Stihl MS290 schlägt bei anwerfen zurück

Diskutiere Stihl MS290 schlägt bei anwerfen zurück im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo ich bin neu in diesem Forum und finde es toll wie schnell den Leuten geholfen wird. Und da ich festgestellt habe das Ihr Profis seid und...
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Brennholzsäger

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8
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Westerwald
Hallo ich bin neu in diesem Forum und finde es toll wie schnell den Leuten geholfen wird.
Und da ich festgestellt habe das Ihr Profis seid und nicht so ein blutiger Anfänger wie ich habe ich natürlich auch eine Frage.
Meine neue MS 290 schlägt beim anwerfen recht heftig zurück, habe die Maschine nicht vom Boden aus angemacht sondern wegen des Drecks zwischen den Beinen wie es auch Stihl beschreibt, ist das rückschlagen normal ?
Bringt der Elaststart was bei diesem Problem da ich von dem zurückschlagen der Maschine bereits starke Schmerzen im Ellenbogen habe ( bin beruflich ein Schreibtischtäter also war das eine recht ungewohnte Arbeit welche mir aber sehr viel Spass gemacht hat )
 
Brennholzsäger schrieb:
Hallo ich bin neu in diesem Forum und finde es toll wie schnell den Leuten geholfen wird.
Und da ich festgestellt habe das Ihr Profis seid und nicht so ein blutiger Anfänger wie ich habe ich natürlich auch eine Frage.
Meine neue MS 290 schlägt beim anwerfen recht heftig zurück, habe die Maschine nicht vom Boden aus angemacht sondern wegen des Drecks zwischen den Beinen wie es auch Stihl beschreibt, ist das rückschlagen normal ?
Bringt der Elaststart was bei diesem Problem da ich von dem zurückschlagen der Maschine bereits starke Schmerzen im Ellenbogen habe ( bin beruflich ein Schreibtischtäter also war das eine recht ungewohnte Arbeit welche mir aber sehr viel Spass gemacht hat )

Der Stihl Elastostart Anwerfgriff bringt eine große Erleichterung. Einen solchen habe ich an meiner 034S nachträglich montiert. Die ruckartige Belastung beim anwerfen wird deutlich gemindert. Eine größere Säge , zu der auch schon die MS290 gehört starte ich allerdings immer vom Boden aus. Den rechten Fuß in den hinteren Handgriff , mit der linken Hand den vorderen Handgriff festhalten und auf den Boden drücken. Dann kräftig und schnell ziehen. Nicht zu zaghaft. Die Säge zwischen die Beine klemmen und starten ist meiner Meinung nach etwas für Leute die ihr bestes Stück nur zum pinkeln brauchen , ehrlich. Davon halte ich garnichts.

Profis starten eine solche Säge auch freihand , Hobbysäger sollten dies unterlassen bis sie wissen was sie tun.

MfG , Hellwig 8)
 
hellwig schrieb:
Dann kräftig und schnell ziehen. Nicht zu zaghaft. Die Säge zwischen die Beine klemmen und starten ist meiner Meinung nach etwas für Leute die ihr bestes Stück nur zum pinkeln brauchen , ehrlich. Davon halte ich garnichts.

Profis starten eine solche Säge auch freihand , Hobbysäger sollten dies unterlassen bis sie wissen was sie tun.

Das ist wieder mal ein absoluter nicht professioneller Beitrag! Das Starten zwischen den Beinen machen gerade Profis und die Leute die wissen wie eine Säge richtig gestartet wird. Es ist Rückenschonender als das normale vom Boden starten und sichere als das Starten frei Hand was auch absolut unprofessionell ist aber leider doch gerne gemacht wird.

Starte frei Hand ist was für diejenigen die nicht Wissen was sie tun, das starten zwischen den Beinen ist für diejenigen die Wissen wie man Sägen Richtig starte! Wenn du es so machst das du dein bestes Stück einklemmst dann machst du es auf jeden Fall falsch!!

Große Säge 290? Dann bist du mit einer 660 wohl ganz überfordert :lol:
 
Da hab ich eben so einen "leidenschaftlichen" Beitrag geschrieben und beim absenden schickt mich AOL ins Nirvana :twisted:

Also nochaml in Kurzform

THW Dienstanweisung sagt ganz klar, starten einer MS nur auf dem Boden, entweder Stiefel im Griffstück oder Stiefel oder Knie auf dem Griffstück.

