RÖWAC KGL 200 Vorschub - Sicherung fliegt

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DPlatoon

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Hallo zusammen,

nachdem ich letzten Herbst ein KGL 200 vorm Schrott gerettet, mithilfe der Schaltpläne und Unterlagen von @DomiAleman den defekten Drahtvorschub reparieren konnte (ein Kondensator war durchlegiert) und im Anschluss das Gerät wieder hergerichtet habe, habe ich seit Samstag ein neues Problem:
Beim Betätigen der Taste am Brenner läuft der Vorschub quasi nicht (dreht auf hohen Vorschubeinstellungen und ohne Draht gaaaaaanz langsam, auf Niedrigen gar nicht) und nach ein paar Sekunden springt der 7A Sicherungsautomat oberhalb der Steuerplatinen raus. Am Motor selbst liegts nicht, den habe ich zum Testen schon abgeklemmt. Solange der Motor laufen sollte und die Sicherung noch drin ist, brummt es pulsend. Die beiden Schmelzsicherungen auf der Hauptplatine sind und bleiben in Ordnung.

Hat jemand eine Idee, bevor ich alle Platinen durchsuche?

Anbei zwei Bilder vom neu hergerichteten Gerät.

Viele Grüße,
D-Platoon
 

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Solange der Motor laufen sollte und die Sicherung noch drin ist, brummt es pulsend
Hi

Dabei denke ich an einen defekten Gleichrichter.
Prüfe den mal.
Hat das Gerät einen separaten Steuertrafo? Ich nehme an, ja.

PS
 
Hallo PS!
Vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Das Gerät hat tatsächlich einen separaten Steuertrafo. Ich habe mal den Schaltplan mit angehängt. Sicherung e2 ist, Diejenige, die auslöst.
In dem Fall werde ich heute Abend mal die beiden Gleichrichter auslöten und checken.
 

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Bitte die Platinen einzeln fotografieren. Vorne und hinten.
Sieht man irgendwo Brandspuren? Wurde etwas heiß?
Ich hatte einmal eine röwac Platine repariert, da war ein Transistor und ein Kondensator kaputt. Die Tantal Kondensatoren könntest du vorsorglich gegen normale Elko tauschen. Kostet nicht viel und hat schon manche Platine gerettet.
Ansonsten musst du messen. Viel messen.
 
Ich habe die Platinen mal mit angehängt. Brandspuren konnte ich keine entdecken.
Einen defekten Kondensator hatte ich ja auch schon. Das ist der Elko auf der ersten Platine. Und, wenn ich es richtig weiß, hab ich noch eine Tantalperle gegen eine Neue ersetzt (die braune Perle auf dem dritten Bild).
Ich fange jetzt dann mal an durchzuklingeln...
Bzw. weiß jemand, ob die Platinen vom KGL 300 identisch sind? Evtl. hätte ich Zugriff auf die Platinen und könnte mal durchtauschen.
 

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Kannst du den Vorschubmotor einzeln abklemmen. Fliegt dann immer noch die Sicherung, wenn du den Taster drückst? Kannst du den Motor mal aus einer anderen Quelle versorgen ob er da auch so ein Verhalten zeigt(also hohe Stromaufnahme). Vielleicht ist es einfach mechanisch bedingt. Ist der Brennerschlauch bzw. die Seele schon älter kannst du den Draht auch per Hand schieben oder geht das zu schwer?


PS. Schön schaut das Teil jetzt aus. Wo hast du die Bedienblenden machen lassen?
 
Also es ist jetzt so: ich habe ein bisschen rumprobiert, alle Dioden und Kondensatoren mal durchgemessen. Manche Bauteile kurz ausgelötet, wenn sie unplausible Werte angezeigt haben, um sie messen zu können.
Dann hab ich nochmal alles zusammengesteckt und jetzt funktionierts wieder 🙈
Werde jetzt morgen wieder alles richtig zusammen bauen und hoffe, dass der Status Quo so bleibt. Komisch ist die ganze Sache allerdings schon. Werde es auf jeden Fall beobachten.

Danke für die Blumen! Die alten Bedienblenden waren total verratzt, deshalb habe ich sie neu im CAD gezeichnet und ich habe hier einen Kumpel, der in der Firma Zugriff auf eine Blechlasermaschine hat. Der hat mir das für einen kleinen Obulus machen können. Leider sind die Buchstaben nicht ausgefüllt, so dass die Skalen etwas schwerer ablesbar sind, als die Originalen.
Wenn jemand hier Bedarf hat, einfach melden.
Ich habe mal zwei Bilder angehängt, wie das ursprünglich aussah, als ich es vorm Schrott gerettet hatte.
 

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Schöne Instandsetzung, bin beeindruckt!
Gruß, BK
 
Hallo zusammen,

also es hat sich jetzt ergeben, dass der Fehler wieder gekommen ist.
Da mein Nachbar ein quasi baugleiches Gerät (KGL 300) hat, konnte ich mir seine Elektronik ausleihen und bin so darauf gestoßen, dass es an der Hauptplatine liegen muss. Lange Rede kurzer Sinn: einer der drei Thyristoren war durchlegiert und hatte somit einen Kurzschluss verursacht.
Zum Glück hatte ich noch Einen in meinem Sammelsurium mit ähnlichen Werten (ich habe mir leider den Typ nicht notiert). Eingelötet und seither funktionierts wieder.
20230522_212036_edit (HD).jpg 20230522_213628 (HD).jpg
Der kleine Scheißer war schuld...

