Multitools mit Starlock

Diskutiere Multitools mit Starlock im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich möchte gerne Fragen, ob ihr wisst was an Mulittools mit Starlock Aufnahme geplant ist? Als Ergänzung zu meinem kabelgebundenen Fein...
@masterb:
Ich weiß nicht, ob Du schonmal darauf hingewiesen wurdest, aber bei Anmeldung im Forum ist eine Angabe zu Wohnort/Region kleiner Bundesland zu machen. Das gilt auch für Österreich. Also bitte bei der nächsten Anmeldung nachholen, andernfalls folgt doch noch die Stilllegung Deines Accounts.
 
masterb schrieb:
[...]Der Stift ist sicher nicht so komfortabel, aber wirklich ein "nogo". bzw. ein neues Akkusystem wert ?
(Kabelgebunden finde ich gerade beim Multitool nicht passend).

Wäre für mich dann auf ein Bosch-Gerät, da hier die Auswahl an Geräten größer!

Danke
Zum Stift selber: Sehe da an sich kein großes Problem drin. Wenn das Multitool zum Einsatz wird, wird meistens auch nur ein Werkzeug darauf gebraucht. Von daher würde es mich nicht nennrnswert stören, da einen Stift oder keinen werkzeuglosen Wechsel zu haben. Kann beim nächsten Nutzer aber wieder anders aussehen und ich kenne das Metabogerät nicht näher. Das 12 V Gerät von Bosch hat den glaube ich auch.
Zu den 18 V Bosch-Geräten: Die scheinen ihr Sortiment verschlankt zu haben. Auf deren Produktseiten taucht nur noch ein 18 V Gerät auf, das auch nur mit Starlock und Starlock Plus betrieben werden kann: GOP 18V-28. Das Gerät selber kenne ich nicht, habe noch ein GOP 300-irgendwas made in Switzerland mit der alten OIS-Aufnahme. Passt bloß das einfache Starlock drauf. Für mich reicht das.
 
Der Stift ist halt etwas "fummeliger" zu bedienen. Wenn man das nicht täglich benutzt und nicht alle 3min das Werkzeug wechselt, sehe ich da außer Komfort eher kein Problem drin.
 
Seit zwei Monaten besitze ich nun das (die?) neue Makita DTM52 und bin bisher sehr angetan: Besonders wichtig sind mir die geringen Vibrationen und Lärmemissionen, aber auch die relativ zu den Vorgängern kürzere Baulänge, das geringere Gewicht und die höhere Leistung sind positiv. Und natürlich die Kompatibilität mit sämtlichen Starlock-Versionen! Von meinem Lidl-Multitool mit der üblichen OIS-Aufnahme war schon ein Viertel der Haltestifte abgeschert - das kostet heftig Leistung, da ist Starlock ein großer Fortschritt.

Klar, der Sicherungsstift ist nicht die eleganteste Lösung, aber er funktioniert bislang einwandfrei und auf ein paar Sekunden Verzögerung beim Werkzeugwechsel kommt es mir als Hobbyanwender nun wirklich nicht an.

Wenn ich Nachteile des Geräts nennen soll, so fallen mir nur zwei ein: der recht breite Kopf und der etwas kurze Griffbereich. Aber beides stört mich nicht sonderlich. Angenehmer als der klobige Vorgänger DTM51 liegt mir das DTM52 auf jeden Fall in der Hand und auch der neue Spannhebel ist leichter zu betätigen.

Ergonomisch am besten hat mir übrigens das noch ältere DTM50 gefallen: Griffig schlank mit schmalem Kopf durch die hebellose Befestigung der Klingen via Inbusschraube. Dafür allerdings höllenlaut und ebenso heftig vibrierend wie das DTM51 - das vertrage ich überhaupt nicht.
 
Vermutlich. Lidl halt. Aber ich habe auch schon eine Bosch mit Zahnausfall gesehen. Kann auch an billigen Klingen liegen.
 
