Produkte aus China

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Dass Du (hs) ein Vertreter der Schrottfraktion bist, hast Du hier zur Genüge dargestellt. Dein Problem! 

Dass Du aber anderen, die die nötige Fachkenntnis nicht haben, andauernd zu solchem Schrott rätst, das halte ich für schlichtweg unverantwortlich! Bekommst Du eigentlich Tantiemen für diese Schreiberei? Man könnte es fast vermuten. 

Es tut mir leid, aber diese ewige Lobhudelei stinkt zum Himmel! Und sie gefährdet andere, die sich nicht gut auskennen.

Es gibt alledings einen Unterschied zwischen billig und günstig und ich glaube was hs in seinen postings bewirbt sind die günstigen Werkzeuge nicht die 5€ Winkelschleifer die es bei xy noch 20% billiger gibt.
ich kann auch jemandem ein Festool Werkzeug anschnacken der es 1 mal im Jahr benutzt nur ist das Sinnfrei denn der währ auch mit nem Einhell zufrieden.


schlichtweg unverantwortlich

Ich hab leider auch ne Aldi Stichsäge die Sägt zwar kaum aber verletzungsgefahr besteht wohl nur bei unsachgemässer Handhabung. Nicht jeder hat das nötige Geld sich teures Werkzeug zu kaufen, da kann man auch mal schauen ob einige der China Produkte nicht auch geeignet sind damit zu arbeiten.
immerhin besser als wenn man die Reifen mit dem Pannenwagenheber wechselt, denn der ist wirklich gefährlich!


Ich kaufe meistens Markenwekzeug welches ab und an auch mal einen defekt hat, aber ich hab ab und an auch mal ins Billigregal gegriffen und Mir ne Diamanttrennscheibe oder ein Topfbohrset von Meister mitgenommen und ich lebe noch!
 
Hi,

tja Rolf - wir hatten das Thema ja schon mal : als Du mir irgendwelche 'tollen' Vorschläge zur Alternative des großen, billigen 45°-Holzfräsers gemacht hast : extra Vorrichtungen basteln, etc. .... womit es natürlich auch nicht geklappt hätte
Ich habe dazu dann ein Bild vom Ergebnis gepostet - um zu zeigen, daß es mit dem Fräser problemlos ging - und das Ergebnis einwandfrei war.
Das ist halt der Unterschied : wenn irgendwas tatsächlich schlecht, unbrauchbar oder unsicher ist - o.k.
Aber es werden immer höchst fragliche Argumente angebracht :
- '... ja, die billigen Bohrhämmer würden nicht lange halten und hätten keine Kraft ...'
Aber ich bohre damit Massen von Löcher in den Garagenboden - und habe erst vor kurzem damit wieder gut drei Dutzend 22er Löcher gebohrt.
- '... die billigen Oberfräsen taugen nichts ...'
Aber ich fräse damit nicht nur MDF-Platten, sondern auch Eukalyptus (Bilder davon schwirren hier im Forum herum)
- '... die billigen Wagenheber verschleißen sofort ...'
Aber ich nutze schon seit längerer Zeit diese Heber (z.T. bis zum Ansprechen des Sicherheitsventils) - ohne Probleme.
- '... die billige Aldi-1000Watt-Bohrmaschine hat keine Kraft und ein mieses Futter'
Aber ich bohre damit große Löcher in Stahl (Video schwirrt davon auch hier herum).

Irgendwas passt doch nicht : entweder ich habe permanent Glück ... oder mache etwas falsch, daß bei mir die Sachen funktionieren - oder .....
Ich besitze ja auch hochwertige 'deutsche' Sachen (erwähne das nur, weil hier nicht selten auf die Herkunft Wert gelegt wird) : Schlüssel von Hazet, Elora, Stahlwille; eine alte Meuser-Drehmaschine; Hebelschere von Peddinghaus; Matador-Schraubstock; Birkenstock-Kompressor; Metabo-Bohrmaschine; Ackermann-Winkelschleifer, usw. - und um Hebewerkzeug nicht zu vergessen : .... auch einen Yale-Flaschenzug - und eine Autop-Unterflur-Hebebühne (muß noch eingebaut werden).
Aber ich verwende auch günstiges Werkzeug - was funktioniert. Und ich arbeite auch mit diesen Dingen.
Allerdings maschinenbezogen : d.h. ich quäle nicht den billigen Bohrhammer um damit Beton herauszustemmen, sondern verwende dafür den (auch handlicheren) pneumatischen ElektraBeckum-Meißelhammer (welcher in diesem Bereich auch eigentlich BilligWerkzeug ist, bzw. sich nicht von diesem unterscheidet ... dann müßte ich nämlich z.B. was von ChicagoPneumatic oder AtlasCopco kaufen).

Aber zurück zu den Hebern :
wenn jemand erzählt, daß diese nur (übertrieben formuliert) von 12 bis Mittag halten, so frage ich mich, was der damit macht.
Ich besitze (und nutze) sechs solcher hydraulischen Teile - seit einem mehr oder weniger langen Zeitraum - ohne Probleme.
Die kleinen Rangierwagenheber (für €15,-) heben 2 Tonnen - wenn dann jemand schreibt, sowas hätte sich bei ihm, beim Anheben eines Fahrzeugs verbogen ... tja, dann stelle ich sowas sehr deutlich in Frage.
Bei einem großen PKW muß man ~ eine Tonne heben, kippt man ihn auf einer Seite an. Das sind 50% der möglichen Hebelast - und da soll folgendes passieren : .... der sich voll gekrümmt und war verbogen.
Nein, - sorry - sowas glaube ich einfach nicht !

