Welche Oberfräse bzw. Schleifer ??

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Snakeskin

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Hallo,
ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Oberfräse. Ich hab mich hier schon vorwärts und rückwärts durch das Forum gelesen und bin mir immer noch nicht schlüssig was ich jetzt kaufen soll.
Da ich Neuling bin was die Holzbearbeitung betrifft wollte ich jetzt nicht unbedingt gleich die teure Festool 1010 kaufen, andererseits sollen die billigen Fräsen ja mehr oder weniger Schrott sein.
Gibt es wirklich nur 2 Lager?
Metabo/Festool zu Billigschrott ??
Oder gibt es auch was solides im mittleren Preissegment? Zubehör sollte natürlich auch erhältlich sein

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Desweiteren fehlt mir noch ein Schleifer, da mein alter Bosch Schwingschleifer so langsam den Geist aufgibt.
Was soll ich mir da zulegen? ein Kombigerät? einzelne(Schwing, Delta...) Ein Bandschleifer ist vorhanden
So .... viele Fragen auf einmal aber ich hoffe ich bekomme so langsam meine Verunsicherung in den Griff

Gruß Marco
 
Hi,

na ja - eine 550Watt-Fräse ist sicher nicht das leistungsfähige Gerät.
Der Vorteil dürfte hier wohl eher in der Demontagemöglichkeit des Motors vom Korb liegen.
Beim Hersteller in GB gibt es die Einzelmaschine z.Zt. als 'SpecialPrice' für umgerechnet € 39,22 klick - wohingegen das Teil bei dem von Dir genannten Anbieter jetzt von €90,- auf € 69,90 gesenkt wurde. Hmm ...
Und jetzt schau Dir mal das Teil an : klick ... sieht m.M. nach der 'Trend'-Maschine sehr, sehr ähnlich ... und kostet schlappe €15,- zzgl. Versand ...

Natürlich müßte man sich das Gerät mal in 'echt' anschauen und testen - aber wirklich besser als meine Aldimaschine scheint das Ding nicht zu sein (nur das meine Maschine deutlich kräftiger ist, eine Spindelarretierung besitzt ... und billiger war).
Ich würde die Maschine daher nicht kaufen.
Wenn es günstig/billig sein soll gibt es ganz sicher bessere Alternativen - ansonsten halt mehr Geld ausgeben.

Gruß, hs
 
Hi,
das ganze ist ja nur so eine Idee mit dem Komplettangebot.

Hauptsächlich geht es darum eine vernünftige Oberfräse im mittleren Preissegment zu finden. Oder ob ich tatsächlich in die Oberklasse ausweichen muss.

Gruß Marco
 
Ni,
wie sieht es eigentlich mit den Makita Oberfräsen bzw Schleifern aus?
Bin mit meinem anderen Werkzeug von Makita eigentlich recht zufrieden.

Gruß Marco
 
Hallo Snakeskin,

obwohl ich nur Hobbybastler bin, habe ich vor einigen Jahren dem Billigschrott entsagt.
Es ist mir zum Einen zu teuer geworden, zum Anderen kann es sehr viel Frust auslösen und auf der Seite noch mal teurer werden, wenn Du teures Material versaust.

Für´s Erste als Beispiel Akkuschrauber. In 1988 habe ich mir den ersten Akkuschrauber geholt, ein Metabo für exakt 99 DM. Alsdann war fast jedes Jahr ein neuer fällig, mal war das Ladegerät kaputt, die Lager ausgeschlagen oder der Akku fratze. Im Schnitt immer so für 60 bis 100 DM.
Damit habe ich in 1998 Schluß gemacht und für 348 DM einen Makita gekauft, der bis heute problemlos läuft. Mal abgesehen vom "Mehr" an Komfort und Leistung (Zweitakku, Schnellladegerät, Schnellstop), bekomme ich den selbst inklusive Zinsen nicht "teurer" gerechnet, als den Schrott aus den Jahren zuvor.
Bei Schwingschleifern das Gleiche. Da hatte ich mehrere kleine von Bosch und AEG. Wenn es mal ein bischen mehr zur Sache ging (vielleicht mal ein Schrank), sind die hinterher fertig gewesen und zwar so fertig, dass auch mit der Garantie nichts mehr zu machen ist.
Gehe ich da mal die Jahre zurück komme ich auf wesendlich mehr investiertes Geld, als ich es vor zwei Jahren beim Rotex gelassen habe.
Wobei bei dem die Komfort und Leistungsgeschichte richtig greift, da man damit auch ganz andere Arbeitsergebnisse mit weniger Aufwand erzielen kann...

