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alfderb
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Das ist ein Typ II Überspannungsableiter: Weidmüller 2591080000.Hier nochmal ein Bild.
Ich schließe mich kleinermuk an: Den Überspannungsschutz würde ich vor dem Umschalter platzieren. Sonst braucht es einen Umschalter, der Blitzstromtragfähig ist, mit mind. 40 kA für 8/20 µs.Die Frage ist in die Notstromversorgung mit einbinden oder bei Notstrom auf der Netzseite belassen?
Den Querschnitt von 2,5 mm² für eine 32 A Dose finde ich knapp. Ich hätte 4 mm² genommen.Ich habe meine Notstromeinspeisung so umgesetzt. Ich bin aber von AT. Wie es in DE aussieht, weiß ich nicht.
Die Hauptfrage wäre eine gänzlich andere.Die Frage ist in die Notstromversorgung mit einbinden oder bei Notstrom auf der Netzseite belassen?
Natürlich nicht. Du solltest die Worte von nzrealist nicht ohne sie zu hinterfragen hinnehmen.Also rausschmeißen?
Ich hab mir schon viele Bilder von Hauseinspeisungen angesehen. Ich komme da immer zum Schluss, dass bewegliche Stromerzeuger keine zusätzliche Erdung benötigen. Stationäre hingegen schon.Ich hatte irgendwie im Gedächtnis ich muss das Gehäuse nochmal zusätzlich erden..
Die konkrete Herstellerbezeichnung steht auf dem Bild und in meinem Beitrag. Du musst also nicht raten. Es ist ein Typ II Ableiter, also nicht für Schutzzone LPZ 0a, sondern nur für LPZ 0b gedacht und somit muss über auftretende Ströme bei einem Direkttreffer auch nicht groß geredet werden.Was soll das konkret sein, ein Überspannungsschutz, ein Blitzschutz und unter genau welchen Bedingungen?
Eine relativ weite Entfernung ist aber statistisch gesehen auch der übliche Fall. Es gibt bei einem Blitz immer nur einen Einschlagort, aber ganz viele Leute, die in der Nähe wohnen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Überspannungsschadens durch einen Einschlag in >50m Entfernung zu werden, viel höher, als direkt getroffen zu werden.Eine Blitzeinschlagsüberspannung kann nur abgefangen, gemindert werden wenn die Entfernung der Einschlagstelle relativ weit entfernt ist.
Wie kommst du darauf, dass ein Überspannungsableiter dann nichts bringt? Der genannte Ableiter hat von jedem Außenleiter zum Neutralleiter jeweils einen Ableiter sitzen und noch einen Ableiter zwischen N und PE. Somit begrenzt er jede Stranspannung separat. Selbstverständlich kann die Spannung zwischen zwei Außenleitern auch ansteigen, aber nicht beliebig.denn je nachdem ob eine sogenannte Sternpunktverschiebung eintreten kann, nützt so ein Überspannungsableiter nichts.
Nein, der Ableiter ist sinnvoll und auch vorgeschrieben. Der bleibt drin.Also rausschmeißen?
Käme mir gelegen, dann hätte ich genug Platz für den Trennschalter..
Der Stromerzeuger ist eher von der günstigen Sorte und hat die üblichen Widersprüche in Bezug auf die elektrische Sicherheit. Was meine ich damit? Der Stromerzeuger hat mehrere Steckdosen und in der Gebrauchsanweisung stehtendress ese 6000 bs
Du hast gerade einen Vorteil eines erdfreien IT-Systems gefunden: Das System ist Erstfehler-tolerant und kann trotz Isolationsfehler (für kurze Zeiträume) weiter betrieben werden - ohne dass du am Herd einen elektrischen Schlag bekommst. Deswegen verwendet man solche Systeme insbesondere in OP-Räumen, weil es echt ärgerlich ist, wenn bei einer laufenden OP das Licht ausgeht. Da sitzt dann nur ein Iso-Wächter, der zwar alarmiert, aber der Fehler muss erst behoben werden, wenn der Patient wieder zugenäht ist. Der Fehler muss aber zeitnah behoben werden, denn wenn ein zweiter Fehler auftritt, wird es lebensgefährlich.Aber das ist interessant: hab einen defekten E-herd bei dem der RCD fliegt im Netzbetrieb, bei Notstrom passiert nix..
Als Hinweis, falls es nicht klar ist: Der Trennschalter muss vierpolig trennen: L1, L2, L3 und N werden getrennt, PE wird nicht getrennt. Der vierte Kontakt muss explizit für einen Neutralleiter vorgesehen sein, denn dieser Kontakt muss voreilend schließen und als letzter Kontakt getrennt werden. Also nicht irgendeinen vierpoligen Schalter nehmen, sondern explizit einen, der für Netz-Notstrom-Umschaltung vorgesehen ist. So ein Schalter hat zum einen immer eine Mittelstellung "0".Käme mir gelegen, dann hätte ich genug Platz für den Trennschalter..
Doch, den PEN habe ich, allerdings erst im Hauptverteiler wo auch der Netztrennschalter sitzt.Wenn ein RCD vorhanden ist, aber nicht auslöst, betreibst du den Generator ungeerdet, oder? Also insbesondere ohne N-PE Brücke?
Ja, das ist klar.Als Hinweis, falls es nicht klar ist: Der Trennschalter muss vierpolig trennen: L1, L2, L3 und N werden getrennt, PE wird nicht getrennt