Bei den Unterstellböcken ist das so eine Sache : die leichten sind wirklich eher dafür gedacht, ein Fahrzeug auf der Ebene zu stützen ... und erlauben nicht am Fahrzeug wie verrückt dran zu schaukeln, bzw. auf schlechtem, weil schrägen Untergrund, zu stellen (ich bin mir nicht sicher, aber meine das dsbzgl. Hinweise den Dingern beiliegen, bzw. Aufkleber darauf aufmerksam machen).
Wer sowas benutzt, sollte sich schon den Grenzen bewußt sein - das solche Böcke eben auf einer gewissen Statik beruhen (Last von oben).
Wenn man was wirklich stabiles haben möchte, was auch Fehler verzeiht, bzw. auch seitliche Kräfte verträgt, der muß halt zu teurem, schweren, sehr massiven Zeug greifen .... oder selber bauen. Aber man kann dem günstigen Unterstellbock doch nicht die Fehler des Bedieners vorwerfen.

Gruß, hs
 
Der missionarische Eifer ist schon bemerkenswert!

Allerdings würde ich mal meine Kristallkugel putzen! Die Vermutungen zu möglichen Einsatzbedingungen von Werkzeug sind von getrübtem Durchblick gekennzeichnet. Zu vermuten und ohne Grundlage zu behaupten, das zieht sich wie ein roter Faden durchs Geschriebene.

Und wer hat eigentlich gesagt

".... der sich voll gekrümmt und war verbogen. "

Ich jedenfalls nicht! Schon mal was von Quellenangabe gehört? Es so wie geschehen in den Text als Zitat einzufügen ist schlicht unredlich.

Rolf
 
Hi,

RRS schrieb:
Die Vermutungen zu möglichen Einsatzbedingungen von Werkzeug sind von getrübtem Durchblick gekennzeichnet. Zu vermuten und ohne Grundlage zu behaupten, das zieht sich wie ein roter Faden durchs Geschriebene.

... nicht immer von sich auf andere schließen :wink:

Aber mal ernsthaft : glaubst Du tatsächlich ich würde mir eine Hilti leihen oder kaufen, damit die Löcher im Beton bohren - und auf den Bildern dann das Teil von 'Budget' oder 'Br.Mannesmann' danebenlegen ..... oder mir eine Festool-Oberfräse kaufen, eine Sonderspezialvorrichtung bauen, damit die 45°-Schrägen fräsen - um dann mit Bildern zu behaupten, ich hätte die Arbeiten mit einer Aldi-Fräse und Baumarktfräsern erledigt ?
Oder mir teure Hydraulikheber kaufen - damit arbeiten, um jetzt für diesen Thread irgendwelche Altteile hervorzukramen, um dann diesen ein problemlose Funktion zu bescheinigen ?
Oder nur für das Video mit dem 23er-Metallbohrer eine Fein auf 'Aldi'-look umlackieren ?
Glaubst Du ernsthaft, eine solche Mühe würde ich mir machen ?


Wenn jemand der Meinung ist, er müsse ausschließlich Markenware kaufen um auf der sicheren Seite zu sein - o.k., das kann man akzeptieren. Dieser jemand wird sicher auch dann nur Nudeln von Birkel, Pullover von Boss, Reifen von Michelin, Glühlampen von Osram, usw. kaufen - in der Hoffnung das diese halten was sie versprechen - und keine 'schlechten' Stoffe in ihnen vorhanden sind.
Problem bei der Sache ist die Finanzierung.
Deswegen wägen die meisten ja ab, wo man Kompromisse machen kann.
Ich mache halt auch bei Werkzeugen Kompromisse, wo ich der Meinung bin, ich kann sie machen. Über die Erfahrungen mit diesen Kompromissen schreibe ich hier - und bisher wurde ich eigentlich noch nicht wirklich enttäuscht. Eben weil ich bei günstigen Geräten von vornherein die Erwartungen an den Preis knüpfe.
Im Fall der Heber aber, gibt es wirklich (fast) nichts auszusetzen. Ich schreibe 'fast', weil der größere Heber einen etwas zu weit vorn liegenden Hebepunkt besitzt. Das kann sich u.U. ungünstig auswirken, wenn man den Heber mit Last schieben möchte und dabei mit dem Heber auf ein Hindernis stößt. Ich habe mir aber immer wieder zwischendurch (meiner ist ja schon einige Jahre alt) mal günstige Heber angeschaut : scheinbar wurde das in China (oder von wo die Dinger stammen) erkannt und geändert - bei allen die ich mir angesehen habe, liegt der Hebepunkt recht deutlich hinter den vorderen Rollen.
Jetzt könnte man .... siehste' ... entgegnen - aber dann könnte ich kontern, daß der alte große (ca. 2m lange) 'Markenwagenheber' eines Bekannten zwar noch kleinere PKWs heben kann - aber beim Versuch einen großen Chevrolet zu heben versagte - scheinbar ist da eine der Dichtungen verschlissen - letztendlich also auch eine Gefahrenquelle.
Man muß halt aufpassen, wenn man mit soetwas arbeitet und die Augen offen halten.
Bei einem Plarad-Schrauber ist mal die Verschraubung einer Hochdruck-Hydraulikleitung gebrochen und weggeflogen - einfach so. Das ist teuerstes Werkzeug - glücklicherweise stand niemand im Wege. Da steckt man halt nicht drin.
Rein techn. hatte ich mit den günstigen Hebern keine Probleme : keine ausgejackelten Gewinde, keine schlechten Rollen, kein Verbiegen - und wie bereits erwähnt : auch im Bekanntenkreis werden diese eingesetzt : problemlos


Und wer hat eigentlich gesagt
".... der sich voll gekrümmt und war verbogen. "
Ich jedenfalls nicht! Schon mal was von Quellenangabe gehört? Es so wie geschehen in den Text als Zitat einzufügen ist schlicht unredlich.

