Makita oder Hitachi!!! Kann mich nicht entscheiden

Diskutiere Makita oder Hitachi!!! Kann mich nicht entscheiden im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo an alle Heimwerker und Handwerker! Jetzt möchte ich mir einen neuen Akkuschrauber zulegen und dann kann ich mich bei der Menge an Angeboten...
Hallo Hs,

30, 40 oder 50mm in Kesselstahlblech?

Welche Bohrer sollen das sein, haben die ein Untersetzungsgetriebe?

Gezeigt werden im Video 50mm Bohrungen in Nadelholz.
Mit einem Bohrer der nur eine Schneide hat, und vorne eine Selbstbohrspitze. Ich bin nicht sicher ob die Maschine mit einem 2-schneidigen Famag-Bohrmax (Topfbohrer) auch zurecht käme.
Jedenfalls wackelt die Maschine ganz schön mit dem einschneidigen Bohrer.

Ich erinnere mich noch gut an eine Milwaukee Vorführung, da hatten sie auch diese einschneidigen Topfbohrer, an den Akkuschraubern.
Und eine Akkuflex, die unsere Gruppe an der Ernsthaftigkeit zweifeln lies.

In Amiland fährt man Hummer, also braucht man auch 28Volt Akkuschrauber........
 
Hi,

Dietrich schrieb:
30, 40 oder 50mm in Kesselstahlblech?

Welche Bohrer sollen das sein, haben die ein Untersetzungsgetriebe?

wie ich geschrieben habe : Stufen- oder Schälaufbohrer
(mit meiner elf Jahre alten grünen 12V-Bosch bohre ich ja auch schon (gerade so) bis 20mm)

Gezeigt werden im Video 50mm Bohrungen in Nadelholz.
Mit einem Bohrer der nur eine Schneide hat, und vorne eine Selbstbohrspitze. Ich bin nicht sicher ob die Maschine mit einem 2-schneidigen Famag-Bohrmax (Topfbohrer) auch zurecht käme.
Jedenfalls wackelt die Maschine ganz schön mit dem einschneidigen Bohrer.

stimmt - aber man sieht auch wie der Typ die Maschine festhalten muß ... das Ding wird schon mächtig Power haben.

Ich erinnere mich noch gut an eine Milwaukee Vorführung, da hatten sie auch diese einschneidigen Topfbohrer, an den Akkuschraubern.
Und eine Akkuflex, die unsere Gruppe an der Ernsthaftigkeit zweifeln lies.

das Thema hatten wir ja bereits : man darf halt nicht immer übertriebene Erwartungen stellen. Die ersten Akkumaschinen sämtlicher Hersteller (also auch von Metabo !) waren anfangs ziemlich schwach und man hätte den Sinn in Frage stellen können.

In Amiland fährt man Hummer, also braucht man auch 28Volt Akkuschrauber........

... und in Deutschland fährt man Volkswagen Touareg oder Phaeton .....
Was aber richtig ist : in den USA wird deutlich mehr mit Holz gebaut - somit ist die Nachfrage in dieser Richtung auch größer.

Gruß, hs
 
@ hs:

Daß ein 330i (und auch der 330d) minimal größere Bremsscheiben haben, als 320i und 325i, weiß ich. Ich fahre selbst einen 330d. Und auch die Federn, Stabis und Dämpfer haben eine andere Kennlinie, die Ansaugspinne, Luftfilter, Motorsteuergerät und andere Teile sind minimal unterschiedlich, das ist bekannt. Getriebe sind gleich und auch der Rest des Antriebsstrangs und des Fahrwerks. Und die eben aufgezählten Unterschiede machen in Summe wohl nicht mal 100,-€ aus (siehe Preisunterschied dieser Ersatzteile). Es bleibt also schon so, wie ich sagte: BMW verdient an einem 330i allein wegen der höheren Leistung, die der größere Hubraum bringt, fast 6000,-€ mehr, als an einem 320i. Deine Argumentation ist wohl eher Haarspalterei.

