neuer Akkuschrauber muss her!

Diskutiere neuer Akkuschrauber muss her! im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich möchte mir einen neuen Akkuschrauber kaufen und würde mich freuen, wenn Ihr mir dabei ein bisschen helft ;-) Ich habe ein kleines...
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Beff

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Hallo,
ich möchte mir einen neuen Akkuschrauber kaufen und würde mich freuen, wenn Ihr mir dabei ein bisschen helft :wink:

Ich habe ein kleines Reihenmittelhaus gekauft und dort stehen einige Umbauarbeiten an. Desweiteren möchte ich mir dort im Keller eine kleine Werkstatt einrichten.

Der Einsatzzweck des Schraubers ist somit breit gefächert.
Zuerstmal steht der Umzug an. Schränke etc., auseinanderbauen und wieder zusammenbauen.
Dann werden mit Sicherheit ein paar Borlöcher in den Wänden zu setzen sein für Lampen etc. (es ist zwar eine Bohrmaschine vorhanden, aber ich denke so kleine Arbeiten an der Wand muss auch mal der neue Akkuschrauber schaffen!)

Tja...für den Rest weis ich noch nicht was noch kommt. Ich habe vor die Terasse mit Holz zu verkleiden, vielleicht wird mal ein Carport gebaut .....

Ich bin jemand, der sich gerne sehr genau informiert, bevor er etwas kauft. Denn ich kaufe gerne lieber einmal hochwertige Sachen, an denen man lange Freude hat, als zweimal billig. Trotzdem: Absolute Schmerzgrenze: 200 Euro!

Welche Akkuleistung würdet Ihr mir für meine Anwendungen empfehlen?
Welche Geräte finden eure Empfehlung?

Ich habe das Forum durchsucht und sehr viel gelesen. Leider werden in vielen Threads immer wieder Grundsatzdiskussionen für oder gegen einen Hersteller geführt und damit vom eigentlichen Thema abgewichen. Diese möchte ich eigentlicht nicht wieder führen.

Durch die Recherche im Forum bin ich bereits auf die Geräte Makita 6270DWALE / 6280 DWAE aufmerksam geworden, die wohl allgemein ganz gerne empfohlen werden.
Den Zusatz der Akkulampe bei der DWALE finde ich praktisch. Bedenken hab ich hingegen beim Bohrfutter. Ich kenne es zwar selbst nicht, es wird hier im Forum aber immer wieder ein bisschen kritisiert.
Zurecht?

Danke

Grüße
Stefan
 
Hallo,

warum Black-Gripen plötzlich ein Importgerät mit mangelhaftem Bohrfutter empfiehlt, wissen die Götter???

Natürlich ist der von Dir genannte Einsatzbereich für eine einzige Maschine zu groß, Möbelverschraubungen, benötigen einen kleinen leichten 9,6 Volt Schrauber, Wand und Deckenbohrungen benötigen einen leichten Pneumatik-Bohrhammer und Carport benötigt einen Schrauber der Zimmereiklasse mit 14-18 Volt mit hohem Drehmoment!°

In guter Qualität kommen die 3 Geräte auf 500 bis 800€.

Ich sage das so nicht um Dich zu ärgern, sondern weil ich vor der gleichen Frage gestanden habe, und glücklicherweise gleich was gescheites geordert habe.
 
Die Maschine selbst ist in Ordnung. Das Bohrfutter was in den Arsch gegangen ist, war von einem deutschen Markenhersteller.

Nach Hinten wegtreten.

Was die den Maschinenpark angeht hat Dietrich aber schon recht. Alles was in Wände und Decken geht sollte ein Multihammer ran.

Für Möbelmontage einen kleinen Panasonic Knickschrauber, für den Rest dann eine größeren Akkuschrauber wobei eine 12V-14,4V ausreichen müßte.

