Hi,
Alfred schrieb:
Warum glaubt ihr dass die EU jetzt die Textillieferungen aus China im Zoll eingefroren hat?`Die Textilindustrie der Eu Beitrittsländer wie Rumänien stehen wegen der Chinaimporte vor dem Ruin, wir sind die nächsten.
tja, dann müssen sie sich eben umorientieren.
.... Denn der Einfuhrstopp trifft vor allem die importabhängigen Modefirmen in Deutschland und Skandinavien ..... Viele große Modekonzerne befürchten Millionenschäden, weil die von ihnen bestellt und bezahlte Ware nun nicht ins Land darf. Weltmarktführer Hennes & Mauritz, Marken wie Esprit und Tom Tailor zählen zu den Abnehmern der chinesischen Textilindustrie. Allerdings treffen die verhängten Einfuhrstopps die kleinen und mittelständischen Betriebe viel härter. Denn anders als die großen Konzerne können sie nicht so flexibel reagieren und auf andere Produktionsstandorte im Ausland umdisponieren ...'
was die EU-Kommission da gerade veranstaltet, ist alles sehr fragwürdig.
@Zenoah
zöllige Schlüssel bieten inzwischen alle 'Marken'hersteller an - selbst von Proxxon bekommt man einen recht günstigen, kompletten
1/2"|1/4"-Knarrenkasten. Ich habe bereits vor Jahren eine Handvoll 'wichtiger' Stecknußgrößen beim örtlichen Händler bestellt : von Hazet - problemlos.
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ich denke auch, um das 'beste' Werkzeug wird ein ziemlicher Hype gemacht. Natürlich macht es etwas mehr Spaß mit hochwertigst verarbeiteten Geräten zu arbeiten - und ich sprechme mich nicht frei davon, aus 'Lust und Laune' mal was teures zu kaufen (Stahlwille, Hazet, etc.).
Welcher Werkzeugliebhaber bekommt bei einer solchen
Knarre (für umgerechnet ca. €90) nicht leuchtende Augen ?
Aber zum Arbeiten ist sowas eigentlich doch zu schade - und genau da hält es mich so manches mal eben auch zurück, zu teuren Herstellern zu greifen. Denn die Werkzeuge sind ja nicht um die Preisdifferenz besser, was sie den Benutzer kosten.
Sicher gibt es immer wieder Fälle, bei denen man nicht um teure Werkzeuge herumkommt (z.B. sehr fest sitzende, versenkte Pleuelschrauben - d.h. hohe Drehmomente, bei kleinem Werkzeugaußendurchmesser ... oder große, bzw. exotische Schraubenköpfe ... oder ....). Aber für 08/15-Arbeiten reicht die Mittelklasse zu >99% aus - ohne das man bei 'Greilarbeiten' vor dem geistigen Auge die Euro wegschwimmen sieht, weil das benutzte Werkzeug bei der gerade ausgeführten Arbeit doch arg leidet.
Wenn jemand sein Geld damit verdient, ist der Preis kein Thema, denn ein gelegentlicher Neukauf von Werkzeug ist da im Dienstleistungspreis ja mit eingerechnet.
Aber privat - zuhause ? - da dürfte die relevante Größe doch eher der Persönlichkeitsfaktor sein (
will haben, weil toll).
Gruß, hs