Suche Stichsäge fürs Heimwerken und mobile Arbeiten

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SSchaffrath

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Hallo zusammen,

ich wende mich Heute an euch, da ich vor einer Wahl stehe dir mir nicht so leicht fällt.
Und zwar suche ich quasi eine Allroundstichsäge, die ich sowohl mal im Außeneinsatz verwenden kann, als auch beim typischen Heimwerken.

Ich bin bereits im besitz von einem Metabo BS18 Quick mit 2x 2Ah Akkus und Ladegerät, sowie 2x Ah Akkus und Ladegerät von Bosch 12V (Für sehr sehr kleines Geld im Abverkauf ergattert) bei denen ich mir aber noch nicht sicher bin ob ich diese behalten werde (Liebäugele mit dem GWS12V-76 :crazy: ).

Habe bereits aufgrund der gegebenheiten ein paar Modelle im Blick...

Und zwar:
Bosch GST 12V-70
Hier habe ich die Sorge das diese dann bei diversen auch mal auftretenden Arbeiten zu klein und Schwach ist. Schafft die Maschine Küchenarbeitsplatte?

Metabo STA 18 LTX 100
Die Maschine ist derzeit mein Favorit, da für mich Subjektiv gesehen ein schöner Mittelpunkt aller Wünsche erreicht wird.

Makita 4351FCTJ
Bei dieser stört mich dann halt doch das Kabel, aber so wie ich schon öfters gelesen habe macht man mit der Maschine echt nichts falsch...

Freue mich auf eine nette Beratung :thx:

MfG
Sebastian
 
Entscheide dich erstmal, ob du ein Kabelgerät möchtest oder nicht. Das sind ja schon deutliche Unterschiede. Interessant ist dabei auch der Gedanke, einen Staubsauger anzuschließen. Da sind die Kabelgeräte unkompliziert, weil sie einfach in die Steckdosen der meisten Industriestaubsauger gesteckt werden können. Bei Akku schaltest du jedesmal von Hand, oder automatisch per Wifi, ominösen Funktionserkennungen etc., was ggf. inkompatibel ist, umständlich oder die Anschaffung zusätzlicher Teile bedingt. Es funktioniert, nur sollte man sich das vor dem Kauf mal durch den Kopf gehen lassen...

Eine Küchenarbeitsplatte setze ich auch mal bei 12 V-Geräten voraus. Das ist jetzt nicht so eine große Belastung. Vielleicht ist sie dabei etwas langsamer, aber hier geht es ja nicht um einen >10 x 10 cm Balken.
 
Ein_Gast schrieb:
weil sie einfach in die Steckdosen der meisten Industriestaubsauger gesteckt werden können. Bei Akku schaltest du jedesmal von Hand,
Dazu muss man erstmal einen Industriesauger mit Master-Steckdose besitzen...
 
Also die Automatische Absaugungsmöglichkeit ist mir derzeit relativ unwichtig, da keine Absaugung vorhanden.
Absaugen generell wäre schon nice to have is aber kein Muss. Also nachher saugen is auch ausreichend.
Ob Kabel oder Akku...
Da stelle ich mir halt die Frage ob die 2Ah Akkus jeweils von der Leistungsabgabe ausreichen (Einreiheig). Wenn ja, sollte es wohl eher auf eine Akkumaschine hinauslaufen, da ich damit einfach viel flexibler wäre.

Meine Denkweise wäre derzeit.
Wenn Akkus zu schwach: Kabel
Wenn Akkus genügend Leistungsabgabe haben: Metabo 18V oder Bosch 12V
Oder würdet ihr gänzlich was anderes empfehlen?

Danke für die Antworten 😊
 
Moin,
ich halte nach deinen Vorgaben die 12V für zu schwach. Ich nutze diese nur für dünnes Plattenmaterial und habe/ hatte auch Kabelmodelle bzw. die große Metabo STA140 mit 18V.
Wenn du Akku brauchst bzw. willst dann die Metabo (Akkus hättest du dann schon)
Ansonsten machst du mit der Makita nichts falsch.
Gruß Heiko
 
SSchaffrath schrieb:
Da stelle ich mir halt die Frage ob die 2Ah Akkus jeweils von der Leistungsabgabe ausreichen (Einreiheig). Wenn ja, sollte es wohl eher auf eine Akkumaschine hinauslaufen, da ich damit einfach viel flexibler wäre.
Ein einreihiges Akkupack reicht problemlos aus.
 