750€-800€ wirst du anlegen müssen
 
Hallo Black-Gripen,

jeder bekommt das Bohrfutter das er bezahlt:)
 
Wenn ich die Aufgabenstellung richtig verstanden habe, dann braucht man wohl keine 800,-€ aufzuwenden. Da er schreibt, eine Bohrmaschine (und ich nehme mal an, daß es eine Schlagbohrmaschine ist) sei vorhanden und die in Decke oder Wand zu bohrenden Löcher sollen kleine Bohrungen sein, für die er nicht mal diese Schlagbohrmaschine herausholen möchte, sollte also ein normaler Akkuschrauber der Mittelklasse reichen (12V bis 14,4V). Und zum Möbel zusammenschrauben nehme ich selbst auch lieber meine 6317, als den IXO, weil man ohne Drehmomenteinstellung und nur mit Ein/Aus-Schalter die Möbel versaut. Ich würde daher zu einem 14,4V-Modell raten, der auch einen Carport schafft. Also sowas in der Klasse 6337 (200,-€ bis 220,-€). Die sind nach Erscheinen der neuen 3-Gang-Schrauber auch noch mal etwas billiger geworden und man hat auch das gute Röhm-Futter. Damit kann man auch in KS-Wände bohren (bis 8mm), Möbel zusammenschrauben (natürlich nicht beruflich, sondern mal ein Ikea-Möbel alle zwei Monate) und den Carport errichten. Der 6270 ist für letzteres zu klein, für die Möbel und das Bohren aber genau so gut geeignet.
 
Genau so ein Röhm Futter ist mir in den Anus gegangen

Also bitte fair bleiben. Mit der Hitachi als Maschine selbst hat das nichts zu tun.
 
Selbstverständlich kann er auch die Hitachi DS mit 14,4V oder vergleichbares von Metabo, DeWalt oder sonstwas nehmen. Keine Frage. Es ging mir eher um die Definition der Preis- und Leistungsklasse, als um die konkrete Maschine. Ich bin ja schon vorsichtiger geworden und preise keine (oder fast keine) einzelne Marke mehr an. :wink:
 
Moinmoin,

@flat:
Ich denke, damit hast Du auch das wichtigste gesagt. Maschine im Leistungsbereich 12V bis 14,4V. Ausstattungsdetails kann der OP auf meiner Homepage nachlesen, wie immer kann man hier nur raten: ab in den Fachhandel und ausprobieren!

Als ich mir um ca. 1995 meinen ersten "richtigen" Akkuschrauber gekauft habe, war ich ausnahmsweise mal vollkommen unvoreingenommen, was die Marke betraf. Es gab zwar schon ausreichend Erfahrungen mit Kabelgeräten diverser Hersteller, aber die wollte ich nicht auf Akkugeräte übertragen, weil Akkutechnologie etwas gänzlich anderes ist. Somit war mir egal, ob mein künftiger Akkuschrauber von Makita, AEG, Bosch, Kress, Metabo, Fein, NoName oder Elu (von denen ich bis dato noch nie etwas gehört hatte) kommen würde.
Ich habe mich sehr ausgiebig und mit viel Zeit informiert - ich hatte keinen Druck, ein Gerät sofort zu benötigen. Einzige Vorerfahrung war son kleiner, ausstattungsloser Makita-Nachbau vom Aldi, ca. 10 Jahre alt. Gute Grundvoraussetzung also.
Nach Vergleich aller erreichbaren Details (technische Daten, so weit möglich GANZ WICHTIG: praktischer Vergleich) ists damals ein Elu (heute DeWalt) geworden, was ich noch nie bereut habe, obwohl ich gerade wegen der mir Unbekanntheit der Marke Skrupel hatte.
Damals sah der Markt ein wenig anders aus, ich wollte die größte erreichbare Leistung für mein Geld, und das bot nur Elu (allerdings war der Preis auch so gut wie unschlagbar - nach oben hin :wink: ). Niemand kam in Kraft und handling mit, was zu dem Zeitpunkt von anderen "Marken" angeboten wurde, war in Punkto Bedienkomfort und Ausgereiftheit eher ein schlechter Witz.

