Oberräse: gut und günstig, geht das?

Diskutiere Oberräse: gut und günstig, geht das? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich bin auf der Suche nach einer Oberfräse und da ich denke,daß es auch gute günstige Geräte(ausser ALDI&CO) geben muß,wende ich mich an die Leser...
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steff28

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Ich bin auf der Suche nach einer Oberfräse und da ich denke,daß es auch gute günstige Geräte(ausser ALDI&CO) geben muß,wende ich mich an die Leser dieses Forums.Es sollte sich um eine Maschine handeln,die 200 Euro wenn möglich nicht übersteigt.Ich benötige kein Profigerät da ich die Fräse nicht allzuoft brauche.Welches Gerät ist da zu empfehlen.
Sind die Geräte von Black & Decker,Bosch,Skil,u.s.w,also die im Baumarkt erhältlichen Marken,zu gebrauchen?
 
Hallo, Steff,

wofür möchtest du die Fräse einsetzen?
Kantenbearbeitung, Nuten, ...?
Das Problem, das ich vor allem bei den Fräsen unter EUR 200 sehe, ist, dass die Auswahl an Hersteller-Zubehör oft nicht sonderlich groß ist. Nun kann (und sollte man schon allein aus finanziellen Gründen) das eine oder andere Teil selbst bauen, aber ein Grundumfang an Zubehör sollte meiner Meinung erhältlich sein.
Hast du bereits ein paar konkrete Hersteller/Typen ins Auge gefasst?
Besitzt du eine Handkreissäge mit Führungsschiene? Falls ja, von welchem Hersteller?
In dem von dir genannten Preissegment werden meines Wissens unter anderem Fräsen mit 43 mm Hals angeboten. Diese lassen sich dann aus dem Fräskorb herausnehmen und entweder freihändig als Geradeschleifer oder im Bohrständer als stationäre Fräse einsetzen.
Ist das für dich interessant?

Mit freundlichen Grüßen

Christian
 
Hallo Steff, (Deine Frage hätte auch ins Forum "Holzbearbeitung" gepasst)

natürlich kann man mit den Fräsen von Bosch auch runden profilieren falzen usw. Von B&D rate ich allerdings ab!

Eine typische Möbelbaufräse, sollte auch genug Leistung für Gratnuten, Fingerzinken und Schwalbenschwanz-Zinken haben, hier sollten Maschinen von 1000 Watt und mehr zum Einsatz kommen!

Allerdings sind Möbelbaufräsen dieser Leistungsklasse etwas teurer, Preise habe ich nicht im Kopf, schau einfach mal bei Festo, Mafell, Metabo!

Einige Informationen zur OF 1229 (dürfte um 300 € liegen) habe ich unter "Maschinen" auf:
http://www.holz-seite.de/ zusammengestellt.
 
Danke erstmal für die Tips.Also ich denke daß es sich bei mir darum dreht vielleicht mal eine Kante zu bearbeiten oder die eine oder andere Nut zu fräsen.Eine Handkreissäge habe ich,allerdings ohne Führungsschiene.Ich habe mich ehrlich gesagt auch noch nicht besonders schlau darüber gemacht,was mit einer Oberfräse alles machbar ist.
 
steff28 schrieb:
Danke erstmal für die Tips.Also ich denke daß es sich bei mir darum dreht vielleicht mal eine Kante zu bearbeiten oder die eine oder andere Nut zu fräsen.Eine Handkreissäge habe ich,allerdings ohne Führungsschiene.Ich habe mich ehrlich gesagt auch noch nicht besonders schlau darüber gemacht,was mit einer Oberfräse alles machbar ist.

Hi,

ich vermute, daß geht mit einer Billig-Fräse von Lidl&Co auch. Möglicherweise ist es ein etwas größerer Aufwand eine absolut exakte Tiefe an einer solchen Maschine einzustellen (weil die Skalen dort nicht so der Hit sind). Allerdings kann man ja ein Testbrett nehmen und daran die eingestellten Tiefen vor dem Arbeiten am eigentlichen Werkstück kontrollieren/nachjustieren.

