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ChristianA
Hallo, zusammen,
momentan trage ich mich mit dem Gedanken, eine kleine Bohrmaschine, eine sog. Bankmaschine, anzuschaffen. Nun habe ich keinen akuten Bedarf an so einem Werkzeug, aber prinzipiell würde ich eine kompakte, besonders leichte Bohrmaschine schätzen. Als Haupteinsatzgebiet ist vor allem die Holzbearbeitung anzusehen, beispielsweise soll die Bankmaschine zum Vorbohren von Schraubenlöchern benutzt werden.
Folgende Maschinen ziehe ich in Erwägung, wobei meine Überlegungen nicht immer zur Gänze rational nachvollziehbar sind, gelegentlich spielen auch subjektive Faktoren eine Rolle, z. B. eine gewisse Anziehungskraft von Fein Produkten.
Bosch (blau):
Mit den unterschiedlichen Modellen habe ich mich (noch) nicht auseinandergesetzt, da sie mir weder positiv noch negativ ins Aug gestochen sind.
Dewalt D 21008:
Insgesamt kein überwältigend positiver Eindruck, da ich die Maschine optisch nicht gefällig finde und Dewalt außerdem nicht den höchsten Stellenwert in meinem privaten „Hersteller-Ranking“ einnimmt.
Dewalt DW 217:
Optik und technische Daten sagen mir durchaus zu, in Natura konnte ich die Maschine allerdings noch nicht begutachten. Das Drehmoment von max. 8,2 Nm erscheint mir für eine Eingang-Maschine mit einer Höchstdrehzahl von 4000 1/min relativ hoch veranschlagt. Als Schnäppchen geht die Maschine wohl nicht durch.
Fein ASkeu 636 Kinetik:
Der hohe Preis löst nicht unbedingt ein Gefühl der Begeisterung in mir aus, angesichts der allgemeinen Qualitätseinschätzung von Fein Werkzeugen könnte ich mir aber ggf. zum Kauf durchringen. Ergonomisch finde ich die ASkeu 636 sehr gelungen, der großflächige Schalter sagt mir besonders zu. Optisch sind die Fein Bohrmaschinen im Allgemeinen relativ zeitlos gehalten, ein Umstand, der mich keineswegs stört. Sollte aber jemand ein Indiz dafür kennen, dass es bald eine neue Serie von Fein Bohrmaschinen geben könnte, wäre ich dankbar, wenn man mich darüber informieren würde.
Etwas kritisch stehe ich der ASkeu 636 wegen des Schnellspannbohrfutters gegenüber. Die verwendete Konstruktion dürfte, wie ich aus einem anderen Thread zu erkennen glaube, nicht unbedingt nur Anhänger finden. Weiters erscheint mir die Höchstdrehzahl von 1410 1/min im Leer- bzw. 780 1/min im Lastlauf für die Holzbearbeitung eher niedrig.
Wie steht ihr zu diesen Punkten?
Hitachi D10VC2(S):
Konnte ich noch nicht unter die Lupe nehmen, sonderlich stark gelüstet mich danach auch nicht unbedingt.
Kress 500 BS:
Insgesamt macht die Maschine einen recht guten Eindruck, handlich erschien sie mir, als ich sie vor einiger Zeit in der Hand hielt, ebenfalls.
Makita 6410:
Den Schalter finde ich gut dimensioniert, das Motorgehäuse könnte – für mein Gefühl – eine Spur schlanker sein.
Makita 6408:
Die im Katalog angeführten Daten und das Design sprechen mich an, allerdings konnte ich die Maschine noch nicht „begreifen“.
Metabo BE 250:
Ergonomie und Optik entsprechen nicht meinen Vorstellungen, deshalb würde ich diese Bohrmaschine nicht kaufen.
Metabo BE 530:
Mit 1,5 kg Masse rangiert sie an meiner Schmerzgrenze für eine Bankbohrmaschine. Was ich außerdem nicht als Vorteil erachte, ist die Tatsache, dass die Maschine preislich auf dem Niveau der Fein rangiert, aber „nur“ eine Metabo ist - eine nicht gerade von Vernunft geprägte Kritik, der ich mich allerdings nicht entledigen kann.
Metabo BE 560:
Diese Maschine ist mir eindeutig zu klobig und zu schwer, kommt daher nicht näher in Betracht.
Protool DRP 8 E:
Optisch und ergonomisch nicht mein Fall, sollte Protool aber in absehbarer Zeit seine Bankbohrmaschinen in den genannten Kritikpunkten den anderen Bohrmaschinen (z. B. DRP 13-2 EQ) anpassen, wäre Protool für mich eine Überlegung wert. Sollte jemand diesbezüglich eine Vorahnung oder sonstige Informationen haben, bitte hier erläutern.
Wie lauten eure Ansichten zu diesem Thema?
Welche Maschine könnt ihr warum empfehlen oder nicht empfehlen?
Vielen Dank im Voraus!
