Für Makita 18V Akku (Akku-Maschinen) - Nachbau / NoName / Alternativen

Diskutiere Für Makita 18V Akku (Akku-Maschinen) - Nachbau / NoName / Alternativen im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, stolpere immer öfter über Makita Nachbauten oder generelle NoName Geräte für das Makita 18V Akku-System, z.B. Schlagschrauber...
MrDitschy schrieb:
GiovanniB schrieb:
Elektrowerkzeuge unterliegen u.a. der Maschinenrichtlinie und den zugehörigen harmonisierten Normen und erfordern deshalb eine CE-Zertifizierung. Dubiose Grauimporte sind u.a. deshalb so billig, weil sie diese nicht haben.
Kenne Container an China Lieferungen, da kam die Ware ohne CE Zeichen an ... wurde dann aber fein nachgeliefert zum selbst aufkleben, so viel dazu (ist aber schon ca. 20 Jahre her und heute bestellt wenn der Kunde eben selbst in China)! :crazy:
Geht das schon wieder los... :roll:
Es gibt keine "CE-Zertifizierung". CE ist eine verpflichtende Selbstkennzeichnung, siehe Wikipedia. Von daher ist das mit dem selbst aufgeklebten CE theoretisch schon ok - in der Praxis eher nicht, weil CE dauerhaft angebracht werden muss. In welcher Form das geschieht, steht aber wohl nirgendwo, es gibt mittlerweile Smartföne, welche alle Kennzeichnungen in den Einstellungen anzeigbar hinterlegt haben und nicht mehr auf dem Gerät angebracht - was ich begrüße, diese häßliche Mist gehört IMHO verboten, zumal CE eine nichtssagende Kennzeichnung ist, die nur dazu dient, Verbraucher-Eigenimporte zu erschweren. Der letzte Satz ist nur meine Meinung.

MrDitschys Aussage zu "Sicherheitsgedöns" finde ich aber auch mindestens befremdlich.
 
Dirk schrieb:
Es gibt keine "CE-Zertifizierung". CE ist eine verpflichtende Selbstkennzeichnung
Richtig, es ist eine Konformitätserklärung des Herstellers bzw. Inverkehrbringers zur Bestätigung der Übereinstimmung mit einer Reihe europäischer Richtlinien. Letztlich kann man das vereinfacht durchaus als Eigenzertifizierung seitens des Herstellers bezeichnen. Beispielsweise ist diese in Bosch Betriebsanleitungen vom Executive Vice President Engineering and Manufacturing und vom Head of Product Certification unterschrieben.
 
Englischsprachige Begriffe kann man aber nicht als "Beweis" heranziehen, da deren Bedeutung sich vom deutschen Begriff unterscheiden kann, so steht "certification" u. a. auch für "Bescheinigung".

Ich habe auch mal gedacht, dass "eventually" gleichbedeutend mit "eventuell" ist ... (es hat mit "schließlich" eine völlig andere Bedeutung).
 
Wollte damit nur aussagen, dass ein CE Zeichen nichts mit den wahren Sicherheit zu tun hat ... und in punkto Sicherheitsgedöns egal bei welchen Produkten jeder für sich selbst verantwortlich ist.



Hier aber eine weitere interessante Maschine, die ich mir schon immer von Makita wünschte ... wie ich sehe aber ohne 3 Gänge, wäre sonst ideal für Grobschnitte im Trockenbau oder Plattenmaterial.
https://de.aliexpress.com/item/1005...searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_
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ric schrieb:
Englischsprachige Begriffe kann man aber nicht als "Beweis" heranziehen, da deren Bedeutung sich vom deutschen Begriff unterscheiden kann, so steht "certification" u. a. auch für "Bescheinigung".