Möchtest Du was von einem Markenhersteller, erscheinen mir die neuen grünen von Bosch nicht schlecht (€100, bzw. €150) drück mich

Gruß, hs
 
Hallo, Steff,

wenn es für deine HKS eine Schiene gibt und du auch die Verwendung von HKS + Schiene und OF + Schiene in Betracht ziehst, wäre die Anschaffung einer OF vom selben Hersteller natürlich eine Überlegung wert.

Grundsätzlich bin ich zwar kein Fan von Billigwerkzeugen, aber wenn du die Fräse wirklich nur sehr selten einsetzen willst, wäre ein Noname Produkt, wie es hs vorgeschlagen hat, möglicherweise schon eine Alternative. Das Problem, das ich in deinem Fall sehe, ist, dass du (noch) keine genaue Vorstellung davon hast, was du mit der OF anstellen möchtest. Wenn du dir bei der nächsten günstigen Gelegenheit eine Fräse um EUR 30 kaufst, in einem halben Jahr einen Kopierring benötigst und feststellst, dass für dein Modell keiner erhältlich ist, hast du die EUR 30 quasi beim Fenster hinausgeworfen. Wenn du andererseits jetzt eine Fräse um EUR 150 kaufst, diese nur sehr selten benutzt und ohnehin kaum Zubehör benötigst, fragt sich natürlich, ob du mit dieser Investition nicht über das Ziel hinausgeschossen hast.
Welches das kleinere Übel ist, kannst letztlich nur du beurteilen, wobei ich mich an deiner Stelle vorher noch ausgiebig über die Möglichkeiten der einzelnen Modelle informieren würde.

Leider habe ich selbst keine Erfahrungen mit Fräsen unter EUR 200, aber eine Maschine aus dieser Preiskategorie, die regelmäßig gelobt wird, ist die Perles OF2-808. Die Konstruktion der Fräse geht angeblich auf die legendäre Elu MOF 96, die meines Wissens heute als Dewalt 614 erhältlich ist, zurück.
Preislich dürfte die Perles bei EUR 130 liegen.

Mit freundlichen Grüßen

Christian
 
Hi Christian,

Christian Aufreiter schrieb:
Das Problem, das ich in deinem Fall sehe, ist, dass du (noch) keine genaue Vorstellung davon hast, was du mit der OF anstellen möchtest. Wenn du dir bei der nächsten günstigen Gelegenheit eine Fräse um EUR 30 kaufst, in einem halben Jahr einen Kopierring benötigst und feststellst, dass für dein Modell keiner erhältlich ist, hast du die EUR 30 quasi beim Fenster hinausgeworfen.

ich bin nicht so sehr der Holzarbeiter - und daher dsbzgl. auch nicht so fit.
Aber der Kopierring ist doch z.B. zum Zinkenfräsen da, - oder ? Zumindest meiner Billig-Fräse lag ein solches Zubehörteil bei. Wobei ich allerdings nicht weiß, ob es da irgendwelche Normungen, bzgl. des Durchmessers gibt (und wie präzise das beiliegende Zubehörteil ist).
Wenn's aber unbedingt notwendig ist, kann man auch zur nächsten Schlosserei/Dreherei gehen - und sich dort so einen Kopierring nach Bedarf drehen lassen (glücklich derjenige, der möglicherweise einen Schlosser-Kumpel hat, der sowas für lau macht :wink: ). Letztendlich ist es ja nur eine Scheibe mit einem Zapfen und Loch, der von unten an die Maschine geschraubt wird.
.... für den Selbstbauer gibt es sogar Bücher :
3421034362.03.LZZZZZZZ.jpg


Die Unterschiede die ich sehe, sind eher eine präzisere Einstelleinrichtung (hier könnte man sich wohl durch Anfräsen an einem Testbrett behelfen), eine Elektronik, welche bei niedrigen Drehzahlen die Motorkraft nachregelt (na ja, bei einem 1000Watt-Motor auch nicht sooo sehr notwendig) und eine größere Tauchtiefe.

