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pumpenguru
- Registriert
- 18.02.2006
- Beiträge
- 18
Hallo Leute,
da es in diesem Forum ´ne Menge kluger Typen gibt möche ich einmal ein thema zur Diskussion stellen.
Habe mal irgendwann vor über 25 Jahren den Motorkettensägeschein gemacht. Meine Ausbilder waren alte erfahrene Füchse vor denen ich auch heute noch den Hut ziehe. Irgenwann habe ich die Berechtigung erworben selbst Motorkettensägenführer auszubilden und mache das auch schon fast 10 Jahre.
Doch nun zum Thema: Ich habe mal gelernt das es die sicherste Art und Weise ist einen Stechschnitt mit auslaufenser Kette zu beginnen und dann das Schwert langsam nach oben zu drehen bis es annähernd wagerecht ist und dieses dann in das Holz zu schieben. So besteht eine sehr geringe, ja eigentlich keine Chnace einen sogenannten Kickback zu riskieren weil beim Einstechen bereits Holz über der Schienenspitze ist! Außerdem stehe ich dabei relativ sicher und die auftretenden Kräfte sind dank der Hebelwirkung ziemlich optimal. Die Säge kann dabei auf dem Oberschenkel abgestützt werden womit auch der Rücken geschont wird. Ich halte diese Methode daher für sehr sicher und auch Ergonomisch ziemlich günstig. Ich arbeite seit Jahren so, es ist noch nie zu einem Hochschlagen der Säge gekommen und ich habe diese Methode auch über Jahre gelehrt und an Viele Teilnehmer weitergrgeben.
Natürlich geht es auch anders. Z.B. den Stamm mit einlaufender Kette schräg anzuschneiden und das Schwert nach unten zu drehen und dann weiter einzustechen. Doch genau in diesem Moment wenn die Kette im Bereich des Umlenkstern´s greift sehe ich die Möglichkeit das die Säge aus dem Scnitt hochschlägt und ein sogenannter Kickback provoziert wird was den unerfahrenen Sägeführer erheblich gefährdet. Junge Ausbilder welche z.T. ihren Sägeschein auch bei mir gemacht haben, halten dagegen meine Methode für grundsätzlich falsch und bringen den Lehrgangsteilnehmern außschlißlich den Stechschnitt von oben bei.
Wie macht ihr das in der Praxis, was lehrt ihr wenn jemand Ausbilder ist? Welche Meinung habt ihr dazu, was haltet ihr für besser / sicherer. Bin sehr gespannt auf eure geschätzten Meinungen!? Gibt es da Richtlinien oder Regelungen die ich vielleicht noch nicht kenne???
mfg
Pumpenguru
Ist ohne Bedeutung aber andere schreiben das auch auf:
Jonsered 2145, Dolmar 340; Dolmar 172A; Dolpima PS90
da es in diesem Forum ´ne Menge kluger Typen gibt möche ich einmal ein thema zur Diskussion stellen.
Habe mal irgendwann vor über 25 Jahren den Motorkettensägeschein gemacht. Meine Ausbilder waren alte erfahrene Füchse vor denen ich auch heute noch den Hut ziehe. Irgenwann habe ich die Berechtigung erworben selbst Motorkettensägenführer auszubilden und mache das auch schon fast 10 Jahre.
Doch nun zum Thema: Ich habe mal gelernt das es die sicherste Art und Weise ist einen Stechschnitt mit auslaufenser Kette zu beginnen und dann das Schwert langsam nach oben zu drehen bis es annähernd wagerecht ist und dieses dann in das Holz zu schieben. So besteht eine sehr geringe, ja eigentlich keine Chnace einen sogenannten Kickback zu riskieren weil beim Einstechen bereits Holz über der Schienenspitze ist! Außerdem stehe ich dabei relativ sicher und die auftretenden Kräfte sind dank der Hebelwirkung ziemlich optimal. Die Säge kann dabei auf dem Oberschenkel abgestützt werden womit auch der Rücken geschont wird. Ich halte diese Methode daher für sehr sicher und auch Ergonomisch ziemlich günstig. Ich arbeite seit Jahren so, es ist noch nie zu einem Hochschlagen der Säge gekommen und ich habe diese Methode auch über Jahre gelehrt und an Viele Teilnehmer weitergrgeben.
Natürlich geht es auch anders. Z.B. den Stamm mit einlaufender Kette schräg anzuschneiden und das Schwert nach unten zu drehen und dann weiter einzustechen. Doch genau in diesem Moment wenn die Kette im Bereich des Umlenkstern´s greift sehe ich die Möglichkeit das die Säge aus dem Scnitt hochschlägt und ein sogenannter Kickback provoziert wird was den unerfahrenen Sägeführer erheblich gefährdet. Junge Ausbilder welche z.T. ihren Sägeschein auch bei mir gemacht haben, halten dagegen meine Methode für grundsätzlich falsch und bringen den Lehrgangsteilnehmern außschlißlich den Stechschnitt von oben bei.
Wie macht ihr das in der Praxis, was lehrt ihr wenn jemand Ausbilder ist? Welche Meinung habt ihr dazu, was haltet ihr für besser / sicherer. Bin sehr gespannt auf eure geschätzten Meinungen!? Gibt es da Richtlinien oder Regelungen die ich vielleicht noch nicht kenne???
mfg
Pumpenguru
Ist ohne Bedeutung aber andere schreiben das auch auf:
Jonsered 2145, Dolmar 340; Dolmar 172A; Dolpima PS90