Zitat : "wenn dann jemand schreibt"
... ziehst Du Dir immer gleich jeden Schuh an ? Also - damit Du zufrieden bist und keine Mißverständnisse aufkommen : das Zitat stammte nicht von Dir ... :)

Gruß, hs
 
Hallo
also der Spruch um den Ihr euch streitet kam von mir :D
Leide habe ich den Heber schon dem Schrotthändler vor lauter Wut auf die Ladefläche geworfen. :oops:
Ich selber hatte auch so einen ähnlichen Heber wie auf dem Bild von HS zu sehen ist. Dieser Heber hatte ich in den 80 er Jahren bei einem Autoteilehändler in unserer Nähe für (habe extra die Rechnung rausgesucht) 90 DM gekauft. Mit diesem Heber war ich sehr zufrieden hat mir auch lange Zeit gute Dienste geleistet bis der Zylinder wahrscheinlich durch Kondenswasser verostet war und die Dichtungspackung dieses nicht mehr überbrücken konnte. :shock:
Mein Vater hat mir dann 2002 aus dem Baumarkt einen Heber mitgebracht auf der Packung war selbst der Hersteller Verpacker Importeur oder was auch immer mit dicken fetten Lettern aufgedruckt es fing mit Ein an und hörte mit hell auf. Der Heber selber machte einen guten Eindruck war schön silbern Lackiert mit schwarzem Abdeckblech etwaß verbogenen aber nichts schlimmes für einen Handwerker. Die Hebelrohre waren auch nicht so exakt rund das diese in den Hubbügel passten und der kleine Stift zum ablassen des Hebers fiel immer heraus also ein paar leicht Hammerschläge aufs Rohr passte dann prima und den Stift kurzer Hand angeheftet so war der Heber gebrauchsfertig :D
Habe dann mit diesem Heber 2 mal jährlich an 3 Fahrzeugen die Reifen gewechselt und die Autos dabei halt nur soweit angehoben bis die Räder frei waren um sie schnell umzustecken. Als ich dann in diesem Herbst an meinem Fahrzeug den Vorderreifen demontierte sah ich das Fett in der Felge war habe daraufhinn den Wagen höher angehoben um zu klären wo dieses Fett herkommt. War Gott sei Dank nicht am Wagen weil ich gerade einen Lappen holte als ich ein knarrendes und kurz darauf einen Ratsch hörte. Als ich zum Wagen kam der zugegeben nicht gerade leicht ist (Audi A6 TDI)
sah ich das malheur. Der Heber hing schräg bis schief unterm Wagen und der Wagen hatte sich gut 10 cm abgesenkt. Meine Füße unter der Bremsscheibe wären ein Stück kürzer gewesen. :shock:
Habe dann den Wagen mit Hilfe eines Spindelhebers angehoben und den Heber rausgezogen Schweißnähte waren aufgerissen der Hebebaum hatte sich aus den Lagern herausgezogen die Bolzen waren verbogen und die Räder standen auf der einen Seite gut 3 cm in der Luft. Die Farbe war aber noch OK bis an den Biegestellen dort waren leicht Abplatzungen festzustellen.
Der Heber hatte sich komplett im Blechgehäuse verdreht und die vorderen Plastikröllchen waren einfach mittig weggebrochen hab sie später, als ich das Fahrzeug weggefahren habe, gefunden.
Der Hydraulikzylinder war noch ausgefahren ließ sich aber nicht mehr eindrücken und eine Rückholfeder baumelt willenlos in der gegend herum. :cry:
Wer solch ein Erlebnis hinter sich hat kann wohl keinem anderen mehr einen solchen Heber empfehlen. Eigentlich hätte ich dieses wunderbare Produkt dem Vertreiber oder Hersteller oder was auch immer auf die Füße knallen müßen :twisted:
Aber eine gute menschliche Eigenschaft ist in mir hochgekommen. :D
Habe mir dann einen ordentlichen Rangierwagenheber gekauft der auch von KFZ Werkstätten eingesetzt wird und das ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht hat zwar etwaß Geld gekostet aber es hat sich gelohnt die 20 Teuros für den Ein und auf der anderen seite hell haben mich mehr geärgert.
Ach am Fahrzeug war die Manschette der Gelenkwelle hinüber daher kam das Fett.

wünsche immer sicheres Heben und ein gutes neues

Hano
 
Hi,

hano schrieb:
Schweißnähte waren aufgerissen der Hebebaum hatte sich aus den Lagern herausgezogen die Bolzen waren verbogen und die Räder standen auf der einen Seite gut 3 cm in der Luft. Die Farbe war aber noch OK bis an den Biegestellen dort waren leicht Abplatzungen festzustellen.
Der Heber hatte sich komplett im Blechgehäuse verdreht und die vorderen Plastikröllchen waren einfach mittig weggebrochen hab sie später, als ich das Fahrzeug weggefahren habe, gefunden.
Der Hydraulikzylinder war noch ausgefahren ließ sich aber nicht mehr eindrücken und eine Rückholfeder baumelt willenlos in der gegend herum.

sehr ärgerlich, wobei die Verformungen logischerweise 'nur' Folgeschäden waren. Ein fehlerhaftes Bauteil löst oft Kettenreaktionen aus.
Aber so ein Schaden ist in keinem Fall typisch - schon garnicht, weil der Audi ja lediglich ~1600kg wiegt.

