Welche Akku-Zellen sind bei welchem Hersteller verbaut?

Diskutiere Welche Akku-Zellen sind bei welchem Hersteller verbaut? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hey, finde dass das Thema einen eigenen Thread verdient. Zwar hatten wir das Thema hier angeschnitten und es wurde dazu nach weiteren Beiträge...
Hi

Das machen doch die Autoheinis auch so. Warum also nicht auch die Werkzeughersteller.
Was ich in dem Zusammenhang ulkig finde ist, dass die Amis auf die Angabe der vollen Ladezeit bestehen während diese schon immer die Lüge bei der Nennspannung tolerierten. :crazy:


PS
 
Ha, den selben Gedanken hatte ich auch .... :bierchen:
 
Ich finde die 80% Anzeige bei manchen Ladegeräten aber sehr nützlich, wenns pressiert kümmern mich die letzten % nicht und wenns nicht pressiert kann man die Akkus zur Schonung bei 80% schon rausnehmen. Aber im Grunde macht die Ladestandsanzeige am Akku eh was ähnliches, muss man halt drücken.
 
Bei Bosch drückst Du da vergeblich. Da zeigt der Akku erst was an wenn er aus dem Ladegerät entnommen wurde! :zunge:

PS
 
Ja, dass ist das nächste, wenn das Ladegerät bei 80% der Kapazität einem dies wenigstens anzeigt ... ich finde zumindest, da schummelt jemand absichtlich, wer weiß welche Angaben dann weiters nichts stimmen?!
 
Hey, weiß jemand wessen Zellen dies sind?
Und wieso haben die 3,7V?

W_Einhell Gardol_18V Akku Zellen_©mr.ditschy.jpg
 
MrDitschy schrieb:
Hey, weiß jemand wessen Zellen dies sind?
TP-Li... Nie gehört. :kp:
Wird wohl irgend ein Chinese sein. :glaskugel:
Und wieso haben die 3,7V?
Warum nicht. Ob da jetzt 3,65, 3,66 oder 3,7V drauf steht ist egal solange die Leistung unter Last stimmt.
Steht vor dem 18650 noch etwas?

PS
 
Ja, das ist der Einhell 18V ?!20V Akku
(Eigenmarke: Bauhaus=Gardol und Hornbach=Pattfield).

Hab den nun nochmals aufgeschraubt, da erkenne ich noch ein "ICR", also ICR18650 (mehr erkenne ich aber nicht).

Hier die Bilderserie zum Akku 20V/3Ah Li-X 3 (unten steht sogar 60Wh drauf).
W_Einhell Gardol_18V Akku Zellen_v1_©mr.ditschy.JPG
W_Einhell Gardol_18V Akku Zellen_v2_©mr.ditschy.JPG
W_Einhell Gardol_18V Akku Zellen_v3_©mr.ditschy.JPG
W_Einhell Gardol_18V Akku Zellen_v4_©mr.ditschy.JPG
W_Einhell Gardol_18V Akku Zellen_v5_©mr.ditschy.jpg



powersupply schrieb:
MrDitschy schrieb:
Und wieso haben die 3,7V?
Warum nicht. Ob da jetzt 3,65, 3,66 oder 3,7V drauf steht ist egal solange die Leistung unter Last stimmt.
Danke, dachte es gibt da 3,6V und 3,7V Zellen.
 
nice, tolle Fotos :)

Ja die Nennspannung ist so ne Sache, grundsätzlich entlädt man den Akku und nimmt die durchschnittliche Spannung. Aber bei welchem Strom das geschieht, und bis welcher Spannung der Akku geladen wurde lassen die Werte variieren. Also bei deinem Notebook oder Handy wird für hohe Spannung optimierte LCO Chemie verwendet, die werden mit 4,35 und teilweise sogar 4,4V geladen. Da findet man Nennspannungen von 3,8-3,85V. Ein LCO Akku von 2004 wird vermutlich bis 4,1V geladen und hat dann 3,6V Nennspannung. Sagt also nicht besonders viel aus..
 
Ok, dann werden wohl nur die Modellbau Lipo-Akkus mit den 3,7V angegeben (also die rechteckigen)?!
 
nein können schon normale auch mit 3,7V angegeben sein, so wie bei deinen TP-Zellen zB. "Lipo" Akkus sind im Grunde nichts anderes als Rundzellen, das Material ist halt gefaltet und in die Suppentüte gepackt und nicht aufgerollt. "Li-Polymer" ist nur ein Marketingbegriff. Enthält nicht mehr und nicht weniger Polymermaterialien an verschiedenen Stellen im Akku wie eine Rundzelle.
 
Ok, noch eine Frage:
Mein Modellbau-Lader hat zwei Li-Ladeprogramme, eins für 3,6V und eins für 3,7V ... ist dann egal, welches ich nehme?
 
Probier beide aus, was ich mir vorstellen kann ist, dass er beim 3,6V Programm bis 4,1V/Zelle lädt und beim 3,7V Programm bis 4,2V. Mein alter Modellbaulader lädt auf "Li-Ion" auch "nur" bis 4,1V.
 
MrDitschy schrieb:
Mein Modellbau-Lader hat zwei Li-Ladeprogramme, eins für 3,6V und eins für 3,7V ... ist dann egal, welches ich nehme?
Wenn das Li-Io Programm nur bis 4 oder 4,1V lädt nimm das wenn der Akku anschließend liegen bleibt. Nimm das 4,2V Programm wenn der Akku bald oder gleich wieder mit maximaler Kapazität benötigt wird.
Bei 4,1V hast Du gut 10% weniger Kapazität und etwas mehr Lebensdauer.

PS
 
Ok danke.


In die Liste hab ich beim Einhell-Akku dann mal als Zellen-Hersteller Tenpower eingetragen. :top:
 
Ist ja sicher pauschal gemeint .... fakt ist, dass Bosch da irreführende Angaben macht, dies braucht man nicht in Schutz nehmen. :wink:

Oder wessen Sinn macht es eigentlich, wenn der Kunde dann dessen Ladeangaben bei der Anwendung wohl nicht mal erkennt!?
 
Das es pauschal gemeit ist, ist ja das Problem.
 
Nein, denn ob die fehlende 20% nun nochmals halb so lange oder viertel so lange usw. dauert, um dies ging es ja nicht ... ist zwar nun schön zu Wissen, ändert aber am eigentlichen Problem der irreführenden Ladezeitangaben, nichts!

Aber ok, den genaueren Link/Daten hab ich nun, aber warum dauert dies je nach Zellenkapazität sogar unterschiedlich lange?
Wäre als Elektrik-Laie nun eigentlich davon ausgegangen, dass man auf die 80% einfach grob weitere 20% Ladezeit aufaddiert. Doch dies hätte ja nun wieder nicht gestimmt.
 
Thema: Welche Akku-Zellen sind bei welchem Hersteller verbaut?

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