H
h-e-r-o
Hallo zusammen,
ich habe viel im Netz Netz gelesen, aber bin halt auch ein Profi. Auf vielen Seiten steht, dass die Nachtabsenkung nicht immer Sinn macht und das es teurer sein könnte morgens immer wieder hoch zu heizen als die Temperatur einfach zu halten. Dies soll wohl gerade in neuen EFH der Fall sein.
Erstmal kurz die Info's die ich von unserem Haus liefern kann. Wir haben das Haus 2017 übernommen.
- Baujahr 2011
- Einfamilienhaus 1,5 Geschosse ohne Keller
- Außenwände 175mm Kalksandstein
- Front und Rückseite verputzt, EPS Wärmedämmplatten 120mm oder 140mm, Wärmeleitgruppe 035. Habe leider nur das Angebot nicht die RE
- linke/rechte Seite verklinkert, ebenfalls Gedämmit mit 120mm oder 140mm
- Dachschrägen und OG Decke mit 180mm Dämmung versehen, Wärmeleitgruppe 035
- gedämmte Einschubtreppe zum Dachboden
- Estrich im OG auf Dämmschicht (40mm Bodendämmplatten als Wärmedämmung EPS040, 20mm Trittaschalldämmplatten EPS 045)
- Fenster 3-Fach Verglasung U-Wert 0,7
- Warmwasseraufbereitung mit Solaruntersützung (3 Kollektoren)
- Energieausweis B (63 kWh/(qm-a)
Heizungsanlage Junkers Cerapur-Eco ZSB22-3E23S0000 & FW100 (Witterungsgeführter Regler mit Solarregelung)
Im vergangenen Jahr lag der Gasverbrauch (inkl. Warmwasser, sofern mit Gas unterstützt werden musste) bei ca. 8.500 kWh. Im Energieausweis sind die Jahre 12, 13, 14 aufgeführt mit folgendem Verbrauch 2012 -> 9682 kWh, 2013 -> 10.784 kWh, 2014 -> 6934 kWh.
In der Vergangenheit habe ich mir die Gedanken um die Heizung gemacht. Einmal im Jahr ne Wartung und gut ist. Eingestellt habe ich die Vorlauftemperatur immer so wie es der Vorbesitzer gemacht hat und die Zeiteinstellungen habe ich mir auch nie angesehen. Dies hat sich aufgrund der aktuellen Lage natürlich geändert. Dabei ist mir auch einiges aufgefallen, was ich bereits geändert habe.
- Der für die Vorlauftemperatur stand immer auf 6, also habe ich den auch immer auf 6 gedreht. Nachdem ich mir die Beschreibung besorgt habe, bedeutet 6 jedoch 75 Grad. Vorlauftemperatur nun nach Anleitung auf 3 gestellt. Laut Beschreibung Temperatur für Fußbodenheizung Vorlauf 50 Grad
- Das Zeitfenster heizen/sparen angepasst. Es wurde immer von 06:00 - 22:00 in der Woche (So-Do) und von 07:00 bis 24:00 Uhr am Wochenende (Fr. und Sa.) geheizt. Angepasst auf So-Do von 06:00 - 20:30 Uhr und Fr-Sa von 07:00 - 21:30 Uhr.
- Temperatur im Programm Heizen von 22 Grad auf 21 Grad gesenkt
- Temperatur im Programm sparen von 18 Grad auf 16 Grad gesenkt
Nun stelle ich mir die Frage, ob es wirklich was bringt das Programm sparen zu aktivieren. Oder ob aufgrund der guten Wärmedämmung das morgentliche aufheizen teurer ist als die Temperatur einfach zu halten. Ebenfalls habe ich mich gefragt, wenn man die Temperatur einfach hält und nicht in die Nachtabsenkung bzw. das Programm sparen geht, kann ich dann einfach die Vorlauftemperatur auf "1" also 35 runter drehen?
Ansonsten hoffe ich, dass ich mit den neuen Einstellungen einen Beitrag zur Einsparung von Gas leisten kann.