Wer solch ein Erlebnis hinter sich hat kann wohl keinem anderen mehr einen solchen Heber empfehlen.

genau wie der AudiTT-Fahrer, welcher wegen konstruktiver Mängel in der Fahrzeugkonstruktion einen Unfall hatte, in Zukunft keine Audis mehr empfehlen wird.

Ich kann den Ärger über den mangelhaften Heber ja voll und ganz nachvollziehen - aber Technik ist eben nicht 100%ig sicher.
Wieviele dieser Heber werden wohl im Umlauf sein, ohne das es damit Probleme gibt ... sicher eine sehr hohe Anzahl.
Das ist bei solchen Sachen ja oft das Problem : sehr viele Leute haben Probleme mit Windows - aber bei noch mehr funktioniert es problemlos ... in Foren posten ja eigentlich nur Leute, die Probleme mit einem Produkt haben.
Wer schreibt schon von sich aus : vor vier Jahren habe ich mir einen Heber gekauft - und toll, er funktioniert noch immer
Insofern muß man mit solchen Berichten immer sehr vorsichtig sein. Schnell wird ein Bild verzerrt.

Eigentlich hätte ich dieses wunderbare Produkt dem Vertreiber oder Hersteller oder was auch immer auf die Füße knallen müßen

bemängelt hätte ich es in jedem Fall dennoch

Habe mir dann einen ordentlichen Rangierwagenheber gekauft der auch von KFZ Werkstätten eingesetzt wird und das ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht

auch die teuersten Heber besitzen Pfennigartikel, welche verschleißen und sicherheitsrelevant sind.
Nur mal angenommen in fünf oder sechs Jahren gibt eines dieser Teile aufgrund eines Fehler nach. Was machst Du dann ?
Warum ist denn Deine Antriebsmanschette beim Audi kaputt gegangen ? Hättest Du das Fett nicht bemerkt, hätte es ein paar Wochen später sicher das Gelenk zerlegt. Also verbaut Audi minderwertiges Billigzeug (?)
Nein, es sind Massenartikel, bei denen schon mal ein Fehler auftreten kann.

Wenn jetzt kommt : ja aber Heber sind sicherheitsrelevante Teile ...
Nun, ich habe schon gesehen das die Bremsscheibe eines Fahrzeugs im Durchmesser abgerissen ist (Beläge hielten Scheibe, Scheibe hielt aber nicht an Nabe) oder das ein Kugelgelenk (glücklicherweise bei langsamer Fahrt) abgeschert ist.
Nicht auszudenken, was solche Schäden in kritischen Situationen für Folgen gehabt hätten.
Was will man gegen dieses Risiko machen - nicht mehr Auto fahren ?

Im Fall des Hebers steigt die Wahrscheinlichkeit, bei einem teuren Produkt keinen Fertigungsfehler zu erwischen, aufgrund der geringeren Auflage natürlich schon. Aber ausschließen kann man das dort auch nicht.

Gruß, hs
 
Hallo,
es ist jedenfalls nicht verkehrt wenn man bei sicherheitsrelevanten Arbeiten die Arbeitsmittel kritisch betrachtet und sie auch mal nach Schäden untersucht und ihnen einen Tropfen Öl spendiert. Übrigens hatte ich mal einen Reifenschaden unterwegs freundliche Unterstützung vom ADAC bekommen, ratet mal welche Rangierheber die Fahrzeuge als Ausrüstung dabei haben :wink: .

Wenn man die Erhöhung der Gaspreise sieht, bei uns jetzt wieder 8,5%, weil der Ölpreis mal wieder durch die Nachfrage aus Fernost auf über 60 $ gestiegen ist, so stellt sich doch die Frage ob wir die Billigimporte nicht 2 x bezahlen.
Erst kaufen wir vielleicht minderwertige Ware und die Ersparnis setzen wir dann bei den Heizkosten wieder ein, dann geht das Teil kaputt und wir kaufen es noch einmal.
Wäre also zu überlegen wenn es hier gekauft wäre:
Arbeitsplatz in D, Qualität aus D, Sozialversicherung in D, Rente in D, Haltbarheit ein halbes Leben( :shock: ), kurzum Binnenmarkt.
 
Hallo

das habe ich nun ja getan Binnewirtschaft unterstüzt. Die global Player werden auf kurz oder lang ihre Erfolge auch nicht halten können da das Geld von den "armen" Leuten fehlt.
Habe mal einen interesanten Bericht darüber gelesen was geschieht wenn sich jeder Chinese genau so verhalten würde wie ein deutscher Ottonormalverbraucher. So viele Kraftwerke kann man gar nicht bauen um den Bedarf zu decken soviele Schweine und Rinder haben gar kein Platz auf Muttern Erde um den Bedarf zu decken und soviele Autos würden in kürzester Zeit alle Ölvorkommen aufbrauchen und die Abgasbelastung wäre enorm.
Diesen Lebensstandart den wir hier führen können und werden die armen Länder nie erreichen. Das ist momentan eigentlich nur Gewinnabzocke und der Versuch so schnell wie möglich Reichtum anzuscheffeln mit der Promisse nach mir die Sintflut.

Hoffentlich versteht das bald jeder :evil:

Gruß

Hano
 
Hallo Alfred,

Deinen Aussagen zum Binnenmarkt stimme ich 100% zu!

Richtig ist auch---wir müssen vom hohen CO2 Ausstoss runter um glaubwürdig zu sein, langlebige Produkte, sind ein Weg dorthin.
 
