Mein Werkstattbau

Diskutiere Mein Werkstattbau im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Da das auch wieder ein eigenes Projekt ist, habe ich es mal in die Projektvorstellung verschoben. --Brandmeister Ich denke jeder von euch hat...
Da ja auch über Polystyrol geputzt werden kann, könntest Du versuchen, ob Du mit einer sehr dünnen Mörtelschicht so einen Polyethylenstreifen aufbringen kannst. Es ist knifflig, aber es geht. Auch schon gemacht.

Nachtrag:
Eckschienen willst Du aktuell bei dem Überstand nicht setzen, oder?
 
Ist das, wie Randdämmstreifen? Wenn ja, ist das DIE geniale Idee, Das muss ich nicht kaufen, so etwas hab ich noch liegen. Aber Randdämmstreifen? Weis nicht so richtig... Obwohl, sind ja nur ca 5 mm und dann kommt ja gleich das Gewebe. Könnte klappen. Danke für den Anschubser. Hatte neulich eine Rolle in der Hand gehabt und dachte mir schon, was will ich damit. Dann kam der Gedanke, liegt eh schon 20 Jahre, kostet kein Geld und nimmt bis dato kein Platz weck. Und dann kamst du.
Warum bin ich nicht selber darauf gekommen?
 
Ich bin ein Plöbs,
Ich hätte mir deinen Hinweis ansehen sollen, das erklärt natürlich alles.
Trotzdem guter Hinweis. Danke!
 
Ich weis nicht, wo "Plöbs" herkommt. Könnte mir aber gut vorstellen, dass es so viel bedeutet, als wenn man einen Stein ins Wasser fallen lässt. Dann gibt es so ein Geräusch wie "Plöps" oder "Plöbs" "Plöbs" mit B könnte z. B. eine Steigerung von "Plöps" mit P sein? :mrgreen:
 
Mache doch einfach mal einen Versuch, ich weiß, dass es hier nicht hingehört. Aber mach es einfach mal. Nehme einen relativ runden Stein und lass diesen einfach mal von einer Brücke in ein Gewässer ohne Strömung fallen, nicht werfen. Macht er dann Blöbs oder Blöps oder Plöbs oder Plöps. Wenn du zu einem Ergebnis gekommen bist, können wir ungefähr sagen wie groß der "Dämel" ist, der so etwas von sich behauptet. Ich hoffe ich habe mich damit nicht selber übertroffen, wenn JA, bin ich selber ein P... oder ein B...wie auch immer. Ich habe den Stein ins rollen gebracht, ich steh auch dafür gerade!
 
Ich hab' die Pool-Beiträge mal dorthin verschoben, wo sie hingehören - oder steht der Pool neuerdings in der Werkstatt!? :crazy:
 
Der 2. Giebel ist nun auch fertig. Wie schon beim 1. wurde mit Sparschalung der unterbau gemacht. Muss dazu sagen, dass die Leisten besser doch 10 cm breit sein dürften. Macht sich einfach besser, denn man hat einfach mehr Spielraum. P1090231.JPGÜber die Türen habe ich noch einen Wetterschenkel angebracht um das direkte abtropfen von Regenwasser etwas zu lenken. Es ist einfach nur ein Zinkblechwinkel, welcher auf die Schalung aufgenagelt wird wird.P1090233.JPG Das hätte ich auch über den Fenstern machen sollen, aber nun ist zu späht.P1090232.JPGP1090240.JPG
Jetzt kann ich endlich innen die Kabel ziehen. So einfach wie das klingt, steckt doch eine menge Arbeit und Dreck dahinter, wenn man unter Putz verlegen will.
zimmy
 
Das hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Der Schiefer steht einige cm über den Putz, der noch im unteren Bereich gemacht werden soll. Warum kein Fensterbrett machen? Wenn es nun genau die Seite ist, wo der Regen anschlägt, habe ich das Problem, es läuft die Wand herunter und dann eventuell am Fenster hinter den Putz? Also fertige ich ein "Fensterbrett an, natürlich mit Gefälle ( muss man hobeln und anpassen). Fenster - Brett, nimmt natürlich Wasser auf, da kann man mit Farbe nicht viel erreichen, da muss man etwas besseres aufbringen. Da sehe ich, von der Dachklempnerei ist noch Material übrig. Ich messe kurz, könnte reichen. Es reicht, ich stelle eine Blechabdeckung her und bringe sie an. Die Bilder kommen noch.
zimmy
 
Ach ja, was da noch als "Fensterbrett" auf dem Bild zu sehen ist, war nur provisorisch eine Ablage.
 
