Warum kaufen viele Billigwerkzeug?

Diskutiere Warum kaufen viele Billigwerkzeug? im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich beobachte schon einige Zeit einen anhaltenden Trend, dass immer mehr Leute, zu irgendwelchen Billigwerkzeugen greifen. Dann werfen sich mir...
Ich hatte in meinem Leben überwiegend "billig" gekauft. Anfangs noname-Produkte (aldi etc.) etwas später dann Black und Decker. Ich weiß auch nicht wie so ich damals an diese Firma hängen geblieben bin, Design und "Qualität"? Mein letztes Black und Decker Gerät war 2016 ein Akkurasenmäher. Mit elektrischen Noname-Produkten hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht und sind mir alle relativ schnell kaputt gegangen (mehrere Akkuschrauber, Schwingschleifer, Winkelschleifer ...)

Was früher für mich BuD war ist heute Bosch, Service und Qualität ist 1A. Bin schon sehr Markentreu. Diese Geräte wurden heuer zugelegt.
  • Bosch Multitool PMF 350 CES mit Zubehör (180 EUR)
  • Bosch Schalgbohrmaschine blau GSB 21-2 RCT (240 EUR), momentan ist das Prachtstück wieder günstiger (200 EUR) zu bekommen
  • Bosch Gefrierschrank (250 EUR)
  • Bosch Powerpack 500 Wh (600 EUR)
  • Bosch Schnelllader 6 A (120 EUR)
  • Makita Akkuschrauber mit Lader und 5 Ah (210 EUR)
  • Billiglötkolben 60 Watt (13 EUR)

    Makita hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. Ein Anfrage via E-Mail wurde bis heute nicht beantwortet. Da ich in Österreich Makita kaufte und in Deutschland wohne, konnte ich die Garantieverlängerung nicht beantragen, weder auf makita.at noch auf makita.de.

    Vielleicht noch nen neuen Boschbohrhammer dann wars das für den Rest des Lebens :)
 
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Makita hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. Ein Anfrage via E-Mail wurde bis heute nicht beantwortet. Da ich in Österreich Makita kaufte und in Deutschland wohne, konnte ich die Garantieverlängerung nicht beantragen, weder auf makita.at noch auf makita.de.
Ich hatte bis jetzt keine Probleme bei Makita Anfragen, also die kamen zumindest zurück (über Facebook geht es aber zügiger).
Doch in den Garantiebedingungen steht m.W. ganz klar, "in einem Land kaufen und leben", also das ist dann dein Fehler, wenn du dich nicht daran hältst ... manche melden sich glaube aber auch in mehreren Ländern an, nur wie das mit der Adresse dann ist, weiß ich nicht. Zumindest kannst dich in Deutschland anmelden und was du an Kaufdaten eingibst, wäre egal - also da musst nichts beantragen.
 
Ich war mir dessen nicht bewusst, ist meine erste Makita und so was wie Facebook, WhatsApp, Instagramm usw. hab ich nicht :oops:


Handhabt das Bosch auch so? Ich verstehe denn Sinn dahinter nicht.

Ich hab mich auf makita.de registriert, als ich dann die Maschine/Händler aus Österreich eingeben wollte ging das nicht, dann auf makita.at registrieren wollen, da kann man als Wohnort nur eine österreichische Adresse hinterlegen, also wer auf .de registriert ist kann alles nur was aus Deutschland kommt registrieren und umgekehrt auf .at
 
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Habe es gerade probiert und ist wie gehabt, also auf der Makita.de Seite ist das Textfeld zu Händler oder Ort weiterhin frei beschreibbar. Sprich wenn du möchtest, könntest auf der deutschen Seite einen österreichischen Händler eintragen.
 
Leider ist bei mir Deutschland fest vorgegeben.
 

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Achso, Land meinst du, das stimmt natürlich, war gerade nur bei Ort .... doch da du wenn eh auf Kulanz hoffen musst, da die Bedingungen nicht ganz stimmen, wäre mir das erstmals egal (tritt ja "nur" im 3. Jahr ein und dann auch nur, wenn tatsächlich etwas ist).
 
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Handhabt das Bosch auch so? Ich verstehe denn Sinn dahinter nicht.
Wäre mir nicht bekannt. Den Sinn hinter Makitas Restriktionen versteht niemand. Die waren auch schon öfter Thema im Forum. So hat Makita z.B. auch regionsgebundene Modelle: die sind dann für Ungarn, Spanien oder wo auch immer bestimmt, werden von Händler re-importiert, der Kunde denkt sich "geil, ne billige Makita" und stellt dann irgendwann fest, daß die Akkupacks anders sind als beim sonstigen in Deutschland verkauften Makita. Sprich, die sind nicht zueinander kompatibel, weder bei den Geräten noch bei den Ladern.
 
Interessant.