Das hört sich doch gut an, also würdet ihr mir zur metabo raten?
Ltx100 oder 140?

Naja das mit der Küchenarbeitsplatte wäre ab und zu mal für nen Ausschnitt. Also is kein Hauptkriterium, sollte einfach machbar sein damit.
 
Würde dazu raten, mal auf „ein“ Akkusystem zu setzen, dann fällt das händling/käufe mit den teuren Akkus leichter (warum man zwei oder mehrere Systeme wählt, ist Privat eh unverständlich und liegt meist an unüberlegte Schnäppchenkäufe 😁)
Daher eher die 18V Metabo ... Absaugung ist nice, aber funzt bei Stichsäge nicht optimal, daher ist wichtiger eine gute Blasfunktion, die den Sägestrich freibläst.
Kabel würde ich nie mehr bei einer Stichsäge wählen, denn das ist eher eine Maschine für kurze Einsätze.

Suche in einem Nachbarthread auch eine Akku-Stabstichsäge und bin auch bei der Metabo hängen geblieben .... ob es die 100er oder 140er wird, weiß ich auch noch nicht.
 
MrDitschy schrieb:
Suche in einem Nachbarthread auch eine Akku-Stabstichsäge und bin auch bei der Metabo hängen geblieben .... ob es die 100er oder 140er wird, weiß ich auch noch nicht.

:!: Sagt der "Makita-Mann" :!:
Wenn die Akkus schon da sind rate ich ebenfalls zu der STX. Bei gelegentlichem Einsatz wird sicherlich die 100 ausreichend sein. Leistungsmäßig sollte der 2Ah Akku auch locker hinkommen da ein Stichsägeneinsatz eher nicht dazu dient einen 3m Schnitt an einem 5cm starken Brett durchzuführen.
Mal eine 25mm Platte zu teilen sollte kein Problem darstellen.

PS
 
Dirk schrieb:
Ein einreihiges Akkupack reicht problemlos aus.

Wenn es denn ein LiHD ist :ducken:

Ich hab ja auch die 140 LTX und betreibe die überwiegend mit dem 3,5er LiHD und finde den ganz gut für die Säge.
Ich hatte letztens erst 21 mm Rauspund der Länge nach geschnitten und das hat schon ordentlich am Akku genuckelt. Nach ca. 12 m Sägestrecke war der Akku leer. Mir wäre der 2 Ah Akku zu klein.
 
Ist ein normaler 2Ah Akku, kein LiHD.
12Meter ist aber schon eine Strecke die ich selten am Stück schneiden werde.
Deshalb ja auch die Bosch 12V mit in der Auswahl, brauche die Säge ja nicht Täglich.
 
Ich kann jetzt nur für die Festool PSC sprechen, da merkt man schon den fehlenden Durchzug mit dem einreihigen Compact Akku
 
Die 12V hat einen sehr kleinen Hub was bei dickeren Hölzern zu Problemen mit der Spanabfuhr führt. Das führt zusammen mit der kleinen Leistung zu Problemen ab einer gewissen Materialstärke. Die Säge ist schön handlich aber weder sehr Winkelgenau noch für stärkeres Holz geeignet. Ich würde sie nur für dünnes Plattenmaterial empfehlen (Schrankwände, Schablonenbau für die OF, usw.)
Gruß Heiko
 
SSchaffrath schrieb:
Ist ein normaler 2Ah Akku, kein LiHD.
12Meter ist aber schon eine Strecke die ich selten am Stück schneiden werde.
Deshalb ja auch die Bosch 12V mit in der Auswahl, brauche die Säge ja nicht Täglich.
Der 2Ah wäre mir zu klein. Gerade wenn man mehrere Werkzeuge parallel nutzt ist man häufig am Akku wechseln. Mit den zweireihigen normalen 4 Ah oder 5,2 Ah ist die STA LTX 140 schon ein Brummer aber durchaus noch gut bedienbar.