Insofern mein Rat:
Nicht an einer Marke festbeißen, nur weil man den Namen schonmal gehört hat oder vom Nachbarn was erzählt bekommen hat! Die Entwicklung ist weit fortgeschritten, und obs nun ein Makita oder Hitachi oder DeWalt wird, ist im Grunde genommen mittlerweile vollkommen egal. Wichtig ist, daß das Gerät exakt den Anforderungen entspricht, die man persönlich stellt, da kann und soll man auch ruhig mit einem Black&Decker glücklich werden, wenn er den eigenen Vorstellungen entspricht.

Allerdings: keine noch so lange Diskussion hier kann das eigene Erlebnis ersetzen, wer nicht ausprobiert und bei eBay kauft, mag hinterher vielleicht sogar zufrieden sein, wird aber erstmal nicht erfahren, ob er für sein Geld nicht doch besser geeignete Geräte hätte bekommen können (und braucht dann hinterher auch nicht hier jammern...)!

Das nur mal so als Anmerkung...

Dirk
P.S.: es ist vollkommen legitim, daß hier jemand, wenn ihm ein Bohrfutter der Marke X abfratzt, diese Marke dann hinterher eher meidet. Dieses eine Vorkommen sagt aber exakt nichts über diese Marke aus - es kann genausogut sein, daß eine schlechte Charge geliefert wurde oder der Akkuschrauberhersteller aufgrund des Kostendrucks eigene Anforderungen gestellt hat und das Bohrfutter exakt diesen Ansprüchen entsprach - nur halt nicht den Leistungsabforderungen des Anwenders später.
 
Hallo, Stefan,

gewiss, dein Anwendungsbereich ist, wie du selbst bemerkt hast, eher breit gefächert, aber im Großen und Ganzen kann ich mich flat und Dirk anschließen.
Für allgemeine Arbeiten ist ein 12 V Akkuschrauber in der Regel der beste Kompromiss zwischen Leistung und Masse/Handlichkeit. In der Regel deshalb, weil die Masse eines 12 V Akkuschraubers je nach Hersteller, Modell, Bauweise, Bauform etc. differieren kann.
So ist beispielsweise der 15,6 V Panasonic EY6432GQKW Akkuschrauber mit 2,2 kg leichter als der 12 V Metabo BSP 12 mit 2,5 kg. Mit diesem Beispiel will ich nicht behaupten, dass diese beiden Schrauber 1:1 vergleichbar sind, sondern zum Ausdruck bringen, dass man bei Vergleichen stets genau hinsehen sollte.
Aus meiner Sicht sind ca. 2 kg für einen Allround-Schrauber ein vernünftiger Wert, wobei die Bauform des Schraubers die Handlichkeit auch noch maßgeblich beeinflussen kann.
Gerade deshalb möchte ich Dirks Empfehlung, vor dem Kauf unterschiedliche Schrauber in die Hand zu nehmen und zu testen, unterstreichen.

Ob die Schlagbohrfuntkion an Akkuschraubern reicht, hie und da einmal ein Loch in Beton zu bohren, kann ich nicht beurteilen. Hier in der Gegend haben etliche Händler kleine Betonklötze im Verkaufsraum stehen, daran könntest du den Schlagbohrmodus ja ausprobieren.
Da du den Makita 6270er und den 6280er angesprochen hast, die entsprechenden Typen mit Schlagbohrbetrieb – 8270er und 8280er – sind nur geringfügig schwerer und teurer, deshalb könntest du diese Geräte durchaus in Erwägung ziehen.
Wie gesagt, zum Ab-/Aufbauen von Schränken, für den Möbelbau etc. reicht ein Schrauber mit 12 V auf jeden Fall. Wenn du eines Tages vielleicht ein Carport bauen möchtest, kannst du mit einem Schrauber dieser Größenordnung möglicherweise auch das Auslangen findest. Bei der Verwendung von Balkenschuhen, Lochplatten etc. wirst du vermutlich keine Schrauben gewaltiger Dimension verarbeiten müssen, und bei Schrauben mit Sechskantkopf empfiehlt sich sowieso die Benutzung einer Ratsche (außer du bist im Besitz eines Schlagschraubers).

