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Jochen1
Hallo, ich habe mich jetzt stundenlang durch alle Postings bezüglich des "richtigen" Schweißgerätes gelesen. Viel schlauer bin ich nicht geworden aber das liegt wohl auch daran dass ich nicht so der Schweißprofi bin.
Ich baue hobbymäßig Objekte aus Metall. Manch eine würde das Skulptur nennen aber da ich kein Künstler bin, möchte ich das nicht. Wie auch immer. Ich baue diese Objekte vorwiegend aus Stahl vom Schrottplatz. Das können 4 cm starke Platten sein bis hin zu 3 mm Rundstäben. Bisher habe ich alles mit meinem alten Knurz Elektroden-Schweißgerät und mit meinem Autogen-Schweißgerät erledigt. Die Autogenanlage verwende ich hauptsächlich zum warmbiegen, hartlöten, Brennschneiden und Flammrichten, manchmal zum schweißen. Zum schweißen verwende ich üblicherweise das Knurz. Nun ist es so dass ich in letzter Zeit immer mehr Klein-Objekte fertige (so bis 75 cm Höhe) und diese auch von der Oberfläche recht aufwendig bearbeite, teilweise bis zur Hochglanzpolitur. Dabei stört natürlich die extreme Wärmeeinwirkung der Autogenanlage und mit der Elektrode ist es bei den filigranen Arbeiten auch kein Vergnügen.
Wenn ich es mir genau überlegen, so ist mein Anteil Elektrodenschweißen und Autogenschweißen ca. 75% zu 25%.
So, da wie gesagt der Anteil filigranerer Arbeiten zunimmt, komme ich mit den vorhandenen Möglichkeiten nicht weiter.
MIG/Mag habe ich noch nie geschweißt. Als Installateur- und Heizungsbaumeister kann ich recht gut autogenschweißen so dass ich mir vorstellen kann, WIG recht schnell lernen zu können.
Nun gibt es ja Inverter mit denen man Elektrode als auch WIG schweißen kann.
Welche Inverter-/WIG-Anlage wäre denn für meine Verwendungszwecke am besten geeignet? Oder wäre doch eine MIG/MAG-Anlage richtiger? Oder lieber Elektrode weiterhin mit dem Knurz (obwohl das Teil bestimmt bald aufgibt) und zusätzlich ein reines WIG?
Ich bin da echt überfordert mit der Entscheidung.
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Jochen
Ich baue hobbymäßig Objekte aus Metall. Manch eine würde das Skulptur nennen aber da ich kein Künstler bin, möchte ich das nicht. Wie auch immer. Ich baue diese Objekte vorwiegend aus Stahl vom Schrottplatz. Das können 4 cm starke Platten sein bis hin zu 3 mm Rundstäben. Bisher habe ich alles mit meinem alten Knurz Elektroden-Schweißgerät und mit meinem Autogen-Schweißgerät erledigt. Die Autogenanlage verwende ich hauptsächlich zum warmbiegen, hartlöten, Brennschneiden und Flammrichten, manchmal zum schweißen. Zum schweißen verwende ich üblicherweise das Knurz. Nun ist es so dass ich in letzter Zeit immer mehr Klein-Objekte fertige (so bis 75 cm Höhe) und diese auch von der Oberfläche recht aufwendig bearbeite, teilweise bis zur Hochglanzpolitur. Dabei stört natürlich die extreme Wärmeeinwirkung der Autogenanlage und mit der Elektrode ist es bei den filigranen Arbeiten auch kein Vergnügen.
Wenn ich es mir genau überlegen, so ist mein Anteil Elektrodenschweißen und Autogenschweißen ca. 75% zu 25%.
So, da wie gesagt der Anteil filigranerer Arbeiten zunimmt, komme ich mit den vorhandenen Möglichkeiten nicht weiter.
MIG/Mag habe ich noch nie geschweißt. Als Installateur- und Heizungsbaumeister kann ich recht gut autogenschweißen so dass ich mir vorstellen kann, WIG recht schnell lernen zu können.
Nun gibt es ja Inverter mit denen man Elektrode als auch WIG schweißen kann.
Welche Inverter-/WIG-Anlage wäre denn für meine Verwendungszwecke am besten geeignet? Oder wäre doch eine MIG/MAG-Anlage richtiger? Oder lieber Elektrode weiterhin mit dem Knurz (obwohl das Teil bestimmt bald aufgibt) und zusätzlich ein reines WIG?
Ich bin da echt überfordert mit der Entscheidung.
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Jochen