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VollProfi
Lese hier öfter, das Poster Ihre alten Schätzchen wieder reaniemieren. Doch bitte bedenken: bei alten Sägen ist größtenteils das Mischungsverhältnis noch auf Einbereichsöl HD SAE 30 ausgelegt, da Zweitaktöl noch gar nicht so gebräuchlich war.Auf einer älteren Säge für die der Hersteller noch 4 % Öl vorsieht, kann m.E. nach mit einem modernen Zweitaktöl (z.B. API GC GD und auch Outboard GE) auf ein Mischungsverhältnis von 2% zurückgegangen werden. Zudem stinkts nicht so und das wesentliche ist: Moderne , RAUCHARME Öle verbrennen nicht so schnell und werden auch nicht so schnell vom Treibstoff abgewaschen,weshalb sie ja einen besseren Schmiereffekt haben. Also lagert sich das überschüssige Öl im Kurbelwellengehäuse ab. Bei Lageveränderungen der Motoreinheit kann es u.U. zu einem Ölschlag kommen. Keinesfalls sollte man mit modernem Zweitaktöl ein fetteres Mischungsverhältnis als 1:25 tanken.Dolmar gibt sogar bei den Profisägen ein Mischungsverhältnis von 1:100 (!) mit synthetischem Öl (mindestens GD) vor. Bei mineralischem Öl ( GC )das Standardmischungsverhälnis 1:50.