Gruß, hs
P.S. von Bosch kann man sich die Betriebsanleitungen downloaden : ca. 4MB .... Zubehör wirkt für div. Anwendungsfälle recht komplett. Ich denke wenn man etwas mehr Geld als bei Lidl/Aldi anlegen möchte, sind die beiden Bosch ein guter Kompromiß zwischen Preis und gebotener Leistung
 
Hallo, hs,

Kopierringe lassen sich vielfältig einsetzen, z. B., wie du erwähnt hast, zum Fräsen von Zinken. Dazu braucht man aber in der Regel einen Kopierring, der nicht nur zur OF, sondern auch zum Zinkenfräsgerät passt. Wenn man ein Fräsgerät von Bosch, Festool, Dewalt, ... - einem E-Werkzeughersteller - kauft, sind standardmäßig nur Kopierringe für die herstellereigenen Fräsen erhältlich.
Wer aber die Möglichkeit hat, sich einen Kopierring zu drehen/drehen zu lassen, kann selbstverständlich auch Fräsen anderer Hersteller einsetzen, das hast du ja selbst bereits erklärt.
Für Fräsgeräte von "Spezialherstellern" z. B. Leigh sind in der Regel Kopierringe für die unterschiedlichsten Markenfräsen (!) erhältlich.
Abgesehen davon braucht man Kopierringe beispielsweise auch, um Formen einer Schablone entlang auszufräsen.
Ich benutze einen 17 mm Kopierring in Verbindung mit einer selbstgebauten Lochreihenbohrschablone und werde mir vielleicht eines Tages einen Fräszirkel, bei dem die Fräse mittels Ring geführt wird, bauen.
Somit ist man natürlich im Vorteil, wenn der OF-Hersteller eine große Auswahl an Kopierringen anbietet. Für meine Bohrschablone kann ich keinen großen Ring gebrauchen, da die Lochmittelpunkte ja bloß 32 mm auseinander liegen. Für Anwendungen mit großen Fräsern kann man aber durchaus Ringe mit 30 mm Durchmesser benötigen.
Alternative, wie erwähnt, "Sonderanfertigung".

Eine Elektronik ist durchaus praktisch. Wenn man z. B. 35 mm Löcher für Topfscharniere bohren will (dafür gibt es spezielle Bohrer für die OF!), ist man froh, wenn man nicht mit voller Drehzahl arbeiten muss. Neben der von dir bereits beschriebenen Konstantelektronik gibt es zudem bei manchen Fabrikaten eine Schnellbremse, die den Motor binnen weniger Sekunden zum Stillstand bringt.
Hier gilt es natürlich abzuwägen, ob es sich wirklich auszahlt, die Mehrkosten für diese Ausstattungsvariante in Kauf zu nehmen.

Die grünen Bosch Fräsen habe ich mir noch nicht näher angesehen, kann daher auch kein Urteil über sie abgeben. Die Zubehör-Auswahl dürfte aber nicht schlecht sein.

Probefräsungen werden meines Wissens auch von Profis durchgeführt, dass der Anschlag einer EUR 30 Fräse wahrscheinlich nicht den Komfort und die Genauigkeit einer EUR 300 Fräse bietet, ist wohl allen klar.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hallo Hs, hallo Christian,

ein befreundeter Metaller hatte so eine billige OF, von Brüder Mannesmann, wenn man den Höhen-Knauff angezogen hatte, er wirkte auf eine Seite, wie bei vielen guten OF´s auch, konnte man auf der anderen Seite etwa 5mm die Säule hoch und runterfahren, damit konnte man nichts, aber auch garnichts Maßhaltiges fräsen!