Wenn Milwaukee einen Vergleich mit einem makita-Schrauber anstellt, dann wird das Konkurrenzmodell sehr gezielt ausgesucht, damit der Milwaukee auch ganz sicher gewinnt. Sonst hätte Milwaukee den BHP 460 ja mit den optional erhältlichen 3,0Ah-NiMh-Makstar-Akkus nehmen können. Dann würde der BHP 460 immer noch weniger wiegen, als der V28 von Milwaukee. Mal sehen, wer dann die längere Ausdauer hätte? Das sind doch getürkte Vergleiche, beauftragt von einem Hersteller, um die Konkurrenz zu diffamieren und die eigenen Produkte herauszustellen. das ist ja auch verständlich aber eben nicht objektiv.
Ein 14,4V (nicht 12V) Modell mit einem 28V oder 36V Modell der Konkurrenz zu vergleichen, ist zulässig. Es kommt lediglich au´f die Vergleichbarkeit der anstehenden Aufgabe an. Zum Beispiel Serienverschraubungen mit einer bestimmten Schraubengröße, um zu sehen, wie viele Bohrungen geschafft werden. Es macht nur keinen Sinn, den eigenen Schrauber mit dem größten Akku und das Konkurrenzmodell mit dem kleinsten Akku zu verwenden, damit der eigene auch ja gewinnt. Und dabei einen Gewichtsunterschied von 300gr als nebensächlich abtun. Da ist der Ausgang des Vergleichs ja vorprogrammiert und auch genau so gewollt (von Milwaukee).
Ich habe die Listenpreise beider Schrauber verglichen, nicht die rabattierten Straßenpreise. Und da liegt der Preis des Milwaukee V28 PD nun mal bei 700,-€!
Ich glaube darüber brauchen wir nicht zu streiten, zumal Du auch noch Schrauber 1 von Anbieter X mit Schrauber 2 von Anbieter Y vergleichst.
Daß Milwaukee-Werkzeuge offenbar mit höheren Rabatten gehandelt werden, hat sicher gute Gründe. :wink:
Übrigens wirbt auch makita damit, daß die neuen Li-Ion-Werkzeuge Stürze aus 2m Höhe auf Beton aushalten sollen (auch wenn ich das sicher nicht nachprüfen werde).

Als wirklich ehrlichen Vergleich sollte man nur die besten Produkte jedes Herstellers heranziehen und nicht die neueste Li-Ion-Generation mit den Auslaufmodellen der Konkurrenz vergleichen und dann auch noch mit deren kleinsten verfügbaren Akkus die Ausdauer testen. So was muß zwangsläufig in die Irre führen. Ich hatte aber auch gar nicht vor, einen direkten Vergleich anzustellen, sondern wollte lediglich die preisliche Positionierung des BDF 440 erläutern und darstellen, daß er zwar schweineteuer aber im Vergleich zu (nicht direkt vergleichbaren) Konkurrenzprodukten nicht mehr überteuert ist, als diese. Also halbe Leistung = halber Preis. Wie korrekt diese Formel ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.
 
Moin Dietrich,

Dietrich schrieb:
einen 60min Lader für eine bald 600€ teure Maschine, bezeichnet Milwaukee als "Schnell-Lader":(
Die gehen ja rückwärts!
Die Maschine ist ja auch nix für den technik-verwöhnten Heimanwender, sondern für "professionals" und "early-adopters". Momentan braucht kein normaler Mensch eine LiIo-Maschine, und am 60min-Lader kannst Du sehr schön erkennen, was ich vor einiger Zeit mit "noch nicht ausentwickelt" meinte:
Es gibt schlicht (noch) keine schnelleren Lithium-Ionen-Akkulader, weil die Technik das noch nicht beherrscht. 60Min. ist schon *verdammt* schnell, wenn man bedenkt, daß z.B. die ersten Hendis mit LiIo-Technik mindestens 5Std. am Tropf hängen mußten. Die Dinger haben das gleiche Problem wie alle anderen Akkus auch, sie müssen die ankommende Energie auch speichern können und nicht nur in Wärme umwandeln. Denn "in Wärme umwandeln" kann bei einem LiIo-Akku leicht ziemlich heiß werden.
So gesehen ist 60Min. innovativ.

Gruss

Dirk
 
Hi,

hs schrieb:
Die ersten Akkumaschinen sämtlicher Hersteller (also auch von Metabo !) waren anfangs ziemlich schwach und man hätte den Sinn in Frage stellen können.
An die Zeit kann ich mich noch sehr gut erinnern - damals habe ich bei einem örtlichen Händler (Metabo hat mich schon interessiert) ein Schnittmodell eines solchen Akkuschraubers (keine Ahnung, welche Typenbezeichnung) gesehen und ziemlich angewidert vom Kauf eines Metabo abgesehen. Die lagen konstruktionstechnisch glatt eine Generation hinter den Mitbewerbern. Das ist heute zwar nicht mehr so, aber besonders hervorstechend ist Metabo auch nicht.