Zum Zweiten die Frustgeschichte: Hier hängt es natürlich stark davon ab, was Du machen willst. Beispiel: Ein Nachbar, der drei Tischplatten für seine Kids haben wollte. Multiplexplatten im Handel zurechtsägen lassen, dann einmal mit der Billigfräse und einem fetten Abrundfräser drumherum gelaufen, ein bischen nachgeschmirgelt dann die schlechsten Seiten mit den dicksten Riefen an die Wand gestellt und die Fräse auf dem Dachboden entsorgt.
OK, für den ist alles oberhalb von Gebrüder Mannesmann rausgeworfenes Geld.
Ich hatte auch mal so ein Ding und wollte schon das Fräsen drangeben. Dann konnte ich eine Festo erst einmal leihen um mir dann kurz danach eine zu kaufen.
Plötzlich entdeckt man ganz neue Möglichkeiten, kann viel genauer arbeiten, so dass der Tisch auch ohne Nacharbeiten in der Mitte des Raumes stehen kann. (Und wenn er muß, auch kein Ersatz für die verwichste Platte gekauft werden muß...)

Gerade in der Holzbearbeitung ist es sehr extrem, dass die Qualität des Ergebnisses von der Qualität des Werkzeugs abhängt.
Jedenfalls kann ich diese Erfahrung für mich unterschreiben, ich habe es zusätzlich noch mit verschiedenen Sägen, Bohrmaschinen und Saugern ausprobiert.

Schönen Tag noch...

Gregor Reucher
 
Hi,
ich seh das ja genauso. In meinem Sortiment befindet sich deshalb ja auch Makita, ELU, Metabo.....

In Deinem Fall habe ich jetzt herausgelesen das Du beim Schleifer den Rotex hast und bei der Fräse auch eine Festool.
Es geht mir auch um Erfahrungen und Empfehlungen mit den jeweiligen Oberfräsen/Schleifern.
Also geht die erste Empfehlung in Richtung Festool

Gruß Marco
 
Mahlzeit,

mit hochwertigem, langlebigem Werkzeug macht man selten etwas verkehrt. Man sollte aber immer die Anwendung, die persönliche Erwartungshaltung und natürlich den Geldbeutel mit in die Überlegungen einbeziehen.

Wenn man das Forum liest, hat man manchmal den Eindruck, dass es wirklich nur Schrott und Profiwerkzeug gibt, ohne Abstufungen. Darauf zielte ja auch die ursprüngliche Frage ab. Tatsächlich ist das Angebot viel umfangreicher, was die Auswahl natürlich nicht einfacher macht.

Du solltest Dir zuerst einmal überlegen, was Du mit dem Werkzeug machen willst, welche Ergebnisse Du erwartest und was Du ausgeben kannst.

Ich (mit meinen Anforderungen) halte folgende Ausstattungsmerkmale für sinnvoll:
-Drehzahlvorwahl
-Drehzahlkonstanthaltung
-Frästiefenfeineinstelllung
-Sanftanlauf
-Einschaltknopfarretierung zum Dauerbetrieb
-Möglichkeit zur Nutzung an einer Führungsschiene
Ausserdem finde ich eine Auslaufbremse sehr schön, ohne kann man aber auch arbeiten. Das ist natürlich meine Sicht der Dinge, ein anderer hätte vielleicht auf andere Merkmale Wert gelegt.

Die einzige (mir bekannte) günstige Fräse, die diese Liste so einigermaßen abhakt, ist die Bosch POF1300ACE. Die kostet aber auch schon 150 Euro. Aber Du kannst auf das umfangreiche Bosch Blau Zubehörprogramm zurückgreifen.

Ich habe jahrelang mit einer billigen Mannesmann Oberfräse gearbeitet. Was Gregor schreibt, kann ich nicht bestätigen. Auch mit dieser Fräse kann man gute Arbeiten abliefern, nur nicht so schnell und komfortabel. Vielleicht sind meine Anforderungen auch nicht so hoch. Jetzt habe ich eine Festool, aber ich würde es wohl wieder genauso machen: Erst eine billige kaufen und üben, dann Sparen und wenn Du das Geld zusammen hast, dann wechselst Du die Fräse aus. Eine Fräse mit Zubehör und Fräsern kostet locker 600 Euro und mehr, die muss man sich (für ein Hobby) erst mal zusammen sparen.

