Vernindungsbeschläge

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Hermann Schabatka

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Hallo,

da ich einen Schuh-Schrank basteln will, hab ich mir Verbindungsbeschläge gekauft. Die beiliegende Beschreibung, zeigt genau die Maße des Beschlags (Durchmesser, Tiefe etc), aber in welcherm Abstand zur Kante die "Schraube" als Gegenstück eingeschraubt werden soll, erkenne ich nicht. Ich wollte den "Deckel" des Schranks "bündig" mit den Seitenteilen "einhängen", aber trotz mehrerer Versuche ist mir das bei Probestücken nicht gelungen. Wer hat mir nen Tip, wie ich das genau(er) erreichen kann? Klar könnte ich das ganze paar millimeter versetzen, aber ich wollte schon wissen wie es gemacht wird, dass nach Anziehen des Beschlags das Ganze auch wirklich bündig aussieht.

Gruss
Hermann
 
Hallo,
welcher Beschlag, Nummer, Bezeichnung? Manche Beschläge sind auf eine bestimmte Materialstärke abgestimmt, also z.B. 13, 16 oder 19 mm :!:
 
Hallo,
hatte das Problem mit folgenden Beschlägen auch:

http://212.118.219.115/nvecomm/Index.asp?ID=8AD8BA6B00FD4D908EF1F8B47B1FD128

Verbindungsbeschlag AZ 20/1.
Habe ich für unterschiedliche Materialstärken benutzt (Regalböden)

Hier sind es 0,8mm. Also Schraube 0,8mm höher als Unterkante Brett.

Ich habs mit meinen Mitteln nie so genau hinbekommen.
Bei nem Deckel - und Besitz einer OF - würde ich schlicht mit einem Bündigfräser nacharbeiten.

Gruß, Marcus
 
Es sind die Hettich Beschläge 00417 (sind "kürzer" -also ohne den Zusatzstift- als die AZ 20/1), Durchmesser 20 mm, 9,5 mm von der Kante zu bohren, Materialstärke Brett ist 19mm.
Marcus hast recht, es müssten entweder 11 mm von der Kante weg, oder 8 mm von der Unterkante sein (bei 19 mm Materialstärke), aber ich fürchte auch, dass ich das nicht so genau hinbekomme....vielleicht mach ichs mir leichter (wie ich jetzt vielfach gesehen habe) und geh einfach noch ein paar mm weg von der Kante, dann sind die Seitenteile eben etwas höher...

Danke für eure Vorschläge
Gruss
Hermann
 
Hallo,

ich frage mich gerade, warum man das nicht genau hinbekommen sollte. Man zeichnet mit einem dünnen Bleistift oder einem Streichmaß an, körnt mit einem Vorstecher das Loch an und bohrt mit einem Bohrer mit Zentrierspitze das Loch. Besitzer eines Bohrständers oder einer Standbohrmaschine machen sich eine Anschlagleiste.

Dann hat man noch Toleranzen im Zehntelmillimeter Bereich. Wenn man die Kanten der zu verbindenden Teile etwas bricht (Leicht betonte Fuge), hat man ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis.

Gruß

Heiko
 
Würd ich auch mal sagen, dass wenn man ordentlich anzeichnet, dass durchaus gescheit hinbekommt.
Feinminenstift ist dabei allerdings Pflicht, mit sonem groben Bleistift wirste das nicht hinbekommen, das ist klar.
Das würd ich erstmal so testen, bevor ich mir da so eine halbherzige Lösung zusammenbastel.
 
Danke für die Tips (vor allem das "brechen"). Ist wie mit dem Schwimmen, theoretisch kanns jeder... :) , aber auch hier gilt wohl: Üben macht den Meister...

Gruss
Hermann
 
Thema: Vernindungsbeschläge
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