Stihl 025 springt kalt nicht an

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edition

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Königslutter
Hallo
Ich war schon länger nicht mehr aktiv in diesem Forum, darum hole ich ein wenig weiter aus, um mein Problem zu beschreiben.
Ich habe im Frührahr 2006 eine defekt 025 gekauft und mit ein paar neuen Teilen bestückt wieder ans Laufen gebracht. Dazu gehörten Kolben, Wellendichtringe, Membran und Zündkerze.
Als ich dann im Sommer des selben Jahres mein Brennholz gesägt habe, habe ich auch die Einstellungen vorgenommen. Das Teil lief spitze. Dreht sauber hoch, hält das Standgas fast unendlich und springt mit einem Zug im Standgas an.
Mein Kumpel war so begeistert, das er die Säge unbedingt haben wollte. Daher habe ich sie an ihn verkauft.
Nun zum eigentlichen Problem: Er hatte schon 2-3 mal damit gesägt und sich darüber beklagt, das sie im kalten Zustand schlecht anspringt. Vor ein paar Tagen wollte er erneut sägen und hat dann nach 40 Zügen ein wenig Benzin in den Vergaser geträufelt. Dann lief die Säge wie eh und jeh.
Nach dem Mittag ging der Ärger aber wieder von vorne los. Da ich ähnliche Probleme mit der Säge hatte, es aber auf die Tatsache geschoben hatte, das sie frisch zusammen gebaut war, bzw. ich den Tank einmal ganz leer gefahren hatte, habe ich mir damals keine Gedanken darum gemacht.
Ich fühle mich jetzt ein wenig verpflichtet ihm zu helfen, weiß aber nicht woran das liegen kann. Habt ihr eine idee?
Gruß
edition
 
Treibstofffilter ist okay?
Treibstoffleitung genau hinsehen Haarriss oder ähnliches?
Vergaser noch mal prüfen - verunreinigt oder Dichtung oder Membran nicht mehr okay?

MfG Hainbuche
 
Hallo
Das Problem bestand ja schon, nachdem ich die Säge wieder aufgebaut hatte. Die Membran war ja neu und die Schläuche und den Benzinfilter hatte ich überprüft. Wenn sie erst einmal angesprungen ist, läuft sie ja tadellos.
Sie bekommt irgendwie nicht geügend Sprit, wenn sie Kalt ist, bzw. eine Weile gestanden hat. Ich habe mir schon überlegt, ob die Pumpenmembran irgendwie "festklebt"?
edition
 
Hallo,

ich habe eine 024 mit dem gleichen Problem.

Starterstellung zum Schließen der Chokeklappe und ich muß 20-30-mal ziehen bis ich das ersten Husten höre.

Die Ursache an meiner 024 ist, dass die Chokeklappe im Luftfilter bei Chokestellung nicht richtig schließt, also zum Vergaser hin nicht richtig anliegt.
Das mag an der Chokeklappe oder an einer ausgeschlagenen Kunstoffwelle liegen, die auf die Chokeklappe wirkt.

Test:
Luftfilter ab, Vergaser mit Daumen zuhalten, nach 2-3 maligem Ziehen wird der Daumen mit Benzin benetzt und die Säge hustet. Danach Luftilter wieder drauf und die Säge springt sofort an.

Hat jemand Erfahrungen, ob ein neuer Luftfilter mit Chokeklappe dieses Problem beseitigt?

Gruß
Franz
 
Eine neue Starterklappe kostet je nach Ausführung, gibt 2 verschiedene Versionen, so um 2,00€
Die zugehörige Feder mit erneuert sind das rund 3.00€.

Sollte man schon mal investieren.
 
Schau erst mal nach dem Impulsschlauch und der Ansaugkrümmerdichtung. Ich gehe mal davon aus das Du bei der Revision nicht nur Kolben sondern auch die wellendichtringe mit erneuert hast, die sind bei dem Motortyp nach dem Öffnen tot.
Wenn neue membranen verbaut sind und die richtigen kann es eigentlich nur an einem zu schwachen impuls liegen wodurch die Benzinpumpe zu wenig fördert. Bei kalter Säge, leerem Vergaser und der geringen Drehzahl beim Anwerfen wirkt sich da eine Kleinigkeit schnell so aus.
 
Thema: Stihl 025 springt kalt nicht an

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