Kann deine Erfahrungen und Schlüsse daraus auch nicht ganz nachvollziehen ... du hattest dann noch nicht die ersten Fein Geräte, dann weißt was Laut ist oder vibriert, also dagegen ist mein DTM51 recht leise und vibrationsarm.
Aber verbesserte Maschinen müssen eben Kompromisse eingehen, also wenn der DTM52 dadurch klobiger wird und das nun wiederum bemängelt wird, passt das nicht zusammen.

Und für mich bleibt und ist es ein Witz, ein Multitool mit "Starlock" zu bewerben, das dann aber wiederum einen Spanndorn benötigt, das grenzt für mich schon etwas an Kundenverarsche (aber ist heutzutage glaub normal, dass die Kunden angelogen werden wollen und alles so ohne weiteres hinnehmen).
Zumindest hast beim DTM52 dasselbe nervende gefummelt bei dem Zubehör, das mich eigentlich beim DTM51 am meisten gestört hatte (ja, hab nun einen Magneten verbaut, von daher hat das beim neuen Tool Metabo besser als Makita gelöst). Weiter ist das Tool für mich ein Problrmlöser, also mehr für kurze Einsätze in verschieden Bereichen, daher doch etwas öfteren Werkzeugewechsel … wenn beruflich jeden Tag im Einsatz wäre es etwas anderes, aber dann würde ich wohl eh zum Fein greifen.
 
Und für mich bleibt und ist es ein Witz, ein Multitool mit "Starlock" zu bewerben, das dann aber wiederum einen Spanndorn benötigt, das grenzt für mich schon etwas an Kundenverarsche ...
"Starlock" (abgesehen davon daß es ein Markenname ist) bedeutet "sternförmige Arretierung" und hat mit der Art wie das Werkzeug montiert wird nichts zu tun.
 
Wörtlich bedeutet es "Sternschloss". Aber ja, da bin ich zu 100% bei ric. Dass das System werkzeuglose Werkzeugwechsel gewährleisten sein muss, lässt sich nirgendwoher ableiten.
 
Sehe ich genauso wie meine zwei Vorschreiber. Starlock ist nur die Verbindungsstelle, die Arretierung bleibt jedem freigestellt.
 
Jedem seine Meinung.
Für mich ist an Starlock halt die kraftschlüssige Verbindung wichtig und weniger ein blitzschneller Werkzeugwechsel. Daher kriege ich auch beim Zahnkranz-Bohrfutter meiner alten Metabo-Schlagbohrmaschine keinen Wutanfall und deshalb habe ich auch nicht die Kettensäge Makita DUC353, weil deren Schnellwechselmechanik zwar werkzeuglos funktioniert, aber weniger stabil ist als die klassischen Schwertmuttern des Schwestermodells DUC355, das ich genau deshalb gekauft habe.
Übrigens habe ich gehört, dass nur durch die Stiftlösung das DTM52 für alle drei Starlock-Klingenvarianten passt. Falls dem so sein sollte, fände ich das durchaus sinnvoll.
Gegenüber Vibrationen ist zum Glück nicht jeder so empfindlich wie ich. Der mag dann auch mit höheren Schwingungswerten zurechtkommen - ich aber nicht.
Generell finde ich es irritierend, wenn klar zutageliegende Produkteigenschaften bei Missfallen als "Kundenverarsche" dramatisiert werden. Aber das könnte auch eine Stilfrage sein.
 
Übrigens habe ich gehört, dass nur durch die Stiftlösung das DTM52 für alle drei Starlock-Klingenvarianten passt.
Das stimmt definitiv nicht. Welche Varianten passen, hängt nicht von der Befestigung, sondern allein von den zusätzlichen "Einbauten" der kleineren Versionen ab. Mit der zweiten Version fallen die OIS-Löcher weg, mit der Max-Version noch zusätzlich eine Richtung des Kreuzes in der Mitte.
 
Dake für die Info! Dann gibt es also auch Multitools mit Starlock-Schnellaufnahme ohne Stift o.ä., an die sämtliche drei Versionen passen?
 
