M
Mosterich
Hallo zusammen
Es geht mal wieder um Tischkreissägen, dabei möchte ich die Diskussion mal etwas anders führen. Bis jetzt war es immer so, dass jemand seine Anwendungen dargelegt hat und eine Kaufempfehlung erbeten hat oder Erfahrungsberichte zu einer bestimten Maschine erfragte. Ich würde die Sache nun gerne umkehren und frage deshalb nach Euren Erfahrungen mit Tischkreissägen. Dabei interessiern mich besonders die Dinge, die man niemals aus Katalogen erfahren kann: Wie präzise ist die Maschine? Wie gut lässt sie sich justieren? Seid Ihr zufrieden? Würdet Ihr die Maschine wieder kaufen?
Da die Frage zwangsläufig kommen wird, will ich gleich hier darauf eingehen. Ich arbeite gerne und oft mit Holz und bin inzwischen so weit, dass ich mir fast alle Möbel selber baue/bauen will. Dabei sind meine Ansprüche auf die Perfektion meiner Werkstücke und auf die Qualität der Werkzeuge (Ich bevorzuge Elektrowerkzeuge) nicht so hoch wie zum Beispiel bei Dietrich. Natürlich möchte ich mich langsam seinem Niveau annähern, sowohl was die Werkstatt, als auch die Werkstücke anbelangt. Im Moment verarbeite ich Plattenmaterial, je nach Möbestück Leimholz, Multiplex, Sperrholz. Meistens Buche, Fichte, Erle, Kiefer. In naher Zukunft möchte ich Leimholz selbst herstellen. Ich habe zwei gute Tauchsägen (HolzHer) mit Führungsschiene, eine kleine Abricht- und Dickenhobelmaschine (Scheppach), Oberfräse, Schleifgeräte usw. Das was mir wirklich fehlt und was ich unheimlich vermisse ist eine ordentliche Tischkreissäge. Dabei stehe ich vor einer wirklich schwierigen Entscheidung, da ich durch die Größe meiner Werkstatt und durch einen nicht vorhandenen 400 Volt-Anschluss stark limitiert bin. Meine Werkstatt ist ca. 20 qm groß, wobei durch Regale und Werkbank noch ungefaähr 4 mal 2,5 m frei bleiben. Da sollte dann die TKS stehen, die ich nach getaner Arbeit unter einen Tisch stellen muss, genau so wie die Hobelmaschine. Die TKS muss also in gewissem Maß mobil sein.
Ich habe schon so ziemlich mit allem geliebäugelt, was der Markt so hergibt. Angefangen mit den sehr mobilen Sägen, wie Festool Basis 1A, Precisio, Elektra Beckum, Mafell Erika; dann die kleinen Tischkreissägen von Scheppach und Metabo. Aber Halt! Wenn man die mit Schiebeschlitten ausrüstet, bekommt man schon fast eine Formatkreissäge von Elektra Beckum. Die Formatkreissägen sagen mir vom Anwendungsspektrum am Meisten zu. Die Spitze meiner Wunschliste ist eine Hammer K3, die sowohl preislich als auch von der Größe das Ende der Fahnenstange ist, allerdings gibt es die nicht als 230 V-Version.
Tja, da bin ich dann wieder genauso schlau wie vorher, mein Favorit wechselt täglich. Das hört sich jetzt vielleicht doof an, aber der Preis ist in einem gewissen Rahmen fast unerheblich (bis ca. 2500 Euro), da ich sowieso auf die Maschine sparen muss und es nicht eilig habe. Man kann durch das Durchstöbern von Katalogen und dem Internet eine Menge herausfinden. Die Daten sind ein alter Hut. Durch Foren habe ich auch schon eine Menge Erfahrungsberichte gelesen, aber so richtig gefallen ist der Groschen (10 Cent ) noch nicht.
Daher meine Bitte von mir an Euch: Mit welchen TKS habt Ihr jemals gearbeitet, und wie sind sie den Anforderungen an den Möbelbau gewachsen?
Im Moment geht der Trend fast schon wieder in Richtung Montagesäge, da ich eventuell in ein paar Jahren umziehe und nicht weiss, wie gross meine Werkstatt dann sein wird.