@ hs

Hallo , ich lese jetzt schon seit einiger Zeit in diesem Thema mit ... Mir ist aufgefallen , dass du irgendwie immer zu den anderen Parteien hällst ... ( China ) . Nicht alles was aus China komm ist Schrott . Da gebe ich dir voll und ganz Recht ... Nur bei den Chinesen oder wie hano so schnön sagt "Reiskochern" sind die Sicherheitsstandart's ganz ganz anders . Da kommt es nich auf einen Finger mehr oder weniger an . Sieh dir nur ma denen ihren Bergbau an . In Sachen Microtechnik und so sind sie uns überlegen , aber nur weil techisches Know How aus dem Westen dahinter steckt :!: . Doch im Bereich Sicherheit muss noch einiges getan werden . Mit solchen Standart's kann kein Geld verdient werden . Chinesen , bauen ja auch schon deutsch Autos nach :lol: , aber niemals so , wie sie in Deutschland vom Band laufen würden . Selbst Airbus will schon Flugzeuge dort bauen ...
:shock:
PS. Gelenkmanschetten sind Teile , die in die Kategorie "Verschleißteile" fallen . Was andres wäre es wenn du wärend der Fahrt das Lenkrad in der Hand hättest . :wink:

Man(n) könnte meinen auch du möchtest dir ein Stückchen von diesem Kuchen abschneiden ... 8)

Aber glaube mir ... Made in Germany zahlt sich immer noch aus
:)

gruß Finkelrochen
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Richtig ist auch---wir müssen vom hohen CO2 Ausstoss runter um glaubwürdig zu sein, langlebige Produkte, sind ein Weg dorthin.

ich wäre mit der CO2-Sache sehr vorsichtig, lies mal das hier
http://www.schulphysik.de/klima/alvens/klima.html
komplett durch.

----

@Finkelrochen
Mir ist aufgefallen , dass du irgendwie immer zu den anderen Parteien hällst ... ( China )

nicht 'halten' .... ich versuche die Sache nur etwas objektiver zu sehen. Wenn etwas schlecht ist, keine Frage.

Nur bei den Chinesen oder wie hano so schnön sagt "Reiskochern" sind die Sicherheitsstandart's ganz ganz anders . Da kommt es nich auf einen Finger mehr oder weniger an

die dortigen Sicherheitsstandards sind anders, aber das hat wenig mit den hier angebotenen Produkten zu tun. Die produzieren das, was gefordert wird.
Wenn hier z.B. Prüfzeichen untergraben werden, dann liegt das überwiegend an 'unseren' Leuten, welche diese Produkte einführen. Wenn hier ein Discounter (oder die Firma, welche die entsprechenden Produkte aus China anfordert) sagt : verwendet kein PAK in den Klamotten - wir werden das Zeug sonst hier nicht los, dann machen die das in China auch nicht.

Gelenkmanschetten sind Teile , die in die Kategorie "Verschleißteile" fallen . Was andres wäre es wenn du wärend der Fahrt das Lenkrad in der Hand hättest

alles am Auto was sich bewegt besteht aus Verschleißteilen
Aber da Du die Lenkung ansprichst : klick A6Avant : das Lenkungsspiel kritisiert der TÜV sehr häufig ; die Antriebswellen zeigen beim Anfahren ihre Macken: Ein lautes "Klack" ist ein sicheres Zeichen für einen notwendigen Austausch

Aber glaube mir ... Made in Germany zahlt sich immer noch aus

genau das ist das Problem : es kommt definitiv nicht auf den Ort der Herstellung an, sondern auf das Produkt als solches.
Dieses 'Chinesen können das nicht' ist nicht weit entfernt von 'Leute mit schwarzer Hautfarbe können das nicht' - beides ist Unsinn.
Diese ganzen Werkzeuge stellen doch techn. überhaupt keine Probleme dar.

Problem bei der Sache sind i.d.R. die Leute, mal locker formuliert, welche nichts für das Produkt 'aktiv' tun.
Warum entläßt denn die DeutscheBank Mitarbeiter, warum schließt Continental denn hier Werkeb bzw. verlagert Produktion ins Ausland ... trotz hoher Gewinne.
Conti 2.Nov. :
"Wir haben bereits nach drei Quartalen sowohl beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen als auch beim Gewinn die Werte des gesamten Jahres 2004 übertroffen.
22.Nov
Das unerwartet geringe Wachstum der Pkw-Reifen und die damit geschaffenen Fakten ließen uns am Ende aber keine andere Wahl, als eine Einstellung der Produktion von Pkw-Reifen in Stöcken
.... aha :(

Also wenn man jemanden was vorwerfen kann, dann eher den deutschen Importeuren - aber nicht den chin. Firmen .... denn die chin. Firmennamen stehen doch wohl seltenst auf den Produkten.


Aber wie bereits erwähnt : der von hano erwähnte Heberschaden dürfte eine wirkliche Ausnahme sein

Gruß, hs
 
Hi,

so, ich habe mir die €15-Heber nochmal angeschaut :

Sicherheitshinweise :

heber_sicher.jpg



... s. Punkt 5 und 6, da steht eigentlich recht deutlich, was man zu tun hat - und wie man dann auch ('Abgleiten, Abrollen') eine ungünstige Situation für die U.-böcke vermeidet.

---------
@hano

welche Schweißnähte sind denn gerissen ?
Es gibt ja nur die unter dem Hebearm.

heber_unten.jpg



Dieser ist ein (von der Seite her gesehen dreieckiges) U-Profil, welches vom Heber um den oberen Drehpunkt (gelber Griff) gedrückt wird.

heber_sunten.jpg



theoretisch könnten die Schweißnähte bei einer Überlastung reißen und die Schenkel sich nach außen biegen.
Aber ganz ehrlich, ich kann mir das beim besten Willen wirklich schlecht vorstellen, weil die Bolzen das U ja auch noch zusammenhalten und die Kraft ja längs zum Profil wirkt.

.... oder war Dein Heber anders gebaut ?


