Stihl Schlepper Typ 144

Diskutiere Stihl Schlepper Typ 144 im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Mal was für den absoluten Stihl-Fan..! :wink: Trecker
Da meldet sich das Finanzamt automatisch. Wenn du beim Straßenverkehrsamt ne grüne Nummer beantragst, melden die das zur Prüfung dem Finanzamt. Also bei 5 Hektar Acker und das gleiche an Wald kein Problem.
 
Steuerlich bist du befreit, versichern musst das Gefährt schon, zumindest mit ner Haftpflicht.
 
wie Leistung?? - oder Gewicht ?? sind die auch in PS-Klassen eingeteilt?
gilt da auch Privatwaldbesitz also nicht als Lohnunternehmer
:roll:
 
NAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA,
Lohnunternehmer müssen halt günstiger anbieten können,
über Agrar-Diesel und LoF gehts wohl
Peter
 
MS034 schrieb:
wie Leistung?? - oder Gewicht ?? sind die auch in PS-Klassen eingeteilt?
gilt da auch Privatwaldbesitz also nicht als Lohnunternehmer
:roll:

joa die sind au in kW- Klassen eingeteilt und maßgebend ist die angegebene Maximalleistung (falls eine angegeben ist, bei älteren Modellen ist dies die Nennleistung)
solange du mit der Maschine net im Lohn fährst bekommste den im Vergleich zum Lohnunternehmer, günstigeren Tarif, so weit ich informiert bin...
 
Bei nur 6 rm/Jahr rechnet sich ein Traktor nicht. Es sei denn man hält sich das Teil aus Spaß an der Freude.
 
Hallo

es geht ja nicht nur um Versicherung und Steuer man braucht Platz um so ein teil unterzustellen da ich schon alles mit Brennholz vollsetzte schlecht eine passenden Anhänger dito
das Teil muß zum TÜV sollte auch nicht nur 2 mal im Jahr bewegt werden benötigt Betriebsstoffe Öl Batterie man braucht einen Schrauber der mal was richtet und bei älteren Modellen legt man in punkto Ersatzteile wenn man überhaupt noch welche bekommt die Ohren an :oops: :D

Ich mache das meist so das ich einem Landwirt im Sommer bei der Ernte etwaß zur Hand gehe und der dann im Gegenzug mir einen Schlepper borgt oder mir auch hilft mein Holz aus dem Wald zu holen. Das ist eine gute und zufriedenstellende Lösung.

Gruß
Hano
 
Kommt sicher drauf an, wieviel und wie man Brennholz machen will.
"Lohnen" tut sich, wenn mans genau rechnet, nicht mal die eigene Motorsäge und der Anhänger fürs Auto. Wenn man Polter oder Schichtholz vom Waldweg weg kauft, geht das mit dem Fiesta und 450 kg Heinemann Anhänger ganz gut. Die sind schneller fertig wie unsereiner und kommen im Endeffekt billiger weg. Da bin ich mir sicher. Aber es fehlt halt was.

Grüne Nummer verbilligt die Sache mit dem Schlepper. Wer übrigens an die BG zahlt, weil einem irgendwo noch ein Äckerchen gehört, der bekommt ohne Probleme eine grüne Nummer. Ansonsten muß man die begründen, z. Bsp. durchaus auch durch eine Holzheizung und die Selbstwerbung des Holzes oder Pferdehaltung etc.

Mein IHC 383 mit 35 PS kostet 50€ Versicherung im Jahr, keine Steuer :D da wir noch ein paar m² Wald haben und ich zusätzlich noch Einsatz für die Jagd als Begründung angab. Gab keinerlei Diskussion mit dem FA und die grüne Nummer wurde anstandslos genehmigt. Der Schlepper selbst kostete 200€ :D da die Hydraulik nicht ging. War aber gleich wieder in Gang.