Eine spezielle Empfehlung kann und möchte ich nicht aussprechen, am besten das Gerät wählen, das gut in der Hand liegt und sich mit deinem Budget vereinen lässt.
Neben den bereits erwähnten Marken dürfte auch Kress einige – mit Sicherheit finanziell - attraktive Schrauber im Programm haben.

Mit freundlichen Grüßen

Christian
 
Für einen Heimwerker der auch mal einen Dübel in die Wand bringen will, empfehle ich den RYOBI CMI1442.
Den hat ein Kumpel von mir gewerblich, als Raumausstatter, im Einsatz und ist total begeistert.
Gardinenstangen anbauen und sowas.
Einen 10mm Bohrer bringt er locker in Kalksandstein.
Preis 149€. Einfach mal in unseren Shop schauen und informieren.
http://www.yourstore24h.de/newshop/product_info.php?cPath=5_24&products_id=81
Eine etwas kleinere Ausführung (RYOBI CMI1202) ist auch im Angebot.
Die "sauteuren" Geräte sind zwar wirklich toll und angebracht für Bauprofis, aber manchmal auch fehl am Platz!

Von Billigramsch aus dem Discount distanziere ich mich allerdings grundsätzlich.
Schließlich ist mir die Gesundheit und Zufriedenheit der Kunden wichtig.
 
Hallo,

vielen Dank fü eure sehr ausführlichen Antworten. Das hilft mir weiter.
Nochmal zum Anwendungsgebiet. Vielleicht habe ich mich hier etwas missverständlich ausgedrückt, flat hat das aber korrekt erfasst.

Eine Schlagbohrmaschine für´s grobe (Protool) ist vorhanden. Der Akkuschrauber soll aber trotzdem mal ein 6er Loch bohren können, wenn es nur darum geht, schnell mal was aufzuhängen oder einen Schrank an die Wand zu schrauben. Dafür will ich nicht immer die Schlagbohrmaschine auspacken müssen. Da aber dies mein jetziger Billigbohrer von Einhell auch schon schafft, denke ich ist das für den neuen dann auch kein Problem.
Ansonsten -auch richtig- IKEA Möbel ab-/aufbauen und eben diverse Arbeiten, die im Haushalt so anfallen.

Ich war die Tage auch nochmal im OBI. Von der Haptik her gefallen mir ausserdordentlich gut die grünen Bosch Geräte PSR 12 VE-2 und PSR 14,4 VE-2. Liegen Superklasse in meiner Hand. Mich stört hier aber das -meiner Meinung nach- überflüssige Display.

Eine Makita konnte ich auch anschauen. Leider weis ich die Bezeichnung nicht mehr. Sie kostete aber ~300 Euro (war ein 12 oder 14 V Gerät) und war für diesen Preis -zumindest was die Haptik anbelangt- nicht wirklich überzeugender als das nebenstehende Bosch Gerät.
Das Bohrfutter war extrem ausgenudelt, was aber wohl daran lag, das die Maschinen am Bohrfutter "aufgesteckt" zur Schau gestellt waren.

Naja....ich werde weitersuchen und durch rumprobieren schon noch das richtige finden. Ich denke dank eurer Beiträge kann man bei einem Markenhersteller im Bereich 12-14V nicht viel falsch machen, wenn man einfach das Gerät kauft, welches sich am besten in der Hand anfühlt.

Vielen Dank

Grüße
Stefan
 
Na ja, soo gehaltvoll ist der Tip mit dem Ryobi auch nicht wirklich.
Einen 10er Bohrer in KS-Stein bekommst Du mit so ziemlich jeder Gurke, sofern Du einen ordentlichen Drehbohrer (also ohne Schlag) benutzt.
 
Hallo M. Baden,

was verstehst Du eigentlich unter sauteuren Geräten?

