Testbericht von "Werkzeug-Django"

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flat

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Bin gerade im Netz auf einen Testbericht des Forums-Mitglieds Werkzeug-Django gestoßen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

http://www.ciao.de/Makita_HR3000C_Bohrhammer__Test_2522014

Da ich mir genau diesen Bohrhammer am 04.01.2005 zulegen werde, hat mich dieser Bericht sehr gefreut. Ich hoffe, daß mir Django nicht böse ist, daß ich das hier poste. Aber er hat seinen Testbericht ja öffentlich zugänglich gemacht, dann wird er wohl auch dazu stehen.
 
Hi,

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Ob diese stärker motorisierten Rotchina-Importmaschinen aber auch nur annähernd die Bohr- oder Schlagleistung des Makitahammers erreichen, wage ich zu bezweifeln.
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Da eine Diamantbohrung ausschied, hatte sich mein Nachbar dazu entschlossen, mit einem 600 mm-Bohrer von 12 mm Durchmesser (!) ein Loch neben das andere zu setzen und zum Schluß den Durchbruch mit einem Handmeissel zu vollenden. 12 mm Bohrdurchmesser – das ist Spielkram! Dennoch war sein Bohrhammer beim 6. Loch in beißendem Rauch aufgegangen – die vebleibenden 21 Bohrlöcher habe ich mit der Makita in 8 Minuten gesetzt! Und das bei einem nicht gerade perfekten Bohrwerkzeug, dass unter der Gewaltkur mit dem Billighammer schon massiv gelitten hatte
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eigentlich muß man dazu nicht viel sagen - außer nett geschrieben, Wahrheitsgehalt ... hmm (andererseits : im Text steht, daß er dann die noch benötigten Löcher mit der Makita gebohrt hat - war vielleicht auch besser, möglicherweise hätte der Nachbar der teuren Maschine sonst auch zugesetzt :wink: Gerade bei manchen Berichten zu Billig-Maschinen bekomme ich manchmal das Gefühl das diese Maschinen absichtlich härter rangenommen werden (um zu 'beweisen' das sie nichts taugen) oder aber von noch nicht so bedarften Leuten 'ungünstig' verwendet werden - derjenige mit Erfahrung wird so manchesmal sicher etwas verhalteneren Umgang wahren, bzw. weiß wo Grenzen sind oder wann mal eine Pause angebracht ist)

Ich habe mit so einer Budget-Maschine mit gleicher Technik in Beton (und nicht Kalksandstein) dutzende Löcher gebohrt - und kann davon auch Bilder vorweisen :
Bild1
Bild2
Bild3
(zwei solcher 'Ringe' habe ich gebohrt - also über 80 Bohrungen | die 'Kerne' habe ich allerdings mit einem pneum. Werkzeug entfernt - man muß elektr. Maschinen ja nicht unnötig stark belasten)

Fazit : ich wäre schön dumm gewesen, hätte ich €500 für ein Markengerät ausgegeben, wenn es eine Maschine für €30 auch tut - genauso schnell (wie Hilti TE35), genauso gut
Wer mit so einem Maschinentyp sein Geld verdient - o.k., dann lohnt die Markenmaschine sicher (das ist dann auch eine ganz andere Situation), aber für die gelegentliche Bohrung ?
Auch bieten die teuren Maschinen durch Rutschkupplungen mehr Sicherheit - aber wenn man sich bewußt ist, daß man die Maschine festhalten muß, kann man auch ohne leben.

Gruß, hs
P.S. die einzige Modifikation bei meiner Maschine : ich habe den größten Teil des Fettes im Kurbeltrieb vor dem Einsatz gleich mit hochwertigem von Molykote ersetzt
P.S.2 besitze inzwischen eine ähnliche Maschine von Einhell mit 850Watt - bohrte vor kurzem mit 22er Bohrer durch die Betonkellerdecke genauso prima (nur um die Sache gleich klarzustellen : das Budget-Teil läuft noch immer wunderbar)
 
Den Wahrheitsgehalt einer Aussage bzw. von Bildern kann man auch nicht durch einen daneben drapierten Bohrhammer belegen - soweit zu diesen Ausführungen.

Glaube jeder was er mag!

Gruss

Rolf
 
RRS schrieb:
Den Wahrheitsgehalt einer Aussage bzw. von Bildern kann man auch nicht durch einen daneben drapierten Bohrhammer belegen - soweit zu diesen Ausführungen.

das ist anmassend!

was heisst das?
a)
jeder, der nicht mit dem übersupergerät von xyz bohrt hat keine ahnung
b)
wer behauptet, mit anderen geräten als mit dem übersupergerät von xyz könne gebohrt werden, hat keine ahnung
c)
wer behauptet, mit anderen geräten als mit dem übersupergerät von xyz könne gebohrt werden, lügt

.. ankreuzen und wegwerfen!

fakt ist:
mit nahezu jedem bohrhammer bekommt man irgendwie ein oder mehrere löcher in beton rein
von schlagbohrmaschinen kann man das nicht so kategorisch behaupten
die einsatzgrenzen von billigwerkzeug wurden oft genug diskutiert...
die einsatzfähigkeit alter (!) bohrhämmer bedarf wohl auch keiner diskussion mehr..

soviel objektivität darf sein!

grüsse, markus
 
Ich habe mich nur dazu geäussert, dass die Behauptungen des Vorposters genauso unbeweissbar im Raum stehen wie er die in dem Testbericht in Zweifel zieht. Nicht mehr und nicht weniger.

Meine Meinung:
jeder soll das verwenden, was seinem

- Können
- Budget
- Niveau
- Wünschen und Vorstellungen
- Sonstiges, bitte spezifizieren.............................

entspricht (bei Bedarf ebenfalls ankreuzen).

Gruss

Rolf
 
Hi,

na ja - so ganz unrecht hat der Rolf schon nicht - ich hätte das auch so machen können wie er beschreibt (habe ich natürlich nicht !!).
Wenn das Teil kaputt gegangen wäre, hätte ich es auch geschrieben - ich hänge nicht an bestimmten Marken.
Das nächste Mal gibt es dann ein Video (... obwohl man das ja auch fälschen könnte :wink: )

.... mir kamen nur die 'reißerischen/abwertenden' Formulierungen etwas suspekt vor - und weil ich vermutlich mit dem gleichen Budget-Teil eben sehr gute Erfahrungen gemacht habe

Gruß, hs
P.S. hier klick mein erster 'Vergleichstest'
 
hs schrieb:
Hi,
.... mir kamen nur die 'reißerischen/abwertenden' Formulierungen etwas suspekt vor - und weil ich vermutlich mit dem gleichen Budget-Teil eben sehr gute Erfahrungen gemacht habe

Stimmt, die Formulierungen sind unsachlich und halten eher vom Kauf ab.

Gruss

Rolf
 
Thema: Testbericht von "Werkzeug-Django"
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