Ich habe auch mal gedacht, dass "eventually" gleichbedeutend mit "eventuell" ist ... (es hat mit "schließlich" eine völlig andere Bedeutung).
Keine Sorge. Ich verdiene einen großen Teil meiner Brötchen damit, englischsprachige technische Texte zu verfassen. In diesem Fall ist der Zusammenhang eindeutig. Oder hast du schon mal was von einem "Bereichsleiter Produktbescheinigung" gehört? Es ging mir auch nicht darum, irgendetwas zu beweisen, außer dass es nicht damit getan ist, ein CE-"Bapperl" auf irgend ein ungeprüftes Gerät zu kleben.
 
GiovanniB schrieb:
außer dass es nicht damit getan ist, ein CE-"Bapperl" auf irgend ein ungeprüftes Gerät zu kleben.
Doch. Genau das ist es, zumindest vom Grundgedanken "CE" her. Wie Du die Konformität hinterher nachweist, wenn jemand nachfragt (z.B. aufgrund der Produkthaftung) steht ja auf einem anderen Blatt. "Zertifizieren" musst Du gar nichts. Du kannst auch 10 Jahre lange einfach den "Bapperl" draufmachen, im 11. passiert was, und im 12. gelingt Dir per Gutachten (warum wohl sonst heißt es Gutachten) der Nachweis, daß alles "Stand der Technik" war und Du nicht schuld bist.

Ist eine reine Rechenfrage, genauso wie man sich je nach Örtlichkeit entscheiden muss, ob es billiger ist, jeden Tag das Auto einfach abzustellen und zu hoffen, daß keine Knöllchentanten kommen, oder doch lieber jeden Tag Parkticket ziehen...
 
Dirk schrieb:
GiovanniB schrieb:
außer dass es nicht damit getan ist, ein CE-"Bapperl" auf irgend ein ungeprüftes Gerät zu kleben.
Doch. Genau das ist es, zumindest vom Grundgedanken "CE" her. Wie Du die Konformität hinterher nachweist, wenn jemand nachfragt (z.B. aufgrund der Produkthaftung) steht ja auf einem anderen Blatt. "Zertifizieren" musst Du gar nichts.
Mit dem Anbringen des CE Zeichens in Verbindung mit der schriftlichen Konformitätserklärung bestätigt (= zertifiziert) der Hersteller/Inverkehrbringer, dass das Gerät den zutreffenden EU Richtlinien entspricht. Jedes vernünftige Unternehmen wird hierüber systematisch Nachweise führen und diese dokumentieren. Das ist schon aus versicherungstechnischen Gründen erforderlich. Bei einer Briefkastenfirma, die im Haftungfall ggf. einfach abgewickelt wird, mag das anders sein.
Aber lass uns diesen Nebenschauplatz verlassen. Ein No-Name-Winkelschleifer für wenige Euro ohne europäischen Verantwortlichen, dafür aber mit 20000 Umdrehungen, für welche die meisten Trennscheiben gar nicht zugelassen sind, steht für mich jedenfalls außerhalb jeder Diskussion, selbst wenn der Schalter nicht gleich beim ersten Mal abfallen sollte.
 
GiovanniB schrieb:
Aber lass uns diesen Nebenschauplatz verlassen. Ein No-Name-Winkelschleifer für wenige Euro ohne europäischen Verantwortlichen, dafür aber mit 20000 Umdrehungen, für welche die meisten Trennscheiben gar nicht zugelassen sind, steht für mich jedenfalls außerhalb jeder Diskussion, selbst wenn der Schalter nicht gleich beim ersten Mal abfallen sollte.
Du glaubst jetzt aber nicht wirklich 1:1 an solche Angaben!?
Sprich es ist bekannt, dass da eher dubiose Angaben gemacht werden ... wobei Hersteller es generell mit manchen Angaben nicht so genau nehmen.
 
MrDitschy schrieb:
Sprich es ist bekannt, dass da eher dubiose Angaben gemacht werden ...
Siehst du, genau das ist das Problem und ein Grund mehr, die Finger davon zu lassen.
 
Ja, hüstel. Wenn man uuunbedingt einen mobilen Kompressor braucht...
Verbleibende 40l/min Liefermenge bei 6Bar und dennoch 500W Aufnahmeleistung. Das hört sich zumindest nach ehrlichen bzw realistischen Angaben an.
Für mobilen Einsatz füllt man den zuvor in der Werkstatt msximal auf und lässt ihn mobil nur bis knapp über den benötigten Druck füllen. Sonst bekommt man mit einer Akkufüllung noch nicht mal einen großen Traktorreifen gefüllt.