Interessanterweise scheind diese Platine schonmal ausgetauscht worden zu sein und hat in einigen Details ein etwas anderes Layout. Bis auf eine Steckkarte sind die Platinen aber austauschbar (die zweite Steckkarte von links - die passt zwar bei mir rein, meine aber nicht in diesem "Mainboard").
Bilder hab ich mal mit angefügt:
20230522_212657 (HD).jpg 20230522_212706 (HD).jpg 20230522_212751 (HD).jpg

Ich hoffe, es hilft mal jemandem weiter, der das gleiche Problem hat!
 
der Motor ist ja ein Gleichstrommotor mit 38V DC mit 3,8A Stromaufnahme, die Erregerwicklung nimmt nur 1/10tel 0,4A, damit wird der Motor also geregelt.

Der Trafo liefert an der einen Wicklung 42V AC, das wird sicherlich direkt für den Schütz und das Gasventil genommen, dafür könnten also die 2 Triacs da sein.

Für den Motor bräuchte man zum einen eine gleichgerichtete Spannung, (einen Elko sehe ich nicht) dürfte also gepulste Gleichspannung sein und zum anderen muss man die Erregerwicklung ansteuern, das könnte mit dem 3ten Triac geschehen der bei gepulster Gleichspannung seinen Dienst auch tun dürfte. Ein Indiz das hier nicht geglättet wird ist das man ansonsten fast 58V Spannung für den Motor hätte.

Inzwischen habe ich auch rausgefunden wie das mit der Regelung der Drossel funktioniert. Da ja nach der 3 Phasengleichrichtung noch eine geringe Welligkeit übrig bleibt, läßt sich damit eine Trafo anregen, so wird dieser Wechselstromanteil auf eine Sekundärspule hochtransformiert und dort dann mit einem veränderbaren Leistungswiderstand in Wärme umgewandelt.

Der Hersteller (des Widerstandes) möchte übrigens 320€ Netto für das Teil (180Watt Version (original ist es ein 120er) haben. Als Ersatz könnte man auch nen Schalter und einige Fetswiderstände nehmen z.B. 10, 20 und 30 Ohm oder gleich einen Rheostat in China für um die 25€ bestellen, Lieferzeit ist die gleiche.
 

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Inzwischen habe ich auch rausgefunden wie das mit der Regelung der Drossel funktioniert. Da ja nach der 3 Phasengleichrichtung noch eine geringe Welligkeit übrig bleibt, läßt sich damit eine Trafo anregen, so wird dieser Wechselstromanteil auf eine Sekundärspule hochtransformiert und dort dann mit einem veränderbaren Leistungswiderstand in Wärme umgewandelt.
Mit der Restwelligkeit von der Schweißspannung hat das nichts zu tun. Wechselspannung kommt da auch keine raus. Es kommt eine pulsierende Gleichspannung raus. Und die pulsierende Gleichspannung ist das Ergebnis vom pulsierenden Schweißstrom, der beim Kurzlichtbogenschweißen entseht. Das ist im Prinzip ein Transduktor. Mit dem Poti r3 verändert man die Induktivität der Schweißdrossel.

Folie1.JPG
 
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Hmmm
Einfach 6 von diesen Widerständen in Serie und einfach mit einem 6-fach Stufenschalter die Zwischenstufen abgreifen. Als Gelegenheitsschweißer wird man da eh kaum mal rumdrehen.
Oder wenns 8 Stufen werden sollen eben von diesem Widerstand 8 Stücknehmen.
Zur Kühlung reichts aus diese aufs Blech zu schrauben.

@kleinermuk: Die Drossel ist doch eigentlich eine Induktivität die mit einer pulsierenden Gleichspannung beaufschlagt wird.
Mit dem Belasten der Hilfswicklung setze ich die Induktivität herunter wodurch der Stromanstieg schneller erfolgt.
Für einen Transduktor bräuchte ich doch eigentlich eine Hilfsspannung welche hier nicht vorhanden ist. Oder liege ich hier mit meinem rudimentären Wissen zu Induktoren daneben?

PS
 
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vielleicht habe ich es nicht richtig benannt es geht aber nur um diesen kleinen Bereich der Restwelligkeit, dieser wird auf eine höhere Spannung transformiert wodurch man keine so dicke Sekundärwicklung braucht und dies wird dann eben verheizt.

Die Drossel hat auch nicht so starke Wicklungen, das da der komplette Schweißstrom drüber laufen könnte, die hängt eher parallel, was in der Zeichnung anscheinend nicht korrekt gezeichnet ist.

Ich hatte mir überlegt das ganze wieder gleichzurichten und dann mit einem größeren MOSFET mit Kühlkörper zu verheizen, dann könnte man die Ansteuerung des Fets sehr einfach stricken (einfach ein Poti) und das schwere mechanische Bauteil entfernen.
 
