Mein Werkstattbau

Diskutiere Mein Werkstattbau im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Da das auch wieder ein eigenes Projekt ist, habe ich es mal in die Projektvorstellung verschoben. --Brandmeister Ich denke jeder von euch hat...
Komme jetzt nicht so recht mit, aber egal. Hab deine Empfehlung gelesen. "Deutsche Sprache - schwere Sprache". Mas muss wohl genau hinsehen und mitdenken um den gegenüber auch richtig zu verstehen!
Empfehlung von mir(aber nicht ganz erst gemeint) DIN 0815.
Aber wie machen wir den Migranten das klar, wenn wir manchmal etwas erzählen aber dann doch etwas anderes meinen? Wir werden einfach falsch verstanden. Genau so ist es, wenn wir im Urlaub sind, aber da sind wir ja nur für kurze Zeit.
Was iss`n nuh. Welche Lösung, für "Fensterbrett"? Silikon oder watt?
Ich hätte da noch einige Lösungen. Aber das gehört auf ein anderes Portal. Wir wollen den Bogen nicht überspannen, denn wir sind ja seriös oder wollen soweit wie möglich so sein und bleiben.
Danke zimmy
 
Naja, für Blechfensterbänke gibt es eigentlich auch Fensterbankschrauben mit Dichtung und Plastikkappe. Vom Prinzip wie die von Dir erwähnten Hütchen nur wesentlich einfacher in der Montage. Und die werden durch die Aufkantung der Fensterbank in der Wand unter dem Fensterrahmen verschraubt. Wobei die Aufkantung auch wieder mit Gummidichtlippe versehen wird. Und eigentlich haben Blechfensterbänke auf der Unterseite auch noch Gummistreifen um die Geräuschentwicklung bei Beregnung zu vermindern.
Ich würde an dieser Stelle sagen, gucken, wie Du mit Deiner Konstruktion klar kommst und wenn's nix ist nochmal in ordentlich machen. Nebenbei bemerkt, keine Ahnung, welche DIN-Norm(en) eigentlich bei Blechfensterbänken anzuwenden sind.
 
Juchu, ich habe Licht und endlich Strom in meiner Werkstatt. Leider war krankheitsbedingt eher der Anschluss nicht möglich gewesen. Ob man da noch durchsieht? P1090258.JPG Die Außenarbeiten habe ich erst einmal sein gelassen, geputzt wird dann irgendwann, wenn das Wetter mitspieltP1090257.JPG P1090256.JPGKeine Sorge, mein Elt. weis was er da gemacht hat, sagt er jedenfalls. Der hat damals mein Haus installiert und nun schon in Rente, iss`n guter. "Die Schlitze verputzen mach`ste alleene" Tschüss und weg war er.
Eigentlich wollte ich ihn noch was fragen wegen Leuchtmittel.
Aber ich hab ja das Forum. Deshalb mal an euch meine Frage, Wie beleuchte ich mein "Heim" am effektivsten? Meine dabei, was würdet ihr mir empfehlen, für einen 3m X 5m kleinen Bau. Muss gestehen, das meine Augen nicht mehr so richtig mit machen wollen.P1090259.JPGAn den Dachsparren habe ich ein Aufnahmebrett für LED Röhren waagerecht, etwa für 2 LED Lampen mit Wechselschaltung angebracht und an der langen Wand, da wo mal eine Werkbank hin soll ist auch noch ein Kabel für Beleuchtung vorgesehen.
Für gute Tipps, währe ich dankbar.
zimmy
 
Bei den Bildern stell ich mir die Frage, warum wurde eine Mischung aus Unterputz und Aufputz gewählt?
Da Werkstatt, hätte ich die ganzen Kabel in Kabelkanälen Aufputz verlegt, spätere Anpassungen dadurch auch einfacher. Oder, wenn die Kanäle stören, hätt ich auch UP Dosen gesetzt.
 
Danke erst einmal für deinen Hinweis.
Normalerweise wollte ich eigentlich alles Unterputz installieren. Mein Elt. meinte auch wie du auf Putz ist einfacher, aber da war es schon zu späht. Ich hatte mir eingebildet alles unter Putz (u.P.) zu machen und hatte schon geschlitzt und gestemmt. Dann kam der Hinweis Elt; u.P. ist viel teurer und aufwendiger als a.P. Hatte dann schon a.P. Dosen und Schalter gekauft. Dann kam Elt. " Was soll das jetzt?"... :crazy:
Aber zurück zu meiner Frage. Ich möchte möglichst eine gute Beleuchtung am Arbeitsplatz haben. Sollte es kaltes Licht sein? Wie viel Kelvin und wie viel Stromverbrauch? Ich habe an den Giebelseiten je ein Fenster 1 X 60 cm X 80 cm / 60 cm X 40 cm effektive Lichtausbeute und je eine Tür. Was währe denn Optimal, den Raum und den Arbeitsplatz effektiv auszuleuchten?
zimmy
 
Die Lichtfarbe ist völlig egal. Ein hoher Farbwiedergabe-Index CRI >= 90 ist wichtig.

