Die kleinen akku- Handkettensägen sind jetzt offiziell auf makita.de unter >maschinenneuheiten gelistet.
Bezeichnung ist, wie schon vermutet, duc101 (18v) bzw. uc101 (10.8v).
Bin mal gespannt wann die bei den ersten Händlern auftauchen...
Quelle der Bilder immer dazu verlinken [Ditschy]: Neue Produkte
Anstatt den üblichen Preisverfall nach der Produkteinführung abzuwarten, habe ich mir die
Astsäge DUC101Z schon letzte Woche gegönnt, um sie im Frühjahrsschnitt einsetzen zu können.
Nach einer Stunde Einsatz bin ich hochzufrieden mit der Kleinen: Sehr gute Handlage, schön ausbalanciert, sehr clevere Kettenspannvorrichtung, zügiger Schnitt bis 8cm Astdurchmesser, durch die relativ langsame Kettengeschwindigkeit gutes Drehmoment, erträgliches Geräusch, sparsamer Akkuverbrauch (noch zwei Striche auf dem 5Ah-Akku nach Gebrauch). Im Gegensatz zu kleinen Tophandles wie z.B. der DUC254 tatsächlich einhandtauglich - Vernunft und Bedacht vorausgesetzt. Der in dieser Geräteklasse keineswegs übliche Öltank ist bisher absolut auslauffrei dicht; egal, auf welcher Seite die Säge liegt. Auch sehr schön: Die spezielle .325"/1,1mm-Kette von Oregon lässt sich mit den üblichen Werkzeugen für 3/8"-Hobbyketten schärfen - alle Winkel und der Feilendurchmesser stimmen überein. Also kann ich auch für die DUC101-Ketten mein gewohntes Pferd-CX-Feilgerät für 3/8"LP verwenden.
Nachteile: Klar, die kleine Säge ist teuer. Und die Lebensdauer der ebenfalls nicht billigen Schneidgarnitur muss man abwarten. Bei wirklich dünnen Ästen bis 2cm Durchmesser neigt die langsam laufende Kette ein wenig zum rupfen - so etwa ab 3cm ist sie wirklich in ihrem Element und sägt famos. Die Schnittfläche ist nicht so fein glatt wie bei einer guten manuellen Zugsäge und die Rinde kann etwas ausfasern. Aber damit kann ich gut leben.
Fazit: Wie gesagt - hochzufrieden! Handlich, praktisch, recht leistungsstark, spart im Garten viel Kraft und Zeit. Mir ist das den hohen Preis wert.