was ist das für ein werkzeug???

Diskutiere was ist das für ein werkzeug??? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi, ich habe letzten mal im TV durchgeschlatet und da lief so eine S.O.S. sendung...wo die halt bei einem zu hause alles renovieren...die haben...
H

h-e-r-o

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Hi,
ich habe letzten mal im TV durchgeschlatet und da lief so eine S.O.S. sendung...wo die halt bei einem zu hause alles renovieren...die haben da einen Tisch gebaut und als beine Bretter in X stellung genommen. An der Mitte des X wo sich die Bretter kreuzen haben die mit einer Maschine was rausgeschlitzt, so das beide Bretter praktisch in einander liegen...das ging superschnell....weiss nicht wie ich das besser beschreiben soll...hoffe ihr wisst was ich meine...sah irgendwie etwas anch rausfräsen oder so aus....was ist das für eine maschine? welche hersteller liefern brauchbare geräte für zu hause?
 
Oberfräse? Stichsäge? Für kleinere Sachen dürfstes Du mit einer Feinsäge und 'nem Stechbeitel gut bedient sein.
 
ne stichsäge war das nicht...die hätte ich ja erkannt....vielleicht so eine oberfräse...ich gucke mir mal bilder im netz an....
 
mit dem stechbeil wirds aber nicht so genau oder? welche Hersteller bieten gute Stechbeile an? bzw. von welchem Hersteller sind Stechbeile zu empfehlen? Hatte jetzt im Baumarkt ein Sortiment gesehen 5 verschiedene Grössen für 3,50 Euro...das kann ja nichts sein...

Ich bin ja eigentlich kein Fan von diesem Billigen Baumarktschrott....aber für die 1-2 mal im jahr die ich so eine Oberfräse vielleicht gebrauchen würde könnte man da auch so ein 29,90 Teil von Ferm in erwägung ziehen? oder dann lieber einen Satz gute Stechbeile kaufen und es per hand machen?
 
Also gute Stechbeitel gibts von Kirschen und Crown die Stanlay sind glaub ich auch nicht schlecht.
Wenn du nen Werkzeugladen inner Nähe hast vieleicht auch welche von Format.
Aber hol dir auch ein Klüpfel das ist ein Klopfholz für die Beitel denn mit nem Hammer schlägt man die Beitel kaputt!
 
warum mache ich mit einem Hammer die beitel kaputt? ich kann ja auch klpfel mit einem eisenkopf kaufen...das ist doch genauso wie ein hammer oder nicht?...
 
h-e-r-o schrieb:
mit dem stechbeil wirds aber nicht so genau oder? welche Hersteller bieten gute Stechbeile an?....
... oder dann lieber einen Satz gute Stechbeile kaufen und es per hand machen?

Mit ein bischen Übung gibt das auch ein sauberes Ergebnis und Du hast mit zwei-drei guten Eisen auch noch viele Möglichkeiten zur Anwendung.
Kirschen (www.kirschen.de) wurde ja schon genannt. Mir gefallen auch die Eisen von Athlet (www.athlet-online.de) recht gut, die haben Modelle mit sehr robusten, heimwerkergeeigneten Kunsttoffgriffen :wink:.

Einen Holz- oder Gummihammer zum draufhauen ist aber trotzdem zu empfehlen, wenn die Eisen gut geschärft sind braucht es aber kaum Kraft beim Beiteln.

HTH Steffen
 
Hallo zusammen, einen kleinen Tip möchte ich bescheiden anfügen.
Ich habe gerade bei Weichholz, jeglicher Art, sehr gute Erfahrungen gemacht, in dem ich Sägeblätter für meine Stichsäge auf verschiedene Längen, entsprechend der Tiefe, die ich im Werkstück erreichen wollte, entsprechend einkürzte.
Will ich z.B. in einem Werkstück, einem Kieferbalken Rillen, oder Verzierungen in einer Tiefe von 10 mm ausheben. kürze ich ein Sägeblatt entsprechend der Tiefe, und säge dann vorsichtig den/die Umrisse aus. Anschließend läßt sich dann das Holz in der entstehenden Vertiefung bequem mit einem guten Beitel ausheben.
Der Vorteil ist, daß gerade beim Weichholz das Holz nicht längs der Maserung aufsplittert und der Schnitt, die Vertiefung exakt durchführbar ist.
Man muß zwar aufpassen, gerade wenn man auf Astlöcher, oder die verborgenen Reste derselbigen stößt, neigt die Säge mitunter dazu, kraftvoll aus der Richtung zu "hoppeln" :), aber mit ein wenig Übung ist das kein Problem.
Sinnvoll ist es auch, für solche Arbeiten nicht gerade das beste Stück zu verwenden- meine Festo bleibt in solchen Fällen im Koffer. :)
Eine billige Blägg'n'Dägger ist gerade richtig für solche Aufgaben, und wenn sie, bedingt durch die harten (Astlochstöße) den Geist aufgibt, ist es nicht so sonderlich tragisch.
Auf diesem Weg sind mir im übrigen schon sehr gute und aufwendige Holzarbeiten gelungen, z.b. entsprechend meiner Arbeiten "Wikinger-Knotenverzierungen", oder bretonische Torsaden", hineingearbeitet in Kiefer- und Fichtenbretter.
MfG - BoB.d.Bm
 
Lass mich bitte nicht dumm sterben und erkläre mir was "bretonische Torsaden" sind :?:

Google findet nix und wenn man nur nach "Torsaden" sucht findet man eine Menge Zeug zu Herzerkrankungen - ich gehe nicht davon aus dass Du die Stichsäge als chirurgisches Instrument für Herzoperationen benutzt?!?

Gruss
Markus
 
Nee nee, obwohl man manchmal vielleicht doch in diversen chirugischen Abteilungen das Gefühl erhält, daß dort mehr der "Chrobschnitt" als das "Feintuning" zelebriert wird. :)
Torsaden sind, grob gesagt, mittelalterliche "Zirkelarbeiten".
Das sind sich wiederholende Muster, die vornehmlich in Möbel geschnitzt wurden, und zwar in profanen, wie auch in klerikale Möbel.
Blumenmuster, Girlanden, Rosetten, und vor allem Muster, denen wiederum uralte keltische Knotenmuster zu Grunde lagen.
Es ist eigentlich nichts anderes, wie die Weiterführung der keltischen Verzierung in mittelalterlichen Möbeln, dem Zeitgeist entsprechend.
In St. Paul de Leon, im bretonischen Finistere wurde ich in einem kleinen Laden fündig, und ergatterte ein ausgezeichnetes Lehrbuch mit zahlreichen Zeichnungen. Fertige Muster, und die Vorgehensweise, wie mittels Zirkel die Muster erstellt werden.
In derselben Stadt kann man im übrigen jene Knotenmuster in der Kathedrale bewundern, und wenn man genau hinschaut erkennt man sogar noch die Zirkeleinstiche der früheren Holzschnitzer.
MfG - BoB.d.Bm
 
Thema: was ist das für ein werkzeug???

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