Unter den grünen Bosch findet sich nur Schrott, wobei Bosch grün auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
 
Hi Christian,

Christian Aufreiter schrieb:
Für Fräsgeräte von "Spezialherstellern" z. B. Leigh sind in der Regel Kopierringe für die unterschiedlichsten Markenfräsen (!) erhältlich.

wobei man dann natürlich auch bedenken muß, wie teuer die Zusatzgeräte dieser Anbieter sind.
Bei Leigh legt man ja nochmal locker einige hundert Euro für eine hochwertige Zinkenvorrichtung auf den Tisch.
Wenn sowas tatsächlich angeschafft werden soll, würde die vorherige 'Fehlausgabe' für eine €30,-Fräse im Zweifelsfall eigentlich auch nicht mehr ins Gewicht fallen :wink:

Eine Elektronik ist durchaus praktisch. Wenn man z. B. 35 mm Löcher für Topfscharniere bohren will (dafür gibt es spezielle Bohrer für die OF!), ist man froh, wenn man nicht mit voller Drehzahl arbeiten muss. Neben der von dir bereits beschriebenen Konstantelektronik gibt es zudem bei manchen Fabrikaten eine Schnellbremse, die den Motor binnen weniger Sekunden zum Stillstand bringt.
Hier gilt es natürlich abzuwägen, ob es sich wirklich auszahlt, die Mehrkosten für diese Ausstattungsvariante in Kauf zu nehmen.

eine Regelung besitzen die Geräte von Aldi&Co eigentlich auch - nur keine Konstantelektronik oder die von Dir genannte Bremse.

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@Dietrich

wenn man den Höhen-Knauff angezogen hatte, er wirkte auf eine Seite, wie bei vielen guten OF´s auch, konnte man auf der anderen Seite etwa 5mm die Säule hoch und runterfahren, damit konnte man nichts, aber auch garnichts Maßhaltiges fräsen

habe eben mal meine 'TopCraft' vom Aldi mit einer Zwinge auf die Werkbank gespannt und probiert : wenn man kräftig an der nicht festgespannten Seite drückt und zieht, schafft man 1-2mm
Allerdings ist das ja etwas unsinnig, denn man hält die Fräse ja mit beiden Händen und verteilt die Last somit auf beide Säulen

Unter den grünen Bosch findet sich nur Schrott, wobei Bosch grün auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

die Formulierung kommt mir etwas verwirrend vor.
In jedem Fall findet sich dort nicht 'nur Schrott'.

Der Fragesteller sprach übrigens von Also ich denke daß es sich bei mir darum dreht vielleicht mal eine Kante zu bearbeiten oder die eine oder andere Nut zu fräsen - nicht davon einen professionellen Möbelbau betreiben zu wollen.

Soll er z.B. bei Metabo für die keinste OFE 738 mit 700Watt €250,- ausgeben ? ... für ein paar Kanten und Nuten ?
Ich denke, da wären die Bosch wirklich die bessere Wahl.

Gruß, hs
P.S. ich bin für manchen Blödsinn ja zu haben - also flugs ein altes 10kg-Waschmaschinengewicht an die nicht festgeklemmbare Seite der Oberfräse geknotet und gemessen : 0,35mm klick und klick
 
hs schrieb:
wobei man dann natürlich auch bedenken muß, wie teuer die Zusatzgeräte dieser Anbieter sind.
Bei Leigh legt man ja nochmal locker einige hundert Euro für eine hochwertige Zinkenvorrichtung auf den Tisch.
Wenn sowas tatsächlich angeschafft werden soll, würde die vorherige 'Fehlausgabe' für eine €30,-Fräse im Zweifelsfall eigentlich auch nicht mehr ins Gewicht fallen :wink:

In diesem Punkt stimme ich dir völlig zu. Käufer von Aldi und Co Fräsen sind nicht unbedingt potentielle Leigh Kunden.

eine Regelung besitzen die Geräte von Aldi&Co eigentlich auch - nur keine Konstantelektronik oder die von Dir genannte Bremse.