Dirk
 
flat schrieb:
BMW verdient an einem 330i allein wegen der höheren Leistung, die der größere Hubraum bringt, fast 6000,-€ mehr, als an einem 320i.

Na ja, vielleicht mal einen Grundkurs in BWL belegen und den Unterschied zwischen Verdienen und Erlösen lernen.
Unterm Strich bleiben vielleicht 20% als Verdienst übrig.

MfG
 
Sicher "verdienen" die die 6.000,-€ nicht aber den Kunden "kostet" es so viel. Entschuldigung, wenn ich nicht formvollendet im BWL-Latain schreibe. :?

Sucht hier jemand wieder ein Haar in der Suppe oder geht es noch um den unrsprünglichen Sinn dieses Threads?
 
Hi,

flat schrieb:
Daß ein 330i (und auch der 330d) minimal größere Bremsscheiben haben, als 320i und 325i, weiß ich. Ich fahre selbst einen 330d. Und auch die Federn, Stabis und Dämpfer haben eine andere Kennlinie, die Ansaugspinne, Luftfilter, Motorsteuergerät und andere Teile sind minimal unterschiedlich, das ist bekannt. Getriebe sind gleich und auch der Rest des Antriebsstrangs und des Fahrwerks. Und die eben aufgezählten Unterschiede machen in Summe wohl nicht mal 100,-€ aus (siehe Preisunterschied dieser Ersatzteile). Es bleibt also schon so, wie ich sagte: BMW verdient an einem 330i allein wegen der höheren Leistung, die der größere Hubraum bringt, fast 6000,-€ mehr, als an einem 320i. Deine Argumentation ist wohl eher Haarspalterei.

na da Du Dich ja soo gut auskennst, erklärst Du mir jetzt mal, warum der 320i 1465kg, der 325i 1485kg und der 330i 1505kg wiegt ... also der 330i 40kg schwerer als der 320i ist.
Desweiteren unterscheiden sich die Getriebe-, bzw. die Hinterradübersetzungen. Der 330i wurde serienmäßig mit 225er Reifen (auf breiteren Felgen) ausgeliefert, die beiden anderen Modelle mit 205ern .... und das sind nur Dinge, die man aus einer simplen Vergleichsliste herauslesen kann : klick

Desweiteren besitzt der 330i serienmäßig hintere elektr. Fensterheber und das Interieur ist etwas anders (z.B. Armauflage vorn, Lederlenkrad). Alleine die serienmäßige breitere Bereifung inkl. 8J-Felgen des 330i hätte bei den kleineren Modellen €850,- Aufpreis gekostet (so viel zum Thema .... nicht mal 100,-€ )


Wenn Milwaukee einen Vergleich mit einem makita-Schrauber anstellt, dann wird das Konkurrenzmodell sehr gezielt ausgesucht, damit der Milwaukee auch ganz sicher gewinnt. Sonst hätte Milwaukee den BHP 460 ja mit den optional erhältlichen 3,0Ah-NiMh-Makstar-Akkus nehmen können. Dann würde der BHP 460 immer noch weniger wiegen, als der V28 von Milwaukee. Mal sehen, wer dann die längere Ausdauer hätte?

... schon klar - deswegen wird bei Kompakt-PKW's ja auch eine Mercedes-A Klasse von AMG mit einem normalen Audi A2 verglichen :roll:

.... und wenn Du schon so einen 3,3Ah-NiMh-Akku von Makita erwähnst, solltest Du auch den Preis dafür nennen : pro Stück kostet so ein Teil über €200 (!!)

Das sind doch getürkte Vergleiche, beauftragt von einem Hersteller, um die Konkurrenz zu diffamieren und die eigenen Produkte herauszustellen. das ist ja auch verständlich aber eben nicht objektiv.

möglich das es nicht 100%ig objektiv ist, aber dort wurde im Bsp. Makita das genommen, was serienmäßig auf der Website angeboten wird ... genauso serienmäßig was von Milwaukee oder Bosch, bzw. DeWalt kommt.

