neue Dämmung/Gewebe und Putz

Diskutiere neue Dämmung/Gewebe und Putz im Forum Reparaturen rund ums Haus im Bereich Anwendungsforen - Hallo Zusammen, wir haben unsere Haus saniert und gedämmt. 10 cm Styropor (Marmorit), gedübelt, Gewebe eingespachelt und nachher Marmorit-Putz...
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Cybeth

Guest
Hallo Zusammen,
wir haben unsere Haus saniert und gedämmt. 10 cm Styropor (Marmorit), gedübelt, Gewebe eingespachelt und nachher Marmorit-Putz aufgebracht! Danach wurden die Fassaden noch gestrichen mit Sikkens Fassadenfarbe.

Mittlerweile sind 3 Jahre vergangen und an der Wetterseite sind kleine Haarrisse im Putz entstanden und es hat sich Schimmel gebildet. Alle anderen 3 Seiten des Hauses sind davon unberührt!

Wer kann mir dazu einen Tipp geben und woher kommen die Risse im Putz und wie läßt sich das auf Dauer beseitigen??

Als Anhang noch ein paar Bilder

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Bin für jeden Tipp dankbar...
 
Hallo,

wurde mit SM 700 auf das alte Mauerwerk aufgeklebt und auch stellenweise die Unebenheiten mit ausgeglichen. Bei den anderen 3 Seiten wurde exakt genauso verfahren.

Gruß
 
ich kenne das Verfahren nicht genau wie hier die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk kommt, leitet die Dämmschicht Feuchtigkeit nach außer durch? Hier sähe ich evtl. das Problem.
 
@ Cybeth:
Ohne das jetzt genau gesehen zu haben, würde ich mal sagen, daß es sich um einen schweren Baufehler handelt. Die Risse sind nur ein Signal und das allerkleinste Problem. Der Fassadenaufbau ist nahezu diffusionsdicht bzw. wird es spätestens beim nächsten Überstreichen mit Fassadenfarbe sein - was auch immer die Hersteller dazu versprechen. Ohne Hinterlüftung ist so etwas praktisch nicht zu beherrschen und Du gefährdest das gesamte Haus durch Nässe und Schimmelbefall.
Es dauert seine Zeit, bis sich die Bauschäden äußerlich und auch an den Innenwänden zeigen. Dann ist aber auch schon höchste Eile geboten.
Hole Dir einen guten Bausachverständigen und falls das eine Baufirma gemacht hat, bereite Dich auf einen Rechtsstreit vor.
Die anderen Wände sind vermutlich deswegen weniger betroffen, weil es nicht die Wetterseiten sind und weil es doch Durchbrüche für Fenster und Türen gibt (nehme ich doch an), die naturgemäß nicht so dicht sind.
Wahrscheinlich muß die ganze Schale runter. Dann würde ich das Haus möglichst lange ohne neue Dämmung stehen lassen. Riecht es innen schon muffig? Viele gewöhnen sich daran und merken es selbst dann gar nicht mehr - bis es wirklich extrem wird. Rücke mal ein paar Schränke ab. Ganz tückisch sind in diesem Zusammenhang sind Wandpaneele. Ganz Schlaue verlegen die ohne Konterlattung und Dampfsperre und füllen die Zwischenräume auch noch mit Styroporplatten aus. Da hilft dann nur noch rigoroses Rausreißen, Bautrockner bzw. lüften und heizen bis der Arzt kommt.
In welcher Bauweise ist das Haus ausgeführt?

Gruß
Thomas
 
Haarrisse im Putz entstanden und es hat sich Schimmel gebildet. Alle anderen 3 Seiten des Hauses sind davon unberührt!

Ist der Schimmel Aussen oder Innen?
Wenn er Aussen ist könnte es auch sein das es sich um Algen handelt?
Auf der Wetterseite kann es schonmal zu leichten Rissen komme da auch kein Schützender Dachüberstand vorhanden ist.
Sind die Risse denn durchgehend bis zum Styropor und habt ihr das Selbstgemacht?

@Thomas.B

Was wird das Panikmache?
 
