B
Barisax
Hallo,
ich habe ins Auge gefasst mir eine Dolmar PS-52 mit 38cm für 469 EUR beim örtlichen Händler zu kaufen und möchte euch dazu was fragen.
Aber erstmal 'ne kleine Vorgeschichte.
Ursprünglich wollte ich eine kleine und leichte Säge, weil mir die in der Verwandtschaft verfügbaren Sägen (Dolmar CC116, 120si Bj. 87, PS6000 Bj.97) zu schwer sind, die beiden letzteren haben vollgetankt ein Kampfgewicht von ca. 8,5 bis 9,0 kg. Aber man will ja nicht immer Ausleihen müssen.
Deshalb also Kauf. Einsetzen möchte ich sie als Allround-Säge für diverse Arbeiten im landw. Bereich, im Wald Brennholz machen, ca. 10 Festmeter pro Jahr.
Erkundigt hatte ich mich nach Stihl MS 180 (ca. 230 EUR) und Dolmar PS-39 /PS-400 (ca. 290 EUR). Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob die Sägen für meinen Einsatzzweck auch hinreichend robust genug sind. Unter anderem, weil der Dolmar-Händler vor Ort mehrfach betont hat, dass es sich bei der PS-39 um eine „Hobby“-Säge handelt. Da habe ich zwischen den Zeilen rausgehört: „Man kann damit sägen aaaaber ....“. Wegen des niedrigen Gewichts hätte mir diese aber schon gefallen, das Gehäuse allerdings fand ich aber nicht so robust.
Um eine Säge zu haben, die etwas robuster und vielseitiger ist tendiere ich nun zur PS-52 (111). Die gibt's für 429 EUR (38cm). Klar, sie ist vollgetankt 1,5 kg schwerer als die PS-400 (35cm). Aber immer noch deutlich leichter als die PS6000/120si, die haben ein Kampfgewicht von ca. 8,5 bis 9,0 kg (43 cm).
Dass die Typen 111 und PS-52 identisch sind habe ich hier schon einem Forum-Beitrag von thd entnommen (Abschirmblech am Auspuff, Typenschild). Die PS-52 kostet laut Angebots-Blatt 469 EUR, die 111er laut Prospekt 629 EUR, beide in 38 cm Ausführung. Das nenn ich Marketing.
Diverse Beiträge zu 115i, 111 und PS-52 habe ich hier schon gesichtet, da hat bis jetzt niemand was negatives zur 111er berichtet. Interessieren würde evtl. mich auch die 115/115i, die bei gleichem Gehäuse und gleichem Gewicht und gleichem Hubraum eine 0,3kW höhere Leistung hat. Kostet aber lt. Liste 679 EUR (38cm), also nochmal 50 EUR mehr als die 111er. Erzielt wird die höhere Leistung laut Ersatzteilliste durch einen anderen Kolben und einen anderen Vergaser, und das sind auch die einzigen Unterschiede, die ich in der Ersatzteilliste gefunden habe. Die 115i hat den Tillotson HU 83 E, die 111er hat den Walbro WT76. Die Tillotson-Vergaser kenne ich bereits aus der 120si und Ps6000, die habe ich auch schon gereinigt und eingestellt.
Nun zu meinen Fragen
Wie wirken sich die Unterschiede zwischen 111 und 115 im PRAKTISCHEN Betrieb aus?
1) Springt die 115i mit dem Tillotson-Vergaser besser an.
2) Sind beide Typen gleich gut einzustellen, gleich gut zu reinigen, etc. ...
3) Gibt es irgend einen Grund, die 111er mit dem Walbro-Vegaser NICHT zu nehmen und den Preissprung zur 115er zu machen (Liste 679 EUR).
Kleiner Hinweis: Dolmar sollte es schon sein, weil der Dolmar-Händler vor Ort ist und mich bisher bei Reparaturen gut beraten hat. Nach dem Walbro-Vergaser werde ich ihn natürlich auch noch fragen.
Bis hierhin erstmal vielen Dank für's Durchlesen.
Ich freue mich schon auf euere Infos und Meinungen.