Ein 14,4V (nicht 12V) Modell mit einem 28V oder 36V Modell der Konkurrenz zu vergleichen, ist zulässig. Es kommt lediglich auf die Vergleichbarkeit der anstehenden Aufgabe an. Zum Beispiel Serienverschraubungen mit einer bestimmten Schraubengröße, um zu sehen, wie viele Bohrungen geschafft werden. Es macht nur keinen Sinn, den eigenen Schrauber mit dem größten Akku und das Konkurrenzmodell mit dem kleinsten Akku zu verwenden, damit der eigene auch ja gewinnt.


stimmt - und genau das machst Du ja : Du wählst bei Makita irgendwelche Optionen

Und dabei einen Gewichtsunterschied von 300gr als nebensächlich abtun.

nimm es mir nicht übel, aber 300gr. Gewicht bei Schraubern zu erwähnen, bei denen man im Zweifelsfall ~ 30Nm gegenhalten muß ..... ist lächerlich, das interessiert in dieser Leistungsklasse niemanden.
Diese Geräte sind ja nicht dazu gedacht 3x16er Spax zu verschrauben.

Da ist der Ausgang des Vergleichs ja vorprogrammiert und auch genau so gewollt (von Milwaukee).

na ja - welcher Hersteller würde schon sein Produkt als minderwertig anpreisen.
Aber sie können die Ergebnisse ja nicht über Maßen beschönigen, sondern nur positiv auswählen.

Ich habe die Listenpreise beider Schrauber verglichen, nicht die rabattierten Straßenpreise. Und da liegt der Preis des Milwaukee V28 PD nun mal bei 700,-€!

... und was kostet lt. Liste der 24V-Makita incl. zwei von Dir erwähnten NiMh-Akkus ??


Daß Milwaukee-Werkzeuge offenbar mit höheren Rabatten gehandelt werden, hat sicher gute Gründe. :wink:

... das macht man sicher, um auf den Markt zu kommen.

Als wirklich ehrlichen Vergleich sollte man nur die besten Produkte jedes Herstellers heranziehen und nicht die neueste Li-Ion-Generation mit den Auslaufmodellen der Konkurrenz vergleichen und dann auch noch mit deren kleinsten verfügbaren Akkus die Ausdauer testen.

Hallo ? - was heißt hier 'kleinsten verfügbaren' ?
Es wurde das verglichen, was serienmäßig lt. Liste zu haben ist - keine möglichen Sonderausstattungen.

.... darstellen, daß er zwar schweineteuer aber im Vergleich zu (nicht direkt vergleichbaren) Konkurrenzprodukten nicht mehr überteuert ist, als diese. Also halbe Leistung = halber Preis. Wie korrekt diese Formel ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.

ja - und was das für eine Milchmädchenrechnung ist ... hoffentlich auch

Gruß, hs
 
Wieso dieser Krampfhafte versuch diese Grundverschiedenen Akkuschrauber miteinander zu vergleichen?

Ich hatte aber auch gar nicht vor, einen direkten Vergleich anzustellen, sondern wollte lediglich die preisliche Positionierung des BDF 440 erläutern und darstellen, daß er zwar schweineteuer aber im Vergleich zu (nicht direkt vergleichbaren) Konkurrenzprodukten nicht mehr überteuert ist, als diese. Also halbe Leistung = halber Preis. Wie korrekt diese Formel ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.


Ein Auto das 20000€ kostet vergleiche ich doch auch nicht mit nem 125er Motorrad mit der Begründung das es halb so schnell ist also auch die hälfte kosten darf!
Es kommt mir so vor als versuche man hier auf teufel komm raus den Abzockerpreis dieser Maschine zu rechtfertigen und es ist definitiv viel zu teuer da die Maschine keinen Vorteil gegenüber einer NiMH oder NiCd bringt!
 
Ich wollte sie nicht direkt vergleichen. Hab' ich auch nicht. Es ging nur um die Relation der Preise bzw. um die Frage, ob der BDF 440 als Vertreter der neuen Li-Ion-Akkutechnik zu teuer positioniert ist. Ich meine nein aber andere sehen das eben anders. Bitte sehr, es wird ja niemand gezwungen, dieses Modell zu kaufen.

@hs:
Der Gewichtsunterschied bei den BMWs kommt von den unterschiedlichen Serienauststattungen. Die Preisunterschiede hatte ich aber bereits (ca.) ausstattungsbereinigt angegeben.