RRS schrieb:
]
beim zweiten gingen die Rollen trotz guter Fettschmierung fest, weil sie aus derart billigem Material hergestellt waren, dass sie die Achs-Bohrung bei Belastung oval verformte

die Räder sind aus Guß.
Auch hier kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, das die 'fest gehen'. Zumindest die Räder meiner Heber besitzen genügend Spiel.
Außerdem ist die Achse ist ja fest - d.h. die Räder drehen sich auf dem Bolzen. Wenn da wirklich ein Abrieb an den Rädern entstehen würde, so würden die Bohrungen gleichmäßig größer - aber sie könnten niemals oval werden. Denn dann müßte das Rad ja mitsamt Heber eiern - sehr unwahrscheinlich.
Oder soll sich die Bohrung im Gußrad bei Belastung zu einem Oval verformt haben ? Wenn das Material so weich wäre, dann müßte ja das ganze Rad ein Oval geworden sein (?)
Hmmm .....

Gruß, hs
 
Ohne Zitate funkitoniert bei dir anscheinend gar nix :wink: .
Wer redet den von dem Lenkungsspiel ? :?: :?: Du redest immer für die Chinesen . Auch du bist so ein Mensch , der die Situation noch nicht erkannt hat ... Was machst du , wenn es in Deutschland eine richtige Soziale Spalte gibt ? Links die Armen Arbeiter und Rechts die dicken fetten Bonzen ?
Wenn alle das so machen würden wie du , dann wäre schon jetzt jede Firma im Ausland . Nur dann , merkst es auch du .
alles am Auto was sich bewegt besteht aus Verschleißteilen
Das hörte sich eben noch ganz anders an . :D

genau das ist das Problem : es kommt definitiv nicht auf den Ort der Herstellung an, sondern auf das Produkt als solches.
Dieses 'Chinesen können das nicht' ist nicht weit entfernt von 'Leute mit schwarzer Hautfarbe können das nicht' - beides ist Unsinn.
Diese ganzen Werkzeuge stellen doch techn. überhaupt keine Probleme dar.
Das wäre eine rassistische Anspielung , davon redet hier keiner ...
Geh in den Baumarkt , kauf dir Schraubendreher . Nun gehst du ins Fachgeschäft und kaufst dir für ein paar Euro mehr andere Marken-Schraubendreher und arbeite mit denen . Auf dem einen steht Made in China , auf dem andren Made in Germany ... Du kannst mir glauben das du schon nach wenigen Arbeiten , den Deutschen Schraubendreher herausfiltern kannst .

Und dann stellen sie technisch keine Probleme dar ? Wenn die Klinge verbogen ist , die Isolierung sich mitdreht ? Spätestens dann haust du den Schraubendreher in'nen Mülleimer ... Und bedienst dich an dem Deutsch . Glaub mir es ist so .


Was ist eigentlich mit hano ? Hat er dir schon klein beigegeben ? :cry:


PS. schöner Wagenheber .... würd ich mir nicht kaufen :wink:
 
Hi,

Ohne Zitate funkitoniert bei dir anscheinend gar nix

ja ja - der eine meckert, daß ich nicht zitiere - und der nächste das ich es mache .... :roll:


Finkelrochen schrieb:
Du redest immer für die Chinesen . Auch du bist so ein Mensch , der die Situation noch nicht erkannt hat ... Was machst du , wenn es in Deutschland eine richtige Soziale Spalte gibt ? Links die Armen Arbeiter und Rechts die dicken fetten Bonzen ?
Wenn alle das so machen würden wie du , dann wäre schon jetzt jede Firma im Ausland . Nur dann , merkst es auch du .

leider hast Du nicht alles gelesen, was ich geschrieben habe.

Grundsätzlich ist das nicht so einfach und klar, wie Du es (scheinbar) hinstellst - denn wenn 'andere' so denken würden ('blos nix aus dem Ausland') würde es den deutschen Firmen wirklich schlecht gehen.

alles am Auto was sich bewegt besteht aus Verschleißteilen
Das hörte sich eben noch ganz anders an . :D

rätsel, rätsel, ....

genau das ist das Problem : es kommt definitiv nicht auf den Ort der Herstellung an, sondern auf das Produkt als solches.
Dieses 'Chinesen können das nicht' ist nicht weit entfernt von 'Leute mit schwarzer Hautfarbe können das nicht' - beides ist Unsinn.
Diese ganzen Werkzeuge stellen doch techn. überhaupt keine Probleme dar.
Das wäre eine rassistische Anspielung , davon redet hier keiner ...

na ja, ..... und keine Nachbauten von Reiskochern

Geh in den Baumarkt , kauf dir Schraubendreher . Nun gehst du ins Fachgeschäft und kaufst dir für ein paar Euro mehr andere Marken-Schraubendreher und arbeite mit denen . Auf dem einen steht Made in China , auf dem andren Made in Germany ... Du kannst mir glauben das du schon nach wenigen Arbeiten , den Deutschen Schraubendreher herausfiltern kannst .

mir wurde, als Jugendlicher, u.a. mal eine große Kombizange unter den Weihnachtsbaum gelegt - das ist schon viele Jahre her ... und das Teil funktioniert noch immer wunderbar. Darauf steht 'Made in China'. Im Gegenzug besitze ich auch verschlissene Sachen aus Deutschland.