Besser ist das auch und ein Platz wo man das machen kann gibt es in jeden Waldstück.

Schohnt die Eijeijei und es ist keine Frage der Kraft, sondern der Technik

Die Frage die mir beim schreiben kam :arrow:

In den Bedinungsanleitungen steht oft, dass die Kettenbremse beim starten eingelegt sein soll.

Mir tut sowas weh. Weil Gas in halbgas Stellung und dann wird der Motor beim hochdrehen gleich niedergeknüppelt.

Wie macht Ihr das :?:

Also ich starte ohne Kettenbremse, dafür da wo die anlaufende Kette nichts erwischen kann :!:

Gruß

Volker
 
Ich starte meine 044 nur bei Kaltstart am Boden, da ja mehrere Züge notwendig sind. Im warmen Zustand reicht ein Zug und der geht aus der Hand. Die kleineren Sägen werden nur aus der Hand gestartet.

Aber alle Sägen ohne Kettenbremse. Ich kann´s mir nicht vorstellen, das es auf Dauer so gut ist, wenn die Kupplung im Eingriff ist und der Motor hochdreht.

Gruß
Andy
 
Vergaserschraube schrieb:
Das ist wieder mal ein absoluter nicht professioneller Beitrag! Das Starten zwischen den Beinen machen gerade Profis und die Leute die wissen wie eine Säge richtig gestartet wird. Es ist Rückenschonender als das normale vom Boden starten und sichere als das Starten frei Hand was auch absolut unprofessionell ist aber leider doch gerne gemacht wird.

Starte frei Hand ist was für diejenigen die nicht Wissen was sie tun, das starten zwischen den Beinen ist für diejenigen die Wissen wie man Sägen Richtig starte! Wenn du es so machst das du dein bestes Stück einklemmst dann machst du es auf jeden Fall falsch!!

Große Säge 290? Dann bist du mit einer 660 wohl ganz überfordert :lol:
Völlig korrekt!

hellwig schrieb:
Dann kräftig und schnell ziehen. Nicht zu zaghaft. Die Säge zwischen die Beine klemmen und starten ist meiner Meinung nach etwas für Leute die ihr bestes Stück nur zum pinkeln brauchen , ehrlich. Davon halte ich garnichts.

Profis starten eine solche Säge auch freihand , Hobbysäger sollten dies unterlassen bis sie wissen was sie tun.
Hast Du noch mehr von diesen Profi - Tipps ??? :lol:
 
Zu dem zwischen den Beinen starten muss ich sagen das wir Brennholz aus 6m langen Eschenholzstämmen gemacht haben die auf einen Holzplatz gelegt wurden. Auf diesem Platz stand das Matsch teilweises Knöcheltief, aber wir mussten das Holz machen da bereits von ganz sparsamen Holz entwendet wurde. Und im Matsch war mir die neue Maschine doch zu Schade. Habe mir aber jetzt eine Unterlage gebaut damit ich die Maschine auch bei solchen Sauwetter vom Boden starten kann.
Aber auch vielen Dank für die Antwort über Elastostart, werde gleich meinen Stihlhändler anrufen ober er das Ding auf Lager hat.
 
>Freihand-Start> auch Schwedenstart genannt ist nur was für Profis :lol:
Damit hat sich der Schreiber gerade als Amateur geoutet.
Beim Schwedenstart besteht keinerlei Kontrolle über die Säge, keiner weiss was danach erfolgt, wohin das geht.
Das war ein Tipp aus der Kategorie Schwachsinn
Peter
 
Hallo,

na die MS 290 ist ja noch Pipifax zum Starten! Wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast: Auf den Boden stellen (ein bisschen Dreck schadet keiner Säge), Fuß in den Griff, linke Hand an den Griffbügel und beherzt anreißen! Mit etwas Übung kann man die Sägen auch freihand anwerfen, von dem Einklemmen zwischen den Beinen halte ich gar nichts.
 
Also ich starte die Säge in dem ich sie zwischen die Beine "klemme" egal ob Poulan oder STIHL 044.