Daß der alte BHP 460 nicht gerade das beste Modell bei makita ist, sollte auch Dir aufgefallen sein. Es gibt bei makita andere Schrauber, die kräftiger sind, längere Akkulaufzeiten und günstigere Preise haben. Milwaukee wird diesen Konkurrenzschrauber also bewußt so ausgewählt haben, um es dem eigenen Modell leichter zu machen. Ich sage nicht, daß der V28 PD nicht auch besser sein kann, als alle makita-Schrauber. Aber gerade im Interesse der eigenen Reputation hätte Milwaukee gut daran getan, nur die besten Gegener auszuwählen nund diese dann zwar knapper aber ehrlicher zu besiegen. Nimm als Beispiel den neuen 6349. Der wiegt "nur" 2,6 kg (also 400gr. leichter), hat im 1. Gang 40Nm (also 8Nm mehr, natürlich wegen der deutlich kürzeren Übersetzung auf Kosten der Geschwindigkeit), hat serienmäßig zwei 3,0Ah-NiMh-Akkus und kostet Liste nur 375,-€. Das wäre sicher ein potenterer und billigerer Gegener für den V28 gewesen.
 
Tigger schrieb:
Es kommt mir so vor als versuche man hier auf teufel komm raus den Abzockerpreis dieser Maschine zu rechtfertigen und es ist definitiv viel zu teuer da die Maschine keinen Vorteil gegenüber einer NiMH oder NiCd bringt!

Falsch! Tut mir leid aber Deine Abneigung gegen diesen Schrauber scheint rein subjektiv zu sein. Objektiv gesehen gibt es keinen Nimh- und erst recht keinen NiCd-Akkuschrauber, der bei nur 1,6kg Gewicht 14,4V-Akkus mit 3,0Ah hat, 25Nm bei 400 U/min leistet und nur 186mm lang ist. Der Hitachi kommt nah ran, ist aber deutlich länger (203mm), wiegt mit den 3,0Ah-Akkus 1,7kg und dreht im 1. Gang keine 400 U/min, würde also mit der gleichen Übersetzung höchstwahrscheinlich wieder etwas schwächer sein. Er ist nah dran, das gestehe ich gern ein. Ob er genau so stabil gebaut ist, weiß ich nicht. Die Akkus sind ganz sicher schwerer, muß also der Schrauber besonders leicht sein. Das deutet auf sehr sparsame Verwendung von Metall (z.B. beim Getriebe) hin. Und schließlich haben Li-Ion-Akkus auch eine länger anhaltend gleichmäßig hohe Spannung. Und die geringere Hochstromfähigkeit wurde durch den 4-Pol-Motor umgangen. Nur die Superschnelladung in 15min einen Akku voll zu laden, geht mit Li-Ion noch nicht. Das ist definitiv ein Nachteil der noch jungen Technik.
 
hallo

also gut flat wenn du eben bereit bist für 17mm weniger gehäuselänge und 100g weniger diesen preis zu bezahlen bitte schön aber ab dieser schrauber stabil gebaut ist weis ich nicht und du auch nicht das wird sich zeigen reden wir in 2 jahren noch mal drüber
 
Hi,

flat schrieb:
Milwaukee wird diesen Konkurrenzschrauber also bewußt so ausgewählt haben, um es dem eigenen Modell leichter zu machen. Ich sage nicht, daß der V28 PD nicht auch besser sein kann, als alle makita-Schrauber. Aber gerade im Interesse der eigenen Reputation hätte Milwaukee gut daran getan, nur die besten Gegener auszuwählen nund diese dann zwar knapper aber ehrlicher zu besiegen. Nimm als Beispiel den neuen 6349. Der wiegt "nur" 2,6 kg (also 400gr. leichter), hat im 1. Gang 40Nm (also 8Nm mehr, natürlich wegen der deutlich kürzeren Übersetzung auf Kosten der Geschwindigkeit), hat serienmäßig zwei 3,0Ah-NiMh-Akkus und kostet Liste nur 375,-€. Das wäre sicher ein potenterer und billigerer Gegener für den V28 gewesen.

nochmal : die haben den Makita genommen, der Leistungsmäßig am besten zur eigenen Maschine passte - und das ist das 24V-Modell. Nicht ein Schrauber mit weniger Volt, welcher dann das Drehmoment aus der Übersetzung holt
Dieser kleinere, jetzt von Dir erwähnte Makita 1.Gang 0-300/min, der größere 0-460/min .... der Milwaukee 0-600/min
Ziel ist ja bei Bedarf schnell und stark zu sein.

