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Bubbel
- Registriert
- 30.10.2011
- Beiträge
- 108
- Ort
- Hamburg
Bei meiner Stihl 024 AV lässt sich die Kettenspannung nicht richtig einstellen.
Ich habe heute bei einer geerbten Säge nach längerer Nichtnutzung die Abdeckungen der Säge rundum abgenommen und alles an Schmutz, und ölverklebten Spänestaubresten mechanisch und mit Druckluft entfernt. Danach neues Gemisch eingefüllt und die Drehzahlen L und H eingestellt.: Motor läuft in allen Drehzahlen super. Ist kalt und warm schnell zu starten, beschleunigt wie er soll.
Sowohl ohne angebaute Schiene und ohne Kette, wie auch nach ersten Probeläufen zunächst auch mit Schiene und mit Kette.
Kettenbremse funktioniert bei nicht laufendem Motor, wie auch unter Volldrehzall laufender Maschine einwandfrei.
Die Ölpumpe schmiert auch.
So weit scheint zunächst alles in Ordnung zu sein.
Allerdings: kurze Zeit später bei der Nachkontrolle und Nachjustierung von L und H mit angebauter Schiene und Kette, wurde die Kette beim Motorlauf plötzlich fest. Danach konnte ich die Spannung nicht mehr vernünftig einstellen.
Wenn ich die Kettenspannung für mich - wie bei meinen anderen Sägen auch- richtig eingestellt habe - (Die Säge liegt dabei auf der Werkbank beim Einstellen und Festdrehen der Mutter - wobei ich dabei gleichzeitig die Schwertspitze auf die Werkbank drücke und damit das Schwert anhebe) - und danach die Kette oben auf dem Schwert zwei- dreimal mit der Hand nach vorne ziehe, wird die Spannung immer strammer, bis die Kette unverrückbar festsitzt. (Die Kettenbremse ist dabei aber gelöst.)
Ich habe auch nach Einstellen und Festziehen der Mutter statt mit der Hand, den Motor gestartet und Gas gegeben. Sofort ist die Kette stramm und nichts bewegt sich mehr. Kette und Schiene unmittelbar danach nach Lösen der Mutter abgenommen: Kettenbremse ist auch danach völlig frei.
Ich habe auch einmal die Kette für mich etwas zu lose eingestellt und dann konnte ich diese mit der Hand bei frei durchziehen. Nach Motorstart und zwei drei Vollgasstößen war die Kette aber dann so lose, dass sie unten am Schwert gut einen cm durch hing.
Kann das Problem am falschen Schwert liegen? es ist eine nicht mehr ganz frisches 30cm OREGON Schiene auf der Säge, mit der die Säge vorher wohl gelaufen ist. Die Schiene hat zwar Farbe verloren, aber keinen Grat und der Stern an der Spitze ist auch frisch geschmiert und dreht frei. Die Schiene hat auch keine Anlaufspuren, die Kette wurde vorher also nicht zu stramm und dadurch ausgeglüht gefahren.
Oder ist es bei dieser Säge nicht angebracht, das Schwert bei der Montage und Festschrauben der Mutter nach oben in Arbeitsposition zu drücken?
Wie kann ein Schwert nach Festziehen der Mutter selbst bei manueller Kettenbewegung mit der Hand weiter nach vorne rauskommen, so dass die Kettenspannung unendlich zunimmt?
Ich finde meinen Fehler nicht.
Wer hat eine Idee, was ich noch unternehmen könnte?
Ich habe heute bei einer geerbten Säge nach längerer Nichtnutzung die Abdeckungen der Säge rundum abgenommen und alles an Schmutz, und ölverklebten Spänestaubresten mechanisch und mit Druckluft entfernt. Danach neues Gemisch eingefüllt und die Drehzahlen L und H eingestellt.: Motor läuft in allen Drehzahlen super. Ist kalt und warm schnell zu starten, beschleunigt wie er soll.
Sowohl ohne angebaute Schiene und ohne Kette, wie auch nach ersten Probeläufen zunächst auch mit Schiene und mit Kette.
Kettenbremse funktioniert bei nicht laufendem Motor, wie auch unter Volldrehzall laufender Maschine einwandfrei.
Die Ölpumpe schmiert auch.
So weit scheint zunächst alles in Ordnung zu sein.
Allerdings: kurze Zeit später bei der Nachkontrolle und Nachjustierung von L und H mit angebauter Schiene und Kette, wurde die Kette beim Motorlauf plötzlich fest. Danach konnte ich die Spannung nicht mehr vernünftig einstellen.
Wenn ich die Kettenspannung für mich - wie bei meinen anderen Sägen auch- richtig eingestellt habe - (Die Säge liegt dabei auf der Werkbank beim Einstellen und Festdrehen der Mutter - wobei ich dabei gleichzeitig die Schwertspitze auf die Werkbank drücke und damit das Schwert anhebe) - und danach die Kette oben auf dem Schwert zwei- dreimal mit der Hand nach vorne ziehe, wird die Spannung immer strammer, bis die Kette unverrückbar festsitzt. (Die Kettenbremse ist dabei aber gelöst.)
Ich habe auch nach Einstellen und Festziehen der Mutter statt mit der Hand, den Motor gestartet und Gas gegeben. Sofort ist die Kette stramm und nichts bewegt sich mehr. Kette und Schiene unmittelbar danach nach Lösen der Mutter abgenommen: Kettenbremse ist auch danach völlig frei.
Ich habe auch einmal die Kette für mich etwas zu lose eingestellt und dann konnte ich diese mit der Hand bei frei durchziehen. Nach Motorstart und zwei drei Vollgasstößen war die Kette aber dann so lose, dass sie unten am Schwert gut einen cm durch hing.
Kann das Problem am falschen Schwert liegen? es ist eine nicht mehr ganz frisches 30cm OREGON Schiene auf der Säge, mit der die Säge vorher wohl gelaufen ist. Die Schiene hat zwar Farbe verloren, aber keinen Grat und der Stern an der Spitze ist auch frisch geschmiert und dreht frei. Die Schiene hat auch keine Anlaufspuren, die Kette wurde vorher also nicht zu stramm und dadurch ausgeglüht gefahren.
Oder ist es bei dieser Säge nicht angebracht, das Schwert bei der Montage und Festschrauben der Mutter nach oben in Arbeitsposition zu drücken?
Wie kann ein Schwert nach Festziehen der Mutter selbst bei manueller Kettenbewegung mit der Hand weiter nach vorne rauskommen, so dass die Kettenspannung unendlich zunimmt?
Ich finde meinen Fehler nicht.
Wer hat eine Idee, was ich noch unternehmen könnte?