Du wirst auch vergeblich suchen, daß ich immer billige/günstige Sachen empfehle oder für gut befinde.
Ich halte es aber für Quatsch immer HighEnd zu empfehlen - o.k. das ist natürlich einfacher (zumal es ja nicht das eigene Geld ist, was ausgegeben werden soll)

Und dann stellen sie technisch keine Probleme dar ? Wenn die Klinge verbogen ist , die Isolierung sich mitdreht ? Spätestens dann haust du den Schraubendreher in'nen Mülleimer ... Und bedienst dich an dem Deutsch . Glaub mir es ist so .

ein Kumpel kaufte sich mal Hazet-Schraubendreher. Beim ersten Versuch eine etwas verrostete Schraube zu lösen, brach die Klinge. Was meinst Du, wie gut dieser auf Hazet-Schraubendreher zu sprechen ist :wink:

PS. schöner Wagenheber .... würd ich mir nicht kaufen :wink:

sollst Du ja auch nicht - aber Gegenfrage : was kaufst/besitzt Du ?

Gruß, hs
 
Der sieht auch nicht besonders robust aus ... Wenn du bis jetzt damit Glück hattest ok . Ich personlich habe einen etwas älteren Wagenheber von einer Werkstadt . Der funktioniert einwandfrei .

Ich habe nichts gegen Chinesen oder generell Ausländer . aber bis die Chinesen solch eine Qualität erreichen , vergehen bestimmt noch einige Jahre ...
Jeder hat einen andren Standpunkt . Das ist mir klar , nur ich versuche dir zu zeigen , das nicht alles bzw. vieles das von den Chinesen kommt einfach nur Schrott ist . Ich glaube auch die Rede ist hier von No Name Firmen ... Dazu zähle ich auch
Einhell und Güde .
Ich habe viele Sachen von z.B. Sony , Samsung , Asus etc.

Aber diese firmen haben weltweit einen Namen ... Frag ma in irgendeinem fernen Land , ob die Einhell kennen . Viele werden diese Frage mit Nein beantworten . Aber wenn du nur Son... sagst sagen dir viele schon Sony :wink: .

Trotzdem einen guten Rutsch ins Jahr 2006 !


Gruß Finkelrochen
 
Hi,

Finkelrochen schrieb:
Der sieht auch nicht besonders robust aus ... Wenn du bis jetzt damit Glück hattest ok . Ich personlich habe einen etwas älteren Wagenheber von einer Werkstadt . Der funktioniert einwandfrei .

ist ja schön, wenn das alte Teil in Deiner Werkstatt noch funktioniert - hoffentlich hält es auch weiterhin ...

Frag ma in irgendeinem fernen Land , ob die Einhell kennen

.... keine Ahnung was das beweisen soll - schau mal nach, von welcher Firma Dein Wagenheber stammt ... und ob diese Firma weltweit 'bekannt' ist.
Hier Einhell :
http://www.einhell.de/start.aspx?file=weltweit

Trotzdem einen guten Rutsch ins Jahr 2006 !

den ich auch Dir wünsche ...

Gruß, hs
 
Hallo

junge junge das daß solche Ausmaße annimmt das hätte ich nicht gedacht :oops: Kneifen tu ich niemals nicht nie niemals :twisted: :evil: :twisted:
Habe halt manchmal auch noch was anderes zu tun war gerade einen Chinesen füttern namens Hei Zung will ja in diesem Jahr noch warm haben. Holz ist im Ofen es kann weitergehen muß leider nächste Woche wieder Arbeiten werde das Forum vermissen.

Habe mal ein Bild von dem Heber reingestellt
IcWjgwdV.jpg

@ HS
schöne Bilder hast du da eingestellt habe leider keine Digitalfotomaschine wollte mir schon mal eine Anschaffen aber muß noch etwaß dran Stricken.
Weihnachtsgeld war dieses Jahr auch gestrichen mein Chef sagte die wirtschaftliche Lage lässt keine Auszahlung von Mitarbeitersubvensionen zu da die Konkurenz im Osten mit ihren niedrigen Löhnen den Betrieben das Brot von der Butter nimmt. Wenn sich die angespannte Marktsituation nicht ändert wird auch er seine Mitarbeiter entlassen und in Litauen mit Subvensionen aus dem EU Pott eine Fertigung aufbauen. Was mit seinen Mitarbeitern hier geschieht und ob diese von Hartz 4 leben können oder müssen ist Ihm egal Hauptsache die Unternehmertasche ist voll.
Zu den Schweißnähten die gerissen sind kann ich nur noch aus Erinnerung erzählen waren die Nähte die man an deinem Heber am Hubarm sieht also die Verbindungsnähte zum geschlossenen Kastenprofil. Dadurch hat sich der Hubarm durch das Wagengewicht verdreht die vorderen Räder konnten der Belastung nicht standhalten und sind weggebrochen. Das wiederum hat der Rahmen den Rädern so Übel genommen das dieser sich gekrümmt hat. Der Bolzen am Hubzylinder war darüber so verärgert das er nun die gesamte Arbeit zu leisten hat
und hat sich mit seinem zweiten Kumpel dem Drehbolzen kurzerhand entschlossen mit mir nicht ich reiße aus. Das wiederum fand mein Autochen gar nicht lustig die Gewichtskräfte taten sich Verbünden und gaben der Erdanziehung nach in dem sie ein Stückchen dem Boden näher kamen. :D Also kurz und gut der Heber ist der Belastung in dieser Situation nicht gewachsen gewesen . :P
Dieser Sicherheitshinweis war auf diesem Heber glaube ich nicht aber auch mal Hand aufs Herz welcher Handwerker der schon über Jahre hinweg mit solchen Werkzeugen arbeitet denkt an sowas und sichert immer alles so ab wie er sollte. Manche Bedienungsanleitungen schließen selbst den eigentlich Gebrauch derart aus damit keine Schadensersatzforderungen auf sie zukommen USA lässt grüßen. :P
Eine Gelenkmanschette hat bei 160000 KM schon einige Umdrehungen hinter sich dazu kommen noch Lenkbewegungen und das Fahrwerk bewegt sich auch noch. Das dann ein Gummipfennigsartikel mal seinen Dienst quitiert ist denke ich mal OK :D
Jeder Autohersteller hat in der heutigen Zeit Probleme mit seinen Fahrzeugen das kommt zum einen vom ständigen Billiger werden
der Einzelteile wie auch von Produktsionsverlagerung in Länder die noch nie solche Teile fertigten. Darüber hinaus werden die Kunden als Tester eingesetzt weil der hohe Inovationsschub nicht mehr in der kurzen Zeit getestet werden kann man muß auf den Markt sonst ist die Konkurenz schneller und die machen das Geschäft.
Das finde ich auch das größere Problem bei den Chinaprodukten
der Importeur will zuviel Gewinspanne um schnell seine Aktien in die Höhe schnellen zu lassen und erdrückt damit die Qualität.
Wie es ich glaube Finkelrochen schon schrieb dort wo der Hersteller einen Namen zu verlieren hat gehts ja auch anders.
Also eins ist Sicherlich richtig wir können uns dem globalen Markt nicht Verschließen aber was momentan abgeht von Seiten der Manager die sich die Taschen vollstecken und denen alles andere als der DAX egal ist kann so nicht gutgehen. Deshalb bin ich der Meinung man sollte das öffentlich Kundtun sonst ändert sich nichts und wenn der Kunde solche Machenschaften nicht mit Kaufverzicht quitiert geht der Ausverkauf weiter