Ach ja - nebenbei, noch wegen Deiner 300gr. Gewichtsunterschied :
der Milwaukee besitzt übrigens ein Schlagwerk

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

wo hast Du denn das gelesen, eine A-Klasse mit einem A2 vergleichen:)

Die A-Klasse ist kleiner, aber schwerer, hat eine schlechtere Aerodynamik, braucht deshalb mehr Sprit.
Die A-Klasse hat kürzere Sitze, ist lauter, scheppert, läuft langsamer, und hat den Elchtest verloren:)

A2 ist ein durchdachtes Auto, welches ohne Einschränkung, hohen Komfort bei geringst möglichem Verbrauch bietet.
Bis dieses Konzept überholt wird, werden Jahre vergehen.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Da scheint einer schlechtgerechnet zu haben:)

... um ehrlich zu sein : ich finde beide Fahrzeuge ziemlich daneben und potthäßlich. Nichts erstrebenswertes.

Aber Du kannst Dir ja auch mal diesen Langzeittest durchlesen : klick
... wie lange wolltest Du das Auto noch gleich fahren ? .... in diesem Sinn : viel Glück :wink:

Gruß, hs
 
Dietrich schrieb:
A2 ist ein durchdachtes Auto, welches ohne Einschränkung, hohen Komfort bei geringst möglichem Verbrauch bietet.
Na ja, dafür hat Audi beim TT das Denken seingelassen, zumindest wenn man den einschlägigen Quellen glaubt, in denen man nachlesen konnte, daß ein TT ohne ESP für Normalfahrer unfahrbar ist, weil der Grenzbereich zu niedrig liegt. Das Fahrzeug soll das Gegenteil von gutmütig sein. Ich gebe allerdings zu, daß ich selbst noch keinen gefahren habe, weder mit noch ohne ESP. Ein bißchen Geschmack hat schließlich jeder - die Leute ohne Geschmack kann man daran erkennen, daß sie diesen häßlichen Buckel freiwillig fahren...

Dirk
 
Hallo Hs,

ich habe den Test gelesen, aber wenn ich so was lese:

" Fahrweise waren Werte unter fünf Liter auf 100 km realisierbar, doch die meisten A2-Benutzer bevorzugten eine sportliche Gangart und schöpften die Reserven des kleinen Dieselmotors auf der Autobahn voll aus. Dabei ließen sich mit nur 75 PS erstaunlich flotte Reisedurchschnitte erzielen, aber der Verbrauch kletterte auf 6,5 bis 7,0 Liter für 100 km. Vom Spritsparpotenzial des Leichtbaukonzepts war dann in der"

Mit 7Ltr/100km fährt man im TDI-A2 mit 75 oder 90PS deutlich über 170km/h, bei hohem Tempo braucht auch ein A2 ein Schluck mehr, so funktioniert Physik.
Im Fahralltag verbraucht die 90PS-Variante zwischen 4,1 und 5,5 Ltr/100km, bei Langstreckenbetrieb 450km mit 1mal Kurzpause, und langen Tempomatstrecken mit 140km/h liegt der Verbrauch bei 5,6Ltr/100km. Nur um mal zu erläutern wie man bei 6,5-7 Ltr Verbrauch fahren muß.
Die Leute waren einfach noch nicht reif für dieses Fahrzeug, mittlerweilen wird der A2 kopiert, siehe Opel Meriva, CitröenC3 ....
Ölverbrauch von 0,8Ltr/1000km, da kündigt sich wohl mehr als deutlich ein Defekt an.
Auch die schreibende Zunft war beteiligt am Misserfolg des A2, während sie die A-Klasse als untere Mittelklasse einstufte, degradierte sie den größeren A2, in dem man besser sitzt und fährt, der außerdem ungleich bessere Fahrleistungen, bei geringerem Verbrauch bot, als "Kleinwagen"
Einen Kleinwagen will aber kein Mensch in Deutschland fahren.
Konzipiert war er als "Golf, Astra.....-Ersatz.

In 15 Jahren wird es kaum noch Autos geben die wesentlich von der A2 Form abweichen, weil Energiemangel zu dieser Bauform zwingt, und zu noch leichteren Fahrzeugmassen.

Man wird dann vermutlich mit Erdgas fahren, keinesfalls mit diesem Hybridmist, der die Fahrzeuge weiter schwerer macht.
 
Ein zu bedauerndes Laienspiel. Der geistlose Erguß eines automobil interssierten aber dennoch ahnungslosen Möchtegernjournalisten, der am Schwierigkeitsgrad der deuschen Sprache scheitert. Das ist sinnentleerter Buchstabenmüll. Schlimm.
 
Thema: Makita oder Hitachi!!! Kann mich nicht entscheiden

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