Gerade wenn du nur zwei Akkus hast und ggf. beide Geräte parallel nutzt, bist du entweder am hin- und herstecken oder hast Arbeitspausen um den Ladevorgang abzuwarten.
Zum Start kannst du sicher die 2Ah Akkus probieren und rausfinden ob es für dich passt. Parallel dazu würde ich aber auch mal nach den kleinen LiHD Akkus ausschau halten. Den 3,5er gibt es aktuell für ca. 57 EUR, den 4er für ca. 65 EUR. Zum Vergleich den normalen 4er gibt es für ca. 39 EUR.
 
Gut, also vom Bosch würdet ihr mir abraten, alles klar. Da wäre halt einfach das immer dabei haben der Große Faktor gewesen.

Hat den jemand Erfahrungen mit der 100er? Am besten sogar im Vergleich zur 140er.

Die 140er wäre mir nämlich ein wenig zu Teuer und auch etwas zu schwer.
Aber wenn der 100er natürlich nicht so richtig zu gebrauchen ist, macht es ja keinen Sinn diesen anzuschaffen.

Das mit den Akkus, wenn es denn Leistungstechnisch keinen Unterschied macht, sollte ich bei meiner Verwendung mit den 2Ah auskommen. Habe ja noch einen CXS der deckt ja auch circa den Bereich des BS18 Quick ab.
 
Ich bin werkzeugtechnisch recht gut augestattet und besitze von vielen Geräten verschiedene Varianten bezüglich Größe und Stromversorgung.

Ich habe aber nur eine Stichsäge, und die ist mit Kabel.

Wenn ich ehrlich bin, so wird eine Stichsäge von Vielen etwas überbewertet. Sobald man auch über andere Sägebauformen verfügt, wundert man sich irgendwann, wie selten doch die Stichsäge noch zum Einsatz kommt.
Jetzt nicht falsch verstehen: ich würde keinesfalls auf eine Stichsäge verzichten wollen! Aber man braucht sie letztendlich dann doch nicht sooo oft. Und bei den bisherigen Anwendungen der letzten 40 Jahre hat mich das Kabel nicht sonderlich genervt.

Bei Bauarbeiten außerhalb des Hauses ist für irgendein Gerät meist ohnehin die Kabeltrommel in Gebrauch, so what?

Mit anderen Worten: Ich würde bei der Auswahl zum Makita-Kabelgerät greifen. Gute, starke Säge für relativ kleines Geld.
 
So unterschiedlich sind die Ansichten.
Ja, die Stichsäge wird neben Tauchsäge, Säbelsäge, Multitool recht wenig verwendet. Aber ich wollte auf den Akku an der Säge nicht mehr verzichten. Sei es aktuell beim Umbau des Gartenhäuschens oder beim letzten Innenausbau wo ich die Laminatbretter auf dem Balkon gesägt hab und es dort noch keinen Strom gab. Akkus wurden in einem Raum geladen der schon fertig war.
Ich saug z.B. an der Stichsäge nicht ab. Aus dem Koffer nehmen, vollen Akku dran und loslegen. Kein Kabel das irgendwo hängen bleibt oder man drüber steigen muss. Selbst in der Werkstatt wo ausreichend Steckdosen vorhanden sind.
 
Moin,

ich habe die Makita 4351FCTJ weil ich das ein Notkauf war (musste schnell eine haben) und sie ist okay,
Beim sägen und schleifen ist ne Absaugung ne echte Hilfe, Es gibt schon günstige Geräte mit der Master/Slave und es ist wunderbar.

Sollest du ein gutes Akkusystem haben, kauf eine Akku-Stichsäge als Solo, kostet auch so gut wie nix mehr.

Gruß
 
@chevyman: Also die Entscheidung für Akku, habe ich definitiv getroffen. Welche Sägenform wäre denn deiner Meinung nach wichtiger als eine Stichsäge für den Anfang?

Also hat noch keiner so richtig Erfahrungen mit der Metabo STA 18 LTX 100 gemacht?
 
chevyman schrieb:
Wenn ich ehrlich bin, so wird eine Stichsäge von Vielen etwas überbewertet. Sobald man auch über andere Sägebauformen verfügt, wundert man sich irgendwann, wie selten doch die Stichsäge noch zum Einsatz kommt.

Moin,

Also bis auf ne Bandsäge hab ich eigentlich alles was nen Motor hat und sägt, trotzdem nehme ich die Stichsäge gerne und oft zur Hand.
 
Thema: Suche Stichsäge fürs Heimwerken und mobile Arbeiten

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