Christian
momentan trage ich mich mit dem Gedanken, eine kleine Bohrmaschine, eine sog. Bankmaschine, anzuschaffen. Nun habe ich keinen akuten Bedarf an so einem Werkzeug, aber prinzipiell würde ich eine kompakte, besonders leichte Bohrmaschine schätzen. Als Haupteinsatzgebiet ist vor allem die Holzbearbeitung anzusehen, beispielsweise soll die Bankmaschine zum Vorbohren von Schraubenlöchern benutzt werden.
Folgende Maschinen ziehe ich in Erwägung, wobei meine Überlegungen nicht immer zur Gänze rational nachvollziehbar sind, gelegentlich spielen auch subjektive Faktoren eine Rolle, z. B. eine gewisse Anziehungskraft von Fein Produkten.
Bosch (blau):
Mit den unterschiedlichen Modellen habe ich mich (noch) nicht auseinandergesetzt, da sie mir weder positiv noch negativ ins Aug gestochen sind.
Dewalt D 21008:
Insgesamt kein überwältigend positiver Eindruck, da ich die Maschine optisch nicht gefällig finde und Dewalt außerdem nicht den höchsten Stellenwert in meinem privaten „Hersteller-Ranking“ einnimmt.
Dewalt DW 217:
Optik und technische Daten sagen mir durchaus zu, in Natura konnte ich die Maschine allerdings noch nicht begutachten. Das Drehmoment von max. 8,2 Nm erscheint mir für eine Eingang-Maschine mit einer Höchstdrehzahl von 4000 1/min relativ hoch veranschlagt. Als Schnäppchen geht die Maschine wohl nicht durch.
Fein ASkeu 636 Kinetik:
Der hohe Preis löst nicht unbedingt ein Gefühl der Begeisterung in mir aus, angesichts der allgemeinen Qualitätseinschätzung von Fein Werkzeugen könnte ich mir aber ggf. zum Kauf durchringen. Ergonomisch finde ich die ASkeu 636 sehr gelungen, der großflächige Schalter sagt mir besonders zu. Optisch sind die Fein Bohrmaschinen im Allgemeinen relativ zeitlos gehalten, ein Umstand, der mich keineswegs stört. Sollte aber jemand ein Indiz dafür kennen, dass es bald eine neue Serie von Fein Bohrmaschinen geben könnte, wäre ich dankbar, wenn man mich darüber informieren würde.
Etwas kritisch stehe ich der ASkeu 636 wegen des Schnellspannbohrfutters gegenüber. Die verwendete Konstruktion dürfte, wie ich aus einem anderen Thread zu erkennen glaube, nicht unbedingt nur Anhänger finden. Weiters erscheint mir die Höchstdrehzahl von 1410 1/min im Leer- bzw. 780 1/min im Lastlauf für die Holzbearbeitung eher niedrig.
Wie steht ihr zu diesen Punkten?
Hitachi D10VC2(S):
Konnte ich noch nicht unter die Lupe nehmen, sonderlich stark gelüstet mich danach auch nicht unbedingt.
Kress 500 BS:
Insgesamt macht die Maschine einen recht guten Eindruck, handlich erschien sie mir, als ich sie vor einiger Zeit in der Hand hielt, ebenfalls.
Makita 6410:
Den Schalter finde ich gut dimensioniert, das Motorgehäuse könnte – für mein Gefühl – eine Spur schlanker sein.
Makita 6408:
Die im Katalog angeführten Daten und das Design sprechen mich an, allerdings konnte ich die Maschine noch nicht „begreifen“.
Metabo BE 250:
Ergonomie und Optik entsprechen nicht meinen Vorstellungen, deshalb würde ich diese Bohrmaschine nicht kaufen.
Metabo BE 530:
Mit 1,5 kg Masse rangiert sie an meiner Schmerzgrenze für eine Bankbohrmaschine. Was ich außerdem nicht als Vorteil erachte, ist die Tatsache, dass die Maschine preislich auf dem Niveau der Fein rangiert, aber „nur“ eine Metabo ist - eine nicht gerade von Vernunft geprägte Kritik, der ich mich allerdings nicht entledigen kann.
Metabo BE 560:
Diese Maschine ist mir eindeutig zu klobig und zu schwer, kommt daher nicht näher in Betracht.
Protool DRP 8 E:
Optisch und ergonomisch nicht mein Fall, sollte Protool aber in absehbarer Zeit seine Bankbohrmaschinen in den genannten Kritikpunkten den anderen Bohrmaschinen (z. B. DRP 13-2 EQ) anpassen, wäre Protool für mich eine Überlegung wert. Sollte jemand diesbezüglich eine Vorahnung oder sonstige Informationen haben, bitte hier erläutern.
Wie lauten eure Ansichten zu diesem Thema?
Welche Maschine könnt ihr warum empfehlen oder nicht empfehlen?
Vielen Dank im Voraus!
Christian