Bei Fein kann ich es aus eigener Erfahring bestätigen. Bei Bosch wird es auch gehen, denke ich. Festool ist, soweit ich weiß, abgesehen vom Akku mit Fein baugleich.

(natürlich nur auf die Starlock-Max-Geräte bezogen)

Das ist aber meines Wissens nach eine der Haupfunktionen von Starlock, dass die kleineren Versionen auch passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Video das Bosch GOP 18V-28 auch. Also vermutlich alle aktuellen Geräte mit dem Alu-Hebel.
Die 12V (10,8V)-Variante hat sogar einen Dorn, der mit einem Inbus eingeschraubt werden muss. So gesehen ist das Gemecker über den Dorn mit Schnellverschluss bei Metabo schon "Meckern auf hohem Niveau".
 

Ausstattung und Anwendung​

Dieses Elektrowerkzeug eignet sich für die Möbel- oder Bootsrenovierung sowie für die Rohr- und Nagelbearbeitung. Es kann für Holz, Plastik und Metall eingesetzt werden. Es ist kompatibel mit dem Starlock- und StarlockPlus-System.
So heißt es zumindest in den Produktinformationen am Fuße der Produktseite bei Bosch. Die gleiche Information erhält man aus der tabellarischen Übersicht neben dem letzten Video auf der verlinkten Produktseite. Damit sind es nur 2 von 3 Starlock-Versionen mit werkzeuglosem Wechsel bei dem Gerät.
 
"Starlock" (abgesehen davon daß es ein Markenname ist) bedeutet "sternförmige Arretierung" und hat mit der Art wie das Werkzeug montiert wird nichts zu tun.
Wörtlich bedeutet es "Sternschloss". Aber ja, da bin ich zu 100% bei ric. Dass das System werkzeuglose Werkzeugwechsel gewährleisten sein muss, lässt sich nirgendwoher ableiten.
Sehe ich genauso wie meine zwei Vorschreiber. Starlock ist nur die Verbindungsstelle, die Arretierung bleibt jedem freigestellt.
Klar, glaube Kunden veräppeln ist für euch schon normal geworden!?
Aber warum dann nicht auch alle OIS Geräte mit Starlock bewerben, das normale Starlock Zubehör passt ja drauf ... oder warum zukünftig nicht auch alle Winkelschleifer mit x-Lock bewerben, die x-Lock Scheiben passen ja ebenso drauf. :crazy:
 
Also nochmal, wo steht geschrieben, dass ein Halterdorn, Stift etc nicht zulässig ist? Führ doch einfach mal einen Beleg für Deine These an. Davon abgesehen empfinde ich es als durchaus sinnvoll an, dass zumindest Starlock (ohne Plus, ohne Max) auf die OIS-Aufnahme passt. Und nein, das mit Starlock zu bewerben wäre Humbug, wenn in einem Gerät die alte OIS-Schnittstelle und nicht die neue Starlockschnittstelle verbaut ist, zu der Starlock immerhin abwärtskompatibel ist. Auf die Ausführungen zu X-Lock gehe ich lieber nicht ein, die sind hier OT.
 
Klar, wenn es realistische vergleiche gibt, blendet man diese aus, ist typisch (also in der aktuellen Diskussion ist x-Lock als Vergleich eben nicht OT).
Doch wenn die normale Starlock-Aufnahme auf alles passt, warum dann nicht auch auf alle Geräte schreiben, wäre doch völlig legitim und eine nützliche Info für den Kunden! Also wenn verwirrend, dann doch bitte alles verwirrend, sprich dann braucht sich hier im Forum auch niemand mehr über unterschiedliche Spannungsangaben bei Akku/Maschinen aufregen (10,8V/12V, 18V/20V, 36V/40V, usw.).
Also wisst sicher auf was ich hinaus möchte und ich bleibe da bei meiner Meinung, dass das Schwachfug ist, was hier die Hersteller manchmal an verwirrenden Marketing-Angaben treiben.
 
Thema: Multitools mit Starlock

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