PS
 
Ja, zuvor befüllen wäre nicht verkehrt ...
 
Hier habe ich drei gelabelte Kompressoren sogar bei Stahlwerk gefunden ... sind die Teile preislich eigentlich ok?
Schade, dass die den 18V/230V nicht auch mit Kessel haben, wobei vom Gewicht das sicher unhandlich ist ... hmmm, für meinen Bastelraum wäre so ein flüsterleiser 230V Kompressor nicht verkehrt (wobei 70-73dB auch nicht gerade leise sind), und wenn's Mobil sein soll kommt der 18V Makita Akku rein - bin echt am überlegen, aber denke wenn wäre der leichtere 18V nicht verkehrt, da eh überwiegend mobil benötigt (ja, da wäre so ein 18V/230V Kabeladapter wieder perfekt).
Was mich nur stören könnte, ist evtl. die psi/bar Umrechung/Umschaltung, also das muss ich erst mal anfragen.
> 18V https://www.ebay.de/itm/STAHLWERK-A...998929?hash=item2f52e1e551:g:La0AAOSwOnVgLmhg
> 18V/230V https://www.ebay.de/itm/STAHLWERK-D...282423?hash=item56f26af1b7:g:kNwAAOSwoW5gL3Pn
> 18V/Kessel https://www.ebay.de/itm/STAHLWERK-A...005023?hash=item2f52e1fd1f:g:zswAAOSwfXlgL26f
 
Hi,
Habe heute meinen Akkuschrauber bekommen, macht soweit einen guten Eindruck fürs Geld, ist gefühlt etwas schwächer wie mein DDF480.

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Mich würde noch die Akkustichsäge interessieren, hat da jemand Erfahrungen damit?

Gruß
Steffen
 
Man könnte meinen das ist ein Metallbohrfutter ... aber schaut schon recht handlich aus das Teil.
Was wiegt der nochmals Solo?


lumpi schrieb:
Mich würde noch die Akkustichsäge interessieren, hat da jemand Erfahrungen damit?
Ja, ich überlege auch schon lange ob ich die mir nicht mal hole ... aber nur, da ich noch zig alte Stichsägen Blätter habe (die mit einem Loch) und hoffe dadurch, dass durch die Aufnahme die einigermaßen halten und ich die alten Blätter weiter verwenden könnte?
https://de.aliexpress.com/item/1005...68#1000022185#1000066059#0_668#3468#15613#405
 
Ja die Säge muss schon was sein.
Die hat sogar ohne Akku 21V und 2000mAh anstelle nur 18V! :mrgreen:

PS
 
Das Design vom drillpro Winkelschleifer ist von dem DeWalt nachempfunden :D Aber ich glaube in Sachen Leistung kommt er nicht hinterher.
 
MrDitschy schrieb:
Man könnte meinen das ist ein Metallbohrfutter
Mir wäre kein Hersteller bekannt, der Kunststoff-Bohrfutter einsetzt. Kannste ja mal vorschlagen... :crazy:
 
Naja, ich dache hier muss man nicht alles bis ins kleinste Detail erläutern ... aber ein "Akkuschrauber" ist dann auch nicht richtig, ist ein "Akkubohrschrauber". :wink: :crazy:



powersupply schrieb:
Die hat sogar ohne Akku 21V und 2000mAh anstelle nur 18V! :mrgreen:
Du meint da wäre mehr Power und ein Akku verbaut, auch nicht schlecht. :mrgreen:


Ne, aber mal im Ernst, hält die Aufnahme die alten Stichsägenblätter? Ich meine eher nicht.
Dennoch bin ich auf der Suche nach solch einer 18V Akkusäge ...
 
Thema: Für Makita 18V Akku (Akku-Maschinen) - Nachbau / NoName / Alternativen

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