Gut, ein Nachteil weniger :wink:

habe eben mal meine 'TopCraft' vom Aldi mit einer Zwinge auf die Werkbank gespannt und probiert : wenn man kräftig an der nicht festgespannten Seite drückt und zieht, schafft man 1-2mm
Allerdings ist das ja etwas unsinnig, denn man hält die Fräse ja mit beiden Händen und verteilt die Last somit auf beide Säulen

Ich habe zwar an meiner Fräse nicht nachgemessen, wäre momentan auch nicht möglich, aber prinzipiell ist anzunehmen, dass Qualitätsfräsen weniger Spiel aufweisen bzw. dass die Fertigungstoleranzen von Fräse zu Fräse annähernd gleich hoch sind. Die Chance, eine Billig-Fräse mit 5 mm Spiel zu erwischen, wird höher sein, aber im speziellen Fall kann man in der Regel reklamieren.

Soll er z.B. bei Metabo für die keinste OFE 738 mit 700Watt €250,- ausgeben ? ... für ein paar Kanten und Nuten ?
Ich denke, da wären die Bosch wirklich die bessere Wahl.

Über Kriterien wie Haltbarkeit, Robustheit, ... kann im Bezug auf die kleine Metabo und die grünen Bosch Fräsen wahrscheinlich keiner von uns ein Urteil fällen. Allerdings fragt sich natürlich auch, ob angesichts der seltenen Verwendung, wie sie der OP beschreibt, diese Punkte tatsächlich von großer Bedeutung sind.

Neben den genannten Fräsen dürfte auch die Kress im EUR 200 Bereich liegen. Möglicherweise findet sich eine Gelegenheit, diese bei div. - 20 % Aktionen günstig zu erstehen.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hallo Ihr da
für gelegentliches Fräsen einer Kante usw. reicht eine Of. von Kress volkommen aus. für Profis würde ich die Maschinen von Maffel entfehlen.
Mfg. Herta
 
Hallo Steff28,

bei mir lief das Thema "Oberfräse" wie folgt ab:
Zunächst hatte ich mir für ein paar Euro so eine Top-Craft (Aldi) Billigoberfräse (siehe den Beitrag mit dem Waschmaschinengewicht :) ) gekauft und damit genau das getan, was Du planst, nämlich einige Kanten und andere Kleinigkeiten gefräst, was nebenbei recht gut ging. Dabei dann meine ersten Erfahrungen zum Thema OF gesammelt und dadurch meinen Anspruch an eine OF deutlich präzisieren können.
Auf dieser Basis habe ich mir dann schließlich eine "gute" OF gekauft: eine Festool OF 1010 EBQ. Die spielt qualitativ und vom Handling her in einer ganz anderen Liga.
Nichtsdestotrotz bin ich froh, zunächst die Billigmaschine zum Probieren gehabt zu haben, denn hier konnte ich ohne großes (finanzielles) Risiko Erfahrungen sammeln. Außerdem habe ich jetzt ein Zweitgerät für Jobs, die ich mit der Festo nicht erledigen möchte (oder für die lieben Freunde zum mal eben verleihen ...).

Daher mein Tip (rein subjektiv):
Kauf Dir zunächst eine Billigmaschine (z.B. das oben angesprochene Modell gibt's bei ebay unter dem Label "Ferm" für ca. 25,- EUR incl. einfachem Fräsersatz) - vielleicht reicht Dir das ja - falls nicht fällt der Betrag als "Lehrgeld" garnicht so sehr in's Gewicht, wenn Du in die 200-300 EUR-Klasse einsteigst.

Grüße aus Siegen
Michael
 
:D Das sind ja mal viele Tips und Ratschläge.Vielen Dank erst mal an alle.Ich könnte eine Metabo OF E 1229 Signal sehr günstig bekommen.Bei der Fräse handelt es sich um das Ausstellungsstück eines Baumarktes und da meine Frau dort angestellt ist könnte ich die Fräse für 100 Euro bekommen.Was ist von diesem Modell zu halten.Ich denke für das Geld kann man eigentlich nichts falsch machen,oder?
Gruß,Steff. :wink:
 
Wenn Du eine so gut wie neue Metabo OF 1229 Signal für EUR 100,-- kaufen kannst solltest Du zuschlagen!!!