Schönes neues Jahr

Hano
 
Hi,

hano schrieb:
Weihnachtsgeld war dieses Jahr auch gestrichen mein Chef sagte die wirtschaftliche Lage lässt keine Auszahlung von Mitarbeitersubvensionen zu da die Konkurenz im Osten mit ihren niedrigen Löhnen den Betrieben das Brot von der Butter nimmt. Wenn sich die angespannte Marktsituation nicht ändert wird auch er seine Mitarbeiter entlassen und in Litauen mit Subvensionen aus dem EU Pott eine Fertigung aufbauen. Was mit seinen Mitarbeitern hier geschieht und ob diese von Hartz 4 leben können oder müssen ist Ihm egal Hauptsache die Unternehmertasche ist voll.


tja - ich denke das sind nämlich die wirklichen Probleme


Zu den Schweißnähten die gerissen sind kann ich nur noch aus Erinnerung erzählen waren die Nähte die man an deinem Heber am Hubarm sieht also die Verbindungsnähte zum geschlossenen Kastenprofil. Dadurch hat sich der Hubarm durch das Wagengewicht verdreht .......


ja, - das wäre ja dann wirklich die einzige Möglichkeit.
So ganz nachvollziehen, warum da keine durchgängige Naht gezogen wird, verstehe ich auch nicht.
Da muß der chin. Schweißer nur mal von seiner Frau Käse statt Wurst auf das Frühstücksbrot bekommen haben - und aus Frust sind dann einige kurze Nähte nicht 100%ig geschweißt.
Aber kann man solche Fehler bei großen, handgefertigten Auflagen wirklich immer ausschließen ?

Dieser Sicherheitshinweis war auf diesem Heber glaube ich nicht aber auch mal Hand aufs Herz welcher Handwerker der schon über Jahre hinweg mit solchen Werkzeugen arbeitet denkt an sowas und sichert immer alles so ab wie er sollte.

auch das stimmt - aber bei Nichtbeachtung der Hinweise kann auch mit bestem Werkzeug etwas passieren.

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Ich war vor Jahren mit dabei, als eine Fahrzeug-2-Säulenhebebühne entwickelt wurde. Logischerweise bei einem deutschen Hersteller (renommierte Marke).
Mit Kunststoff-Tragmuttern, was damals noch recht neu war - und mit zwei unabhängigen Motoren (ohne Kette).
Auch dort wurde schon geschaut, daß man so billig wie möglich fertigen konnte (alles andere wäre ja auch unsinnig) - d.h. wie und wo kantet man die Säulen am günstigsten, wie kann man die Spindelabdeckung möglicht billig gestalten, wo und wieviele Schweißnähte müssen gesetzt werden, usw.
(gebaut wurde das Teil in Serie dann aber wegen irgendwelcher Patente dann doch nicht)
Niedrigpreis-Konkurrenz, die man hätte 'schlagen' müssen, kam seinerzeit aus Italien.
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wenn man was 'richtig vernünftiges' in Sachen Rangierwagenheber haben möchte, wird es schnell ziemlich teuer.
Nike wäre da z.B. so eine Marke : klick
Die NIKE-Rangierheber stellen kompromisslose Qualität dar. Vorrang hat hier die Sicherheit. Die NIKE-Rangierheber sind leicht zu bedienen. Die langjährige Betriebssicherheit ist durch den Einsatz von Material mit erstklassiger Qualität garantiert. Ein Servicenetz ist bereits vorhanden und die Ersatzteilliefergarantie von über 15 Jahren ist gegeben
Für einen 2-Tonner sind dann preislich aber schnell 20x mehr als für einen billigen Heber anzulegen.

Gruß, hs
 
tja - ich denke das sind nämlich die wirklichen Probleme
Ja aber stell dir ma besser die Frage warum es solche Probleme gibt . Es ist sicherlich nichts schönes wenn du von deinem Chef einfach so ins Gesicht gesagt bekommst , du bekommst kein Weinachtsgeld und bald mach ich den Schuppen dicht uns produzier im Ausland .

Man könnte denken du wärst Rentner und bliebst von den Problemen unbeeindruckt . :idea:

lg

Finkelrochen
 
Thema: Produkte aus China
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