Was mir auffällt:
  • Früher: hatte ich eher wenig Geld, viele große Projekte,... günstiges Werkzeug
  • Heute: ausreichend Kohle, kaum noch große Projekte, ... teureres Werkzeug
 
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  • Früher: hatte ich eher wenig Geld, viele große Projekte,... günstiges Werkzeug
  • Heute: ausreichend Kohle, kaum noch große Projekte, ... teureres Werkzeug
Kenne ich, lässt sich unendlich fortführen:
Früher: viel unterwegs, ein Auto mit Übernachtungsmöglichkeit wäre toll gewesen, aber unerreichbar teuer.
Heute: Kaum noch unterwegs, Auto mit Übernachtungsmöglichkeit ließe sich als Zweitwagen anschaffen.
 
ja ist "leider" so :lol:
 
Interessanter finde ich darüber nachzudenken, warum das in anderen Ländern dennoch so funktioniert und dort die Kunden wohl ganz gut unterscheiden können, hingegen in Deutschland oder in Foren das meist ein riesen Problem darstellt.

Aber mal zu den Fakten: Wenn du dich beim Makita 18V Akkusystem einfach von der "G-Serie" (G-Serie, dessen Akkuaufnahme auch Maketc/MakitaMT umfasst) fern hältst und dich nur auf die "LXT-Serie" (Pressemitteilungen – Akku-System) konzentrierst, wird alles gut. 😏😀
 
Um noch mal darauf zurück zu kommen, würde mich interessieren, wie ihr das seht:

aufgrund der nun doch angestiegenen Kosten (Lebensmittel, Energie, gen. Lebenshaltungskosten, etc.), kann ich mir gut vorstellen, dass einige (vlt. auch viele) wieder zum "billigen" Werkzeug zurück gehen. Wie wäre da eure Einschätzung diesbzgl. ??
 
Wie wäre da eure Einschätzung diesbzgl. ??
Aus meiner Sicht wird hier auch viel Schwarz-Weiß-Malerei betrieben. Es ist nicht alles schlecht, nur weil es günstig (billig) ist.
Es kommt immer auf den Einsatzzweck an.
Vom Lidl, Aldi habe ich gekauft, bzw. angesehen:
Schraubenziehersatz -> sind ok
Ring- und Gabelschlüsselsatz --> ok
Große HSS Bohrer Sets --> für Alu, Kunststoff und bendingt unlegierter Stahl geeignet. Mein Tipp, nicht kaufen.
Winkelscheifer Parkside 125mm --> geht auch
Plasmaschneider Parkside --> nein danke
Schweißgerät Parkside --> nein danke
Bohrmaschine 230V --> überzeugt mich nicht, meine 22 Jahre alte Metabo SBE 1015 ist um Meilen besser.
Positiv überrascht hat mich das HSS-Kreisschneiderset, das es im Internet 23-teil. um ca. 50-70€ zu kaufen gibt.
Hab so ein Set. Hab mal 2 50mm Löcher in V2A 5mm Blech geschnitten. Das ging zu meiner Verwunderung mit Schneidpaste problemlos.
 
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Große HSS Bohrer Sets --> für Alu, Kunststoff und bendingt unlegierter Stahl geeignet. Mein Tipp, nicht kaufen.

Plasmaschneider Parkside --> nein danke
Bei den Bohrern stimme ich dir zu. Die waren sofort stumpf.

Aber den Plasmaschneider finde ich gut.
Was gefällt dir denn nicht an dem Gerät?
 
zum "billigen" Werkzeug zurück gehen. Wie wäre da eure Einschätzung diesbzgl. ??
Ich kaufe schon immer die preisliche Mittelklasse.
Billiges hat mich selten überzeugt.
Und teures kann ich mir nicht leisten.(teure Elektrowerkzeuge)
 
Hab jetzt nicht alles gelesen zu diesem Thema. Ist natürlich ne Glaubensfrage.
Bei Werkzeug habe ich zu wenig Zeit für billige Experimente.
Wenige Leute aus meinem Bekanntenkreis verstehen warum man sich ne Hilti für knapp 1,6k kauft. Viele fragen mich aber ob sie denn das Teil mal ausleihen dürfen.
Aber bei Werkzeug bin ich recht konsequent was das verleihen angeht.
Ich kann nicht sagen wie viel Kapital hier an Maschinen, Werkzeugen und Messmitteln gebunden ist aber es geht weit über 25k.
Fängt bei Habdwerkzeugen an und hört bei Motorgeräten auf.

Zum Thema Lidl Plasma.
Habe ich gehabt da ich das Teil nur für Versuchszwecke brauchte.
Hat mich aber dann ziemlich schnell genervt und dann ist das Ding gegen ein Thermal Dynamics rausgeflogen.
Da kosten die Verschleißteile schon so viel wie ein komplettes Parkside.
 
Wie immer hängt doch alles eh nur nach eigenem Anspruch und Anwendung ab, sich darüber vorab Gedanken zu machen, lohnt kaum ... also es kommt auf das einzelne Produkt an und da fallen die Würfel beim Kauf bekanntlich zu zig Parameter immer neu. :wink:
 
Absolut.
Deswegen ja die Glaubensfrage.
 
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