Meinst Du vielleicht die, die noch laufen wenns den Hong-Kong Ryobi nicht mehr gibt:)

Was Du hier betreibst ist plumpe und noch dazu billige Reklame.

Wer halbe Leistung zum 2/3 Preis unbedingt möchte, liegt bei Ryobi richtig.
Ansonsten gibts noch Festo, Fein, Metabo, Mafell, Kress, Duss und Hilti, die dort sind, wo Ryobi nie ...............!!!

Würdest Du es so schreiben, wenn Du kein Ryobi hättest?

Händler die in Foren wildern, die mögen wir nicht:(
 
@ Dietrich:

Mußtest Du denn so direkt und aggressiv sein? Herr Baden hat doch von mir schon eine (etwas subtilere) Watschn bekommen. Das hätte doch gereicht. So artet es sicher wieder in gegenseitige wilde Beschimpfungen aus.
Ob Ryobi nun Schrott oder Top ist, wird man weder am Preis allein feststellen können, noch durch pauschale Äußerungen. Ich selbst halte auch nicht viel von Ryobi aber wenn man deren "Qualität" stichhaltig widerlegen möchte, muß man schon auf einen fundierten Test warten. Oder glaubst Du, Herr Baden läßt sich durch Deine Zeilen davon abbringen, weiter Ryobi zu verkaufen? Wohl kaum.
 
Hallo Flat,

ja:)

Es geht hier im allgemeinen um Erfahrungsaustausch, natürlich auch um Kaufempfehlungen. Sprich, es sucht jemand ein Werkzeug oder eine Maschine für eine bestimmte Arbeit, dann bekommt er meißt von dem eine Antwort, der diese Arbeit schon mit einer/seiner Maschine gemacht hat, dabei werden dann gute oder auch mal schlechte Erfahrungen eingestellt.
Das viele Arbeiten nicht nur mit der entsprechenden Maschine eines Herstellers erledigt werden können, ist auch klar!
Das es Teilnehmer gibt, die einer bestimmten Marke zugetan sind, ist auch klar, verursacht allerdings manche Auseinandersetzung hier:)
Händler die das empfehlen was sie gerade im Angebot haben, kenne ich zur Genüge, ich glaube sie dienen nicht dem Zweck dieses Forums!!!

Der große Unterschied, zwischen dem normalen Teilnehmer mit handwerklicher Erfahrung, und dem Händler ist der:
Der Teilnehmer berichtet von seinen Erfahrungen mit seinem Werkzeug, ohne das irgendjemand daran verdient, vorerst zumindest, aber niemals der der Teilnehmer.
Dem Händler geht es einzig um seinen Verdienst!
Und genau das macht die Sache unglaubwürdig:(
 
Also, zu meiner Ehrenrettung möchte ich sagen, dass es jedem freigestellt ist in unseren Shop zu schauen und sich zu informieren.
Wenn wir Lieferungen von Makita bekommen, steht auf den Kartons genauso Made in P.R.C. drauf wie bei RYOBI.

Der RYOBI Schlagbohrschrauber hat subjektiv fast die gleiche Bohrleistung wie eine netzabhängige Schlagbohrmaschine.
Natürlich habe ich beim Test nicht mit der Stoppuhr verglichen.

Im Übigen besitze ich privat eine Metabo Schlagbohrmaschine, die ich nach dem Kauf am liebsten das Klo runtergespült hätte, weil sie damals schon nach sehr kurzer Zeit im Ar... war.

"Sauteuer" bitte ich aus der Sicht des privaten Nutzers (des Fragenden) zu betrachten. Für gewerbliche Nutzer sieht das natürlich anders aus. Sauteuer ist für Unternehmen, wenn Sie einen Schrauber für 20€ kaufen und der Monteur dann von der Baustelle muß, um einen neuen zu besorgen....

Wer einen Metabo-Fetisch hat, ist natürlich besonders schlecht von anderen Dingen zu überzeugen :lol: @Dietrich

Also: Nicht alles so verbissen sehen!

