Partner 351 Kupplungstrommel

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Frederik

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Hallo!
Weiß jemand wie man bei der Partner 351 (370) die Kupplungstrommel abmontiert? Müsste mal das darunterliegende Nadellager schmieren. Derzeit werden bei mir alle Sägen auf die nächste Saison vorbereitet. :D
Ach ja, was genau muss ich eigentlich bei der Benützung von biologisch abbaubarem Kettenöl beachten?
Danke schon im Vorraus
Gruß
 
hallo,

kolben mit kolbenstopper blockieren, dann die kupplung rechtsherum von der welle abschrauben.

vor längeren sägepausen (mehrere wochen oder länger), sollte man das bioöl aus der säge entfernen und mal mineralisches kettenöl oder auch normales 15 w 40 durchlaufen lassen.

das bioöl verharzt sonst die maschine bzw. den ölkreislauf.
 
Moin Frederik,

Frederik schrieb:
Müsste mal das darunterliegende Nadellager schmieren.

Da stimmt doch was nicht. Das Lager in der Kupplungstrommel wird immer geölt. Das steht regelrecht im Öl. Wenn es blockiert oder schwergängig wird dann iss da was faul und wenn'de die Trommel runter hast, dann kannste auch gleich 'ne ganz neue drauf machen. Es ist ein Aufwasch.
 
Frederik schrieb:
biologisch abbaubarem Kettenöl

hm, also bei sehr langer Standzeit neigt Bio Öl dazu zu verharzen und im schlimmsten Fall könnte es dann passieren das deine Ölpumpe kaputt geht. Es hat sich da aber schon einiges getan so dass du bei hochwertigen Ölen eher wenig Angst haben musst, falls du es mal vergessen solltest bein längere Standzeit den Tank zu entleeren. Naja je nach dem wie lang die Standzeit ist. :wink:
 
Brandheiß: Warnung vor Bio- und Rapsöl!

Nein, es ist noch viel schlimmer mit dem Bioöl. Da geht nicht nur andauernd die Ölpumpe kaputt und der ohnehin ungenügende Ölfluß stopp plötzlich und ohne Vorwarnung, nein es läuft auch anschließend die Kette auf dem Schwerte heiß, der Sägeschnitt beginnt zu qualmen, der Säger muß bei dem Qualm die Augen zukneifen und verletzt sich und andere während er blind umsich sägend gezwungen ist die Sägearbeit ein- und die Säge wegzustellen. Die so glühend abgestellte Säge setzt zuerst den Waldboden, dann das bereits geschnittene Feuerholz und dann die Rückefahrzeuge in Brand. (Mittendrin xplodiert der Bioöltank - natürlich rückstandsfrei) Auch an den Brandschneisen macht das Inferno nun nicht mehr Halt, weil brennende Rebhühner und vom Feuer in der Tagruhe aufgeschreckte Eulen mit brennendem Gefieder den roten Hahn weit übers Land tragen. Erst brennen nur einzelne Landkreise, dann ganze Bundesländer und schließlich ist der ganze schöne Wald ein Raub der Flamme oder des Öls, wenn man weitdenkender Weise so will. Und dann kann mangels Nachfrage natürlich kein Stihlhändler mehr sein sauteures Nicht-Bio-Kettenöl verkaufen. Die denken halt weiter und die wissen: Bio ist gefährlich.
 
Diese Arbeit (schmieren des Nadelagers) wird halt in der Bedienungsanleitung angegeben, dass man in regelmäßigen Abständen nachsehen und eventuell schmieren soll.
Jetzt wos bei mir nichts zu sägen gibt :cry: , warte ich die Sägen sehr genau, das ich wenigstens etwas zu tun hab. :D
Gruß
 
@Hinack : Das war wieder eine Geschichte. Du solltest Kurzgeschichten veröffentlichen , Schriftsteller-Light sozusagen.

Zum Thema Bioöl : Vor einigen Jahren habe ich mir mal einen 20 Literkanister Stihl Bioplus gekauft. Nach längerer Standzeit bildeten sich im Kanister geleeartige Verdickungen. Ich benutzte damals schon ein Einfüllsystem welches dadurch verstopft wurde.
Schäden an der Ölpumpe oder sonstwo gab es keine. Seitdem nehme ich wieder normales Stihlalkylatöl.

Ich sehe die Sache so wie mit dem Biosprit :
Bei Profis , die entsprechend Durchsatz haben ist es ok.
Dort wird es dann auch schnell genug verbraucht. Wenn ich meine Sägen längere Zeit nicht benutze , fülle ich den Öltank immer maximal , sodaß keine Luft eine Verharzung begünstigen kann. Denn auch normales , Nicht-Bioöl verharzt nach einiger Zeit.

MfG , Hellwig 8)
 
Hellwig schrieb:
Denn auch normales , Nicht-Bioöl verharzt nach einiger Zeit.

Na endlich schreibt das ma einer! Und wenn das so verharzte Nicht-Bio-Öl die Ölpumpe blockiert und die Kettenschmierung vernachlässigt und die Kette samt Schiene heißläuft ...

Also ich nehme Rapsöl pur oder sogar Frittenfett.

Wenn es mal Probleme gab' mit Sägen nach langer Standzeit, dann war es die Spritseite. Öl-Pumpenprobleme hatte ich glücklicherweise noch nie. Dabei hab' ich wirklich noch nie in meinem ganzen Leben nicht Sägekettenöl gekauft. Ich hab' zwar eine Orginal-Stihl-Kettenölflasche, aber darin ist Rhizinusöl, für den guten Geruch beim Sägen und Mähen. Doch irgendwoher muß'ch die Flasche ja mal haben. :roll: Also vielleicht hab' ich doch mal sowas gekauft, aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern. OK? Das kann man mir ja nun nicht vorwerfen. Bloß weil ich nicht weiß, woher die Kettenölflasche in meinem Schuppen kommt, mit Rhizinusöl drinne, ist das doch noch lange kein Grund ausfallend zu werden. Da hab' ich vielleicht doch mal Kettenöl gekauft und hab's vergessen. Na und! Bin ich deshalb weniger wert? Hä?
 
hinack schrieb:
Öl-Pumpenprobleme hatte ich glücklicherweise noch nie
Tja, bei allen Sägen von uns die wir haben und hatten gabs solche Probleme mit Verharzendem Öl nicht. Und wir verwendeten und verwenden noch immer Bio Kettenöl.

Ich denke die Gefahr besteht und sollte dann auch erwähnt werden - für micht ist die Gefahr aber nur theoretisch vorhanden denn ich habe noch von keinem Gehört das die Pumpe wegen Öl kaputt gegange ist - ah doch einmal, aber der Nutzer hatte halt kein Öl drin.
 
Na von der Kette. Oder bin ich jetzt im falschen Film? Bei meiner PS401(außenliegende Kupplung) ist das Nadellager jedenfalls immer geölt...

MfG , Hellwig 8)
 
Vielleicht diffundiert es auch an der Kurbelwelle entlang in Richtung Kupplungsinnenleben, kommt dort aber nie an, weil es schon im Nadellager verbraucht wird.

Das Nadellager ist ja eigentlich nur im Leerlauf in Rotation gegen die Welle. Ich weiß zwar nicht was ich damit ausdrücken will, aber es stimmt. :wink:
 
Thema: Partner 351 Kupplungstrommel

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