Planetopia: "Riskantes Billig-Werkzeug"

Diskutiere Planetopia: "Riskantes Billig-Werkzeug" im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Der Beitrag für die Sendung Planetopia, für den hier kürzlich "Informanten" gesucht wurden, wird voraussichtlich bereits am Sonntag Abend um 22:45...
H.-A. Losch

H.-A. Losch

Moderator
Registriert
11.01.2004
Beiträge
7.788
Ort
Stuttgart
Ort
Stuttgart
Beruf
Journalist
Der Beitrag für die Sendung Planetopia, für den hier kürzlich "Informanten" gesucht wurden, wird voraussichtlich bereits am Sonntag Abend um 22:45 Uhr gesendet.
So. 22.45 Planetopia (SAT.1) 50 Min. bis 23.35 Showview 1-826-707
Infomagazin - Riskantes Billig-Werkzeug – Wie man Schwachstellen erkennen kann; Deutschlands tickende Zeitbomben – Wieso die Blindgänger immer gefährlicher werden; Basejumping – Die Freiheit im Fallen: Warum manch einer den Sport mit dem Leben bezahlt; Frühaufsteher oder Langschläfer? –Wie die innere Uhr unser Dasein bestimmt - Moderation: Elke Rosenfeldt
 
Na, dann werd' ich mir den doch mal ansehen - wenn ich's nicht wieder vergesse... :wink:
 
Denk dran, du hast ja heute eine Stunde länger Zeit :wink:
 
Jupp, wollte ich auch gerade schreiben :wink:

Das Product-placement wurde zwar nur halbherzig verdeckt, und ich jedenfalls hatte oft den Eindruck, dass der Bericht von der deutschen Industrie bezahlt wurde, aber insgesamt war der Bericht doch informativ für den Laien und in seinem Grundtenor (nach dem Motto "wer billig kauft, kauft zweimal und gefährdet die Gesundheit") doch vollkommen in Ordnung.


Dirk
 
Hallo,
ich habe mir den "informativen Bericht" auch mal angetan. Ich schreibe mal zusammen, was mir so aufgefallen ist:

hochgefährliche Bohrmaschine, welche zuweilen mit "Kohlestückchen" spuckt
- nicht sehr wahrscheinlich, könnte aber immerhin sein
- nur wie verletzt man sich damit - also ohne vielleicht die Augen unmittelbar an die Kühlschlitze zu halten?

abgebrochener Bohrer
- nur in einer kurzen Sequenz und auch im Trailer zu sehen, kein Kommentar dazu
- sah doch sehr getürkt aus - irgendwie wurde ruckartig das Werkstück verschoben und das bei einer Ständerbohrmaschine...

gebrochener Zündkerzenschlüssel
- Und? Wo ist das Problem? - zurückbringen und fertig
- gerade bei so einem T-Griff ist ein Gefährungspotential schwer vorstellbar
- außerdem knallt man Zündkerzen nicht wie ein Tier fest - dann klappts später auch mit dem lösen besser - selbst mit einem leichteren Werkzeug

abrutschender Gummigriff von Ratsche
- ein schon oft strapazierter Klassiker - sollte der wirklich noch aktuell sein...
- mal wieder der gleiche "Betroffene" - offenbar ein echter Pechvogel...
- wenn man mit Kraft am lösen einer Verschraubung arbeitet, sollte man ja auch mit dem plötzlichen Lösen oder Brechen dieser rechnen
- lockere Griffe sind lästig, aber man erkennt das normalerweise frühzeitig und ein Gefährdungspotential ist da ziemlich an den Haaren herbei gezogen
- ich hatte mal eine Ratsche, welche bei nicht ganz exakter Einstellung der Richtungsumstellung zum abrupten durchdrehen unter hoher Belastung neigte - so etwas ist eher heikel

Auszugskräfte Axtstiel bzw. Spalthammer
- auch so ein Klassiker
- das Markenteil hat angeblich doppelt so viel ausgehalten, wie das no name-Werkzeug - aber die Grenzwerte hat das Billigteil wohl schon eingehalten - oder? Andernfalls hätte man das doch bestimmt ganz fett ausgeschlachtet.