Nun die Bilder vom "Fensterbrett" Ist kein Hexenwerk, aber es geht.P1090241.JPGEinfach ein Stück Blech, ein wenig zurecht gebogenP1090243.JPGP1090244.JPGBis es ungefähr passt, der Rest kommt dann von ganz allein.P1090245.JPGP1090246.JPGDie Schenkel an der Fasche müssen natürlich berücksichtigt werden. Etwas rumprobieren, mit einem Probestück, kann da nicht schaden. Vor dem befestigen noch ein Streifen Silikon, damit es abdichtet, was ist dass denn für ein Wort? Könnt mich immer zerschießen, wenn jemand etwas ausdrücken will und nicht kann. Nun bin ich selbst in die Falle getreten. Genau wie BOOSTER... Wollen wir uns jetzt nicht weiter daran hochziehen, ich denke ihr wisst schon was ich meine. Etwas mehr "Muttersprache" im "Vaterland" schärft die Sinne und den Verstand.
In diesem Sinne zimmy
 
Öhm. Ich habe noch nie gesehen, dass man die auf der Fläche anschraubt. Es sieht nicht nur be...scheiden aus, sondern das ist auch niemals dicht.
 
Ähm über Geschmack kann man streiten. Sagen wir mal so, es ist Zweckmäßig. Sicher hast du da recht. Aber sehe es mal so, es ist und bleibt eine Werkstatt und diese Schrauben sind dafür bestens geeignet. Es ist auch nicht richtig
Dirk schrieb:
das ist auch niemals dicht.
P1090247.JPGSchau mal hin, unter der Scheibe ist noch eine Dichtscheibe. Und man sollte nie, niemals sagen.P1090248.JPGP1090249.JPG Sicher ein Spengler macht das noch ästhetischer, mormalerweise machen die dann noch so ein Hütchen darauf , aus Zink und verlöten das dann auch. Hab ich schon gesehen, bei Denkmalgeschützen Altbauten (schon wieder so ein "Unwort"), das macht richtig Arbeit, so eine Kappe herzustellen und anlöten. Gehe mal durch irgend eine Altstadt und schau nach sanierten alten Häusern, z.B. Rathäuser, da ist es oft zu sehen, wenn mit Zinkabdeckung die "Fensterbretter" verkleidet wurden. Aber Zink ist ja billiger als Kupfer, deshalb werden und wurden auch viele öffentlich geförderte Sanierungen gleich mal mit Kupfer verkleidet, das wiederum freut die Schrottdiebe, genau wie Fallrohre und Blitzschutz.... :rotfl:
zimmy
 
zimmy schrieb:
[...]
Schau mal hin, unter der Scheibe ist noch eine Dichtscheibe. Und man sollte nie, niemals sagen.
[...]
Macht die wirklich dauerhaft richtig dicht, oder macht die nur galvanische Trennung zwischen Schraube/Unterlegscheibe und dem verschraubten Blech?
 
zimmy schrieb:
Schau mal hin, unter der Scheibe ist noch eine Dichtscheibe.
Das hatte ich vermutet, macht es aber nicht besser. Deine Beispiele sind an senkrechten Flächen, wo sie höchstens Schlagregen abbekommen. Die "Fensterbank" ist das nicht.
 
Der korrekte Begriff für dieses Teil lautet Spenglerschraube.

Damit werden klassischerweise auch die Abschlusskanten aus Zinkblech, wie sie häufiger an Flachdächern anzutreffen snd, verschraubt. Da hat man teilweise auch nur wenig Gefälle und es scheint zu funktionieren. :wink:
 
zimmy schrieb:
Schau mal hin, unter der Scheibe ist noch eine Dichtscheibe.
Ja. Und was genau ist der Unterschied zu den Flaschner-Beispielen und deinem Fensterbrett?
Da sind die Schrauben an der vertikalen Wand verbaut, nicht horizontal wo sich das Wasser beim Abfließen aufstaut.