Gruß, Mosterich
 
cades schrieb:
Zum Zweiten die Frustgeschichte: Hier hängt es natürlich stark davon ab, was Du machen willst. Beispiel: Ein Nachbar, der drei Tischplatten für seine Kids haben wollte. Multiplexplatten im Handel zurechtsägen lassen, dann einmal mit der Billigfräse und einem fetten Abrundfräser drumherum gelaufen, ein bischen nachgeschmirgelt dann die schlechsten Seiten mit den dicksten Riefen an die Wand gestellt und die Fräse auf dem Dachboden entsorgt.
OK, für den ist alles oberhalb von Gebrüder Mannesmann rausgeworfenes Geld.
Ich hatte auch mal so ein Ding und wollte schon das Fräsen drangeben. Dann konnte ich eine Festo erst einmal leihen um mir dann kurz danach eine zu kaufen.
Plötzlich entdeckt man ganz neue Möglichkeiten, kann viel genauer arbeiten, so dass der Tisch auch ohne Nacharbeiten in der Mitte des Raumes stehen kann. (Und wenn er muß, auch kein Ersatz für die verwichste Platte gekauft werden muß...)

... es hängt wohl nicht nur davon ab, was man machen will, sondern auch irgendwie von dem der damit arbeitet :wink:

Möglicherweise mache ich ja was falsch, aber ich habe mit meiner 'TopCraft' (Aldi) einige Eukalyptusplatten mit Rundungen versehen, sowie die Kanten nachgearbeitet - und mit vier Absenkungen versehen . Dann 45°-Schrägen in einem Zug im Inneren einer MDF-Platte gefräst, sowie ein paar andere Kleinigkeiten damit gemacht. (Bilder davon schwirren hier verteilt im Forum herum)
Wieso habe ich denn keine Macken im Holz ?
Sicher, die Bodenplatte aus Kunststoff ist nun irgendwie nicht so der Hit, aber die Unterseiten müssen ja verschleißfest sein, d.h. auch bei einer teuren Fräse kann man problemlos Macken in das Werkstück 'arbeiten'.
Leistungsmäßig (1kw) sehe ich da nun, zumindest bei den von mir durchgeführten Arbeiten, auch keinen wirklich höheren Bedarf.

Nachteilig ist da eher, daß man bei der Maschine beim Arbeiten ständig den Netzschalter drücken muß. Auch halte ich die Griffanordung der Festool für besser.
Womit ich natürlich nicht sagen will, daß nur die Griffanordnug bei der Festool besser ist - da gibt es so einige (Verarbeitungs)Unterschiede. Wenn man allerdings eine Fräse eher selten benötigt, dann reicht (meiner Erfahrung nach) was billiges schon aus.

Gerade in der Holzbearbeitung ist es sehr extrem, dass die Qualität des Ergebnisses von der Qualität des Werkzeugs abhängt.

extrem sicher nicht (o.k. kommt drauf an mit was man vergleicht) - und Werkzeug ist nicht gleich Maschine.
Eigentlich fallen bei Holz, im Gegensatz zu Metall, Fehlerchen eher weniger auf, weil der Naturwerkstoff von Haus aus Fehler enthält.
D.h. man muß schon wirklich sehr hochwertiges, ausgesuchtes Holz verwenden - und sehr vorsichtig damit umgehen, um tatsächlich kritikfreie Möbel zu fertigen (jetzt mal aus der Sicht eines pingeligen Metallers gesehen).
I.d.R. sind dafür dann hochwertige, stationäre Maschinen notwendig - oder ein sehr hoher handwerklicher Aufwand (Musikinstrumente, Fahrzeuginnenausstattungen, ...).

-------

aber wie bereits erwähnt : sofern man sich etwas 'gönnen' möchte - oder vor hat die Maschine, bzw. das Werkzeug öfter zu benutzen, - dann lohnt auch eine höhere Investition.

Gruß, hs
 
Hi,
danke für die ausführlichen Antworten.
Da ich Oberfräse und Schleifer evtl. als Weihnachtsgeschenk handle wird mir langsam die Zeit knapp. Schreibt mir einfach mal was Ihr für Maschinen in dem Bereich habt die Ihr uneingeschränkt empfehlen könnt!