Gruß
Matthias
 
Hallo Matthias,

wenn Deine Metabo wirklich so schnell kaputt gegangen wäre, ist dies auch kein Beinbruch, denn Du hättest binnen 72 Std, meißt sogar nach 48 Std eine betriebsbereite Maschine auf der Werkbank gehabt!
Im allgemeinen gehen Qualitäts-Elektrowerkzeuge vorzeitig kaputt wenn man sie überlastet, wobei diese Maschinen durchaus eine kurzzeitige Überlastung vertragen, aber eben nicht dauerhaft. Man sollte seine Maschinen deshalb anwendungsbezogen kaufen, dann passiert so was nicht!

Du solltest vorsichtiger sein mit Bezeichnungen für Forumsteilnehmer und im besonderen für Moderatoren, Freund der Marke hätte ich akzeptiert.
Denn ich arbeite durchaus auch mit anderen Maschinen und Werkzeugen, z.B. mit einer 40 Jahre alten Fein:)
 
Tut mir leid Herr Baden aber Ihre angebliche self-made-Ehrenrettung überzeugt mich ganz und gar nicht. Die Alternative, nicht in Ihren Shop zu schauen, hat man natürlich immer. Das kann aber keine plausible Entschuldigung für Ihre Schleichwerbung in diesem Forum sein. Wenn ich in einem Spielfilm eine Pepsi-Cola-trinkende Schauspielerin sehe, kann man mich auch nicht zwingen, fortan nur noch Pepsi zu trinken. Das macht aber die Schleichwerbung nicht weniger ekelhaft.

Und Ihre bereits nach sehr kurzer Zeit defekte Metabo ist entweder eine Finte (um Metabo zu verunglimpfen) oder zeugt von Ihrem Unvermögen, eine Maschine richtig zu bedienen. Damit sage ich nicht, daß eine Matabo nie kaputt ginge. Aber das passiert bei sachgemäßer Behandlung nicht schon nach sehr kurzer Zeit, wie bei allen anderen Markengeräten auch (Ryobi eingeschlossen).

Wenn Sie das nächste Mal eine Makita-Lieferung bekommen, schauen Sie doch bitte etwas genauer hin (und am Besten mit Brille), woher die Geräte tatsächlich kommen. Made in China (P.R.C. steht da nie drauf!) sind bei Makita nämlich nur Zubehörteile wie Akkus, Ladegeräte oder Handlampen. Die Elektrowerkzeuge selbst sind Made in Japan (Bohr- und Meißelhämmer, Winkelschleifer, HKS, Schwingschleifer usw.) oder Made in USA (einige Akkuschrauber). Sie handeln sich nur einen schlechten Ruf ein, wenn Sie so offensichtlichen Unsinn verbreiten.

Ich kenne Ryobi nur vom Baumarktbesuch und kann daher weder über die Dauerhaltbarkeit noch über die tatsächliche Leistungsfähigkeit urteilen. Was mir jedoch aufgefallen ist, sind zwei Dinge:
1. Über die Hälfte aller Ryobi-Maschinen sind formal Nachbauten der entsprechenden Makita-Pendants (Meißelhämmer, Winkelschleifer, Kappsägen, Schwingschleifer, Bohrmaschinen, Trockenbauschrauber, Handkreissägen usw.)
2. Bei den Akkuschraubern sind die Drehmomentangaben zumindest fragwürdig. Wo für eine Makita 6317 25Nm für den weichen und 60Nm für den harten Schraubfall angegeben werden, schafft die vergleichbare Ryobi CMD 1202 angeblich gewaltige 30Nm für den weichen aber nur magere 44Nm für den harten Schraubfall. Wer schon mal mit einem Akkuschrauber beide Schraubfälle erlebt hat, weiß, daß der Unterschied zwischen weich und hart sehr viel größer ist, als nur Faktor 1,5. Da ich nicht annehme, daß Ryobi beim harten Schraubfall tiefstapelt, wird es wohl die Angabe für den weichen Schraubfall sein, die nicht stimmt.
 
Thema: neuer Akkuschrauber muss her!

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