Schutzkragen am Hammerstiel
- also normalerweise treffe ich den Nagel - wie wohl die meisten anderen auch...
- abgesehen von vielleicht einem Zimmermannshammer hat keines meiner holzbestielten Klopfgeräte so eine Schutzummantelung - und das geht teilweise seit Jahrzehnten gut
- die drohende "Materialermüdung" würde man auch Jahre im voraus kommen sehen
- das mag ja nicht schlecht sein, aber Hämmer ohne so ein Stückchen Blech als unsicher hinzustellen, ist eine Frechheit
- interessanter wäre gewesen, mal über die Materialbeschaffenheit des Banns zu sprechen - wegen Härtung, Absplitterung etc.

Säge zum "U" biegen als Selbsttest im Baumarkt
- das könnte Streß mit den Verkäufern des BM geben; das ist ja irgendwie wie ein Aufruf zur Beschädigung der Ware im Geschäft
- die Markensäge brauchte auch nur eine 90°-Kurve aushalten...

Billige Bits halten nicht so lange
- das mag schon sein - aber was soll daran gefährlich sein?
- sinnvolle Nebenbemerkung des Moderators: Billige Akkuschrauber müssen nicht schlecht sein. Soso...

Seitenschneider mit weichen Schneiden
- also Kupferdrähte haben die damit nicht geschnitten - Stahlnägel vielleicht?

Wasserpumpenzange - Klemmschutz
- wenn man so eine verstellbare Zange auf eine weite Stellung einstellt, gehen die Griffe eben weit zusammen - irgendwo muß dann da ein Anschlag sein und da kann man sich die Fingerchen einklemmen, wenn man sich max. ungeschickt anstellt - so was aber auch...

Blechschere - Öffnungsschutz defekt
- der war offensichtlich verbogen - Reparaturaufwand: 10s - vielleicht auch absichtlich manipuliert
- die ultimative Gefahr: man könnte sich beim blinden hastigen Griff in die unaufgeräumte Werkzeugtasche einen Kratzer zuziehen, weil die Schneiden einer Blechschere ja auch rasierklingenscharf sind...

Was sollte das eigentlich bedeuten, als der "Heimwerker" mit einem Winkelschleifer und (scheinbar) einer Trennscheibe konfus auf einem Werkstück herumgeschruppt hat?

Nun ja, alles, wie vorab bereits befürchtet. Eigentlich sogar noch schlechter. Ein paar krasse Beispiele - die man dann mal eben verallgemeinert - hätte ich schon erwartet. Wenn sie nicht mehr gefunden haben, muß ja irgendwie alles prima sein mit dem Billigwerkzeug - oder so...

BTW würde mich mal interessieren, welche Firmen oder Industrieverbände, diese Verdummungsaktion gesponsert haben.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

was willst du uns jetzt mit deinem Beitrag sagen?

- dass es keine schlechten Werkzeuge gibt

- dass der Anwender, der sich mit mangelhaften Werkzeugen verletzt, selber Schuld ist.

- dass die Planetopia-Redaktion schlampig recherchiert hat.
 
Hallo H.-A. Losch,
also ich habe den Beitrag einfach nur mal zerlegt oder meinetwegen zensiert - leider ist es nur eine 6 geworden.
Na klar gibt es schlechte Werkzeuge. Aber sie sind m.E. auf dem deutschen Markt seltener geworden bzw. treten bei den von mir bevorzugten Einkaufsquellen nur noch als relativ seltene Ausreißer auf, welche man dann auch innerhalb der Garantiezeit problemlos als solche erkennen und reklamieren kann. So gesehen hält sich der Schaden in Grenzen. Manches taugt einfach nichts bzw. nicht besonders viel, aber regelgerecht gefährlich ist doch selten etwas. Mir würde es zumindest schwer fallen, ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit zu benennen.
Da wären wir dann auch gleich bei Punkt 3: Na klar hat die "Planetopia-Redaktion schlampig recherchiert". Vor allem sollte man mit solchen pauschalen Verurteilungen bei Veröffentlichungen in den Medien m.E. sehr vorsichtig sein - und daran fehlte es ja leider komplett; warum kann nur vermutet werden.

