Hi,
RRS schrieb:
Die Vermutungen zu möglichen Einsatzbedingungen von Werkzeug sind von getrübtem Durchblick gekennzeichnet. Zu vermuten und ohne Grundlage zu behaupten, das zieht sich wie ein roter Faden durchs Geschriebene.
... nicht immer von sich auf andere schließen
Aber mal ernsthaft : glaubst Du tatsächlich ich würde mir eine Hilti leihen oder kaufen, damit die Löcher im Beton bohren - und auf den Bildern dann das Teil von 'Budget' oder 'Br.Mannesmann' danebenlegen ..... oder mir eine Festool-Oberfräse kaufen, eine Sonderspezialvorrichtung bauen, damit die 45°-Schrägen fräsen - um dann mit Bildern zu behaupten, ich hätte die Arbeiten mit einer Aldi-Fräse und Baumarktfräsern erledigt ?
Oder mir teure Hydraulikheber kaufen - damit arbeiten, um jetzt für diesen Thread irgendwelche Altteile hervorzukramen, um dann diesen ein problemlose Funktion zu bescheinigen ?
Oder nur für das Video mit dem 23er-Metallbohrer eine Fein auf 'Aldi'-look umlackieren ?
Glaubst Du ernsthaft, eine solche Mühe würde ich mir machen ?
Wenn jemand der Meinung ist, er müsse ausschließlich Markenware kaufen um auf der sicheren Seite zu sein - o.k., das kann man akzeptieren. Dieser jemand wird sicher auch dann nur Nudeln von Birkel, Pullover von Boss, Reifen von Michelin, Glühlampen von Osram, usw. kaufen - in der Hoffnung das diese halten was sie versprechen - und keine 'schlechten' Stoffe in ihnen vorhanden sind.
Problem bei der Sache ist die Finanzierung.
Deswegen wägen die meisten ja ab, wo man Kompromisse machen kann.
Ich mache halt auch bei Werkzeugen Kompromisse, wo ich der Meinung bin, ich kann sie machen. Über die Erfahrungen mit diesen Kompromissen schreibe ich hier - und bisher wurde ich eigentlich noch nicht wirklich enttäuscht. Eben weil ich bei günstigen Geräten von vornherein die Erwartungen an den Preis knüpfe.
Im Fall der Heber aber, gibt es wirklich (fast) nichts auszusetzen. Ich schreibe 'fast', weil der größere Heber einen etwas zu weit vorn liegenden Hebepunkt besitzt. Das
kann sich u.U. ungünstig auswirken, wenn man den Heber mit Last schieben möchte und dabei mit dem Heber auf ein Hindernis stößt. Ich habe mir aber immer wieder zwischendurch (meiner ist ja schon einige Jahre alt) mal günstige Heber angeschaut : scheinbar wurde das in China (oder von wo die Dinger stammen) erkannt und geändert - bei allen die ich mir angesehen habe, liegt der Hebepunkt recht deutlich hinter den vorderen Rollen.
Jetzt könnte man
.... siehste' ... entgegnen - aber dann könnte ich kontern, daß der alte große (ca. 2m lange) 'Markenwagenheber' eines Bekannten zwar noch kleinere PKWs heben kann - aber beim Versuch einen großen Chevrolet zu heben versagte - scheinbar ist da eine der Dichtungen verschlissen - letztendlich also auch eine Gefahrenquelle.
Man muß halt aufpassen, wenn man mit soetwas arbeitet und die Augen offen halten.
Bei einem Plarad-Schrauber ist mal die Verschraubung einer Hochdruck-Hydraulikleitung gebrochen und weggeflogen - einfach so. Das ist teuerstes Werkzeug - glücklicherweise stand niemand im Wege. Da steckt man halt nicht drin.
Rein techn. hatte ich mit den günstigen Hebern keine Probleme : keine ausgejackelten Gewinde, keine schlechten Rollen, kein Verbiegen - und wie bereits erwähnt : auch im Bekanntenkreis werden diese eingesetzt : problemlos
Und wer hat eigentlich gesagt
".... der sich voll gekrümmt und war verbogen. "
Ich jedenfalls nicht! Schon mal was von Quellenangabe gehört? Es so wie geschehen in den Text als Zitat einzufügen ist schlicht unredlich.
Zitat : "wenn dann
jemand schreibt"
... ziehst Du Dir immer gleich jeden Schuh an ? Also - damit Du zufrieden bist und keine Mißverständnisse aufkommen : das Zitat stammte nicht von Dir ...
Gruß, hs