Gruß Marco
 
Ich habe die POF1300 ACE von Bosch.
Ich komme damit eigentlich ganz ordentlich zurecht, die Maschine hat eine enorme Frästiefe und eine ordentliche elektrische Leistung sowie die Bosch ConstantElectronic, welche automatisch die 6 - fach einstellbare Drehzahl konstant hält und im Hintergrund "Gas" gibt, falls nötig.

Zubehör wie Parallelanschlag, Kopierhülse, Fräszirkel, Absaugadapter, weitere Fräseraufnahme etc. sind mit dabei, alles zusammen im grünen Köffersche. Preis ca. EUR 150 - 170; manchmal hat Bosch eine Aktion, wo es ein paar Fräser oder so dazu gibt. Die POF ist auch an der Führungsschiene betreibbar ( Bosch FSN 70 bzw 140 ) den Adapter gibts im Zubehör.

Mein Nichtgefallen löst die Tatsache aus, daß man den Hauptschalter nicht zum Dauerbetrieb arretieren kann und die Skala für die Grobeinstellung der Frästiefe mechanisch etwas "wacklig" ist. Die Feineinstellung ist jedoch einwandfrei, den Fräskorb mußt du mit beiden Händen kräftig herunterdrücken, da recht fiese Federn in der Korbaufnahme verbaut sind. Nett ist die zusätzliche Beleuchtung des Fräsbereichs.

Daniel

Daniel
 
Ohne hier unterschwellig Werbung machen zu wollen: Aber soll es wirklich die Bosch werden, dann bekommt man sie zur Zeit sicherlich am günstigsten bei dem 10.000-Tage-Baumarkt.

Wenn mich nicht alles täuscht 149,- regulär abzgl. 20% = ca. 119,- Euro.
 
Hallo,
119€ hört sich verlockend an.
Was kann die Metabo oder Festool besser bzw. wo sind die beiden besser verarbeitet?

Ich will nicht den Fehler machen jetzt was wegen des Preises zu kaufen und mich anschließend zu ärgern.

Es geht mir nicht primär um zu sparen, die Frage zielte dahin zu erfahren ob es gleichwertige Geräte zum günstigerem Preis gibt.


Gruß Marco
 
Hallo HS,

... es hängt wohl nicht nur davon ab, was man machen will, sondern auch irgendwie von dem der damit arbeitet

Möglicherweise mache ich ja was falsch, aber ich habe mit meiner 'TopCraft' (Aldi) einige Eukalyptusplatten mit Rundungen versehen, sowie die Kanten nachgearbeitet - und mit vier Absenkungen versehen . Dann 45°-Schrägen in einem Zug im Inneren einer MDF-Platte gefräst, sowie ein paar andere Kleinigkeiten damit gemacht. (Bilder davon schwirren hier verteilt im Forum herum)
Wieso habe ich denn keine Macken im Holz ?
Sicher, die Bodenplatte aus Kunststoff ist nun irgendwie nicht so der Hit, aber die Unterseiten müssen ja verschleißfest sein, d.h. auch bei einer teuren Fräse kann man problemlos Macken in das Werkstück 'arbeiten'.
Leistungsmäßig (1kw) sehe ich da nun, zumindest bei den von mir durchgeführten Arbeiten, auch keinen wirklich höheren Bedarf.

Du hast natürlich recht, dass das Problem schon zunächst zwischen den Ohren des Anwenders liegt!

Allerdings reicht die Spanne beim Werkzeug doch vom liederlichen oder unqualifiziertem Umgang (mein Nachbar), dessen Sünden ein besseres Werkzeug eher verzeiht bis hin dazu, was mit dem Werkzeug gar nicht möglich ist: Mach doch mal einen langen Schnitt durch 10mm Multiplex mit der Baumarkt HKS und einer sauber auf Tiefe eingestellten und mit Splitterschutz arbeitetenden Festo.
Da liegen auch in Meisters Hand Welten zwischen.

Oder zurück zur Oberfräse zwei Beispiele: Bei den drei Tischplatten, die vermutlich in mehreren Durchgängen gefräst werden, wobei der Fräser immer wieder hochgefahren wird, denn man stellt so ein Ding nicht mit ausgefahrenem Fingerkiller ab. Hat bei der Baumarktmaschine die letzte Fräsung noch die gleiche Tiefe wie die erste?
Oder - mein Liebling bei der Festo - bei den Probefräsungen hast Du festgestellt, dass Du noch etwa 0,5mm von der Mutter aller Frästiefen entfernt bist. Stell das jetzt mal ein...