Thomas.B schrieb:
Ohne das jetzt genau gesehen zu haben, würde ich mal sagen, daß es sich um einen schweren Baufehler handelt. [...]Ohne Hinterlüftung ist so etwas praktisch nicht zu beherrschen und Du gefährdest das gesamte Haus durch Nässe und Schimmelbefall.
Ich bin mit Sicherheit kein Fachmann für derartige Dinge, aber eines weiß ich hunderprozentig:

alle Häuser, bei denen ich in der letzten Zeit den nachträglichen Aufbau dieser typischen Styropor-Wärmedämmung gesehen habe (u.a. eine komplette Viterra-Siedlung und das Haus, in welchem ich gerade wohne), haben das direkt auf den vorhandenen Putz verklebt bekommen. Nirgendwo wurde ein Aufbau zur Hinterlüftung eingearbeitet.
Styroporplatten mit Spezialkleber direkt auf den vorhandenen Putz, darauf dann neuen Putz, Feinputz und zum Schluß einen Anstrich.

Dirk
 
@ Tigger:
Keine Panikmache. Nur sollte man so etwas nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich bin ja sonst nicht gerade derjenige, der dringend die Hinzuziehung eines Fachmannnes empfiehlt - hier aber ausnahmsweise schon. Eine Ferndiagnose ist in diesem Fall auch sehr schwierig.

> Ist der Schimmel Aussen oder Innen?

Gute Frage. Da habe ich auch überlegt. Cybeth hat geschrieben: "... und es hat sich Schimmel gebildet".
Ich würde sagen, daß er innen meint. Schimmel an einer frei zugänglichen Außenfassade, wie auf denn Bilder zu sehen, erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich. Ja und damit herrscht höchste Alarmstufe. Die Wände sind abgesoffen und das Styroporgerümpel auch. Die Risse sind eine Folge der Schwerkraft...

Diese Styropordämmungen sind jedenfalls baupysikalisch nicht unproblematisch. Es kommt auch immer darauf an, wie die Räume genutzt werden und ob innen Dampfsperren verbaut sind.
Jedenfalls haben sich da unbedarfte Heimwerker genauso wie Baufirmen schon böse vertan.

@ Dirk:
Eine Hinterlüftung ist eine zwiespältige Sache. Zuviel - und kann das mit dem dämmen gleich ganz lassen - zuwenig und die Mauern können nicht mehr austrocknen. Manche behelfen sich mit Klappen oder Schiebern, die im Winter geschlossen werden und im Sommer offen stehen.

Vernünftig kann eigentlich nur ein vollflächig diffusionsoffenes Wand- und Putzsystem sein. Das versucht man ja auch mit Styropor zu erreichen. Es gibt verschiedene Lösungen. Manche sind offensichtlich fragwürdig bzw. funktionieren definitiv nicht. Andere sind in der Anwendung kritisch.

Hinterlüftungen können auch so aussehen, daß die Styroporplatten mit Kleberklecksen verklebt werden und dadurch einige Millimeter Abstand zur Wand haben. An den Stellen der Kleberbatzen ist dann auch der beste Platz für die Teller-Schlagdübel. Das soll wohl gehen - solange nicht zu sehr am Kleber gespart wird und dann die Platten doch wieder anliegen.
Unbedingt stimmen muß die Lage der Taupunkte, wozu eine genaue Kenntnis der Eigenschaften der vorhandenen Wand erforderlich ist. Bei 100mm Styropor wie hier hätte ich da aber keine Bedenken. Da wird der Taupunkt mit Sicherheit im Styropor liegen, wie es auch sein soll.
Das ist hier auch nicht das Problem. Sonst hätte es nicht 3 Jahre gedauert, bis die Probleme unübersehbar geworden sind. Es handelt sich vornehmlich um Kondenswasser, welches sich bei der normalen Nutzung eines Hause nicht vermeiden läßt: Atemfeuchtigkeit usw.

Entweder schafft man eine Lösung, welche den normalen Feuchtigkeitsausgleich der Wände wieder ermöglicht oder man braucht eine aktive Belüftungsanlage. So sehr viel Optionen hat man da nicht, wenn man gute Wärmedämmung und ein gesundes Raumklima unter einen Hut bekommen will.