Bei Punkt 2 wäre ich vorsichtig. So würde ich es nicht sagen. Vieles kann man auch mit wenig Sachverstand rechtzeitig sehen und die Benutzung einstellen (wie etwa die immer wieder strapazierten losen Griffe), manches ist nicht wirklich gefährlich (abgebrochene Fingernägel etc. zählen nicht wirklich...), aber es mag schon wirklich gefährliche Mängel geben, die tatsächlich schlagartig zutage treten. Die muß man dann aber auch finden und vorweisen können, wenn man so eine wilde Titelstory im Beitrag auch glaubwürdig untersetzen will.
Außerdem: Viele Geräte haben schon systembedingt ein hohes Gefährungspotential - auch ganz ohne Mängel.

Bei den Beispielen im Planetopia-Beitrag konnte ich so etwas aber nicht erkennen. "Potential" hätte am ehesten der Axtstiel, aber soweit ich das verstanden habe, waren die schon ordentlich fest - nur die Markenteile konnten es noch besser. Kunststück beim meistens vielfachem Preis und oftmals erheblichem technologischem Aufwand. Nur weil man das heute im high end-Bereich so realisieren kann, heißt das noch lange nicht, daß ein gewöhnlicher Holzstiel in ordentlicher Qualität plötzlich gefährlicher Billigschund ist.

Wer sich beim gewaltsamen lösen einer festsitzenden Verschraubung die Knöchel aufschlägt, hat nur mein bedingtes Mitleid. Bedingt weil es mir auch schon passiert ist und bedingt, weil es nicht wirklich sein muß. Man muß damit rechnen, daß sich entweder die Verschraubung schlagartig löst, bricht, das Werkzeug abrutscht, überdreht - oder eben auch das Werkzeug versagt, insbesondere bei Ratschen. Dafür sind sie eben bequem. Wer in so einer Situation auf das Werkzeug schimpft, schimpft wohl eigentlich über seine eigene Unvorsichtigkeit und will es sich nicht eingestehen.
Um das Beispiel zu Ende zu spinnen: Ein hochwertiges Qualitätswerkzeug eliminiert nur einige der o.g. Risiken bzw. schiebt die Grenzen hinaus, womit ja auch irgendwann Schluß ist.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Hallo H.-A. Losch,
also ich habe den Beitrag einfach nur mal zerlegt oder meinetwegen zensiert –[..].

Daran erkennt man die Wirkung des DDR-Schulsystems. :D :wink: :lol:

Christian

PS: Nicht persönlich nehmen, war nur ein Scherz. Und, ja, ich weiß, dass "zensieren" mehrere Bedeutungen hat.
 
@ Christian Aufreiter:

"zensiert" - na immerhin habe ich es richtig geschrieben - ich habe schon einen Schreck bekommen...
Gemeint war schon so im Sinne des Oberlehrers, welcher grummelnderweise einen mangelhaften Aufsatz eines Schüler zerpflückt und mit Rotstift darin herumfuhrwerkt.
Noch besser hätte ich vielleicht geschrieben: "rezensiert" - aber damit würde man dem Machwerk der Schmalspurunterhaltung wiederum zuviel Ehre antun.

> Daran erkennt man die Wirkung des DDR-Schulsystems.

Na, ich hoffe doch nicht nur daran. Aber bedenke: Ich habe niemals aufgehört zu lernen - das kann ich mir in meinem Job einfach nicht leisten. So gesehen habe ich inzwischen fast genauso viele Jahre als "Bundi" gelernt, wie als "Ossi". Auch ein mehrjähriges Direktstudium der Wessipsyche in dessen angestammten Lebensraum war dabei. So ganz spurlos geht das ja auch nicht an einem Menschen vorbei... - aber lassen wir dieses Thema lieber, die Gefahr, daß es mal wieder aus dem Ruder läuft, ist mir zu groß.

