@kramer
die säge hat leider noch keinen klafterzähler und man müsste bei einer säge die kurbelwelle (=kw) komplett ersetzen, denn die kw ist zweiteilig oder dreiteilig verpresst und das pleuel aus einem guss. dieses lager kann man also nicht schnell mal mitwechseln.... beim auto mag das anders aussehen, da lass ich die finger weg.
@hellwig
interessanter gedanke mit der mehrbelastung, aber sofern die lager (unteres pleuellager und kwlager) noch in ordnung sind, kann man sie drinlassen, denn eine überholte profisäge mit noch guten lagern hält für den ambitionierten brennholzsäger noch lange genug. und viele waldarbeiter kaufen sich kaum eine überholte säge, da kommt neuware an den stamm und nach zwei jahren müssen die lager usw... erneuert werden, weil sie fertig sind.
ein lager leidet m.e. also hauptsächlich an der "kilometerleistung" und nicht nur an der Druckbelastung der verdichtung. ich war noch nie ein lager, es bleibt also immer etwas spekulation.
eine waldarbeitersäge stirbt wahrscheinlich erst einen lagertod, weil der waldarbeiter seine wartungen (und reinigungen) eher durchführt als ein anderer (gelegenheits-) nutzer und somit kaum einen kolbenfresser aufgrund von überhitzung bekommt (er hat auch immer frischen sprit oder sokra im tank!). sieht man sich die gefressenen sägen an, sieht man an dem zustand (z.b. kühlrippen verdreckt) sofort, daß der kolben aus überhitzung gefressen ist - und die lager sind noch pfenninggut. das ist meine bisherige erfahrung.
kommen wir nochmal zum thema kw-rep zurück:
hat nicht kramer da mal was zu geschrieben mit hohem aufwand den bolzen und oder Lager zu ersetzen / öffnen / schließen und exakt achsial ausgerichtet mit viel tonnen verpressen?
wie kann ich also so einen repsatz verwenden??:
(bitte nicht böse sein, ich hoffe mit dem bild verletze ich keine urheberrechte, es kommt von der oben von mir verlinkten homepage von eins-a-teile.de)