Wie auch immer - ich bin kein Freund von diesen angeklebten Styropordämmungen an Altbauten. Es gibt bessere Lösungen, die auch nicht soviel teurer sind.

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,

erst mal herzlichen Dank an ALLE...

Der Styropor wurde auf alte Bimssteine aufgeklebt und wurden im Vakuum-Verfahren aufgebracht!! Ein runder Kreis von SM 700 und dann an der Wand verklebt. Stellenweise mußte das alte Mauerwerk mit dem Styropor ausgeglichen werden, sodass es an manchen Stellen zu 3-4 cm Klebedicke kam.

Der Styropor wurde anschließend (nach 1 Woche trocknen) mit Dübel gesichert und danach Marmorit-Gewebe eingespachelt. Nochmals 1 Woche Wartezeit wurde der Putz aufgetragen und nach 2 Wochen Trocknung der Fassadenanstrich aufgebracht! Dort wo auf den Fotos die dunkeln Flecken zu sehen sind, sind kleine Haarrisse im Putz. Wasser das bei Regen in den Putz zieht Ca. 2-3 cm in die Haarrisse) und dort nicht schnell genug trocknen kann! Innen stehen keine Möbel an der Wand und muffig riecht es auch nicht. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wenn die Schäden nur oberhalb auf den Putzrissen zu sein scheint. Risse unterhalb konnten eigentlich keine entstehen, denn das Gewebe wurde gut eingespachelt und hält schon einiges aus und kann schon mal nicht so schnell reißen. An den Putzrissen riecht es muffig und schimmelig! Vielleicht hilft ein Säubern mit dem Dampfstrahlgerät und Schimmelvernichter und ein dicker Überstrich, so dass die Haarrisse zugeschlemmt werden! Ich habe einen Dachdecker beauftragt, der sich die Sache mal von oben anschaut,....um eventuell Undichtigkeiten wegen dem fehlenden Dachüberstand zu prüfen.

Herzlichen Dank an alle bisher

Gruß
 
@ Cybeth:
Na, dann hoffen wir mal, daß nur der Fassadenanstrich Murks ist und mit geringem Aufwand saniert werden kann.
Solange es nicht direkt dahinter reinläuft, muß es auch ohne größeren Dachüberstand gehen. Nur der Verschleiß des Anstriches ist dann eben größer.

Ein Dampfstrahler bringt noch mehr Nässe in die Wand bzw. den Dämmaufbau. Auch eine Desinfektion hilft nur für den Moment. Schimmelsporen gibt es immer und überall. Die Frage ist, ob sie einen geeigneten Nähboden - d.h. vor allem Feuchtigkeit - finden.

Gruß
Thomas
 
Hallo,
man braucht von dem verarbeiteten Produkt ein Datenblatt und eine Verarbeitungsanleitung. Styropor ist eine Herstellerbezeichnung für Polystyrol, ist es wirklich das? Polystyrol ist offenporig und kann sich mit Wasser füllen, Dämmplatten sind i.d.R: geschlossenporig und nhemen kein Wasser auf. Es können aber auch Platten sein die Wasserdampfdurchlässig sind, dann darf die Farbe nicht absperren bzw. muss die richtige sein. also hier erst mal klären was an der Wand pappt.
 
Hallo Alfred,
also offenzellig ist Schaumpolystyrol nicht. Eine gewisse Wasseraufnahme (bis ca. 5 Vol. %) ist trotzdem möglich. Auf was Du hinaus willst, ist vermutlich extrudierter Polystyrolhartschaum - Styrodur, um bei den Handelsnamen der BASF zu bleiben. Der nimmt kaum noch Wasser auf und eigent sich deshalb auch für die Perimeterdämmung.
Den verwendet man wegen der höheren Kosten oberhalb des Spritzwasserbereiches normalerweise nicht. Die Wasserdampfdurchlässigkeit ist auch deutlich schlechter als bei Styropor.
Rein chemisch ist beides Polystyrolhartschaum. Die Herstellungsverfahren unterscheiden sich aber grundlegend. Einen dahingehenden Vortrag klemme ich mir - kann man im Web nachlesen. Z.B. hier:

http://www.waermedaemmstoffe.com/htm/polystyrol.htm

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Hinterlüftungen können auch so aussehen, daß die Styroporplatten mit Kleberklecksen verklebt werden und dadurch einige Millimeter Abstand zur Wand haben. An den Stellen der Kleberbatzen ist dann auch der beste Platz für die Teller-Schlagdübel. Das soll wohl gehen - solange nicht zu sehr am Kleber gespart wird und dann die Platten doch wieder anliegen.