Ansonsten hast Du schon Recht: Das analytische Zerlegen aller möglichen Informationen ist eine anerzogene Denkstruktur. Gut möglich, daß sie im eher wissenschafts- und technikorientierten DDR-Schulsystem einen viel höheren Stellenwert hatte und zudem auch im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich "zelebriert" wurde, was freilich ein zweischneidiges Schwert war. Davon abgesehen findest Du diese "Denke" bei nahezu allen Leuten mit guter wissenschaftlicher Ausbildung. Weltweit. Anders kommt man nämlich in der Forschung und Entwicklung auf keinen grünen Zweig. Das hat mit der jeweiligen Gesellschaftsordnung wenig zu tun - allenfalls bzgl. der Frage, ob eine freie Meinungsäußerung möglich ist oder nicht. Freunde macht man sich damit nicht immer, da naturgemäß wenig Spielraum für Kompromisse bleibt.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

ich war mal dabei wie eine Billig-Nuss 1/2" Antrieb 19mm Schlüsselweite einfach gebrochen ist, dem Anwender, ein guter Freund, ist der Damennagel noch oben "geklappt" worden.

Sowas nehme ich sehr ernst, das betrifft die Gesundheit des Anwenders, und mal im ernst, das sieht ekelhaft aus.
 
Hallo Dietrich,
das ist es ja gerade, was ich meine. So etwas passiert eben, so bedauerlich es im Einzelfall auch sein mag. Man kann einen Teil des Risikos durch die Verwendung von besonders gutem - wenn man so will: hoch überdimensionierten - Werkzeug minimieren. Einen großen Teil des Risikos kann man so aber eben nicht eliminieren. Das variiert natürlich von Fall zu Fall und ich meine hier auch nicht totalen Schund auf der Werkzeugseite, dessen baldiger Ausfall quasi schon vorprogrammiert ist. Bei "normaler Industriequalität" dreht man i.d.R. eher die Schraube ab, bevor die Nuß platzt - aber das ist nicht einmal der Punkt. Man muß damit rechnen, daß nach irgend etwas in der Art passiert. Bestimmt kennst Du den alten Schlosserspruch: Nach "fest" kommt "ab".
Mir ist auch klar, daß unter beengten Platzverhältnissen z.B. am (bzw. unter dem...) Auto das manchmal praktisch schwierig bis unmöglich ist. Viel mehr, als Handschuhe anziehen und vielleicht einen Putzlappen an der voraussichtlichen Einschlagstelle plazieren kann man nicht tun. Leichte "Bastschäden" gehören hin und wieder zum Geschäft.
Bei solchen "Würgereien" etwa im Fahrwerksbereich vom Auto, wo man mit Verlängerungen und/oder DL-Schrauber nicht rankommt, verwende ich statt normaler Arbeitshandschuhe lieber ein Paar ausrangierter Motorradhandschuhe. Vorteile: bessere Paßform und somit geringere Gefahr des Abrutschens + Protektoren über den neuralgischen Punkten der Handoberseite. Mit normalen Arbeitshandschuhen stehe ich sowieso regelmäßig auf Kriegsfuß - alles Kindergrößen... grummel...

BTW: Einen ausgerissenen Daumennagel hatte ich als Kind einmal - Schlittenunfall. Tat höllisch weh - bloß gut, daß genug Schnee zum kühlen da war. Das wird aber wieder wie neu - ich könnte nicht einmal mehr sagen, welche Seite es war...

Gruß
Thomas
 
:D

Hi Thomas

Man dieser Fernsehbeitrag muss ja hart gewesen sein für dich, sei stark das wird wieder :wink:

du schreibst :

"Billige Bits halten nicht so lange
- das mag schon sein - aber was soll daran gefährlich sein? "

Durfte das schon schmerzlich selbsterfahren als ein Aldibit gebrochen ist ich mit dem Akkuschrauber abrutschte und mir fast ne Sehne in der Hand durchtrennte.

Aber ich nehms dir vorweg , klar das war mein fehler oder mit Marke wäre das auch passiert" keine frage.

Aber ich hab mal noch einen Link für dich und hoffe das ich nicht irgentwie Werbung mache damit.

http://www.homesolute.com/haus/ausbau/werkzeug/gefaehrliches-billigwerkzeug/

Gruss
 
@ Boschi

Mit dem Link zu der PR-Geschichte lieferst du Thomas sicher neuen Stoff zum Auseinandernehmen. Besonder viel Kenntnisse schein die sich dort selbst ernannten Experten wohl nicht zu haben. Da wird aus einem CE-Zeichen ein EC-Zeichen. Und ich wusste bisher nicht, dass Winkelschleifer Schleifplatten haben. Hinzu kommen noch ein paar unbewiesene Behauptungen.