Nicht nur wegen dem Zubehör schwöre ich da auf Festo.

Anders ist es da bei deren Stichsägen, nur um mal zu zeigen dass ich kein blinder Festofan bin. Die AEG Step Reihe ist um einiges günstiger, oder anders ausgedrückt, die Festo´s schneiden nicht "geldwert" besser. Höchstens beim Absaugen würde ich zucken, aber so dolle ist das auch nicht besser...

Also zurück zum Punkt: Ich würde mir immer wieder die Festo holen, auch wenn ich sie nur vielleicht alle zwei Monate einsetze!

Schönen Tag noch...

Gregor Reucher
 
Hi,

cades schrieb:
Oder zurück zur Oberfräse zwei Beispiele: Bei den drei Tischplatten, die vermutlich in mehreren Durchgängen gefräst werden, wobei der Fräser immer wieder hochgefahren wird, denn man stellt so ein Ding nicht mit ausgefahrenem Fingerkiller ab. Hat bei der Baumarktmaschine die letzte Fräsung noch die gleiche Tiefe wie die erste?

sicher nicht, aber das wird auch bei einer sehr hochwertigen Maschine kniffelig werden (selbst bei einer stationären Maschine - bei einer Industriemaschine, mit vernünftigen Spindeln und Skalen ist das was anderes).

Bzgl. ausgefahrener Fräser verstehe ich allerdings auch nicht das Problem. Da ich die Maschine eher selten nutze, reichen auch zwei kleinere Holzplatten, zwischen den der Fräser dann hindurchschaut.
Würde ich wirklich häufig fräsen, dann hätte ich mir dafür einen Holzablegeblock zurechtgebastelt. Eine Pfriemelei, mit rein- und rausschrauben zwischen den Fräsvorgängen, tue ich mir definitiv nicht an.


Oder - mein Liebling bei der Festo - bei den Probefräsungen hast Du festgestellt, dass Du noch etwa 0,5mm von der Mutter aller Frästiefen entfernt bist. Stell das jetzt mal ein...

och - 0,5mm ... bei einer M8ter Einstellschraube wäre das ~ 1/3 Umdrehung. Dann nochmal flugs zur Probe fräsen - fertig.
Ich muß aber auch zugeben, daß ich zumindestens keine Fräsungen auf 0,1mm genau benötige.

Also zurück zum Punkt: Ich würde mir immer wieder die Festo holen, auch wenn ich sie nur vielleicht alle zwei Monate einsetze!

ich will eine hochwertige Maschine auch niemanden ausreden.
Es gibt viele Gründe die dafür sprechen - aber eben auch einige dagegen.
Für meine (seltenen) Arbeiten reicht die Aldimaschine gut aus - würde ich häufiger damit arbeiten wollen, dann würde ich mich auch nach einer Maschine mit in der Praxis vorteilhaften Eigenschaften umsehen (z.B. mit einem feststellbaren Netzschalter - auch finde ich pers. die Griffanordnung der Festo zum Schieben geeigneter)


Gruß, hs
 
Hallo,
bei den Schleifern hab ich den Festool RO125 ins Auge gefasst.
Kann mir jemand was dazu sagen?

Gruß
Marco
 
Da wurde schon ziemlich viel zu gesagt. Vielleicht kannst Du Deine Frage etwas konkretisieren?

Lars
 
Der Rotex 125 wiegt 1.9 kg, ist schwarz-grün und teuer.

Spass beiseite: Ich finde allein hier 36 Threads zum Thema Rotex.

Was willst Du wissen , was da nicht drinsteht? Wenn Du einfach so drauflos fragst wirst Du nicht viele Antworten bekommen -- das wollte ich nur zum Ausdruck bringen mit meiner Nachfrage.

Lars
 
Hallo,
also.......
Grundsätzlich wollte ich wissen ob zwischen Metabo und Festool und den Billigheimern noch was brauchbares zu finden ist. So im mittlerem Preissegment.
Bei den Schleifern wußte ich eigentlich nicht was ich nehmen soll. Eigentlich sollte es ein Universalgerät ähnlich dem Rotex sein, damit ich nicht wieder 3 Geräte kaufen muss.

Ich dachte ich hätte das am Anfang des Threads erwähnt. :roll:

Wenn das nicht so rübergekommen ist, dann ran an die Antworten! 8)
 
Thema: Welche Oberfräse bzw. Schleifer ??

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