Gruß
Thomas

Bezugnehmend auf diese Aussage muss ich folgendes feststellen: Die Ausführung mit einer Hinterlüftung zwischen Mauerwerk und Dämmplatte wird auch als Kamineffekt bezeichnet. Diese Ausführung ist allerdings ein anerkannter BAUFEHLER, da die kalte Außenluft ungehindert hinter der Dämmung zirkulieren kann und somit der Wärmedämmeffekt, den man mit einer Dämmung erreichen will, nicht mehr vorhanden ist.
Liebe Leute, bitte so nicht ausführen....besser einen fachmännischen Rat einholen!

Es gibt zwar hinterlüftete Fassaden. Bei diesen Systemen liegt aber die Hinterlüftung zwischen der Dämmplatte und dem Putzträger. Im EF-Wohnhausbereich kommt diese Variante aus Kostengründen meist nicht zum Einsatz.

Zur Aussage, dass der Fassadenaufbau mit einer Polystyroldämmung nahezu diffusionsdicht ist, kann ich sagen, dass dies nicht so ist. Es ist zwar etwas diffusionsdichter als z.B eine Mineralwolldämmung aber immer noch genügend diffusionsoffen, um eine ausreichende Dampfdiffusion durch die Wand zu gewährleisten. Man muss immer den gesamten Wandaufbau betrachten und nicht nur die Dämmplatte.

„Diffusionsoffenheit: Wie der Begriff Diffusion bereits sagt, reden wir hier über Wasserdampf, welcher in geringen Maßen durch die Wand dringt“


Jetzt zu deinem Problem:

Um der Ursache für den Schaden auf den Grund zu gehen (eine Ferndiagnose ist schwierig), sollte eine Begehung Vorort mit der Firma und evt. Dämmsystemhersteller, die dies Ausgeführt hat, gemacht werden (da noch in Gewährleistungsfrist).
Hier einige Beispiele woran es liegen könnte und Sanierungsvorschläge:

1. Anhaltende Oberflächenfeuchtigkeit aufgrund starker Bewitterung (Nordseite, geringer Dachüberstand, falsche Beschichtung): durch die Witterungsverhältnisse kann Feuchtigkeit in die Beschichtung eindringen (vor allem bei Mineral- u. Silikatbeschichtungen). Grade bei der Nordfassade kann diese Feuchtigkeit nicht genügend austrocknen. Der ungenügende Dachüberstand erhöht diesen Effekt noch zusätzlich. Wo Feuchtigkeit vorhanden ist, entstehen Algen, Pilze und Risse.
Sanierung: Reinigen der Fassade, neuer Anstrich oder evt. Putz evt. mit Gewebe (je nach Art u. Tiefe der Risse) möglichst einen Beschichtung wählen, die diffusionsoffen, schlagregensicher (wasserabweisende Wirkung), widerstandfähig gegen Algen und Pilze ist, z.B. Silikonharzputz/farbe da Wetterseite.


2. Feuchtigkeitshinterwanderung durch schlechte Abdichtung im Bereich der Traufe:
da kaum Dachüberstand und evt. keine Dachrinne vorhanden (sieht man auf dem Bild nicht genau) kann Feuchtigkeit hinter die Putzschicht eindringen, was zu Rissen und Abplatzungen führen kann d.v. Algen und Pilze
Sanierung: Dachrinne anbringen, wenn nicht vorhanden,
eine ausreichende Tropfkante an der Traufe herstellen,
im Anschlussbereich Putz/Traufe sollte ein Fugendichtband eingelegt werden,
Reinigen der Fassade neuer Anstrich evt. Putz evt. mit Gewebe (je nach Art u. Tiefe der Risse) möglichst eine Beschichtung wählen, die diffusionsoffen, schlagregensicher (wasserabweisende Wirkung), widerstandfähig gegen Algen und Pilze ist, z.B. Silikonharzputz/farbe da Wetterseite


