Sägeblatt Handkreissäge Loch vergrößern

Diskutiere Sägeblatt Handkreissäge Loch vergrößern im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Foristi, wie würdet ihr das Aufnahmeloch in einem Handkreissägeblatt von 20 auf 30 mm vergrößern? Das ganze soll möglichst einfach und...
M

Matchless

Registriert
03.04.2017
Beiträge
643
Wohnort/Region
Leipzig
Hallo Foristi,

wie würdet ihr das Aufnahmeloch in einem Handkreissägeblatt von 20 auf 30 mm vergrößern? Das ganze soll möglichst einfach und ökonomisch geschehen, ohne Nutzung einer Fräse etc.
Dennoch schlussendlich natürlich ausreichend präzise sein.
Was fällt euch ein?
 
Da fallt mir nichts mehr ein...

Das halte ich für ein extrem gefährliches Unterfangen und mir fiele auch ernsthaft nichts ein, was im Heim- und Hobbybereich eine ausreichende Präzision böte. Einzig einer Drehbank würde ich das zutrauen.

Beim Preis eines Handkreissägeblattes würde ich aber wohl neu kaufen.

Wobei ich einigen Hartgesottenen auch den Stufenbohrer im Akkuschrauber zutrauen würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Stufenbohrer kostet mehr als ein Handkreissägeblatt:crazy:
 
Das stimmt sogar. Also: Stichsäge mit Kurvenblatt für Metall... :ducken:
 
Üblicherweise machen das nur Sägeblatt-Hersteller, nicht einmal gute Schärfdienste, ist also nicht trivial.
 
Ich hatte an eine HM besetzte Bohrkrone gedacht?
 
Des Bohren geht mit einem HM Kernbohrer vermutlich ohne größere Probleme.... die Fein HM Kernbohrer die ich habe sind auch super Maßhaltig... was ich für das größte Problem bei dem Projekt halte ist das zentrieren des Sägeblatts... Da wird es nicht weit fehlen müssen und du hast ein maximal unrund laufendes Blatt des erstens saugefährlich ist und dir zweitens die Säge aufarbeitet...

Mir fällt jetzt nichts ein, was man ohne Kantentaster, Zentrierkegel und vernünftiger Aufspannung auf einem Kreuztisch fabrizieren könnte, das ausreichende Präzision für das angedachte Projekt gewährleistet.
 
Ich hätte ein Blatt mit 30er Bohrung drauf gelegt und beide miteinander verspannt.
Ich weiß allerdings nicht welche Genauigkeit dadurch zu erreichen ist
 
Und wie bringst du die beiden Blätter überein? Über den Außendurchmesser? Da seh ich prinzipiell schwarz und würde mal frech behaupten, dass das wenn überhaupt nur dann geht, wenn die beiden Blätter den gleichen Außendurchmesser und die gleiche Zähneanzahl haben... Vermutlich hauts spätestens dann schon nicht mehr ausreichend präzise hin, wenn eins der Blätter mal geschärft wurde. Wenn des deine Strategie und die beste Möglichkeit ist die du hast, würde ich es bleiben lassen.
 
20er Lochsäge durchs Loch stecken...

(wobei ich das immernoch für eine schlechte Idee halte)
 
Nein, über den Abstand der beiden Innenkreise, ringsum gemessen müssen sich 5 mm Abstand ergeben. Ich denke, dass ich das mit Digitalmesschieber zumindest bis auf 1/10 hinbekommen sollte?
 
Einen weiteren Aufnahmeflansch besorgen und den auf den gewünschten Durchmesser nacharbeiten.
 
Nein, über den Abstand der beiden Innenkreise, ringsum gemessen müssen sich 5 mm Abstand ergeben. Ich denke, dass ich das mit Digitalmesschieber zumindest bis auf 1/10 hinbekommen sollte?
Da habe ich arge Zweifel... und selbst wenn du das auf das Zehntel hinbekommst, was machst du dann? Die beiden Sägeblätter mit Schraubzwingen fixieren und dann des 30er Blatt als Zentrierung nehmen?

Von Welchem Außendurchmesser reden wird denn überhaupt?

Die Lösung von H.Gürth dürfte die beste Möglichkeit sein bis jetzt.
 
Da es ökonomisch sein soll: Sorgfältig mit einer Rundfeile auf das gewünschte Maß bringen.
 
ich hatte das schon mal gemacht und das ist auf der Drehbank schon ein Akt, auf der Aufspannscheibe mit kleinen Zwingen befestigt un von 28,6mm auf 30,0 mm erweitert.
Mit dem Körner zentrieren ist absolut wichtig weil das Blatt sonst nie rund läuft.
Die HM Zähne stehen beim Aufspannen über, man muss also für flächigen Sitz sorgen.
Momentan habe ich ein 235er Guhdo Blatt das von 25mm auf 30 mm erweitert werden soll.
Für welche Maschine das exotische Guhdo Blatt 235x3,2x25 (mit Aussparung für einen Mitnehmer) Z=25 gedacht ist?

Im vorbezeichneten Fall würde ich das einfach sein lassen.
 

Anhänge

  • IMG_2015.JPG
    IMG_2015.JPG
    310,6 KB · Aufrufe: 69
Hi, Du kannst es mir gerne zuschicken, dann kann ich es Dir mit einer CNC Fräse und Hartmetallwendeplattenfräser fräsen.
 
Nein, über den Abstand der beiden Innenkreise, ringsum gemessen müssen sich 5 mm Abstand ergeben. Ich denke, dass ich das mit Digitalmesschieber zumindest bis auf 1/10 hinbekommen sollte?
Denke daran wenn das Blatt auf einer anderen, vermutlich größeren Säge, laufen soll, ob auch die Blattstärke auf der Maschine stimmt. Ist das Blatt dünner, kann der Spaltkeil klemmen.
 
Hallo,
Ich sehe da keine ordentliche Möglichkeit das Loch ohne Fräse /Drehbank präzise zu vergrößern. Wenn es um 1 Blatt geht, würde ich mir einen metallverarbeitenden Betrieb in deiner Nähe suchen. Das wäre wäre nach"passendem Neukauf" die einfachste Lösung. Wenn es um mehrere Blätter geht und du es selber machen möchtest käme eventuell der Kauf einer konischen Reibahle in Frage. Wie gut die das Zentrum des Loches bei 10mm Aufweitung hält ist aber fraglich.

Gruß Timm
 
Was ist denn das Problem, ein passendes neues und damit auch scharfes Sägeblatt zu besorgen?
Ist es eine Sondergröße oder nur Geiz eines zu kaufen?
Übrigens hast Du nicht einmal verraten, um welche Größe es überhaupt geht. Und ob es nur um ein Sägeblatt oder einen größere Menge geht.
Spekulieren hilf hier nicht wirklich weiter und verschwendet nur die Zeit der anderen.
 
Thema: Sägeblatt Handkreissäge Loch vergrößern
Zurück
Oben