Und noch eines, beim einklemmen, klemmt man ja die Säge nicht unterm Besten Stück ein :shock: :lol:

Das freihand Anwerfen sieht man ja öfters mal bei sog. Experten :wink: da wird ja mehr die Säge in Richtung Boden geschmissen als mit dem Arm gezogen :D
 
Also ich starte mein MS 460 immmer frei Hand
ausser wenn sie mal hängt und das is meisten
nur im kaltstart 8)

mfg
chainsawman
 
bis eben dachte ich noch das der elastostart an allen maschinen verbaut wird.
ist aber anscheinend nicht der fall.
ich find den saupraktisch und in verbindung mit einem dekomp ventil lässt sich ne säge ohne großen kraft aufwand starten
 
Auch ich bin einer der Säger der die Sägen beim Starten zwischen die Beine klemmt, zu eurer Beruhigung, ich hab dabei bisher weder nen Griff abgebrochen noch Bevölkerungswachstum verursachende Körperteile beschädigt.
Von dem Anschmeißen ohne dabei jegliche Kontrolle über die Maschine halt ich persönlich gar nix.

Wenn jemand scho beim Starten der Maschine Probleme (ich sprech hierbei nur von Maschinen bis ca. 4,5 PS zu größeren kann ich keine Aussage treffen, weil ich selbst damit noch nicht so lange umgegangen bin um mir ein Urteil anmaßen zu können) haben sollte, dann frag ich mich wie bitte will er damit längere Zeit effektiv sägen?
 
Also ich starte die Säge meistens zwichen den Beinen, geht am einfachsten.
Das mit dem Fuss drauf finde ich nicht wirklich gut, da rutscht man schnell ab.
Alle die Freihändig starten hab ich kein Mitleid wenn da was passiert also die Profis hier im Wald dürfen das nicht allein schon weil dann die Berufsgenossenschaft nicht zahlt wenn was passiert.

Die die das tun sind eher die, die meinen sie könnten Sägen und dann keine Schutzausrüstung anhaben und durch den Baum klettern :roll:

Starten mit Kettenbremse mache ich nicht, da zu Schädlich, muss aber in der Anleitung stehn wegen UVV.

Gruß,
Aaron
 
Zu Klarstellung über effektives Arbeiten. Habe das erste mal Holz gemacht gut 12rm aus
6m langen Stämmen zwischen 30 bis 70 cm stark, wobei die meisten ca.50 cm Durchmesser hatten und das ganze in einem Tag mit einem Helfer, meiner Frau.
Das bedeutet Stämme mit Stange zurechtrücken, dann den Stamm sägen die abgeschnittenen Meterstücke mit dem Spalthammer und Keil spalten und die Stücke mit der Frau auf einen Hänger laden und das alles auf engsten Raum da die anderen ja auch Ihr Holz gemacht haben. Das man da die Säge auch wenn nur 4 PS 20-30 mal anmachen muss versteht sich von selbst. Natürlich wurde das Holz noch abgeladen und aufgesetzt. Ich bin der Meinung das einem da schon mal der Arm schmerzen darf. Und wenn einer sich brüsten die Motorsägen frei Hand
anzuwerfen finde ich das verantwortungslos und dumm.
Aber trotzdem nochmals vielen Dank für die gut gemeinten Ratschläge
 
Und wenn einer sich brüsten die Motorsägen frei Hand
anzuwerfen finde ich das verantwortungslos und dumm.

Die wenigsten hier sagen ja das sie die Säge frei Hand anwerfen und es gibt eine riesen Unterschied ob eben frei Hand oder mit "einklemmen". Besonders am Steilhang ist es meist gar nicht so ohne weiteres möglich die Säge mit dem Fuss sicher zu fixierfen.
 
Das Anwerfen eingeklemmt zwischen den Beinen (Oberschenkel) ist eine Technik die von den meisten Fortsarbeitern angewand wird und nichts mit frei Hand Anwerfen zu tun hat.
Man braucht dafür etwas geschick, nen bischen kraft und vor allem muss man wissen was man macht. Wenn man im Umgang mit der Säge geübt ist, ist das eine durchaus sichere Methode.
Die BG der Forstarbeiter hat jedenfalls nichts dagegen.
Grüsse: Marc
 
Diese Methode wurde auch auf dem Lehrgang empfohlen, und alle die diese noch nicht kannten oder nicht richtig beherrschten wurde das Starten gezeigt.
 
Ich kenne es eigendlich auch nur so und für alle die da frei Hand mit der Säge rumfuchteln sollten es sich angewöhnen.
Es sei denn er hat nix im Ei, dann muß er halt die Säge auf die Erde stellen und den Fuß zu Hilfe nehmen. :wink:
 
Thema: Stihl MS290 schlägt bei anwerfen zurück

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