Diese Maschine spielt in der gleichen Liga wie die bereits hier erwähnte Festool OF 10101 und kostet normalerweise locker das Dreifache.

Neben dem anerkannt guten Support mit langjähriger Ersatzteilversorgung durch Metabo gibt es für diese Maschine auch noch div. Originalzubehör wie z.B. die Führungsschiene.

Gruss
Markus (der selber die 1229 Signal und die OF 1010 EBQ hat und immer noch nicht rausgefunden hat welche Maschine "besser" ist)
 
steff28 schrieb:
:D Das sind ja mal viele Tips und Ratschläge.Vielen Dank erst mal an alle.Ich könnte eine Metabo OF E 1229 Signal sehr günstig bekommen.Bei der Fräse handelt es sich um das Ausstellungsstück eines Baumarktes und da meine Frau dort angestellt ist könnte ich die Fräse für 100 Euro bekommen.Was ist von diesem Modell zu halten.Ich denke für das Geld kann man eigentlich nichts falsch machen,oder?
Gruß,Steff. :wink:

Hi,

... sofern sie nicht 'kaputtgespielt' .... oder die Hälfte demontiert .... wurde : ein Schnäppchen !

Gruß, hs
 
Hallo Steff 28

Die Metabo die Du durch deine Frau für 100,00€ bekommen kannst, Ist eine sehr gute Maschine ,und für den Preis ist Sie fast geschnenkt. Also zögere nicht und kauf Dir die Maschine, Du wirst viel freude damit haben
Mfg. Herta
 
Hallo Steff,

eine 1229 für 100 € ist 239 € billiger als normal, da fragst Du noch:)))

Wenn einer 1229, 10 Jahre Arbeit nichts anhaben, wird sie sogar ein Baumarktregal überleben.

Genau das ist aber der Punkt, wo mir Zweifel kommen, eine 1229 im Baumarkt, habe ich noch nie gesehen.

Oder gibts jetzt auch Hilti´s bei Aldi?
 
Hallo Dietrich,
schau dir mal den neuen BAUHAUS Katalog an.Da findest du fast nur noch Maschinen von Metabo,AEG,und Bosch.Ich denke die merken auch daß sie mit Qualität weiter kommen als mit Billigteilen.Natürlich werden im Markt selber auch billige Marken wie z.B.Alpha-Tools.Werkhaus(Bauhauseigene Marke)u.s.w. angeboten aber die Mehrheit der Maschinen sind von renomierten Markenherstellern.Man muß schließlich für jeden Geldbeutel was anbieten.Was noch Super ist bei Bauhaus,ist die 5 Jahresgarantie auf alle Maschinen.Wo bekommt man sowas schon.Ich möchte hier keine Werbung für Bauhaus machen aber das mit der Garantie ist doch nicht schlecht,oder?

Gruß,Steff. :) :lol: :P
 
Hallo Steff,

bei uns gibt es kein Bauhaus, wenn die wirklich auf Qualität setzen, ein Schritt in die richtige Richtung!

Allerdings gibts auf Metabo keine 5 Jahre Garantie, sondern normalerweise 2 Jahre, wenn man sich online einträgt, dann gibts 3 Jahre sog. XXL-Garantie.

5 Jahre Garantie auf Billigmaschinen sind wiederum nichts wert.

Eine Frage noch, haben die im Bauhaus auch einen gültigen Metabo-Katalog, so das man bei Bedarf auch Zubehör bestellen kann, denn eine Oberfräse ist nur so gut wie das eingespannte Werkzeug?
 
Thema: Oberräse: gut und günstig, geht das?
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