Schlosstasche fräsen

Diskutiere Schlosstasche fräsen im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Moin Leute, ich möchte gerne: in Türen Schlosstaschen fräsen, um Einsteckschlösser für Profilzylinder einzubauen. Weiterhin möchte ich für...
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mrt15

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71
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Rhein-Main
Moin Leute,

ich möchte gerne:
  1. in Türen Schlosstaschen fräsen, um Einsteckschlösser für Profilzylinder einzubauen.
  2. Weiterhin möchte ich für diese Profilzylinder das Holz von Vorne zurechtfräsen/bohren.

Zu 1.
  • Es gibt versch. Schablonen zu kaufen. Ich hätte den "Trend Lock Jig" im Auge. Vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann was (anderes) empfehlen?
  • Zum Fräser: Die meisten Einsteckschlösser haben eine Tiefe zwischen 80-100mm . Also müsste ich bis 100mm in die Türkante eintauchen können. Kann jemand einen fräser für 8mm Schaft empfehlen?

Zu 2. Es geht hauptsächlich um in Deutschland übliche Profilzylinder. Das sehe ich dann so (siehe meine erbärmliche Skizze), dass ich an der richtigen Stelle zwei Löcher mit 17mm und 10mm Durchmesser und 19,5mm Abstand zueinander bohren muss, und diese dann gegeneinander entgegenfräsen?

Freue mich über konstruktive Kommentare und schönes Wochenende schonmal..

Murat
 

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Du willst einen 10-cm-Fräser (Nutzlänge) mit 8-mm-Schaft? Das kannst du vergessen. Das wird schon bei einem 12-mm-Schaft schwer. Meine größten Fräser sind mit Schaft knapp über 10 cm lang. Da würde ich mich eher bei Stechbeiteln oder einer Bandfeile umsehen. Oder Fräsbohrer für die Bohrmaschine.

Wenn du die 17er Löcher hast, kannst du dir die 10er sparen, wenn du das eh fräst. Ansonsten, wenn du die Löcher bohrst, brauchst du dazwischen nicht fräsen, das geht mit der Stichsäge und einer Feile.
 
mrt15 schrieb:
M
[*] Es gibt versch. Schablonen zu kaufen. Ich hätte den "Trend Lock Jig" im Auge. Vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann was (anderes) empfehlen?

von Hewi hatte ich früher die Schablonen, mal unter Hewi suchen, waren recht brauchbar.
Oben stecken die verschiednen Lumen für die jeweiligen Schlosstypen die man dann rückseitig in die Schablone montiert.
Den Schlosskastenausschnitt müsstest du mit einer Langlochbohrmaschine machen (lassen)
 

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Alfred schrieb:
mrt15 schrieb:
M
[*] Es gibt versch. Schablonen zu kaufen. Ich hätte den "Trend Lock Jig" im Auge. Vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann was (anderes) empfehlen?

von Hewi hatte ich früher die Schablonen, mal unter Hewi suchen, waren recht brauchbar.
oben stecken die verschiedenen Lumen für die Schlossarten die man dann die Schablone als Führung reinsteckt.
 
Wie schon geschrieben von Ein_Gast die Tiefe für den Schloßkasten so machen.
Ich habe bei meiner Kellertür, Lärche selbst gebaut, oben und unten mit einem 10ner oder 12er Borher, das weiß ich nicht mehr so genau, gebohrt.
Längs runter mit Multitool und den Rest mit einem 10ner Stechbeitel.
Profilzylinder freihand mit der Oberfräse, könnte man vorher aber auch aufzeichnen und eine Schablone mit entsprechender Kopierhülse machen.
Oder du nimmst von Alfred die Profivariante für exate Bohrungen/Ausschnitte.
Die lag doch bestimmt bei 150€, oder?
Es ist aber zu fragen wie oft man das benutzt?
Und wenn es ordentlich sein soll, dann lasse ich es machen die die Maschinen dafür haben anstatt selber zu fummeln. :bierchen:
Tür4.jpgTür3.jpg

Die Ausschnitte für die Schaniere(ich glaub Simonswerk) gibt es auch extra eine Bohr.-Frässchablone, aber die war mir zu teuer und für einmal hatte ich das freihand gemacht.
Ist eh wurscht, da es nichts sichbares etc. ist.
Also ist immer die Frage ob es sich lohnt und Oberfräse mit einer 100der Länge würde ich nicht machen, denn da kann ich dir Fräsbilder zeigen.
Hatte ich auch mal vor und das der Fräser nicht abgebrochen war ist alles.
Bis 60er geht es noch...
 
TRX_Fackel schrieb:
Die lag doch bestimmt bei 150€, oder?
Es ist aber zu fragen wie oft man das benutzt?
den Preis vor über 30 Jahren weiß ich nicht mehr, es wären über die Zeit um die 25 Türen und zwischendurch immer wieder mal welche zum auswechseln.
Schöne Türe hast du da gebaut, kleiner Tipp für die nächste Türe, die unter Diagonale auch so einsetzen wie die obere, bei Holz geht man immer auf Druck in der Stabiltät, bei Metall andersrum auf Zug.
 
Hallo Alfred,
ja ich kenne das aus dem Metallbau,ehm. Metallbauer Hochregal.-Lagerhallen. :bierchen:
Von daher bin ich das so gewohnt :crazy:
Ich war nämlich am überlegen wie es bei Holz ist bzw. auch so gemacht wird.
Verdreht sich ja evt. , die Lärchenbretter haben jetzt Luft waren noch zu feucht. :cry:
Ja das war auch noch richtige Qualität, die DM-Zeiten. :hammer: :bierchen:
 
Thema: Schlosstasche fräsen

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