Im übrigens bezieht sich der Bericht wohl auf einen Test der Stiftung Warentest, über den wir bereits im Juni 2001 berichtet haben: www.werkzeug-news.de/kb/billig-werkzeuge106/index.html
 
Ja wir dürfen gepannt sein


Ich hatte mal vor jahren einen Bericht gelesen über Billigweine im Internet. Da hat jemand behauptet diese seinen der letzte Müll und dergleichen. Später hab ich rausbekommen das der Berichtschreiber der Vorsitzende der Winzer in Deutschland ist oder so ähnlich.

Sprich er ist selber Winzer und produziert selbst Weine der höheren Preisklasse.
Klar das er sich über Aldi Weine muckiert.
Ahnlich könnte es auch bei dieser obigen Seite sein nur eben mit Werkzeugen.

Aber bevor es jetzt heisst "siehst du Aldi hat doch Qualität"
So muss ich sagen das Aldi wohl eher die besseren Weine verkauft als Werkzeuge.
Habe mal gehört das die Weineinkäufer bei Aldi lidl und co wirklich echte experten sind.

Gruss

:wink:
 
@ Boschi:

Da nimmt mir H.-A. Losch schon fast alles vorweg. Die verlinkte Artikel strotzt dermaßen vor Fehlern und Beweisen für grobe Inkompetenz, daß sich ein Kommentar eigentlich erübrigt.

Die Sache mit Deinem Arbeitsunfall tut mir leid, aber sehe es doch bitte mal realistisch. Wenn Du mit einem Akkuschrauber "würgst", mußt Du damit rechnen, daß irgend etwas aufgibt - der Schraubenkopf oder das Bit. Solange das Bit nicht wie Glas in spitze Geschosse zerspringt und durch die Gegend fliegt, ist doch rein sicherheitstechnisch betrachtet alles im grünen Bereich.

Die Gefahr lauert beim handwerklichen Tätigkeit an vielen Stellen. Wenn man versucht sie ganz auszuschließen, kommt die Arbeit nahezu zu erliegen und/oder wird unbezahlbar. Mit gesunder Vorsicht, Sachverstand, geeigneten Werkzeugen und Schutzausrüstungen kann man einen gewissen akzeptablen Standard herstellen. Damit muß man sich zufrieden geben. Zumindest im wirklichen Leben, wo man sich wirtschaftlichen Realitäten stellen muß.

@ H.-A. Losch:
> Und ich wusste bisher nicht, dass Winkelschleifer Schleifplatten haben.

Tja, man lernt nie aus... Ich habe eine Vermutung: Der "Experte" hatte wohl Schwierigkeiten Winkelschleifer und Deltaschleifer auseinander zu halten. In dem anderen verlinkten Beitrag wurde von einer gebrochenen Schleifplatte eines Deltaschleifers berichtet.

noch mal @ Boschi:
Zum Thema Wein kann ich nicht mitreden. Ich denke aber, daß dieser in der Massenproduktion heute wie fast jedes Lebensmittel "designt" wird - also bezüglich Geschmack, Geruch, Farbe... was weiß ich - so abgemischt wird, daß sich eine gleichbleibende Produktqualität ergibt. Wirklich schlecht muß das ja nicht sein, zumindest solange sie kein Gykol etc. reinkippen. Hat es ja auch schon gegeben.
Wein trinken ist nicht so meine Sache. Weintrauben esse ich aber schon gerne. Aber ich habe einige Zeit in der Nähe eines Weinberges gearbeitet. Wenn man sieht, was die da an Chemie draufspritzen, fragt man sich doch, ob das dann noch gesund sein kann.

Gruß
Thomas
 
Thema: Planetopia: "Riskantes Billig-Werkzeug"

Ähnliche Themen

P
Antworten
31
Aufrufe
23.990
Dirk
D
H
Antworten
41
Aufrufe
50.049
waldmann22
W
R
Antworten
12
Aufrufe
3.833
Jan1801
J
Zurück
Oben