Lieben Dank für Eure Einschätzung im Voraus.
ich habe viel im Netz Netz gelesen, aber bin halt auch ein Profi. Auf vielen Seiten steht, dass die Nachtabsenkung nicht immer Sinn macht und das es teurer sein könnte morgens immer wieder hoch zu heizen als die Temperatur einfach zu halten. Dies soll wohl gerade in neuen EFH der Fall sein.
Erstmal kurz die Info's die ich von unserem Haus liefern kann. Wir haben das Haus 2017 übernommen.
- Baujahr 2011
- Einfamilienhaus 1,5 Geschosse ohne Keller
- Außenwände 175mm Kalksandstein
- Front und Rückseite verputzt, EPS Wärmedämmplatten 120mm oder 140mm, Wärmeleitgruppe 035. Habe leider nur das Angebot nicht die RE
- linke/rechte Seite verklinkert, ebenfalls Gedämmit mit 120mm oder 140mm
- Dachschrägen und OG Decke mit 180mm Dämmung versehen, Wärmeleitgruppe 035
- gedämmte Einschubtreppe zum Dachboden
- Estrich im OG auf Dämmschicht (40mm Bodendämmplatten als Wärmedämmung EPS040, 20mm Trittaschalldämmplatten EPS 045)
- Fenster 3-Fach Verglasung U-Wert 0,7
- Warmwasseraufbereitung mit Solaruntersützung (3 Kollektoren)
- Energieausweis B (63 kWh/(qm-a)
Heizungsanlage Junkers Cerapur-Eco ZSB22-3E23S0000 & FW100 (Witterungsgeführter Regler mit Solarregelung)
Im vergangenen Jahr lag der Gasverbrauch (inkl. Warmwasser, sofern mit Gas unterstützt werden musste) bei ca. 8.500 kWh. Im Energieausweis sind die Jahre 12, 13, 14 aufgeführt mit folgendem Verbrauch 2012 -> 9682 kWh, 2013 -> 10.784 kWh, 2014 -> 6934 kWh.
In der Vergangenheit habe ich mir die Gedanken um die Heizung gemacht. Einmal im Jahr ne Wartung und gut ist. Eingestellt habe ich die Vorlauftemperatur immer so wie es der Vorbesitzer gemacht hat und die Zeiteinstellungen habe ich mir auch nie angesehen. Dies hat sich aufgrund der aktuellen Lage natürlich geändert. Dabei ist mir auch einiges aufgefallen, was ich bereits geändert habe.
- Der für die Vorlauftemperatur stand immer auf 6, also habe ich den auch immer auf 6 gedreht. Nachdem ich mir die Beschreibung besorgt habe, bedeutet 6 jedoch 75 Grad. Vorlauftemperatur nun nach Anleitung auf 3 gestellt. Laut Beschreibung Temperatur für Fußbodenheizung Vorlauf 50 Grad
- Das Zeitfenster heizen/sparen angepasst. Es wurde immer von 06:00 - 22:00 in der Woche (So-Do) und von 07:00 bis 24:00 Uhr am Wochenende (Fr. und Sa.) geheizt. Angepasst auf So-Do von 06:00 - 20:30 Uhr und Fr-Sa von 07:00 - 21:30 Uhr.
- Temperatur im Programm Heizen von 22 Grad auf 21 Grad gesenkt
- Temperatur im Programm sparen von 18 Grad auf 16 Grad gesenkt
Nun stelle ich mir die Frage, ob es wirklich was bringt das Programm sparen zu aktivieren. Oder ob aufgrund der guten Wärmedämmung das morgentliche aufheizen teurer ist als die Temperatur einfach zu halten. Ebenfalls habe ich mich gefragt, wenn man die Temperatur einfach hält und nicht in die Nachtabsenkung bzw. das Programm sparen geht, kann ich dann einfach die Vorlauftemperatur auf "1" also 35 runter drehen?
Ansonsten hoffe ich, dass ich mit den neuen Einstellungen einen Beitrag zur Einsparung von Gas leisten kann.
Lieben Dank für Eure Einschätzung im Voraus.