Röwac KGL 250/300 Schaltlogik 12fach Stufenschalter auf Trafo?

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Thomas18TE

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Hallo, ich habe mal eine Frage zum 12fach Stufenschalter des Röwac KGL 250/300.

Im Schaltplan sieht man das jeder der 3 Trafokerne 12 Abgriffe hat. Ist es hier so, dass jede Stufe am Stufenschalter einfach die Phase an den nächsten Abgriff weiterschaltet und das dann für jede Phase parallel? Also so wie 3 parallel Stufenschalter wo sich jeder um einen Kern mit 12 Abgängen kümmert? Ich probiere es mal als Tabelle darzustellen.
12fach-Stufenschalter.png

Ich kenne es von anderen Schweißgeräten da gibt es pro Kern z.B. nur 3 Abgriffe und es werden dann einzelnen Kerne unsymetrisch betrieben, da kann es dann so aussehen. Kern1 der zweite Abgriff, Kern2 ebenfalls der zweite Abgriff und am Kern3 dann der erste Abgriff.
 
Jürgi: Ja den Schaltplan kenne ich, die Schaltlogik des Schalters ist aber unbekannt, das sieht man aus diesem Schaltplan nicht herraus wo jede einzelne Phase auf welchen Abgriff des Trafos geht.
 
die Schaltlogik des Schalters ist aber unbekannt
Moin

Wieso nicht?
12 Stufen schaltbar. Bei jeder Stufe werden alle drei Phasen weitergeschaltet.
Bei dem kürzlich besprochenen Schalter des Magstar wurde ja immer nur ein Kontakt/Phase weitergeschaltet.

PS
 
ok danke, ich frage mal nach so einem Schalter an.
 
Also ich interpretiere die Beschriftung im Schaltplan so wie PS schrieb. Demnach passt auch deine Tabelle.
Der Trafo hat auf keiner Stufe eine Schieflast. Ist das eigentlich gut oder schlecht? Röwac hat ja sehr gute Geräte gebaut. So hochwertig, dass sie daran pleite gegangen sind.
Ist der Stufenschalter kaputt?
 
Hab ihn noch nicht gemessen der Verkäufer meinte das eine Stufe nicht geht und man eins weiter oder zurückdrehen muss. Der Schalter läßt sich aber nur schwer drehen, der klemmt. Ohne Schieflast ist mir es eh lieber und so lässt sich der Schaltlogik auch besser folgen.
 
Wenn Du mit so einem hier beschriebenen Schalter ein Magstar schalten willst bleiben dir aber nur insgesamt vier verfügbare Schaltstufen.
Du brauchst also schon den passenden Trafo für den jeweiligen Schalter bzw umgekehrt.
Das bisschen Schieflast am Magstar dürfte so einen Trafo nicht umbringen. Immerhin läuft ja die jeweilige Wicklung nur bei höchster Stufe mit voller Belastung.

PS
 
Das ist mir schon klar fürs Magstar ist schon ein passender bestellt. Und fürs Röwac bin ich mit jemanden in Kontakt der anscheinend Röwac Bestände hat, den passenden hat er noch nicht gefunden. Bin da eh erstmal am Zerlegen und säubern des Röwacs.
 
Habe jetzt gerade eine Rückmeldung bekommen, das Problem bei diesen langen Schaltern ist, dass man sehr hohe Kräfte aufwenden muss um diese 18 Schalter (2 pro Ebene) gleichzeitig umzulegen. Ich denke das die Welle dann Probleme macht.

Eine andere Möglichkeit sehe ich jetzt nicht außer das ganze mit einem kleinen 12 Fach Drehschalter zu machen und mit einem uC 36 bistabile Relais anzusteuern.
 
Sie können einen einfacheren Schalter verwenden (der 1/3 kürzer ist) und Schalter genau wie das Original.
Ein solcher Schalter hat 24 Kontakte, nicht 36.
 

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verstehe es noch nicht ganz. Kann mir das nur so vorstellen jede Ebene hat ja 2 Schalter integriert. So könnte man die erste ebene für die erste und 6 Stufe nehmen. Dann würden die 36 Ausgänge auf 18 Ebenen verteilt werden. Bei dir sieht Stufe 1 und 2 ja gleich aus.
 
Mir fehlt in deiner Zeichnung die 3 Phasen wo kommen die her? Sollen die dicken Striche die Trafokerne sein?
 
Hier sieht man wie das intern aussieht

meine Variante hätte nur einen dünnen Nocken auf der Welle z.B. an Position 1. Der 2te Schalter wäre dann unbenutzt. Deswegen bräuchte ich das 36 mal. Nur so sehe ich eine Unabhängigkeit. Wenn ich den 2ten Schalter gleichzeitig für Phase 2 nehmen würde ab Position 6 wieder Phase 1 und Phase 2 durchgeschaltet, das darf aber nicht sein.
 
Ich denke, dass Nixx was verwechselt und mit den Schalterkontakten die Sternbrücke schalten will.
Das wäre bei dem Gerät, da es vermutlich niemals mit 230V Drehstrom betrieben wird, möglich. Dazu müsste aber das Gerät ein Stück weit umverdrahtet derden.

PS
 
das Gerät lässt sich zwar umverdrahten, das möchte ich aber nicht machen. Ich bin jetzt auch darauf gekommen, wie ich es verschalte, da jede Ebene 2 unabhängige Schalter integriert hat, kann ich das alles auf 18 Ebenen reduzieren und muss die Eingänge(Ungeraden) durchbrücken und die Geraden sind meine 36 Ausgange.
 

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Mir fehlt in deiner Zeichnung die 3 Phasen wo kommen die her? Sollen die dicken Striche die Trafokerne sein?
Ja, die Zeichnung ist vereinfacht und enthält kein Netzteil, sondern nur die Anordnung der Schaltkontakte. Hier ist ein Werksdiagramm – E.Beckum/Metabo. Es werden 6 Ebenen und 12 Pins verwendet. Ebenso würden für Rovac 12 Ebenen und 24 Pins verwendet.
 

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Übersetzung: Ja, die Zeichnung ist vereinfacht und es ist kein Netzteil darauf zu sehen – sie zeigt nur die Anordnung der Schaltkontakte.
 
Natürlich, ob das Sternsystem des Transformators (Y) „fest“ (also eine Brücke) auf einer Seite der Wicklung angeschlossen ist oder ob das gleiche Sternsystem des Transformators (Y) durch die Schaltkontakte kurzgeschlossen ist Die andere Seite der Wicklung ist irrelevant. Im elektrischen Sinne funktioniert es genauso.

P.S. Ich verwende Google Translate, daher kann es sein, dass meine Beiträge etwas umständlich übersetzt sind
 
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