Stihl 026 - Entscheidungshilfe

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Rallemann

Guest
Tach zusammen,
bin neu hier und dies ist mein erster post, deshalb erstmal ein HALLO zusammen und aus gegenem Anlass Hellau, Alaaf...
Jetzt zu meinem Problem:
Ich kann eine 5 Jahre alte 026 mit Katalysator bekommen (300€), oder eine 2 Jahre alte 026, die mit Fertiggemisch betrieben wurde (400€). Beide Sägen sind wenig gebraucht und in einem sehr guten Zustand.
Nun meine Fragen:
1. Vor- Nachteile eines Katalysators? Leistungsverlust?
2. Ist das Umstellen von Fertiggemisch zu selbstgemischten Betriebstoff möglich?
3. Ist der Preis OK?

Gruß
Rallemann
 
Ist es nur ein Schreibfehler? Seit Ende 2001 wird die 026 neu nur noch als MS260 verkauft.
 
zu 1. Was der KAT bewirkt kannst du auf meiner Seite unter aktuelles Nachlesen. Leistungsverlust, wenn überhaupt 0,1PS :wink:

zu 2. Fertiggemisch soll wohl heißen Sonderkraftstoff, oder?
Wenn ja dann gilt das hier:
Neue Geräte könne bedenkenlos von Anfang an mit Sonderkraftstoffen betrieben werden. Bei älteren Produkten, die vorher mit einem relativ fetten Gemisch, z.B. 1:25, betrieben
wurden, lagern sich Verbrennungsrückstände auf dem Kolbendach, an den Öffnungen der Überströmventile und an der Auspufföffnung ab.

Solche Ablagerungen können von Sonderkraftstoffen gelöst werden und dann im schlimmsten Fall einen Fresser verursachen. Wer vorher schon ein hochwertiges Öl im Mischungsverhältnis von 1:50 verwendet hat, wird auch hier keine Problem haben. Im Zweifel sollte man vor der Umstellung eine Werkstatt aufsuchen und das Innere des Motors reinigen lassen.

zu 3. Kann man von hier nicht sagen, das geht nur wenn man die Säge gesehen hat. Aber die Preise sind im Vergleich zu manchen ebay Geboten doch recht akzeptabel.
 
Nimm die MS 260 für 400€.
Der Kat wiegt mehr und bringt schon nach kurzer Zeit nichts mehr. Geht nur Kaputt und is dann teurer zu ersetzen.
Die mit Sonderkraftstoff (SK)betriebene Säge lässt darauf schliessen, das dem Besitzer die Säge vielwert war und sie deshalb gut gepflegt wurde.
Denn gerade wenn die Säge wenig benutzt wird ist der SK klar zu bevorzugen.
Grüsse: Marc
 
knatterton schrieb:
Der Kat wiegt mehr und bringt schon nach kurzer Zeit nichts mehr. Geht nur Kaputt und is dann teurer zu ersetzen.

hm, das kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich habe mal eine Bericht gesehen in dem eine Forstschule versucht so viele Sägen wie möglich mit KAT zu kaufen und zu betreiben, und dort sind die ja irgendwie im Dauereinsatz :?
 
Kats bei Zweitaktern setzen sich aufgrund des hohen Anteils an unverbranntem Kraftsoffgemisch schnell zu und verlieren dann Ihre Funktion. Deswegen gibts auch schon bald gar keine 2Takt Roller mehr.
Ich bin von Kats an Sägen nicht überzeugt, mehr Gewicht, weniger Leistung.
Lieber nehm ich Aspen und stell die Säge richtig ein.
Wenn man Privat Holz macht sollte das so reichen.
Forstschulen haben gegenüber Ihren Lehrlingen eine besondere Pflicht zum Schutz vor gesundheitlichen Gefahren und sind von daher verpflichtet alle Maßnahmen zum Gesundheitsschutz zu treffen die möglich sind.
Aus der Möglichkeit Stihlsägen mit Kat zu kaufen ergibt sich daher quasi eine Pflicht gegenüber den Schutzbefohlenen zum Erwerb solcher Sägen.
Das wird nur nicht in allen Forstschulen so gehandhabt.
Wenn ich nen Lehrling ( in meinem Fall ne kleine Schwesternschülerin :D ) hab bin ich als Ausbilder ebenso verpflichtet auf die Gesundheit meines schützlings zu achten.
Ist in allen Berufen das Gleiche.
Grüsse : Marc
 
Ok, was ich aber dennoch nicht versteh ist, wenn der KAT wirklich so schnell kaputt gehen würde dann würden ihn auch keine "Forstprofis" kaufen, denn es ist keine Vorschrift und es würde außerdem eine erheblich höhere finanz. Belastung für die Forstschulen, Forstbetriebe und Forstarbeiter welche KAT einsetzen entstehen. Ich habe bist jetzt auch noch von keinem negativen Einsatz des KAT´s gehört. Der einzigste Grund einen KAT nicht anzuschaffen, das hat ein Forstwirt gesagt, für das Geld hole er sich lieber mehr Sonderkraftstoff.

Wenn der KAT seine Wirkung verlieren würde, wären ja die Untersuchungen zum Einsatz von Motorsäge mit KAT keine Bedeutung haben aber das hätte man doch vorher wissen müssen und sich den Aufwand sparen :?


Ich bin nicht für oder gegen KAT, was man sich kauft muss man selber wissen wollte aber nur mal schreiben was ich dazu sagen kann.
 
Weis auch längst nicht jeder das die Kats nicht lange 100% bringen.
Die sterben auch nicht vollkommen und sofort.
Forstprofis haben das Teil den ganzen Tag an, da brennt sich der Kat zu teilen auch wieder frei. Die nehmen auc SK der ist immer perfekt gemischt und nie zu fett.
Der Hobbyanwender Sägt viel weniger lang und so verstopft der Kat schneller.
Der Kat verliert aber auch bei den Profis nach und nach an Wirkung!
 
Weis auch längst nicht jeder das die Kats nicht lange 100% bringen. Sterben auch nicht vollkommen und sofort.

Naja, ich glaube allerdings nicht das STIHL bzw. Husqvarna Modelle mit KAT auf den Markt bringt die nach kurzer Zeit nicht mehr zu gebrauchen sind.
Ich denke der KAT wird seine 1500std gute Dienste verichten, vieles ist auch nur Panik mache. KAT und Sonderkraftstoff sind eine gute Kombination um die Gesundheitsbelastung so gering wie möglich zu halten evtl. noch eine neue Motorentechnologie.
 
Wenn man den KAT-Motor mit 1:25 fährt kann ich mir schon vorstellen das der Katalysator dann nicht allzulange hält. Bei einer MS440 , MS460 oder ähnlicher "schwerer" Starkholzsäge finde ich den Katalysator uneingeschränkt sinnvoll. Bei der leichten MS260 , sie wiegt ohne Schnickschnack nur 4,7kg , bewirkt der KAT allein schon 300 Gramm an Mehrgewicht , wenn dann noch Kettenschnellspannung & Griff u. Vergaserheizung hinzukommen wird aus der vormals leichten Säge ein schweres Stück Technik.

Sonderkraftstoff allein sollte in dem Fall genügen. So wie es aussieht , werden die künftigen Sägen wegen der geänderten , schadstoffärmeren Motoren allesamt schwerer...

MfG , Hellwig 8)
 
Thema: Stihl 026 - Entscheidungshilfe

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