Für Erfahrungsberichte und Meinungen bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße, Mosterich
Es geht mal wieder um Tischkreissägen, dabei möchte ich die Diskussion mal etwas anders führen. Bis jetzt war es immer so, dass jemand seine Anwendungen dargelegt hat und eine Kaufempfehlung erbeten hat oder Erfahrungsberichte zu einer bestimten Maschine erfragte. Ich würde die Sache nun gerne umkehren und frage deshalb nach Euren Erfahrungen mit Tischkreissägen. Dabei interessiern mich besonders die Dinge, die man niemals aus Katalogen erfahren kann: Wie präzise ist die Maschine? Wie gut lässt sie sich justieren? Seid Ihr zufrieden? Würdet Ihr die Maschine wieder kaufen?
Da die Frage zwangsläufig kommen wird, will ich gleich hier darauf eingehen. Ich arbeite gerne und oft mit Holz und bin inzwischen so weit, dass ich mir fast alle Möbel selber baue/bauen will. Dabei sind meine Ansprüche auf die Perfektion meiner Werkstücke und auf die Qualität der Werkzeuge (Ich bevorzuge Elektrowerkzeuge) nicht so hoch wie zum Beispiel bei Dietrich. Natürlich möchte ich mich langsam seinem Niveau annähern, sowohl was die Werkstatt, als auch die Werkstücke anbelangt. Im Moment verarbeite ich Plattenmaterial, je nach Möbestück Leimholz, Multiplex, Sperrholz. Meistens Buche, Fichte, Erle, Kiefer. In naher Zukunft möchte ich Leimholz selbst herstellen. Ich habe zwei gute Tauchsägen (HolzHer) mit Führungsschiene, eine kleine Abricht- und Dickenhobelmaschine (Scheppach), Oberfräse, Schleifgeräte usw. Das was mir wirklich fehlt und was ich unheimlich vermisse ist eine ordentliche Tischkreissäge. Dabei stehe ich vor einer wirklich schwierigen Entscheidung, da ich durch die Größe meiner Werkstatt und durch einen nicht vorhandenen 400 Volt-Anschluss stark limitiert bin. Meine Werkstatt ist ca. 20 qm groß, wobei durch Regale und Werkbank noch ungefaähr 4 mal 2,5 m frei bleiben. Da sollte dann die TKS stehen, die ich nach getaner Arbeit unter einen Tisch stellen muss, genau so wie die Hobelmaschine. Die TKS muss also in gewissem Maß mobil sein.
Ich habe schon so ziemlich mit allem geliebäugelt, was der Markt so hergibt. Angefangen mit den sehr mobilen Sägen, wie Festool Basis 1A, Precisio, Elektra Beckum, Mafell Erika; dann die kleinen Tischkreissägen von Scheppach und Metabo. Aber Halt! Wenn man die mit Schiebeschlitten ausrüstet, bekommt man schon fast eine Formatkreissäge von Elektra Beckum. Die Formatkreissägen sagen mir vom Anwendungsspektrum am Meisten zu. Die Spitze meiner Wunschliste ist eine Hammer K3, die sowohl preislich als auch von der Größe das Ende der Fahnenstange ist, allerdings gibt es die nicht als 230 V-Version.
Tja, da bin ich dann wieder genauso schlau wie vorher, mein Favorit wechselt täglich. Das hört sich jetzt vielleicht doof an, aber der Preis ist in einem gewissen Rahmen fast unerheblich (bis ca. 2500 Euro), da ich sowieso auf die Maschine sparen muss und es nicht eilig habe. Man kann durch das Durchstöbern von Katalogen und dem Internet eine Menge herausfinden. Die Daten sind ein alter Hut. Durch Foren habe ich auch schon eine Menge Erfahrungsberichte gelesen, aber so richtig gefallen ist der Groschen (10 Cent ) noch nicht.
Daher meine Bitte von mir an Euch: Mit welchen TKS habt Ihr jemals gearbeitet, und wie sind sie den Anforderungen an den Möbelbau gewachsen?
Im Moment geht der Trend fast schon wieder in Richtung Montagesäge, da ich eventuell in ein paar Jahren umziehe und nicht weiss, wie gross meine Werkstatt dann sein wird.
Für Erfahrungsberichte und Meinungen bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße, Mosterich