Gruss
Klaus
ich habe ins Auge gefasst mir eine Dolmar PS-52 mit 38cm für 469 EUR beim örtlichen Händler zu kaufen und möchte euch dazu was fragen.
Aber erstmal 'ne kleine Vorgeschichte.
Ursprünglich wollte ich eine kleine und leichte Säge, weil mir die in der Verwandtschaft verfügbaren Sägen (Dolmar CC116, 120si Bj. 87, PS6000 Bj.97) zu schwer sind, die beiden letzteren haben vollgetankt ein Kampfgewicht von ca. 8,5 bis 9,0 kg. Aber man will ja nicht immer Ausleihen müssen.
Deshalb also Kauf. Einsetzen möchte ich sie als Allround-Säge für diverse Arbeiten im landw. Bereich, im Wald Brennholz machen, ca. 10 Festmeter pro Jahr.
Erkundigt hatte ich mich nach Stihl MS 180 (ca. 230 EUR) und Dolmar PS-39 /PS-400 (ca. 290 EUR). Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob die Sägen für meinen Einsatzzweck auch hinreichend robust genug sind. Unter anderem, weil der Dolmar-Händler vor Ort mehrfach betont hat, dass es sich bei der PS-39 um eine „Hobby“-Säge handelt. Da habe ich zwischen den Zeilen rausgehört: „Man kann damit sägen aaaaber ....“. Wegen des niedrigen Gewichts hätte mir diese aber schon gefallen, das Gehäuse allerdings fand ich aber nicht so robust.
Um eine Säge zu haben, die etwas robuster und vielseitiger ist tendiere ich nun zur PS-52 (111). Die gibt's für 429 EUR (38cm). Klar, sie ist vollgetankt 1,5 kg schwerer als die PS-400 (35cm). Aber immer noch deutlich leichter als die PS6000/120si, die haben ein Kampfgewicht von ca. 8,5 bis 9,0 kg (43 cm).
Dass die Typen 111 und PS-52 identisch sind habe ich hier schon einem Forum-Beitrag von thd entnommen (Abschirmblech am Auspuff, Typenschild). Die PS-52 kostet laut Angebots-Blatt 469 EUR, die 111er laut Prospekt 629 EUR, beide in 38 cm Ausführung. Das nenn ich Marketing.
Diverse Beiträge zu 115i, 111 und PS-52 habe ich hier schon gesichtet, da hat bis jetzt niemand was negatives zur 111er berichtet. Interessieren würde evtl. mich auch die 115/115i, die bei gleichem Gehäuse und gleichem Gewicht und gleichem Hubraum eine 0,3kW höhere Leistung hat. Kostet aber lt. Liste 679 EUR (38cm), also nochmal 50 EUR mehr als die 111er. Erzielt wird die höhere Leistung laut Ersatzteilliste durch einen anderen Kolben und einen anderen Vergaser, und das sind auch die einzigen Unterschiede, die ich in der Ersatzteilliste gefunden habe. Die 115i hat den Tillotson HU 83 E, die 111er hat den Walbro WT76. Die Tillotson-Vergaser kenne ich bereits aus der 120si und Ps6000, die habe ich auch schon gereinigt und eingestellt.
Nun zu meinen Fragen
Wie wirken sich die Unterschiede zwischen 111 und 115 im PRAKTISCHEN Betrieb aus?
1) Springt die 115i mit dem Tillotson-Vergaser besser an.
2) Sind beide Typen gleich gut einzustellen, gleich gut zu reinigen, etc. ...
3) Gibt es irgend einen Grund, die 111er mit dem Walbro-Vegaser NICHT zu nehmen und den Preissprung zur 115er zu machen (Liste 679 EUR).
Kleiner Hinweis: Dolmar sollte es schon sein, weil der Dolmar-Händler vor Ort ist und mich bisher bei Reparaturen gut beraten hat. Nach dem Walbro-Vergaser werde ich ihn natürlich auch noch fragen.
Bis hierhin erstmal vielen Dank für's Durchlesen.
Ich freue mich schon auf euere Infos und Meinungen.
Gruss
Klaus