Hatte mir zu dem Vorschlag mit den Einzelwiderständen überschlägig den Strom berechnet der evtl fließen wird um auf die 120W zu kommen. Dabei hatte ich schon gefühlt irgendwie Bedenken bezüglich der Richtigkeit. Wobei für 120W und 30Ohm 60V als Spannung anstehen müssen um 2A fließen zu lassen. Aber...
Wenn ich den Widerstand verkleinere würde/müsste das eigentlich einen größeren Strom verursachen wodurch die Widerstände Richtung "Null Ohm" eine höhere Leistung verkraften können müssten.
Wenn ich nun das Bild mit dem Rheostat genauer anschaue: Voilla!
Der Widerstandsdraht wird nach einer Seite hin, nämlich Richtung Null Ohm, immer dicker was mehr Stromfluss ermöglicht und einen wahrscheinlich nichtlinearen Verlauf zur Folge hat. Das ist auch der Hauptgrund weswegen das Originalteil scheinbar so überteuert ist. Da steckt jede Menge Handarbeit drin die verschiedenen Drähte zwischenduch zu verschweißen.
Demnach müssten bei der von mir vorgeschlagenen schaltbaren Variante die Widerstände zur Nullseite hin Leistungsfähiger sein und es empfiehlt sich den Strom beim kleinsten Widerstand zuvor experimentell zu ermitteln. Auch dürfte mit Sicherheit nicht mehr jedes Stufenschalterchen geeignet sein.
dann könnte man die Ansteuerung des Fets sehr einfach stricken (einfach ein Poti) und das schwere mechanische Bauteil entfernen.
Und dafür einen fetten Kühlkörper mit mehreren Mosfets einzubauen. Du musst immerhin etwa 120W verheizen können!

PS
 
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Ich nutze die Fets normal nicht zum Verheizen müsste aber welche mit 250W Ptot da haben.
 
Selbst bei einem Fet mit Ptot 250W würde ich im linear-Betrieb höchstens ¼ - ⅓ der maximalen Leistung verwenden.
Die 250W gelten nämlich nur wenn Du es schaffst den Chip auf 25°C zu halten.
Was problemlos ginge wäre evtl ein BSM111, BSM121 oder BSM181. Die sind aber teuer.

PS
 
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Hallo,

da es mich auch betrifft möchte ich mich auch kurz mitteilen.

Habe ein KGL 300 - bei mir brennt die 6,3 A Feinsicherung auch durch wenn ich den Vorschubtaster am Schlauchpaket bediene. Teils läuft der Vorschubmotor eine halbe Umdrehung bis sie fliegt. Es klackt auch beim Einschalten am Schlauchpaket auch nachdem die Sicherung kaputt ist.

Habe den 38V Gleichstrommotor abgeklemmt um den Motor/ die Mechanik auszuschließen.

An den Kabeln ist ohne Drücken der Vorschubtaste schon eine Spannung von 7 V zu messen. Nach drücken natürlich 0 V da Sicherung durchgebrannt.

Bin leider kein Elektroniker noch Elektriker kann daher die Platinen nicht durchmessen.

Es bleibt vermutlich nur mein geliebtes RÖWAG wegzuschmeißen ;(

Was könnte es sein? Steuertrafo hinüber oder doch die Platine? Kann ich noch etwas tun?
 
Hallo Leon,

bevor du es wegschmeißt, würde ich es nehmen. Meist ist nur ein Bauteil im Wert von wenigen Euro kaputt.
Mach mal Bilder von deinen Platinen. Normalerweise sollte das eine Grundplatine sein, auf der vier Steckplatinen beheimatet sind. Die kannst du einfach abziehen (keine Sorge, die sollten auch codiert sein, so kannst du sie nicht falsch stecken).
Ein Tipp wäre einer der Leistungsthyristoren. Fliegt die Sicherung, die mit "Sicherung Anker 6,3A" beschriftet ist?
Der Steuertrafo ists mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, da die Sicherung erst fliegt, wenn du den Knopf drückst. Und der Steuertrafo ist mit Einschalten des Hauptschalters immer in Betrieb, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Alternativ: woher kommst du?
 
Ja die Ankersicherung 6,3 A

Hatte die Platine schon einmal vor Jahren von einem über ebay richten lassen.

Sehe auf den ersten Blick nichts verkoggeltes auf den Platinen. Der Widerstand der auf der Rückseite der einen Platine gelötet ist sieht für mich aus als ob der nachträglich eingelötet wurde.

Komme aus dem Landkreis Hof/Saale Oberfranken
 

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Es sieht so aus, als wäre etwas im Schlauchpaket oder in der Verdrahtung von der Platine zum Motor defekt.
Was auch evtl. noch infrage kommt ist eine mögliche Freilaufdiode auf der Platine. Sehe aber aber keine.
Evtl wurde deshalb auch der Widerstand eingelötet. Wobei dieser auch zum Bremsen verwendet werden kann.

PS
 
Thema: RÖWAC KGL 200 Vorschub - Sicherung fliegt
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