi,

JudgeMan schrieb:
Tja, soviel zum Thema der von Dir ständig gerühmten Metaboqualität. Mal wieder ein schönes Beispiel, wie minderwertiger und praxisferner Billigramsch für teuer Geld mit einem klangvollen Markennamen verscherbelt wird.

na ja - die Maschine ist durch die gewählten Komponenten und der gewählten Konstruktion halt nur für einen kleineren, bzw. speziellen Kundenkreis interessant.
Halt dort wo wenig und mit kleinen Bohrern gebohrt wird.
Typischer Ort : E-Werkstatt in einem Betrieb .... damit die Elektriker auch mal flugs in eine Leiterplatte oder Kunststoffgehäuse ein Loch bohren können. Für sowas sind diese Maschinen von Metabo (bzw. praktisch baugleich mit Flott und Kräku) gut geeignet. Für die 'komplizierteren' und größeren Bohrungen wendet man sich da dann eh' an einen Schlosser.

Aus Sicht des 'Universalbastlers', für die heimische Werkstatt, würde ich aus o.a. Gründen nicht zu einer Metabo (oder baugleich) greifen.

Gruß, hs
 
Mahlzeit Judge :wink:

Also es ist so, mein Güde war ja vom Werk her falsch verkabelt und ich hab den Schaltkasten mal erlegt.
Da drin hab ich vom Motor weg 6 Kabel gefunden, 2 gelbe, 2 rote und 2 weiße (oder schwarze?) daraufhin hab ich meinem Betriebselektriker mal gefragt wozu bei einem 230V-Motor 6 Kabel notwendig wären und der klärte mich eben darüber auf daß das eigentlich ein 400V-Motor wäre.

Aha.

Nun sinne ich schon länger drüber nach den Kompressor auf 380V zu betreiben (um das lästige Lichtflackern zu entsorgen, um Strom zu sparen :roll: , etc.).

Wie muß ich den Motor anschliessen mit den 6 Kabeln?
Einen anderen Druckschalter bräuchte ich nicht zwingend da ich einen Schütz daheimliegen habe, den könnte ich ja dazwischenschalten, ansonsten wär ein 380V-Druckschalter auch kein wirkliches Problem.
 
Hallo moto4631,
ich möchte Dir nicht zu nahe treten. An Deiner Stelle würde ich raten, wenn Du in Deiner Freizeit schon arbeiten willst, suche Dir einen Nebenjob von dem Du was verstehst. Das damit verdiente Geld kannst Du dann in vernünftiges Werkzeug investieren.
Zur Erläuterung: Du kaufst einen Kompressor, möchtest ihn tunen. Ich hoffe, Du bist Dir im klaren, daß die Garantieansprüche verfallen wenn Du selbst daran bastelst. Wenn ich die Bilder von Dir anschaue, kann ich nur erahnen wieviel kostbare Zeit Du in Deiner Werkstatt verbringst. Würdest Du in dieser Zeit einer "bezahlten" Nebenbeschäftigung nachgehen, hättest Du in geraumer Zeit einiges auf der hohen Kante.
Jetzt brauchst Du eine TBM. Vergiss dieses Baumarktgelumpe. Etwa 90% des Personals im Baumarkt weiss vielleicht noch wo etwas steht oder liegt, aber von Beratung keine Spur. Von einer Ersatzteilbeschaffung möchte ich erst garnicht reden.
Auch in Österreich gibt es massig Insolvenzen. Da werden ganze Betriebe "verwertet". Halte lieber da mal etwas Ausschau. Das ist kein ebax oder so, da kannst Du das Produkt vorher besichtigen. Viele Insolvenzverwalter bieten nach erfolgloser Versteigerung das Zeugs zum akzeptablen Festpreis an.
Trotz allem wünsche ich Dir weiterhin viel Spass beim Basteln.

MfG Wautschi
 
Hallo,
ich stehe gerade vor der selben Entscheidung, und bevor ich direkt ein neues Thema aufmache klinke ich mich einfach mal ein, ich hoffe das macht keinem was aus :wink:
Nachdem ich jetzt vier Jahre lang als Schlosser beruflich an Maschinen gewöhnt bin, die teilweise schon fast doppelt so groß sind wie ich, und bei denen nicht der geringste Wunsch offen blieb, muss ich jetzt auch was für den Heimbereich tun. Bisher benutze ich dafür eine rote Uniropa mit 400 Watt, die allerdings fast so alt ist wie ich selbst (sprich zwei Jahrzehnte), und einen Bohrständer der absolut nicht zu gebrauchen ist (ich bohre von Hand genauer - aber nicht genau genug).

In den vergangenen Tagen war ich in allen Baumärkten und Fachmärkten hier in der Umgebung, die einzige Maschine die mich von der Verarbeitung her einigermaßen überzeugen konnte war die bereits verlinkte EBT 1600, die ich zu dem Zeitpunkt aber noch aufgrund des Preises nicht weiter in Augenschein nahm. Alle anderen Maschinen bis 200€ waren für mich inakzeptabel, von der Verarbeitung her. Das war zum einen eine 40€ Maschine, die jeder hatte, dann noch den ein oder anderen Exot um 60€, und zwei Quantum Maschinen.

Anfangs hatte ich meine Grenze auch auf 100, maximal 150€ gesetzt. 400 Watt bei 230V Anschluss und untere Drehzahlgrenze mindestens 200 1/min, und wertige Verarbeitung sind so meine Hauptkriterien, aber viel mehr als 200€ kann ich dafür einfach nicht ausgeben, da ist auch nix dran zu rütteln. Meint ihr ich sollte das ganze besser gleich sein lassen und mir einen vernünftigen Bohrständer für die Uniropa kaufen, solange sie es noch tut, oder werd ich da doch fündig?
Da ich bisher nur an Alzmetall und Flott gearbeitet habe werde ich da sowieso meine Ansprüche zurrückfahren müssen für den Heimbereich, trotzdem akzeptiere ich einfach keine Maschine deren Arbeitsspindel sich von Hand (an der Spitze des Bohrfutters gemessen) 2-3 mm hin und her bewegen lässt.
 
Thema: Welche Standbohrmaschine für max. 70,- bis 100,- Euro?

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