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hobbygärtner
- Registriert
- 25.02.2006
- Beiträge
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Zum Abziehen des Polrades bei dem F&S Motor 151SB habe ich mir auf die Schnelle einen Abzieher gebastelt, den fast jeder nachbauen kann und der auf Anhieb funktioniert hat.
Im Zentrum des Polrades sitzt ein Stahlkern, der eine umlaufende Nut von 24mm hat. Diese Nut ist 3mm hoch.
Wenn man nun an 6 Stahlschrauben M8 x 45, Festigkeitsklasse 8.8 oder höher, den 13mm-Sechskantkopf vom Ende her auf 3mm Höhe abdreht, abschleift oder abfeilt, lässt sich der Sechskant in die Nut einschieben.
Nun bohrt man in eine Stahlplatte von ca. 60-70 mm Durchmesser und 20 mm Dicke ( kann auch Messing sein, äußere Form ist egal), 6 jeweils um 60° versetzte Löcher mit d=8,0mm in einem Lochkreis von 24+13=37mm.
Die Dicke der Platte und der genaue Durchmesser der 8mm Bohrung ist wichtig, damit die Schrauben beim Anziehen nicht ausweichen können.
Wenn man nun die Mutter auf die Kurbelwelle lose aufschraubt, bis sie bündig mit der Kurbelwelle ist, hat man eine gute Auflage für die Platte.
Nun schiebt man die 6 Schrauben mit dem abgeflachten Kopf von der Seite her in die Nut und legt die Platte von oben her so auf die Schrauben, dass diese durch die 6 Bohrungen herausragen.
Mit 6 Muttern kann man nun die Schrauben unter Spannung setzen, beim weiteren Anziehen über Kreuz wird sich die Schwungscheibe (Polrad) lösen.
Falls die Schrauben doch ausweichen sollten, kann man sie mit einer Schlauchschelle daran hindern.
Dieses Modell ist nicht die Variante, die ein Werkzeugbauer für diesen Zweck anfertigen würde, aber er erfüllt seinen Zweck bei angemessenem Aufwand und (fast) null Kosten.
Im Zentrum des Polrades sitzt ein Stahlkern, der eine umlaufende Nut von 24mm hat. Diese Nut ist 3mm hoch.
Wenn man nun an 6 Stahlschrauben M8 x 45, Festigkeitsklasse 8.8 oder höher, den 13mm-Sechskantkopf vom Ende her auf 3mm Höhe abdreht, abschleift oder abfeilt, lässt sich der Sechskant in die Nut einschieben.
Nun bohrt man in eine Stahlplatte von ca. 60-70 mm Durchmesser und 20 mm Dicke ( kann auch Messing sein, äußere Form ist egal), 6 jeweils um 60° versetzte Löcher mit d=8,0mm in einem Lochkreis von 24+13=37mm.
Die Dicke der Platte und der genaue Durchmesser der 8mm Bohrung ist wichtig, damit die Schrauben beim Anziehen nicht ausweichen können.
Wenn man nun die Mutter auf die Kurbelwelle lose aufschraubt, bis sie bündig mit der Kurbelwelle ist, hat man eine gute Auflage für die Platte.
Nun schiebt man die 6 Schrauben mit dem abgeflachten Kopf von der Seite her in die Nut und legt die Platte von oben her so auf die Schrauben, dass diese durch die 6 Bohrungen herausragen.
Mit 6 Muttern kann man nun die Schrauben unter Spannung setzen, beim weiteren Anziehen über Kreuz wird sich die Schwungscheibe (Polrad) lösen.
Falls die Schrauben doch ausweichen sollten, kann man sie mit einer Schlauchschelle daran hindern.
Dieses Modell ist nicht die Variante, die ein Werkzeugbauer für diesen Zweck anfertigen würde, aber er erfüllt seinen Zweck bei angemessenem Aufwand und (fast) null Kosten.