3. Vom Untergrund kapillar aufsteigende Feuchtigkeit (durchfeuchtete Mauer). Da dieser Schaden nur an der Nordfassade auftritt, scheint diese Ursache eher nicht in Frage zu kommen:
Wenn es aufsteigende Feuchtigkeit vom Keller bzw. Sockel in der Wand gibt (evt. auch Innen sichtbar?), wird das Dämmsystem durchfeuchtet und es kommt zu Schäden an der Fassade d.v. Algen und Pilze.
Sanierung: Ursachen abstellen (horizontale und vertikale Abdichtung, austrocknen der Fassade)
Reinigen der Fassade, neuer Anstrich evt. neuer Putz evt. mit Gewebe (je nach Art u. Tiefe der Risse), möglichst eine Beschichtung wählen, die diffusionsoffen, schlagregensicher (wasserabweisende Wirkung), widerstandfähig gegen Algen und Pilze ist, z.B. Silikonharzputz/farbe da Wetterseite.



Mit freundlichen Grüßen
Reiner
 
vielleicht hättet ihr anstatt dem styropor lieber styrodur genommen ? dem macht feuchtigkeit nichts aus, im gegensatz zum styropor.

MfG
 
Thomas.B schrieb:
Ganz tückisch sind in diesem Zusammenhang sind Wandpaneele. Ganz Schlaue verlegen die ohne Konterlattung und Dampfsperre und füllen die Zwischenräume auch noch mit Styroporplatten aus.

Ich bitte meinen (späten) Einwurf zu entschuldigen. Das Zitat ist aus dem 5. Beitrag auf Seite 1.

:?: @ Thomas B.:

Dampfsperre hinter Paneele? Doch aber nur, wenn man einen Dämmstoff dahinter einbringt, oder? Bitte hilf mir auf die Sprünge.

MfG
Frank.
 
auf den Bildern sind die Arbeitsfugen an verschiedenen Stellen erkennbar, insbesonders oben unter der Antenne waagrecht von links nach rechts, unten waagrecht und in der Mitte senkrecht, ich nehme an dass hier von innen Feuchtigkeit durchdrückt, die fugen sind dann durchlässiger als die Platten selbst.
 
Alfred schrieb:
auf den Bildern sind die Arbeitsfugen an verschiedenen Stellen erkennbar, insbesonders oben unter der Antenne waagrecht von links nach rechts, unten waagrecht und in der Mitte senkrecht, ich nehme an dass hier von innen Feuchtigkeit durchdrückt, die fugen sind dann durchlässiger als die Platten selbst.

ja kann auch sein das die feuchtigkeit bereits hinter die Dämmplatten eindringt. Ich würde vor der Sanierung auf jeden Fall das WDVS öffnen (kleine Probeöffnungen) und dahinter schauen am besten im Bereich der Traufe u. Antenne...

Reiner
 
Mir ist immer noch nicht klar worum es hier geht.

Ist das ein System mit Zulassung - dann gibt es dazu auch Verarbeitungsrichtlinien und einen - i.d.R. - kompetenten Aussendienstler des Herstellers den man zu Rate ziehen kann - wäre sicher zielführender als diese Diskussion.

Oder:

Ist das eine Konstruktion aus im Baumarkt / Baustoffhandel zusammengekauften Einzelteilen nach dem Prinzip: "Für ein Stück WDVS nimmt man normalerweise ..."?

Sowie:

Wurde das von einem Fachbetrieb gebaut oder ist das Eigenleistung?

Sowie:

Wo ist der Schimmel eigentlich? Innen oder aussen? Die Frage wurde hier schonmal gestellt, eine Antwort darauf habe ich aber nicht gefunden.

Mag auch sein dass sich die Angelegenheit erledigt hat, der Threaderöffner hat sich hier seit einer Woche nicht mehr geäussert.

Gruss
Markus
 
Thema: neue Dämmung/Gewebe und Putz
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