Tischkreissäge und Kappsäge, aber welche?

Diskutiere Tischkreissäge und Kappsäge, aber welche? im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich werde demnächst meinen Arbeitsplatz wechseln und muss mir dort eine "Holzwerkstatt" neu einrichten. Jetzt möchte ich mir aber gleich...
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pepito

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Hallo,

ich werde demnächst meinen Arbeitsplatz wechseln und muss mir dort eine "Holzwerkstatt" neu einrichten.

Jetzt möchte ich mir aber gleich was vernünftiges holen, ohne in der Zukunft zu sagen:"Kacke, hätte ich mal doch die andere Maschine genommen"

Ansich geht es um Stationäre Maschinen, speziell um eine gute Tisch bzw Formatkreissäge und um eine Kappsäge mit ordentlichen Sägedimensionen.

Ich habe mich hier schon durch das Forum gelesen und bin im Bezug auf die Kappsäge bei der Dewalt 780 oder der Metabo KGS 315 Plus hängen geblieben.

Derzeit habe ich eine Dewalt 770, aber die Schnittleistung mit gerade mal 68mm ist mir zu gering.

Die anderen beiden schaffen mindestens 120mm und die Metabo sogar 320x120.

Daher eventuell von euch Erfahrungen mit den jeweiligen Maschinen.

Bei der Tischkreissäge ist es schon kniffliger.

Dort tendiere ich zum CMS von Festool, da man dort durch die Modul bauweise auch mal mit ner Halterung für Oberfräse und Stichsäge nachrüsten kann.

Oder eine Mafell Erika 60, aber die ist mir schon etwas zu teuer in der Grundausstattung.

Ist das Ding wirklich so genial oder gibt es gute alternativen?


Eine Unterflurzugsäge muss es ja nicht sein, da die Kappsäge diese Arbeiten erledigen kann.

Eventuell eine Empfehlung für eine Präzisions oder Formatkreissäge?

Schiebeschlitten, Leichtgängigkeit, recht genaue Schnitte

Zurzeit habe ich eine Holzstar, aber der Schiebeschlitten ist mies und die genauigkeit lässt teilweise auch zu wünschen übrig. Zum mal was "grob" zurecht schneiden OK aber sonst naja.

Mein Budget ist nicht riesig, so ca. 1400 Euro für die Kreissäge.

Die Kappsäge halt auch so um die 1000 Euro.

Vielleicht hat ja jemand nen guten Tipp :)

Bitte nicht was gebrauchtes, da es eine öffentliche Einrichtung ist und dort nur Neuware gekauft wird.

Vielen Dank schonmal.

Gruß Pepito
 
Hallo!

die Primärfrage: Was musst du auf den Maschinen herstellen?
Kappsäge: Wenn dir 80*300mm reichen, nimm die alte KGS 303 Plus von Metabo. Schickes Teil!

Tischkreissäge: Erika...sonst fällt mir nicht ein was ich empfehlen würde. Und selbst diese ist eine Montagemaschine.

Gebraucht wüsste ich was solides, aber das darf ja nicht---Dee Elektra Beckum PK 250, oft bei Ebay zu bekommen, selbst als Wechselstromer tierisch kräftig und präzise, alternativ Metabo 1688 oder PKU 250. Leider allesamt nicht mehr neu erhältlich.

Den Aktuellen Markt im BEreich dieser Maschinen, wenn sie sationär bleiben soll sehe ich sehr eng... darüber gehen Maschinen von Hammer usw los, jedoch ausserhalb des Budget
 
Hallo,

ich gehe davon aus das bei der TKS eher etwas Stationäres denn eine Baustellen-Maschine gebraucht wird.
Müsste ich so etwas für eine öffentl. Einrichtung besorgen gibt es genau 3 Fabrikate die mir einfallen:

1. Rapid PK 100

2. Kräku/Flottjet KS 2011

3. Frommia 620

Verständlich das hier andere Preise aufgerufen werden.
 
Nabend,

Vielen Dank Dominik und Dietrich für Eure Antworten. Habe mir eure empfohlenen Maschinen mal gegooglet und muss sagen gar nicht schlecht, aber preislich leider teilweise weit drüber :(

Die Kappsäge wird wohl die KGS 315 PLus von Metabo werden. Da ich oft mit Kanthölzern der Stärke 12x12 arbeite, ist diese denke ich mal ideal von Preis und Leistung.

Bei der TKS bin ich jetzt schon eher auf den "mobilen" Tripp gekommen, da es auch mal vorkommt das ich die Maschine außerhalb der Werkstatt, direkt am "Bauprojekt" gebrauchen könnte. Derzeit habe ich die Zuschnitte immer mit meiner TS 55 mit Führungsschiene gemacht, geht auch gut, aber ne mobile Säge hätte auch was für sich.

Was wird geschnitten?

Oft Plattenwerkstoffe OSB, MDF und Multiplex.


Um mal kleinere Möbel für die Kinder herzustellen, wäre aber eine etwas genauere TKS ganz gut.

Daher die Überlegung Mafell Erika 60, Festool CMS oder Precisio oder auch was von Metabo.

Aber wie schon oben geschrieben wäre die Unterzugfunktion nicht so wichtig, da die Kappsäge diese Funktion ja genauso gut übernehmen kann.

Eine weitere Überlegung wäre der MFT/3 alternativ zur TKS?

Gut oder nicht zu empfehlen?

Ihr merkt ist nicht ganz einfach, aber wie schon erwähnt sollen die Maschinen eine Investition für etliche Jahre sein, da die Kommunen es ja auch nicht so Dicke haben :)

Gruß Pepito
 
Hallo,
pepito schrieb:
Eine weitere Überlegung wäre der MFT/3 alternativ zur TKS?

Gut oder nicht zu empfehlen?

Der MFT ist eine tolle Sache. Ich würde meinen nicht mehr hergeben. Aber eine Tischkreissäge kann er nicht ersetzen.

Bei der 60er Erika solltest du bedenken, dass nicht alle Zubehörteile der Erika auch auf die 60er passen. Der lange Parallelanschlag mit Feineinstellung passt nicht und beim MFA bin ich mir nicht sicher, da solltest du vorher mal genau überlegen, ob nicht die 75er besser geeignet wäre. Für den Möbelbau erachte ich den Schiebetisch, die Tischverbreiterung und den langen Anschlag als Elementare Ausstattungsmerkmale bei der Erika. Und dann kommst du mit dem Budget nicht mehr aus. Eine voll ausgestattete Montagesäge liegt preislich fast gleichauf mit einer kleinen Formatkreissäge. Also würde ich überlegen, ob nicht eine kleine Formatkreissäge sinnvoller ist und auf der Baustelle nicht eine Handkreissäge und eine Stichsäge ausreichend sind.

Gruß

Heiko
 
Thema: Tischkreissäge und Kappsäge, aber welche?

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