Und wo die Leuchten hin müssen, wirst du schon selbst herausfinden. Hinweis: über bis hinter Dir ist kacke, weil Du ständig selbst Schatten wirfst. Vor Dir, aber zu niedrig, ist ebenfalls kacke, weil die Lampe ständig blendet.
 
Danke Dirk, hast völlig Recht. Aber bevor man ins Detail geht, muss über das große und ganze geredet werden. Ich hab immer noch keinen 100% Plan, wie viel Licht ich brauche um alles ohne Probleme zu erkennen. Die Anordnung der Beleuchtung ist sehr wichtig, aber das werde ich, wie du schon richtig erkannt hast, selber herausfinden.
Ich rechne mit 2 LED Leuchten a 1,2m lang mittig im Raum und eine Beleuchtung über der Werkbank.
Aber wie viel Lumen oder Kelvin, ob kalt oder Warmlicht?....
zimmy
 
Wieviel Licht hängt auch davon ab, wie es verteilt wird.
Du gehts von zwei 1,2m LED Leuchten aus. Bei klassischen Wannenleuchten wären das dann um die. 2*16Watt bzw. 2*32 Watt und ca. 3100 bzw. 6200 Lumen (als Basis mal die hier genommen: https://www.bauhaus.info/feuchtraum...d-feuchtraum-lichtleiste-submarine/p/24548467).
Meine Erfahrung, bei 1:1 Ersatz für klassische Leuchtstoffröhren (also statt 1*36W Leuchtstoff 1* 16W/18W LED) reicht LED nicht aus, da muss mehr hin. Bei LED Leuchten muss man auch immer den Abstrahlwinkel betrachten, werden die zu weit auseinander montiert, entstehen schnell dunklere Stellen. Bzgl. Lichtfarbe bin ich mit Neutralweis / 4000K ganz zufrieden.

Ansonsten mal hier reinschauen:
https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=42572
 
zimmy schrieb:
Ich rechne mit 2 LED Leuchten a 1,2m lang mittig im Raum und eine Beleuchtung über der Werkbank.
Tu mich zwar schwer damit Beleuchtung zu schätzen, aber die doppelte Leuchte in der Raummitte halte ich für deutlich zu viel.
Grund: der Raum ist weiß gestrichen.

Im Bezug auf die Werkbank stellt sich mir die Frage: Sind Hängeschränke geplant?
Falls nein würde ich in die andere Lampe nicht in der Raummitte montieren sondern ebenfalls näher am Rand. Dann hast du gutes Licht auf deine Pooltechnik.
Vorteil ist auch das sie höher hängt, dann spielt der Abstrahlwinkel keine so große Rolle mehr.

Mit Hängeschränken sollte die Leuchte darunter angebracht werden.

zimmy schrieb:
Ich hatte mir eingebildet alles unter Putz (u.P.) zu machen und hatte schon geschlitzt und gestemmt. Dann kam der Hinweis Elt; u.P. ist viel teurer und aufwendiger als a.P.
Was Unterputz aufwändig und teuer macht ist die Zeit was man da rein steckt. Wenn die nicht bezahlt werden muss (oder schon erledigt ist) und man nur das Material rechnet ist UP günstiger.

Aber Klassiker: Total aneinander vorbei geredet...

zimmy schrieb:
"Die Schlitze verputzen mach`ste alleene"
Mal davon abgesehen das Gips und Putz nicht meine Stärken sind und den letzten cm lieber anderen lasse...

Bei den Straßengräben die du da gemacht hast würde ich auch das Weite suchen. :lol:


mfg JAU
 
Sehr gute Hinweise, vielen Dank. An dem Abstrahlwinkel, oberhalb der Werkbank habe ich jetzt echt nicht gedacht. Erst wollte ich das Leuchtmittel, klassisch an die Wand schrauben. Es macht dann doch schon was aus darüber zu reden und Gedanken und Erfahrungen, die ihr gesammelt habt zu erfahren. Die Zuleitungskabel für die Beleuchtung ist noch lang genug, somit kann ich dann noch die Beleuchtung nicht an die Wand sondern ungefähr mittig Werkbank an die Decke montieren. Macht sinn, denn der Schattenwurf wird kleiner und die Lichtausbeute wird optimiert. Sehr guter Tipp :respekt: Na da werde ich mich mal ran machen und Keile zurecht schneiden um das Dachgefälle auszugleichen in etwa soP1090266.JPGP1090267.JPG Ja die "Schützengräben" für die Kabelverlegung sind tatsächlich etwas üppig. Aber wozu gibt es Styropor? Habe noch reichlich Abfälle, die nur auf ihren Einsatz warten, also rein damit. Hab schon mal angefangenP1090269.JPG Dann werden noch "Feinheiten" mit Bauschaum ausgebessert, verfugt und geglättet, zum Schluss noch ein Klecks Farbe drauf und gut iss.
zimmy
 