Klar ist es schön einen Schlepper mit 50 oder 100 PS zu verwenden, aber irgendwo ist dann doch noch eine Grenze, selbst mit grüner Nummer.
Steiles Gelände oder Schneelagen mal ausgenommen, brauchts aber keinen Allrad. Beim Ziehen ist vorne eh kein oder kaum noch Gewicht drauf. Da ist ein schwerer alter Schlepper mit 50 PS Hinterrad oft besser als die neueren leichten mit Allrad.
Und bei Schnee bringen Ketten wesentlich mehr als Allrad. Die Stollen sind gut wenn der Boden weich ist. Sobalds aber an Eis und Schnee geht, sind die wie Rodelschlitten: Ungehemmt gehts den Berg runter. Einen Kollegen hier hats erst letzten Winter mit nem IHC 654 oder so zerbröselt, als der Schlepper mit 3 rm Eiche auf dem 2-Achshänger das Schneefeld zu einem Ausflug in den Graben nutzte. Zwei gebrochene Rippen einige Prellungen und ein verbogenes Verdeck waren das Resultat.

Es ist auch klar, daß ich mit dem 15er Deutz oder dem 16er Eicher einen großen 2 Achser mit 7 rm von der Stelle bekomme. Aber wie schnell bring ich das Gespann zum halten, wenn da plötzlich mal wieder eine Meute Mountainbiker wie die Irren um die Ecke der Waldstraße fegt? GAr nicht zu reden, wenn man im Übermut dann doch noch die Waldsteige runter will und so langsam die Hinterräder auf dem Kies das rutschen anfangen. Wohl dem der dann den Bremshebel für den Anhänger vorne hat und den anzieht und die Bremse dann Wirkung zeigt. Einachshänger sind für die leichten Schlepper da auch besser, weil die noch zusätzlich Druck auf die HInterachse bekommen.

Auf jeden Fall erleichtert ein Schlepper die Arbeit enorm. Selbst wenn er nur 30 oder 40 PS hat. Mein alter 12er war aber zu leicht. Der zog kaum was runter.
Geländewagen kommen auch weit, aber da ist mir zu viel Blech drum rum das teuer ist und die Bodenfreiheit ist halt doch sehr begrenzt. Der Kotflügel für den Schlepper kostet vorne 13,95€. Hinten kann man ihn meist wieder rausbiegen und zusammenschweißen. Ist übrigens auch der Grund weshalb ich keinen Unimog möchte. Da wär mir ein alter Schlepper mit Forstausrüstung lieber. Aber dann müßte ich einen Holzhandel anfangen. Und das ist mir zu viel Arbeit.

mfg
 
Danke Amur!
- meine Frage zur grünen Nummer und Steuern, Versicherung ,etc. - war nur der Info halber
um sich mal ein Bild zu machen was da auf einen zukommt oder nicht.
Also nix konkretes, trotzdem besten Dank! :wink:
 
Amur schrieb:
Kommt sicher drauf an, wieviel und wie man Brennholz machen will.
"Lohnen" tut sich, wenn mans genau rechnet, nicht mal die eigene Motorsäge und der Anhänger fürs Auto. Wenn man Polter oder Schichtholz vom Waldweg weg kauft, geht das mit dem Fiesta und 450 kg Heinemann Anhänger ganz gut. Die sind schneller fertig wie unsereiner und kommen im Endeffekt billiger weg. Da bin ich mir sicher. Aber es fehlt halt was.mfg

Genau das ist es Amur , genau das! Holz kaufen können viele , obwohl es aufgrund der zunehmenden Holzdiebstähle danach aussieht als ob es sich nicht mehr jeder leisten kann.
Holz "machen" ist dagegen etwas besonderes , man kann nur wissen wie es ist wenn man nach getaner Arbeit vor dem Ofen sitzt...

MfG , Hellwig 8)
 
Die Kubotas und Isekis sollten nur Alternativen zu dem Stihl aufzeigen

Also , es geht schon mit einem kleinen Traktor.

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Mich würde nun wirklich mal interessieren , was dem Verkäufer für ein Mindestpreis vorschwebte. Der Stihl 144 Trecker ist auch bei einem Gebot von 2510,- € immer noch nicht verkauft worden. Ich meine der Vekäufer sollte bei solchen Kursen eher versuchen das Teil an ein Museum zu verkaufen...

MfG , Hellwig 8)
 
Hallo ich wollte nur mal sagen das ich einen Stihl 131 mir gekauft habe ist zwar noch nicht Restauriert aber ist ein schönes Teil "bilder per email" habe auch noch einen Deutz F2L 612 "restauriert auch bilder über email" Doch es ist schwierig Ersatzteile für einen Stihl Traktor zu bekommen :cry:
 
Thema: Stihl Schlepper Typ 144

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