H.-A. Losch
Moderator
Wie das Kuratorium für Schutz und Sicherheit in Wien auf seiner Website berichtet, scheint Heimwerken in Österreich besonders gefährlich zu sein.
Heimwerken bringt laut einer Studie des Institus "Sicher Leben" alle 24 Minuten einen Österreicher ins Krankenhaus. Das macht 21.100 Fälle im Jahr. 88 Prozent davon sind Männer.
Falsche Anwendung von Heimwerkergeräten ist die häufigste Unfallursache (70 Prozent). Nur in 6 Prozent der Fälle war in Maschinendefekt schuld. Die gefährlichsten Heimwerkermaschinen sind Sägen. Ein Viertel aller Verletzungen geht auf ihr Konto.
"Besonders leichtsinnig ist der Verzicht auf die Schutzabdeckung, die leider immer noch von einigen Hobbyhandwerkern wegen der angeblichen Zeitersparnis abgeschraubt wird. Mit einem solchen Vorgehen kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes schnell ins eigene Fleisch schneiden", berichtet Dr. Rupert Kisser, Leiter des Instituts Sicher Leben.
Interessant ist übrigens, dass sich 70 Prozent der im Krankenhaus behandelten als "Heimwerkerprofi" bezeichneten, nur 28 Prozent charakterisierten sich als "Gelegenheitshandwerker". Hier zeigt sich, dass scheinbare Routine schnell zu Leichtsinn im Arbeiten mit Elektrowerkzeugen werden kann.
Gerade einmal 4 Prozent der verunglückten Hobbyheimwerker hatten die Gebrauchsanweisung der verwendeten Geräte vollständig gelesen. Die Mehrheit hatte sie überhaupt nicht studiert (22 Prozent) oder angegeben, dass keine Anleitung mehr vorhanden war (41 Prozent).
"Die gängigen Gebrauchsanweisungen verzichten" laut Kisser "– teils auch aus rechtlichen Gründen – auf echte Anwendungsempfehlungen. Hier sind Hersteller und Händler gefragt: Bessere Informationen – zum Beispiel im Internet – zum erfolgreichen und sicheren Arbeiten mit dem gekauften Gerät wären ein sinnvoller Zusatzservice für die Kunden".
Heimwerken bringt laut einer Studie des Institus "Sicher Leben" alle 24 Minuten einen Österreicher ins Krankenhaus. Das macht 21.100 Fälle im Jahr. 88 Prozent davon sind Männer.
Falsche Anwendung von Heimwerkergeräten ist die häufigste Unfallursache (70 Prozent). Nur in 6 Prozent der Fälle war in Maschinendefekt schuld. Die gefährlichsten Heimwerkermaschinen sind Sägen. Ein Viertel aller Verletzungen geht auf ihr Konto.
"Besonders leichtsinnig ist der Verzicht auf die Schutzabdeckung, die leider immer noch von einigen Hobbyhandwerkern wegen der angeblichen Zeitersparnis abgeschraubt wird. Mit einem solchen Vorgehen kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes schnell ins eigene Fleisch schneiden", berichtet Dr. Rupert Kisser, Leiter des Instituts Sicher Leben.
Interessant ist übrigens, dass sich 70 Prozent der im Krankenhaus behandelten als "Heimwerkerprofi" bezeichneten, nur 28 Prozent charakterisierten sich als "Gelegenheitshandwerker". Hier zeigt sich, dass scheinbare Routine schnell zu Leichtsinn im Arbeiten mit Elektrowerkzeugen werden kann.
Gerade einmal 4 Prozent der verunglückten Hobbyheimwerker hatten die Gebrauchsanweisung der verwendeten Geräte vollständig gelesen. Die Mehrheit hatte sie überhaupt nicht studiert (22 Prozent) oder angegeben, dass keine Anleitung mehr vorhanden war (41 Prozent).
"Die gängigen Gebrauchsanweisungen verzichten" laut Kisser "– teils auch aus rechtlichen Gründen – auf echte Anwendungsempfehlungen. Hier sind Hersteller und Händler gefragt: Bessere Informationen – zum Beispiel im Internet – zum erfolgreichen und sicheren Arbeiten mit dem gekauften Gerät wären ein sinnvoller Zusatzservice für die Kunden".