Man bekommt mit Spenglerschrauben auch ein Wellblechdach dicht, solange (!) man mit Kalotten arbeitet und auf der hohen Welle schraubt und nicht auf die Idee kommt sie in der Senke zu montieren.

Mal davon abgesehen das man eigentlich das Blech unter dem Fensterrahmen montiert. Nutze "Fensterbankanschlussprofil" als Suchbegriff für Bilder wie das auszusehen hat. Wasser was von oben herunterläuft kann dann an der Kante abtropfen. Der Anschluss zum Bleche ist so bereits ohne Silikon hinreichend dicht.
Und befestigt wird das mit "Fensterbankschrauben", horizontal orientiert versteht sich. Ist im Grunde eine Spenglerschraube mit kleinerem Kopf, weil unterhalb vom Fenster nicht so viel Platz ist.


mfg JAU

P.S. Brauchst nur mal was falsch machen, schon gibt's jede Menge Feedback. :bierchen:
 
J-A-U schrieb:
P.S. Brauchst nur mal was falsch machen, schon gibt's jede Menge Feedback. :bierchen:
Z.B. findet man dann sowas. Wußte auch nicht, daß man sich darauf spezialisieren kann.
@zimmy: Ich würde das ja noch ändern. Im Vergleich zum Rest Deiner Arbeiten ist es halt gepfuscht und zieht den Gesamt-Eindruck ziemlich herunter.
 
War ehrlich gesagt, so nicht geplant. Oder doch? Vielleicht helfen so `ne "Fehlgriffe" euch auf die Sprünge? Ich schätze eure Erfahrung und eure Ansichten sehr, und eigentlich habe ich gedacht wir werden etwas mehr über für und oder weder, was, wie gemacht werden könnte, unsere Erfahrungen austauschen. :thx:
Und man man kann nur lernen und diese Erfahrungen dann im nächsten Projekt mit einbringen.
Wir sind ja hier nicht die einzigen, die mitlesen und erzählen, und jeder hat seine Erfahrungen gemacht und jeder hat Fehler gemacht. Dazu ist ja zum Glück "Werkzeug-News.de" da.
Eigentlich ist es nicht so meine Art einen Satz mit "Und" zu beginnen und eigentlich stäube ich dagegen einen Satz, nach dem Komma mit "Und" weiter zu führen, aber manchmal ist die Hand schneller als der Gedanke und... ich bin auch (öfter) ein fauler... naja lassen wir dieses oder jenes, sonst wird das hier nichts.
Danke euch jedenfalls für die "Anteilnahme". Aber ihr habt dann schon bis zu Ende gelesen?
Sicher ein Spengler macht das noch ästhetischer, mormalerweise machen die dann noch so ein Hütchen darauf ,
Ich werde dieses Hütchen mal versuchen herzustellen und zeig es dann auch oder auch nicht, mal sehen. Momentan hab ich dafür keine Zeit. Sooolange wird wohl Silikon den "Wassereibruch" verhindern müssen. Ist ja nicht so, dass jemand den Gartenschlauch drauf hält :zunge:
Äh, bissel Spaß muss schon sein
Danke zimmy
 
zimmy schrieb:
[...]eigentlich stäube ich dagegen einen Satz, nach dem Komma mit "Und" weiter zu führen[...]
Ist nicht zwangsläufig falsch: Komma vor und.

Dirk schrieb:
[...]Wußte auch nicht, daß man sich darauf spezialisieren kann[...]
Dann mach mal eine Schulung nach DIN EN 1951-4. Spezialisieren kann man sich irgendwie auf jeden Sch...önen Stoff.

zimmy schrieb:
[...]
Sooolange wird wohl Silikon den "Wassereibruch" verhindern müssen.
[...]
:respekt: ...Silikon macht das schon?!... :mrgreen: :ducken:
 
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