Also als Elektriker der in der Industrie gelernt hat... Kabel sollte man möglichst nicht Isolieren und am besten Brennbare Stoffe von ihnen fern halten... Wenn du mal Strombelastbarkeit Verlegearten Googelst gibt es so nette Tabellen bei denen man recht schnell erkennt um so besser die Leitung isoliert ist um so weniger darf man sie belasten... wenn diE Leitung frei hängt und somit Kühlende Luft überall drumherum ist kann man es viel stärker belasten...
 
zimmy schrieb:
[...]
Ja die "Schützengräben" für die Kabelverlegung sind tatsächlich etwas üppig. Aber wozu gibt es Styropor? Habe noch reichlich Abfälle, die nur auf ihren Einsatz warten, also rein damit. Hab schon mal angefangen

Dann werden noch "Feinheiten" mit Bauschaum ausgebessert, verfugt und geglättet, zum Schluss noch ein Klecks Farbe drauf und gut iss.
Wenn da noch Innenputz kommt, drück das Zeug, was da in die Gräben soll rein, abreiben bis etwa bündig mit der Wand, ein bis zwei (bei den Panzerfallen vielleicht drei) Tage trocknen lassen und dann verputzen. Fertig.

Nachtrag:
FastDriver war schneller und hat auch noch Recht.
 
O.K. eigentlich erklärt es sich von selbst, hab es aber aus dem Gesichtspunt nicht betrachtet. Dann werde ich mal euren Rat befolgen und die Dämmung wieder rauspopeln. Ich hab ja Zeit, dann muss eben in
2-3 Lagen verfugt werden, dauert etwas länger, ist aber kein Problem niemand drängt mich, ich hab alle Weld der Zeit oder so :mrgreen:
zimmy
 
Hallo zimmy,

zum Thema Licht noch ein Denkanstoß, weil bei dir das Kabel aus der Wand kommt: Ich habe, zusätzlich zu einer Röhre oben, an der Wand ca. 90 cm über der Werkbank einen kleinen 10W Scheinwerfer, sowas hier, der direkt auf die Werkbank strahlt. Blendet nicht, kein Schattenwurf und die Arbeitsfläche ist hell.

Grüße,
Dieter
 
zimmy schrieb:
[...]dann muss eben in 2-3 Lagen verfugt werden[...]
Einfach satt mit dem Glätter ((Glätt(e))Kelle) reindrücken und einigermaßen glattziehen, dann mit dem feuchten (je nachdem, wie das Zeug angezogen hat) Schwammbrett abreiben. Ginge auch ohne, wenn Du nicht so tief gegraben hättest, hier würde ich es sicherheitshalber tun. Geht relativ fix; macht für gewöhnlich der Stift in der zweiten Lehrwoche.
Verfugen tut übrigens der Fliesenleger oder Klinkerer.
 
Hab schon mal, glaube ich, ganz zum Anfang die Zuleitung vom Zähler im Haus zur Werkstatt geschlossen.P1080456.JPGP1080457.JPG Da war es aber notwendig den Kabelkanal etwas größer zu gestalten, weil die Zuleitung einen etwas größeren Querschnitt hatte und als Erdkabel auch dicker ummantelt ist.
zimmy
 
norinofu schrieb:
Meine Erfahrung, bei 1:1 Ersatz für klassische Leuchtstoffröhren (also statt 1*36W Leuchtstoff 1* 16W/18W LED) reicht LED nicht aus, da muss mehr hin.
Kann ich nicht bestätigen, bei meinem Papa ist es überall heller geworden.

zimmy schrieb:
Erst wollte ich das Leuchtmittel, klassisch an die Wand schrauben.
Ehm, wie meinen? "Klassisch" an der Wand ist höchstens klassisch schlecht! Das kann man nur mit Schirmlampen machen, die dann nach unten abstrahlen! Wer montiert denn Lampen an die Wand? Die blenden einen doch nur! Kann man in der Tiefgarage machen, aber nicht in einer Werkstatt.

ungefähr mittig Werkbank an die Decke montieren.
Du wirst ewig Deinen eigenen Schatten sehen.
 
Dirk schrieb:
Kann ich nicht bestätigen, bei meinem Papa ist es überall heller geworden.

Eine Osram 36W Röhre ist mit 3350 lm und 4000K angegeben
https://www.osram.de/ecat/LUMILUX T...igital Systems/at/de/GPS01_1027891/ZMP_60436/

Die entsprechende LED Röhre bei 16W 1800 lm
https://de.elv.com/osram-substitube-star-162-w-t8-led-roehrenlampe-120-cm-neutralweiss-144315
und das ist schon eine von den besseren, ich hab noch etwas ältere mit 18W die lagen bei 1650 lm.

Ich hab auch ein paar Leuchten damt ausgestattet, da ist es dunkler, zumindest im Sommer. Denn Hauptgrund für den Tausch war, die Leuchten sind im Außenbereich und bei Kälte dauert es ewig bis die Leuchtstoffröhren die volle Leuchtkraft haben.
 
Das kann ja durchaus sein, ändert aber nichts an meiner Beobachtung. Ich habe beim Tausch allerdings die Daten der alten Röhren nicht im Reicharchiv nachgeschlagen. Nächstes mal mache ich das... :crazy:
 
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